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Montag dm ir. März 1934 nachmittags 93. za-rgang Rr. 89 An,«ig,»pr,i»: I MilUmetck Höhe einspaltig <— 22 mm breit) 4 Psennig. im Redaktionsteil (— 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bet Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung ÄS Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Anstraggebec In einer Anzeige und bei Platzvorschriften Aufschlag. Bei gröberen Aufträgen und im WIcderholungSabdruck Er- mützigung nach feststehender Staffel. Anzeiger Das Naniendttg« ragedlatt ist das zur «erösseMchmg der amtlichen Belanntmachungen der Amtrhailptmannichast Wha und de» Stadtrat» za Nanimderg dehördllcherselt» bestimmte Blatt Da, Tageblatt erscheint an sedem Werltag! Monats-Bezugspreis: 1.»0 Mk. Bei Abholung In de» Ausgabestellen des LandgebietcS 10 Pfg. mehr, bei zutraguna Im Stadtgebiet IS Pfg., im Laudgebict LS Pfg. Botenlohn. Wochenkarten S0 Pfg., Einzelnummer 1»Psg.. Sonnabendnummer SO Pfg. PostscheeNonto: Leipzig -sroi. Gemeindegtrokonto: Frankenberg. Fernsprecher St. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachfen. Das Reich wird für Zahrhunderte gebaut Der Staatsakt in ^NünMcn — Dee KUyrer fprärHt kein ist sichrer Standartenführer Staatsregierung, Stabschef gesamten dem dem zogen ist, sondern entscheidend ist letzten Endes daß wir in diesem Jahre die die Voraussetzung schufen für eine deutsche Wiedergeburt, die vielleicht 1VÜ oder 2VV oder 3VV Jah« sich auswirlen wird. Auch hier hat man lebendigen Anteil genommen. Auch hier hat man geholfen, deutsche Geschichte für die Zukunft zu gestalten. Wenn wir nun nach einem Jahre zurückblicken, dann müssen wir dankerfüllt derer gedenken, die durch ihre Arbeit das ermöglicht haben. Ich mutzte schon neulich sagen, daß ich auch nicht hier stünde, wenn ich nicht so viele Tausende, Zehntausende und Hun derttausende treue und brave, oft ganz kleine Anfänger gehabt hätte, die namenlosen, unbekannten Treuen. Nirgends kann man ihrer mehr gedenken als in dieser Stadt, denn hier hat unsere Bewegung begonnen, damals klein und unbekannt, und doch fanden sich viele Hunderte, Tausende und Zehn tausende, die sich diesem Erlösungswerk der Nation verschrieben hatten. Es wird ein ewiger Ruhmes titel für diese Stadt sein, datz aus der Tiefe ihres Wesens und ihres Gemüts die tiefsten see lischen Voraussetzungen für die Erneuerung des und und gleich auch die Bewegung selbst über das ganze deutsche Volk siegreich erhoben und haben damit dokumentiert, datz es etwas gibt, das sich über alle bisherigen Differenzen zu erheben vermag. Sie haben damit das neue Regiment auch in Berlin in seiner Position wesentlich gesestigt. Ich habe seinerzeit erklärt, datz ich, der Bayer, kn meiner Eigenschaft als Reichskanzler dafür ein stehe, datz gerade dieses Bayern mir jederzeit zu den Treuesten der Treuen gerechnet werden kann. Ich bin glücklich und stolz, in Berlin jederzeit sagen zu können: Wenn Sie heute von deutscher Treue reden, so müssen Sie das ganze deutsche Volk meinen. Vom Süden bis zum Norden, vom Osten bis zum Westen gibt es nur einen Glauben und nur ein Bekenntnis: Deutschland und immer wieder Deutschland: Stürmischer Beifall.) So wollen wir uns denn in dieser Stunde derer erinnern, die in dieser Stadt und in diesem Lande einst für die Bewegung das erste Opfer gebracht haben, der braven Männer, die vor der Feldherrnhalle fielen, der braven SA-Männer, die von Rotfront ermordet worden sind, und der vielen Tausende, die verletzt wurden. Sie alle konnten nicht mehr erleben, was wir heute sehen. Aber indem sie es vorausahnten, sind sie einst dafür gestorben. Sie sollen für uns Blutzeugen und Bekenntniszeugen sein, verpflichtend für uns alle. So bitte ich Sie denn: Lassen wir gemein sam unser herriichrs Deutsches Reich und unser liebes deutsches Vaterland leben, auf datz es der einst unseren Nachfahren immer das geben kann, was wir 15 Jahre vermissen mutzten: Freiheit, Ehre und damit das tägliche Brot. Unser deutsches Volt und unser Deutsches Reich: Siegheil k her eine große Zahl Männer und Frauen an. Vor der Festhalle hatte eine Ehrenkompanie der Landespolizei und ein Ehren sturm der SM Auf stellung genommen. Punkt 11 Uhr fuhr der Reichskanzler Wolf Hitler mit Stabschef Rohm, Reichspressechef Dr. Dietrich, Obergruppen- Die Hauptstadt der Kunst und unserer Be wegung ist München und wird München bleiben. Daul an die treuen Kämpfer München, 11. 3. Trotz dem rieselnden Re- Pen, der am Sonntag früh in München einsetzte, war die Landeshauptstadt in ihrem üppigen Flag- : Penschmuck in gehobener Stimmung. Um 8,45 sUhr verkündete der Aufmarsch der SA an der Louisenstraße die kommenden eindrucksvollen Kundgebungen anläßlich des großen Staatsaktes Brückner und Der Techniker mutz führen Leipzig, 11. Z. Der „Tag der Deutschen Technik", die große Veranstaltung der Organi sation der Technik anläßlich der Leipziger Früh jahrsmesse, fand am Sonntag seinen Höhepunkt in einer öffentlichen Kundgebung, die unter der Schirmherrschaft des Reichsstattyatters von Sach sen, Mutschmann, stand. Nach einer musikalischen Einleitung ergriff Reichsstatthalter Mutschmann zahl- DA- Der Tas der deutfGen TeGnik Generalftabspläne für die Arbeitsschlacht Reichsstatthalter Mutschmann und Staatssekretär Feder sprechen sprach die Eröffnungsworte und dankte Führer, daß er der Veranstaltung die Ehre seiner deutschen Volkes gekommen sind. Das . Zufall, sondern Bestimmung und Notwendigkeit. Es ist natürlich, datz wir in dieser Stunde all den treuen, tapferen, mutigen und opferbereiten Anhängern danken, all den zahllosen Verteidigern, die hier den Kampf mit ausgenommen haben, diesen zahlreichen SA- und SS-Männern, die Jahr für Jahr treu zu ihrer Fahne hielten, ganz gleich, ob sie flatterte oder ob wir sie einziehen mutzten. Ich möchte daher jetzt auch denen danken, die als Führer dieser treuesten Anhänger heute vor einem Jahre auch hier in München und da mit in Bayern die Konsequenz aus der geschicht lichen Situation zogen und die entschlossen und kühn auch hier das Steuer den früheren Männern aus der Hand nahmen und es endgültig der Be wegung gaben. Sie haben mitgeholfen, in Deutsch land die nationalsozialistische Revolution zu voll enden, und sie haben mitgeholfen, die Stärke des neuen Regiments im übrigen Deutschland zu festi gen. Indem sie den Ausgangspunkt der Bewe gung hineittstellten in das neue Deutsche Reich und damit in die deutsche Zukunft, haben sie zü ¬ rn der er auf die Bedeutung Münchens und Bayerns für die NSDAP und die deutsche Revolution hinwies und seinen alten Mitkämpfern den Dank aussprach. Er sagte dabei u. a.: Der fZwang, heute abend noch in Berlin zu sein Macht es mir unmöglich, noch länger hier zu verweilen. Ich möchte aber nicht von Ihnen tzehen, ohne wenigstens mit ein paar Worten das auszudrücken, was mich jetzt bewegt. Von hier aus ging einst der Kampf der nationalso zialistischen Bewegung. Jahrelang habe ich jn dieser Stadt gepredigt, damals beschränkt auf diese Stadt, jahrelang habe ich zugleich aber vuch versichert, daß diese Stadt sich keine größere Ebre errinaen imrd und orrinaen kann, als daß richtigen Anwendung des Gedankens, daß nicht Kapital Arbeit, sondern Arbeit Kapital schafft. Nur durch Spitzenleistungen könne Deutschland seinen Export sichsrstellen. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rede des Reichsstatthalters ergriff Staatssekretär Feder. stürmisch begrüßt, das Wort zu einem Vortrag über die „Würde dec Technik". Von der Ge schichte der Technik ausgehend, wies Staats sekretär Feder eingehend auf die Gefahren bin, dis sich ergeben, wenn der Materialismus zum Nutznießer der Technik wird. Ihm komme es nicht auf die Arbeitsleistung, auf die konstruktiv künst lerische Idee an, sondern auf den Verdienst, und die Technik finde an Stell« der erhofften Aner kennung Mißachtung und Minderbewertung ihrer Leistung. Im neuen Staat, im Staat des Ftthrer- tums, sei der Technik erst wieder der Weg zu ihren ureigensten Ordnungsprinzipien eröffnet. Das Konstruktive sei das Prinzip der Technik; der Kräfteausgleich, die Erzielung höchster Lei stung mit geringstem Kraftaufwand seien aber auch Ordnungsprinzipien der Wirtschaft, die nur Anwesenheit geschenkt habe. Sein dreifaches Sieg Heil auf den Führer fand in der Niesenversamm- lung ein brausendes Echo. Es folgte nun die Ansprache des Ministerpräsidenten Siebert, der u. a. betonte, daß sich die bayerische Regie rung bewußt sei, daß sie nicht kraft eigenen Rech tes, sondern nach dem Willen des Führers als Organ der Bewegung ihr Amt führe. So werde die Regierung des bayerischen Landes weiter arbeiten. Wenn sie materielles Vermögen und geistiges Gut dem Reich überantworte, "so wisse !sie, daß dieses Geiftesgut als wertvollstes Erb gut vom Reich behandelt werde. Wie Bayern militärisch in den letzten 163 Jahren treu dem Reichs diente, wie es den deutschen Süden 1871 hineinführts in den Glanz des geeinten Reiches, wie es Geburts- und Heimatstätte für unseren Führer wurde, wie es am 9. März 1933 sein Treuegelöbnis dem Führer entgegenklingen ließ, so gebe es sich bei dieser Feier des Jahrestages dieses denkwürdigen Attes aufs neue dem Reich und dem Führer. Eine tausmojährigr Geschichte ende ruhmvoll, indem sie sich hine>nflechte in die neue Welt Deutschlands. Die Rede schloß mit einem Sieg Heil auf das üeue Deutschland und seinen Schöpfer und Füh rer Adolf Hiller. Nach dem der Rede des Ministerpräsidenten folgenden Deutschlandlied hielt der Führer selbst eine Ansprache. Neichsstatthalter und den Mitgliedern der baye-1 geschaffen haben. rischen Staatsvegierung. Auf dem Wege warf ist in wenigen Sätze.. , , der Führer Gegenstand begeisterter Huldigungen das ist das wesentliche, daß die deutsche Wkrt- der Volksmenge gewesen. Unter den Kkängtzn des -Hast wieder der Gesundung entgegengeführt Badenweiler Marsches betrat der .Führer die , wurde, daß in Deutschland über 2,5 Millionen Festhalte, gefolgt von Reichsstatthalter Ritter Erwerbslose in den Produktionsprozeß zurückge- v. Epp, Ministerpräsident Siebert und der kehrt sind, daß überall ein neuer Glaube ringe- Röhm, den bayerischen Gauleitern reichen weiteren politischen Leitern Führern. Staatsminister Esser für alle Zukunft mit ein Pfeiler sei des neuen Reiches. Die Bewegung ist Deutschland, die Be wegung ist das Deutsche Reich. Ein Jahr hat diese Bewegung nun in Deutschland regiert, auch in diesem Lande ist in diesem Jahre gearbeitet worden, entsprechend den Richtlmien, die ich der Bewegung in ganz Deutschland erteilte. Und es ist erfolgreich gearbeitet worden. Was liegt da näher, als daß wir beim Abschluß dieses — — I Jahr uns klar werden darüber, was geschaffen Schaub an der Festhalle vdr, empfangen vom wurde, und daß wir zurückdenken an die, die 77.. Was geschaffen wurde, wenigen Sätzen zusammenzufassen. Nicht das Wort, wobei er zunächst vor allem darauf hinwies, daß Technik schöpferisches Gestal- teln bedeute. Dem deutschen Techniker sei es weder vor noch nach dem Kriege gelungen, sich entsprechend seiner Bedeutung für die Gesamt- wirtschaft mich ein« Organisation zu schaffen. Erst Gottfried Feder sei es gelungen, im Rahmen der nanonalfoziaBstischsn Bewegung im „Kampfbund Deutscher Architekten Und Ingenieure" eine Or- - , ..-V—,—, ganisation zu bilden, die davon ausqehe, datz Ehre erringen wird und erringen kann, als daß alle Möglichkeiten der Technik für die Gesittung sie Ausgangspunkt dieser neuen Lehre ist und und Wohlfahrt der Nation eingesetzt werden. Der bleibt. i Techniker fei berufen, den Produktionsablauf zu Sie bleibt Ausgangspunkt dieser Lehre, in- ! bestimmen, «nicht der Vertreter der Bank, in der den, sie die Leitung dieser neuen Bewegung für immer in ihren Mauern behält. Wir zeigen damit, daß der Begriff Haupt stadt nicht nur äußerlich und sachlich auszufassen ist. Es gibt in Deutschland viele Hauptstädte, Hauptstädte der Wirtschaft, Hauptstädte des Geistes, Hauptstädte der Politik, Hauptstädte der i Wissenschaft, es gibt auch eine Hauptstadt der in de"r Ausstellungshalle. Zchei" Musikzüge, «iELLv B^ national- Ehrensturm der Leibstandarte, insgesamt 3000 soMlsstsschen^JZeweg^ Mann, zogen unter klingendem Spiel zum Brau- inen Haus. Hier wurden die 120 Ehrenzeichen der DA abgsholt. Dann folgte in Sechserreihen unter flotten Marschklängen der Zug durch das s (Stürmischer Beifall). Ich will aber nicht nur, Stadtinnere zur Ausstellungshalle. Die Linho- fdaß diese Stadt, sondern datz dieses ganze Land lung des Reichsstatthalters lockte schon lange vor- " " Kurzer Tagesspiegel Anläßlich des Jahrestages der Machtübernahme in Bayern fand am Sonntag in der Ausstellungshalle in München ein großer Staatsakt statt. Jn Anwesenheit der Mitglieder der Staatsregierung, des Reichsstatt halters u. a. eröffnete Staatsminister Esser die Kundgebung, worauf Ministerpräsident Sie bert über die Arbeit der bayrischen Regierung sprach. Dem Führer, der der Kundgebung bei wohnte, wurden begeisterte Huldigungen darge< bracht. Bei dem Staatsakt in München sprach am Sonntag der Führer über den Kampf der nationalsozialistischen Bewegung. In diesem ersteir Jahr sei die Voraussetzung für die deutsche Wiedergeburt geschaffen worden, die sich vielleicht 100 oder 200 oder 300 Jahre aus wirken werde. Heute gebe es vom Süden bis zum Norden, vom Osten bis zum Westen nur einen Gedanken und nur ein Bekenntnis: Deutsch land und immer wieder Deutschland. Der preußische Ministerpräsident Göring hat als Etzes der Geheimen Staats polizei neue Schutzhaftbestimmunyen für Preußen erlassen. Danach wird u. a. die mißbräuchliche Anwendung der Haft in Zukunft unnachsichtkich geahndet werden. Die bisher für die Anord nung der Schutzhaft aus politischen Gründen geltenden Zuständigkeitsvorschriften werden auf gehoben und neue Bestimmungen erlassen. Einer weiteren Anordnung zufolge sollen bis zum 20. März Listen über alle in Haft befindlichen Per sonen eingereicht werden. Die Deutsche Front des Saarge- bietes hat am Sonntag ihren ersten großen Appell an die Bevölkerung mit der Veranstal tung einer großen Kundgebung abgehalten, die einen Massenbesuch der Saardeutschen aufwies. Auf dem ersten Tag der deutschen Technik sprach am Sonntag Generalinspek teur Dr. Todt über den Zusammenschluß der deutschen Technik. Seinen Höhepunkt fand der Tag der deutschen Technik in einer öffentlichen Kundgebung bei der Staatssekretär Feder eine mit großem Beifall aufgenommene Rede über die „Würde der Technik" hielt. Jn dem abschließenden Bericht über das Ergebnis der T echnischen Mess« in Leipzig wird hervorgehoben, daß gegen über der vorjährigen Frühjahrsmesse im Durch schnitt eine Vermehrung der Aufträge von 30—35 Prozent zu verzeichnen sei. Essen stand am Sonntag im Zeichen des Jungarbeiters und der Hitlerjugend, die sich zu einer gewaltigen Kundgebung versammelt hatten. Reichsjugendführer Baldur von Schirach hielt eine Rede. Im französischen Kolonialmini sterium sind Unregelmäßigkeiten aufgedeckt wor den, die den Staat einen Verlust von 2,7 Mil lionen Francs gebracht haben. Eine große polnische Wirt sch a fts- konferenz, die in Gdingen stattfand, sprach sich für einen Ausbau des Edinger Hafens aus. Der ungarische Ministerpräsident Gömbös ist am Sonntag nach Rom abgeresst. bei Höchstleistung die verloren gegangenen Gebiet« des Weltmarktes zurllckerobern kann. Weiter behandelte Staatssekretär Feder dann die grundlegenden organisatorischen Fragen. Hier gelte es eine innere Bereinigung der tausendfäl tigen Zersplitterung der Technik vorzunehmen, indem man Architekten und Ingenieure in einer Gliederung nach den großen Sachaufgaben zu sammenfasse. Erst in diesen wohlgegliederten Organisationen werde die Technik die wertvollste Trägerin einer staatlichen Wirtschaftsführung sein. Uebergehend zu den großen Aufgaben der deut- chon Wirtschaft wies Staatssekretär Feder darauf hin, datz das Reichswirtschaftsministerium für eine großzügige Wirtschaftsführung Gcneralstabspläne chaffe, auf Grund deren dann der Angriff auf die Arbeitslosigkeit zum siegreichen Ende geführt, eine dauernde Regelung des gesamten wirtschaftlich technischen Lebens möglich sein werde. Unter den Zukunftsaufgaben nannte der Staatssekretär u. a. Auflockerung der Großstädte, eine groß zügige landwirtschaftliche Siedlung, eine Erweite rung der deutschen Rohstoffbasis, eine Vereinheit lichung der gesamten deutschen Energiewirtschaft, eine Verbilligung der Strompreise, eme Regulie rung und Kraftausnutzung oer deutschen Flüsse, und auf organisatorischem Gebiet die Zusammen ässung der vielen Forschungsinstitute unter eine» Oberleitung.