Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340313
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-13
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
aus «Kin winzigen Gemeinschaft z» einer Sechs- mand weiß, wie vielen der Welscher eine Wurst, mMonenbewegung geworden sei, die getragen der Bäcker ein Stück Brot, der Kaufmann ein werde von einem Ethos der Gemeinschaft, dem Pfund Zucker zugesteckt hat, ohne bars Münze zu fordern. Wenn diese Stände fetzt noch einmal und Versuchs vom ortsansässigen ehrbaren Handel In Fällen, in denen Verdacht besteht, das; Vie alte SA.'Garde wird geehrt di« bis einfihlftßftch 1983 der >, erhalten mg Wie SA-Männ SA bei getreten Zeichen der Ane wirkt« Koldlitz« auf brannom Grund«, das dem rechten A«rm<S getragen wird. >— Nach der Ankunft Baldur von Schirachs fn Begleitung von Staatsrat Gaulefter Grohs und Staatsrat Willy Börger teilte Hartmann- Lauterbacher dem ReichKjugsndMhr« den Voll zug der Weihs und die Benennung der Schul«! nach seinem Namen mit. In seiner Rede wies Bal dur von Schirach darauf hin, da st dl« >HJ Bei der Durchreise durch Vester reich zu deuchte«! Zweck vollkommen. Cs ist leid« fo, da st die Borbraucherschaft dahingehende Hinweise seitens Obgleich man nun Hütts annehmen sollen, dah dies« Leute nach den etngetretenen Enttäuschungen den Kohlenhandel wird« ausgeben würden, ist die« nicht geschehen, wogegen find in diesen Kreissn tn der Zwischenzeit Sitton und Gebrauch» «inge- bm in erst« Linie «in« Gefahr für dl« Beue llnsalloer-Stungs Vorschriften der Berulsgevosleaschafteu zu «in« gemeinsamen Spende aüfrusen, so er folgt das in voller Anerkennung der bisherigen Opfer und auch in Anerkennung der Bedräng nis, in der sich mancher Angehörige dieser Be rufs befindet. Es soll «in Opfer sein, nicht eine Spende, und es ist ein fühlbares Opfer für die meisten, die daran mitwirken. > ' Berufsstände opfern für die Volksgemeinschaft Sonderspende» für das Wtuterhilfswerk Jeder Verbraucher sollte Angeboten und Lie- j A.^,^ ! ferungen stets misttrauen, deren Preis« sich unter- 2 R?ll«Mh«IntraKkM fassen wenn sie sich! ^er üblichen Or^preisebewegen gegen die Beschlagnahme des zuviel mitgeführ- .-A Fällen, m denen Verdacht besteht, dast ftn Geldbetrages bei der Ausreift schützen wollen.! MA und unrichtige Gewichte oder Sortenge- Jns besondere wird diese Vorsichtsmatznahm« liefet worden smd, ist die Ortspolizeibehörds deutschen Staatsangehörigen empfohlen, di« vo»jk^ zu rufen. s Italien durch Oesterreich nach dem Deutschen , Reich zurückkehren, da sie sonst mit einer Ne- schlagnahme des zuviel mitgeführten Geldbetrages j seitens des österreichischen Eisenbahnzollamtes ! Kufstein rechnen müssen. öttdienreift des venerals v. veeitt «ach Shiia > Genmalobmfi von Seeckt, V«r frühere Chef der Hesresftittmg, brkM s zu «Wer Studienreis« nach China auf, dft ' mchr«>« Manat« d««chnet ist. T« General w «erb« «»ch Geftg«httt haben, mit dm Pyk hm chlttMH« Staatsmännern i« Fithmi imchm« „ tretch. Nach außen hl» tret« Püst Sondtzchtendm durch Plakat« ftt Srfchrknung, die loder Betei ligt« aushängh T« .,Gmm<Ma'^Zsntkakom- pastd Deutsch« MckerfMmgon Mt autzordem ' Nein« Brotmerk«« Sprach«, Aufbau Und Anordnung dos Stoffes aufeinander abgostimmt und in ihrer Fassung eindeutig und klar sind. Bon den Zentralbe hörden der deutschen Länder werden d,« Unfall- VerhütuNgsvorfchriftsn als Richtlinien für die staatliche Durchfühnmg des Unfallschutz!« durch di« Eewerbs-Aufsichtsbeamten anerkannt. Ten mit der Unfallverhütung betrauten Stellen — den technischen Aufsichtsbsamten der BerusSgs- nossenschäften und den GswsrbeauftichtSbsamtc-n — ist somit «in Mittel und den Unternehmern «eine Anleitung in die Hand gegeben, den Schutz des werktätigen deutschen Volksgenossen wirksam und gleichmäßig durchquführsn. Am sichersten ist natürlich, wenn der Ver braucher von einem ortsfremden Brennstoffhau- ftever überhaupt nicht kaust, sondern sich an den nächsten ihm bekannten ortsansässigen Kohlen händler zwecks Belieferung wendet. — Srdmannadarf. In Srdmannrdorf fand dies«! Tag« eine Einwohnerversammluna statt, in der dl« Gemeindeverordneten ein Nares Bild über di« Roh läge d«r Gemeinde gaben. Die Vorwürfe, daß Bürattmeifter Seifert die AmtsgefchSst« unsauber geführt habe, wurden an Hand von Tatsachen be tätigt. Es haben nach den Angaben de» Ort» iruppenleiters Bär und de» Gemeindealtesten Feustel n der Gemeindeverwaltung skandalös« VerlMniss« geherrfcht, durch die die Gemeind« um viele Hundert tausend Mark geschädigt worden ist. Der Bürgere meister habe bei seinem Sandeln immer Grohmann«« sucht zutage geleat. Bei einem groben Teil de« ausgenommen,n Darlehen fehle die Genehmigung der Gemeindeverordneten, sogarderAufstchtsbebürd«. Besonder« schwer wurde di« Gemeinde geschädigt durch di« übersvannten Bauten de« Feuerwehr« depot«, de« Wasserwerke«, der Gemeindehäuser und de« Naturbade«. Letztere« ist allein mit 83000 NM. belastet. An Hand von Abrechnungen wurde nach« gewiesen, dah der Bürgermeister ein sehr hohe« Ge« halt bezogen hat. Dazu kommen noch Aufwands entschädigungen. Di« Aemter in den verschiedenen Verbänden sind für den Bürgermeister sehr »in« träalich gewesen. Zum Beispiel «rbielt «r im Jabr« 1930 vom Gasversorqungsverband Flöha tätig NM. Der Ortsgruppe«!»!!«, betont«, dah nur rücksichts lose« Vorgehen Erfolg haben könne. Der Neu« anfbau ln d-r Gemeinde werde nun beginnen. Da« von der Einwohnerschaft gefordert« vmlraunis- votum d«r Verordneten wurde zu einer einzigartigen Willenskundgebung der aufbauwilligen Einwohner. — Eppendorf. Beim bissigen Pfarramt ift die« ser Tag« da, folgende Schreiben der Sächsischen Stiftung für Familienforschung in Dresden eins» gangen: »Die Erbschaftssache Moraenft«m ist al« erledigt anzufehen, da der angeblich« Erblasser Johann Cbrlltovh Morgenstern, aeboren im Jahr« 1707 in Eppendorf, nicht »m Ausland«, iondrin unverehelicht in Eppendorf. Ebersbach gestorben ist.' Damit ift wieder einmal ein Traum vieler Opti misten auf eine MMonenerbs»^" gegangen. Weih« der «aldor v. SWa-- Kchule I» Mehlem Godesberg, 12.3. In Mehlem am Rhein wurde am Sonntag durch dm Führer des Ober- gebiete» West der HI, Hartmann-Lauterbacher die ObergebfttsjNhrerschuke der HI geweiht und ihrer Bestimmung Übergeben. In seiner Ansprache führt« Obergebietsführer Hartmann-Lauterbacher aus, daß gerade der HZ kn diesem Jahrs grotze Ausgaben harrten. Sie könnten nur gelöst werden, wenn die Führer tn Einer Schuft politischer Art für ihren Dienst weltanschaulich und charakterlich gefestigt würden. Aus den Gerichtssälen 8 Ein Jahr GefÄUWis für einem «agetremn Beamten. Der beim Dezirksverband Flöha an gestellt gewesene, augenblicklich tn Schutzhast be findliche 48jährige Sekretär Otto Hense Hotts sich vor der 2. Strafkammer de« Chemnitzer Landgerichtes wegen Untmschkaguna im Amte in zwei Fällen zu verantworten. Der Beamt« hatte einmal 800 Mark und in einem anderen Falle 400 Mark in amtlicher Eigenschaft verein- nahmt ünd für sich bchakten. Zn Vmbmdimg damit sollte er Aktenstück« beseitigt haben. Hense halft dft Stirn, sich als unschuldig zu bezeichnen und dft Unterschlagung einem anderen Beam ten zur Last zu legen, obwohl die Zeug «natts- sagen nur ihn belasteten. Der Staatsanwalt beantragt« »in Zahr und W Monat« Zuchthaus und 400 Mark Geldstrafe. Das Gericht ver urteilt« »hn nur wegen der beiden Unterschla gungen zu 1 Zahr Gefängnis Md »wes Zahp ren Mmt<Mv«r1W. i Wett üb« SOO 000 Eingänge hat das neu« Ministerium im ersten Zähre seines Bestehens zu verzeichnen gchabt. Nicht zufttzt auch in dieser Zahl drückt sich dis Bollkvmbienvenheit des Mini sterium« au», Und diese Popularität ist wohl d« beste BaveiS dafür, datz das Propagandamimsft- ttum nicht nur 'tzünMang und Verträum km V0kke gefunden hat, sondern datz sein« Errichtung «ins staats- und volkspokitisch« Notwendigkeit war, j und datz Me Abteilungen ihre Arbeit tm Geist« des Führers angepackt haben. So geht nun das ReichsminkfftrtuM für Volks- «usNSrumg und Propaganda in das zweite Jahr seines Bestehens hinein. Ter Dank Md dk besten Wünsche des deutschen Volkes begleiten es bei seiner Arbeit, ohne dft alle jene Erfolg« nicht denkbar gewesen wären, die im Jahre 1988 tm Kampf« um Deutschlands Wiederaufstieg ernm- gen wurde». Ethos des „Wir". In dieser Gemeinschaft sei dar „Ich" ausgMM. Wir wollen, so schloß «r, als Träger einer neuen Weltanschauung di« Geschick« unseres Volkes auf Jahrhunderte, ja Jahrtausend« formen und gestalten. So find es kn erster Ltnls dis ortsfremden Brennstofthau fierer, dis ihren Verdienst in der Regel dadurch zu yoftn vsrfitchs», datz sie sich durch besonders niedrig« Preise, dis oftmals unt«r den Gestehungskosten liegen, zunächst Kundschaft sichern, dann ober ihrs billigen Preise durch er- Hebltch« Untergewichte oder aber auch durch Lieferung minderwertiger oder falscher Sorten wftdsr wettmachen. !Jn ihren Betrügereien unterstützt werden diese Leute durch dft Gutmütigkeit und Leichtläubigkeit der Derbraucherkrsif«. Es ist erstaunlich^ wie diesen unreellen ortsfremden Brennstoffhansftrern dft Arbeit erleichtert wird, indem es der Vm- brauche« selbst an der naheliegendsten Kontrolle fehlen läßt und einfach das hnmimmt, was ihm der Händler in den Köller schüttet. Leider gibt der Verbraucher immer nur darauf Obacht, datz er wenige Pfennig« billiger einkausen kann, nicht aber darauf, was er erhält. Menze»- und Sortenbetrügereien j im Kohlenhandel Der Kohlenhandel ist einer derjenigen Berufe, zu denen sich schon seit einer Reihe von Jahren alle diejenigen Personen hrngezogs» fühlten, die mangels anderer Erwerbstätigkeit glaubten, auf diesem Gebiete möglichst schnell und mühelos Geld verdienen zu können. Jedem 'Tingswekhten war es von vornherein bewußt, datz sich diese Leut« in ihren Anschauungen schwer tauschen würden. Diese Enttäuschungen fluid auch nicht ausgeblftben. — Zwickau. Der Staatskommchar > r weine am Donner«taa in Zwickau, um di« Bauprojekt« der Stadt zu besichtigen, die in diesem Jahr« in Angriff genommen werden sollen. U. a. ift der Bau einer Stadtrandsiedlung im Orftteil Eckers» bach geplant, di« 120 Heim« umfassen soll. Di« anderen Bauvorhaben setzen sich in der Hauptsach« au« Neu» und Umbauten von Straßen zusammen. Durch den Ausbau der Bürgerlchachtttraße nach dim Fuchsgraben und der Reichenbacher Straß« soll «in« direkte Verbindung von der Stadt Planitz nach dem Zwickauer Hauptbabnhos aeschaffen werden. < Manitz ist die einzig« Stadt Deuijckland» über voooü Einwohner, dft keinen eigenen Bahnhof be sitzt.) Außerdem soll an verschiedenen Stellen der Stadt neue« Baugelände aufgeschlossen, sowie «in« grobe Anzahl von Straßen in der Stadtmitte in- tand gesetzt werden. Al« da« größ!« Bauprojekt im Jahre ift d«r Bau «ine» Haupftntwässerungs- kanal« anzusehen, der von der Arndt- und Doro« theenftraß« nach d«r nördlichen Dorortgemeind« Trossen führen soll. Diese« Projekt dient der vor« bereitung der großen ZenftaMSranlag« Zwickau«. Die Anlage soll einmal aus Trossen« Flur «ntft«h«L Schließlich sind noch Bachregulierungen und tech nisch« Erneuerungen am Wasserwerk Mesenburr vorgesehen. Der Wochenmarkt, der bfther si«t« auf dem Hauptmarkt abgehaften wurde, soll mehr noch dem nördlichen Teil der Stadt, nach einem Platz« an der Bosenftraße, verlegt werd««. All« dies« Vor» haben können natürlich erst durchaesührt w«drH wenn da« Reich di« ersorderlichen Mittel zur Der» sügung gestellt Hot. her, dft Mir Bäckermeister auf M Brot drücken katt», warn er eine Abgabe von 10 Pf», ft Doppelzentner Rogge»»- Md Weizenmehl ftistL Das Mot wird olMS ftda» Aufschlag verkauft: das Opfer trägt allein dm Bächermetster. Mutz«, dem wird feder Meister das ortsübliche Gebäck «usMen Md dadurch seins Handwerkskunst und dft Verwurzelung des Handwerks im Heimat- votW geigen. > Der Diutfch« Fleisch«rvertand - ruft zu einer SWichön Spende auf. ES kommt ihm darauf an, den arbsttskosen Volksgenossen «ine kräftige Ernährung zu sichern, zu der auch Fletsch und Fett gehören, um sie leistungsfähig zu erhalten, bis auch sie wieder In Lohn und Brot kommen. Das Plakat, das jeder Kolleg« aushä-ngm wird, soll mindestens 2 RM. kosten, dis dem WAW zugeführt werden. Ferner veranstaltet der Reichsverband deutscher Kaufleute des Kolonialwaren-, Feinkost- Md Le bensmittel-Einzelhandels, kurz „Rekofei" genannt, ein« ähnliche Sonderspende durch den Verkauf eines Plakates mit der Inschrift- „Dein Kaufmann opfert fiir das Winftr- hilfswerk in der Rekofei-Sonderspende". Dft Mindestbeiträge find RM. 3.— für Familien betriebe, RM- 4.— für Geschäfte bis zu 2 Ver käufern, RM- 5.— für Geschäfte bis zu 5 Ver käufern Md RM. 6.— für größer« Geschäfte. Es wird bestimmt damit gerechnet, daß jeoer mehr als diese Mindestbeträge zeichnet. Endlich hat ft, !H^fi der Buchhandel ' ' ' zusammen mit den Leihbüchereien eine ähnliche Aktion vorbereitet unter dem Motto: „Auch das Buch gehört zum täglichen Brot." Diese Aktion erfolgt vor allem, well es gilt, auch durch Schrift Md Bild dazu beizutragen, datz der Geist der Opferbereitschaft für unser Volk ein bleibender Sewinn werde aus der Rot dieses Winters Md ihrer Ueberwindung. So werden wir km -März noch einmal aus Schritt und Tritt durch zahlreiche Hinweise daran erinnert, daß wir nicht ermüden dürfen kn unserer Opferbereitschaft, sondern im letzten Monat des ! WHW doppelte Opfer bringen müssen. ' B erkin, 10. 3 Angesichts des im Frühjahr emsetzendtn stärkeren Durchreiseoerkehrs durch - Oesterreich, von und nach Deutschland, wird wie- aus, Her Md da aufzuklärm, verfehlten ihren derhvlt darauf aufmerksam gemacht, datz nach Zweck vollkommen. Es ist leidsr so, datz dft den österreichischen Devisenvorschriften dem Rek- Vsrbraucherschaft dahingehende Hinweis« seitens finden bet der Ausreise aus Österreich nur dft reeller, ortsansässiger Händler Mr als Konkur- Mitnahme von 200 Schilling und des Gegen- rmzmanöver ansrsht Md oftmals umsomehr bei wertes von 500 Schilling in fremden Devisen , dem als unreell bezeichnete» Hausierer kaust. Tas gestattet ist. Deutsche Staatsangehörige haben, kaufende Publikinn ist in Erster Lims Md im sich, w«un sie einen darüber hinausgehenden Gew- ^geästen Interesse zur Selbstkontrolle verpflichtet. ! Jeder Verbraucher sollte Angeboten Md Lie- ! AH AH AÄ N^terreiMchen Zoll s ^ruugen stets mißtrauen, deren Preis« sich unter- beamten, den mitgeführten Geldbetrag wder liMi^en Ortsne-«!- öemeeen Wem vee vpferoerenWM Von zuständiger Stelle wird MS geschriebenr ' Der Nofionaksozkallsnaw hat dem Deutsche» den Stotz auf seine Arbeit wiedergegeben. Wett» auch unsere Arbeit sind unser« Leistungen ver schieden sind, so sind wir doch in einem gleich: rn unserer Bereitschaft, Wc unser Volk «iNM- i stehen bis Mm "Letzten. Menn oft Angehörigen ' fides Berufes sich zu Ständen Md Berufs ver bänden zusammenschlletzen dürfe», dann beveut«t dies nicht «ins neue Zerklüftung unferss von Adolf Hitker geeinten Volkes, sondern ein« or ganische Gliederung dseses geschlossenen Vokks- körpers ft» Disnst« der Gesamtheit. Das Bekennt nis zur Volksgemeinschaft steht nicht Mr auf dem Papier, es kommt auch in Taten zum Ausdruck. Verschiedene Stände und Berufsgruppen habe» sich bereits geschlossen durch ein gemeinsames Opfer an dem großen Wtnterhllfsmerk des Deut schen Volkes beteiligt. Einzelne Berufsgruppen haben das tn aller SMs getan, nachdem bereit» jeder einzelne Angehörige für seins Person seine Pflicht gegenüber dem WHW erfüllt hatte. Nun- mehr treten verschieden« Gruppen dsr deutschen Wirtschaft mit einer , . ' i Sondttspend« ! ' l an die Osffentlichkeit, um die Geschlossenheit ihres Berufsstandes und seine Volksverbundenheit zu zeigen. Gleichzeitig soll durch dieses gemeinsam« Auftreten das deutsche Volk noch einmal äusge- rüttelt und zu doppelten Anstrengungen veran laßt werden, um den vollständigen Sieg über Hunger und Kälte zu sichern. Als «st« treten mrt einer solchen Sonderspende dft Bäcker, dft Fleischer Md dft Kausftuft des Leb«nsmitt«lhand<lS hervor. Sie all« kommen durch ihrs Arbeit fast täglich mit allen Volksgenossen ihr« Straße in Berührung. Sft kennen ihr« Kunden Md wissen um ihre Not. Jeder einzelne von ihnen hat bereits im Stillen manches Opfer gebracht. Nie- kl«-eimt mtz ««tawa FwMftnbeiS, 13. März 1934. «M-Mpir-e Bo» irgendwoher aus dem Ausland ift in dft deutsch« Osffentlichkeit das häßlich« Wort von „Autofriedhof" eingeführt worden. Eine solch« Gerümpelstafte, an dm gobrauchsuinfähig gewor den« Kraftwagen ousgeschlachtst werde», als Friedhof zu bezeichnen, ift «ine PietätlostgiM Mmmsftr Art. Ift deutsche Sprach« Hat gS« Mg BsgttffSbeseichnMgen, um derartige Sprach- fchmlßlichkeitsn zu vermeid«». Dft Stätte unser« Loten hl geweihter Boden; ihr Nam« sollt« für solche Vergleiche nicht mißbraucht werden. > * f Dft Kirche im Kampfe g«g«n dft Arb«Us» losigkeit im Bergbau. Zur Behebung der Ar beitslosigkeit im sächsischen Steinkohlenbergbau hat das Landeskkrchenamt soeben den Superintenden« turen Md Pfarrämtern aufgegebsn, nach Mög lichkeit sächsischen Zechenbrechkoks, sächsische Stein» phlen Md sächsische Sftinkohlenbriketts zu ver eitern. Durch diese Maßnahme will dft Kirche hren Teil dazu beitragen, daß die Arbeitslofia- Ett auch in diesem heimatlichen Industriezweig behoben werden kann. fps«lgEs«H verabfihftdrt, das vop dm teilmig Wkm des R«ichsi»«stmttmw für Volks- ' V aufflärui» Md Propaganda aMganVettst wurde Md dft Etnsstprog etnos R«kch»fikmdrama- turgen bracht«, Mchdem schon Monats vorher das Amt des R«kch»1H«aterdramatur- i ge» mttchtet worden war. > hatten jetzt als äußere» kehrt, dft in «htm Ltnft «in« Gefahr für dft ein Dreieck in rot durch- gesamte Verbrauchmschast «deuten, AN» anderen "auf ab« auch den Ruf des Kohlenhandel» auf« jchmMslp schädigen. Berlin 10. 8. Erhaltung von Leb«» Gesundheit dm arbeitende» deutsch«» Molksge- nofssn ist Höchste Aufgabe allm mtt dem Unfall schutz betraute» Stellen. Alle Erfahrungen und Erkenntnisse auf dem Gebiete des neuzeitlichen Un fallschutzes werden in den neuen Unfall-Bmhü- tungsvorschrifte», dft von den gewerblichen Be- rufSgsnossenschaften, den Trägern der Neichsuufall- verfichenmg nach eingehenden Beratungen mit der staatliche» Gewsrbeaufficht, den Maschinenher- sftllsrn Md den übrig«» Beteiligten soeben hm- ausgegebs» worden sind, bmücksichtigt. Kür gleiche BetrisbsetnrtchtlMge», Maschinen Md Ar beitsvorgänge stimmen die Vorschriften, soweit sie nicht di« besonderen Verhältnisse eines jeden Gswerbezweiges betreffen, überein. Ties« ein heitliche Gestaltung der Vorschriften ift zweifel los ein wesentlicher Fortschritt im Kampfe gegen die Umfallgefahren. Tas konnte Mr dadurch «Hieb werden, daß der Verband der Deutschen Bsrufsgenossmschaften in richtig« Erkenntnis der Notwendigkeit einheitlicher Vorschriften in jahre langem Arbeiten Normal-Unfall-Vmhütungsvor- schrrften aufstellte, nach denen dann alle Berufs- gemossenschasten ihre Vorschriften erlassen haben. Nunmehr sind Vorschriften geschaffen, die nach
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)