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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340313
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-13
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
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Der Vufvau der deutschen Wirtschaft von der Spitz« aus MI! nno nnrer I«lrier Myrung gur ave groym aup . - ! gaben aktionsfähig macht. Dabei scheint es mir i'^t Luer - Franlsurt/Mmn. EntsaWna der Abttorlenkir an der Irmer gestiftet»), G. Egert Ok Herrn Oberstu dimdirettor i. R. D. (dis von g, wie :rmäch- DrlSgruwe Sva«»euve»a «Sa. ^Derll 'SlMKÄM! so ist dazu folgendes zu sagen: j Auf keinen Fäll wollen wir das tausendfältige Eigenleben unserer Wirtschaft zerstören. Wir brauchen auch in Zukunft den selbständigen Unter nehmer, der mit seinem Unternehmen auf Gedeih und Verderb verbunden ist. Wer ein Unterneh men führt, muh die Verantwortung tragen. Tie guten Taten sollen sich auch für den aüswirksn, der sie vollbrachte, und dis schlechten sollen nicht aus dem Rücken anderer ausgekragen werden können. Auch in Zukunft soll wirtschaftlich wek- tergekämpft werden. Ohne ehrlichen Konkurrenz- i besonders wichtig, daß schon bald die /frage der Heranbildung des zukünftigen Führer korps angefaßt wird Wir haben Heute brave alte Kämpfer mit fester nationalsozialistischer Weltanschauung, wir Haben tüchtige Wirtschaft ler, aber wir Haben leider nicht oft genug bei des vereint. Hier liegt eine der wichtigsten Auf gaben der nächsten Jahre, eine Aufgabe, die einzelnen Teilen der Wirtschaft schwere Störun gen eingetreten waren, auf dis ich im einzelnen hier nicht einzugehen brauche. Wir werden auch in Zukunft nicht ohne Preisbindungen, ja so gar in einzelnen besonders gelegenen Wirtschafts- die Möglichkeiten, die das neue Gesetz uns gibt, ein tüchtiger Führer viel eher als bisher auch ohne Preisbindung die erwünschte Ordnung wird Mr zweckmäßig, nach nahm« die Männer zu an dw Verwirklichung sollen. Die Namen lauten: schieds- und Geleitwort für diesen Weg vorwärts soll das Wort Schleiermachers sein: „Nie werd' ich fertig sein, well ich weih und will, was ich Hözel) und H. Baum Kl (di« von einem ungenannten dankbaren ehemaligen Schüler der Realschule). Zum Schlüsse gab in hergebrachter Meis« der Gesang des Comltats den Abiturienten das Geleit. Ter Abend sah noch «knmal alle bei fröhlicher Feier beisammen zu Konzert, Theater und Ball. Der Schulchor sang das Cchicksalslied von Jo hannes Brahms. Intermezzo in Hs vom selben bestimmen, die nunmehr des Werkes HerangehM Führer der Gesamtorganisation der gewerklichen Wirtschaft: Ter Wirtschaftsberater des Führers, Kehler, Führer des Reichsverbandes der Elektroindustrie. Ich glaube, die ganze Wirtschaft wird es be- grüßm, wenn nunmehr auf ihrem gesamten Ge biet organisatorisch Klarheit geschaffen wird. Ich möchte hierbei vorweg bemerken, das; es sich bei den bevorstehenden Maßnahmen nicht um die Frage des ständischen Aufbaues handelt. Sie wissen, daß der Führer die Lösung dieses Pro blems bewußt Mirückgestcllt hat, da er mit Recht der Meinung ist, daß der ständische Ausbau sich erst allmählich am der Entwicklung der Dinge heraus gestalten wird. Die uns gestellte Aufgabe beschränkt sich lediglich darauf, das gewaltig große Mrd in feinem Ausmaße für die Gestaltung der deutschen Zukunft ungeheuer wichtige Gebiet der — Ortsgruppe Frankenberg i. Ta. Heute, Dienstag, abend: NEBV.: Sozial« Fa-blchul«. NS.-Frauenschäft: Oeffentlich« Versammlung im »Kaiserü«"", 8 Uhr. Wie soll nun der Ausbau tatsächlich vor sich gehen? Dienstag, den 13. März Tr. Rau, Worm: 20 Ubr .Hochwark". Lr. Neuhaus: 20 Uhr Heim. Mittwoch, den 14. März Fhr.i 20 Uhr .Germania". I. Naumann 0l (die des Borbandes «h«maligsr Franksnb«rg«r Oder- RetGSWtrtseHaftSmtntfter Dr GEnet« erläutert das Gesetz» Ernennung der MtrtfWaftSfüyrer gemeinschaft unserer gewaltigen Zeit nationa ler Erhebung. Rückwärts geht nun der Blick auf di« Jahre in Elternhaus und Schule, auf wärts im Tank gegen Gott, vorwärts im Stre ben nach der Vollendung eigenen Mesons. Ab nicht von heute auf morgen gelöst werden kann, weshalb sie aber erst recht nicht um einen Tag verschoben werden darf. Es ist verwunderlich, wie sehr man gerade im Wirtschaftsleben geneigt ist, zu vergessen, daß die Begabung der Menschen, wenigstens normalerweise, eine einseitige ist. Tempera tu rrückgang, unbeständig, vielfach Re gen, im Gebirge Neuschnee, vielfach böige West- und Nordwestwind«. O l gab den Scheidenden dis Wünsch« der Ber- i bleibenden mit auf den Meg. Polz KI trug DSUMeN VVttWMe MN RSMMMzM j <N1 französisches Gedicht vor. Nach der Aushän- Am 'Sonnabend, 10. März, wurden die Abi- digung der Zeugnisse konnten auch dieses Jahr turienten der Deutschen Oberschule und ihres wieder erfreulicher Weise wertvolle Bücherprämion Realschulzuges in gemeinsamer Feier entlassen, verteilt werden, und zwar erhielten «ine solche Zur Einleitung trug Hofmann O! das Fest- " " «in ehemaliger Realschüler „Gsr- mamia"), G. Dippmann OI und E. Rotz- X Sachsenburg. Die Volksschule zeigt heute, Dienstag, und morgen, Mittwoch, «ine Ausstellung von Schülerarbetten au» dem Zeichen-, Werk- un» NadelarbeHsunftrricht. Zu den Elternabenden am 18. und IS. Mär» führen die Schüler Franziskus Nagler» »Wettstreit der Handwerker" aus. ton. Weiter sang der Ebor fünf Rosenlieder von Walter Bohm«. Ter Chor stand wie immer unter der bewährten Leitung des Herrn Ober- lehrer R. Baum und zeigte sich wieder auf außerordentlich anerkennenswerter Höh«. D« Klavierbegleitung batte Herr Studienassessor F. Herberger übernommen. Man hätte ihm bei seiner schönen Leistung ein besseres Instrument gewünscht. Tas folgend« Theaterstück „Klepto- manie", ein luftiger Schwant, brachte den auffüh renden Abiturienten rind Schülern reichen Beifall, der zugleich den Verdiensten gatt, die Herr Stu diemat Ackermann und Herr Studienassessor Her berger als Leiter des Spieles sich erworben haben. Getanzt wurde noch lange, wie lang« noch gefeiert wurde, ist mit Bestiminthoit nicht anzugeben. In diesen Zusammenhang gehört auch die Vs, ' Frage der Kartellbildung. Aus meiner mung zu brin^n. Hierzu möch^ Grundeinstellung heraus halt« ich Kartelle, wie überhaupt Preisbindungen, für unerwünscht, berttschen Wirtschaft bisher aussah. > Wenn wir trotzdem nicht nur «ine leider sehr Gevor ich nun zu der Frage der zu treffenden ^os^ Zahl von Kartellen gebilligt, ja soaar Reformen übergehe, möcht« ,ch noch kurz strei- selbst solche zwangsweise gebildet haben, so ds-- fsn, was sich außerhalb der eigsntttchm Witt- halb, weil in wirtschaftlich schweren Zetten in schäft im Lause des letzten Jahres vollzogen — —- hat. Es haben sich im Reichsnährstand, in der Reichskutturkammer, in der Tautscheu Arbeitsfront Wenn die Form der privaten Wirtschaft ihre Daseinsberechtigung hat, so vor allen Dingm deshalb, weil sie m ihrem immer wieder jungen Ringen um dis bessere Leistung all« Kräfte der Wirtschaft frisch erhält und zu Höchstleistungen wissen sind. Gerads das Ausmaß unseres MuS- lanosabsatzes wird immer abhängig sein von der Qualität der Wärmt von ihrem Preis, aber auch von der Tüchtigkeit unserer WußsnhandelSkauf- leuts. Auf dieser Basts wollen wir auch in ZükMst aufbauen. Mr wollen aber mit diesem Grundsatz den anderen verbinden, daß dieses frei« Spiel der Kräfte «in gesundes und geordnetes sein nm^ durch «ine starke Führung, die wie von einem Magneten auf «in Ziel gerichtet ist, auf das Wohl des Ganzen, auf den Dienst am Boll und Vaterland. Hieraus ergibt sich die Forderung, daß all« Unternehmungen in Zukunft notwendigerweise ihren Fachgruppen angshören müssen, um sich den Interessen des Ganzen, allerdings nur den im Interesse des Gangen erforderlichen Maßnah men unterzuordnm und sich daneben den aufzu- stellendsn Grundsätzen loyaler und anständiger Konkurrenz zu uiiterwerfon. Hierüber werden Ehrengericht« zu entscheiden haben. Ihre Besetzung muß so gestellt sein, daß Fachlennt- nisse auf der einen Seite und völlige Unabhän gigkeit auf der anderen Seite gewährleistet ist. Es wird unerläßlich sein, daß der mit dem autori tären Staat in dem Vordergrund geschobene Führergedanke verwirklicht wird. Wasim Interesse des Ganzen notwendig ist, kann nicht an der Kurzsichtigkeit einer Mitgliederversammlung scheitern. Verantwortungsbewußte, tüchtige, das Reich Adolf Hitlers bejah«nde Männer müssen dis Führung übernehmen und damit in den Stand gesetzt werden, die "Entscheidungen zu treffen, die sie im Interesse des Ganzen für richtig hatten, gestützt auf den ebenso denkenden Füyrerrat. Wir brauchen Männer, die sich nie von den Sonder- intersisen ihres Eigenbetriebss, sondern von den Erfordernisten des Ganzen leiten lassen. Der Führer verwaltet sein Amt ehrenamtlich uizd soll lebendig mit der Wirtschaft verbunden, d. H. er soll selbst Führer eines Unternehmens sein. Har er im Einzelfalle die Macht, aller dings damit auch die Verantwortung für eine Entscheidung, so soll er auf der anderen Seite nicht losgelöst sein von der Auffassung der Un ternehmungen, die er zu führen hat. Einmal im Jahr« ,miß er, wie lein Mhrerat, sich das Ver trauensvotum derer holen, die er zu führen hat. Auf dieser Linie, meine Herren so hoffe ich sehnlich, wird der deutschen Wirtschaft eine Or ganisation gegeben, die ihr das Eigenleben ihrer Unternehmungen und ihrer Führer läßt, die sie .aber auf der anderen Seite trotz Konkurrentz- Hauptschriftletter: Karl Liegert, Frankenberg. Verantwortlicher Anzeigenleiter: Ernst Roßberg, Frankenberg. Rotationsdruck und Verlag: C. G. Roßberg, Frankenberg. D. sll. 3129 II. vis» und Ziel der Gesetzes Berlin, 13. 3. (Kunkspr.) In der nächsten Nummer des Reichsgesetzblattes, Teil l, wird das Gesetz zur Vorbereitung des organischen Auf baues der deutschen Wirtschaft vom 27. Februar 1934 veröffentlicht werden. Das Gesetz dient dem Zweck, die bisherige weitgehende Üeberorganisation in dem verbands- Mäßigen Ausbau der deutschen Wirtschaft und den dadurch bedingten Leerlauf der Wirtschaft sowie deren Belastung und Beunruhigung infolge der Rivalität der einzelnen Verbände zu beseitigen Md eine umfassende, straffe und einheitliche Or ganisierung der Wirtschaftsverbände durchzufüh- ren. Zu diesem Zweck wird der Neichswirtschafts- minister durch das Gesetz ermächtigt, Wirtschasts- verbande als alleinig» Träger ihrer Wirtschafts zweige anzuerkennen, solche Verbände zu errichten, auftulösen oder miteinander zu vereinigen, ihre ^Satzungen abzuändern, ihr« Führer zu bestellen Md abzuberusen und Außenstehende an Wirt- lchaftsverbände anzuschlietzm. Das Gesetz sieht ferner Strafen bei Zuwiderhandlungen gegen An ordnungen aus Grund des Gesetzes oder seiner Durchführungsvorschrifien sowie den Ausschluß etwaiger Schadenersatzansprüche vor, die aus Maß nahmen aus Grund des Gesetzes hergeleitet werden können. Vle Mde des MrWaftsmllilsters Berlin, 13. 3. (Funkspr.) Reichswirtschasts- minifter Tr. Schmitt hielt am Dienstag im Reichswirtschaftsrat vor Vertretern der Industrie, des Handels, des Handwerks, des Reichsnährstan des und aller übrigen an der Wirtschaft beteilig ten Kreise einen Vortrag über das Gesetz zur Vorbereitung des organischen Ausbaues der deut schen Wirtschaft. Er führte u. a. aus: Meine sehr verehrten Herren! 10 Fischer, Reichskredit A.-G. — Haupt« grupp« 11 Hilgard, Allianz und Stuttgar« ier Verein. Hauptgruppe 12 (Verkehr) steht noch aus. Die 32 Untergruppenführer werden von dest Hauptgruppenführern im Einvernehmen mit dem R«ichswirffchaftsmmister bestimmt. Es ist nunmehr die Ausgabe dieser Führer, dis vorbezeichnete Arbeit aufzunehmen und vor allen Dingen die Führer für die Fach- und Untergruppen auszuwählen und im Einverneh men mit mir zu bestimmen. Des weiteren gilt es die Fach- rmd Untergruppen abzugvenzen, die dre Einheiten der zukünftigen Organisationen bilden sollen, sowie gewisse Be stimmungen der Satzungen insbesondere übe« Ehrmgerichtsbarkeit, Zwangsmttgliedschaft und Führergrundsatz. Dis Industrie, und Handelskammern werden auch in Zukunft nicht nur bestehen bleiben, son dern eine kebenswichtigs Funktion auszuübe-n haben. Sie sollen, wie bisher das örtliche Zu sammenwirken der Handels- und Jndustrieunter-, nehmungen fördern, vor allen Dingm im Hin blick auf die gegebenen wirtschaftlichen Verhält nisse ihres B-pirkes, dem Interessenausgleich dimm. Zn Wutzhast genommen München, 13. 3. M« von der Polizei mit- geteilt wird, wurden Montag abend in Memmin- der Praris heraus dar Werk al» «in geschlossenes Ganzes dastehen wird, soll es kn einer gesetzlichen Form verankert werden. Ich richt« deshalb hier mit die dringend« Bitte an di« ganze Wirtschaft, Mr auch die Rich« zu bewahren, die nötig ist, «m Fehler Md Mißerfolg« zu vermeiden, vor allem aber auch um zu verhüten, daß das laufende Getriebe unserer Wirtschaft die geringste Störung erleidet. Tie Organisation der gewerblichen Wirtschaft, die unter einem von mir zu ernennenden Führer und Stellvertreter -des Führers steht, wird in ihrer obersten Gliederung in 12 Hauptgruppm zusammmgesaßt. Hiervon bilden die ersten 7 die Industrie und zwar: Gruppe 1: Bergbau, Eisen und Metallgewin nung; Gruppe 2: Maschinenbau, Elektrotechnik, Optik Md Feinmechanik; Grupps 3: Eisen-, Blech- und Metallwarm; Gruppe 4: Steine und Erden, Holz-, Bau-, Glas- und keramische Industrie; Gruppe 5: Chemie, technische Oele und Fette, Papier- und Papier verarbeitende In dustrie; Gruppe 6: Leder, Teriilim und Beklei dung; Gruppe 7: Nahrungsmittelindustrie. Hinzu kommen: Gruppe 8: Handwerk; Gruppe 9: Handel; Gruppe 10: Banken und Kredit; Gruppe 11: Versicherungen; G Nippe 12: Verkehr. Seekmbildung und Willensausrichtung werden auch weiter gerade im nationaksvzialiWchen Staat« der Gegenwart die Hauptgebiete der persönlichen Selbst«rziehung jedes einzelnen blei ben mühen. Das aber bedeutet dauernden Kampf, «in „Niefertigwerden" im Sinne Schleier- machers. Es handelt sich hier nicht um Er füllung einzelner Pflichten, sondern um ganze Hingabe an dm Staat und an unser Voll. Beherrschend muß sein die politische Willms- bkldung. Sie erhebt Anspruch aus die Tota lität unseres Wesens, sie inspiriert sich au un serem begeisterten, selbstlosen Führer und offen bart sich im neuen Geist der echten Dollsge- mein schäft, der Selbstverleugnung, der Einfach heit und des Opferwillens. Hier liegt die Le- bensaufgabe eines jeden, für dm am heutigen Tage die „Vorschule des Lebens" ihre Pforien schoßt. Als Oberleitung kam der gemischte Chor »Febensglaube" von Oberlehrer R. Baun, zum Vortrag. Im Namm der Scheidenden sprach Naumann Ol. Nicht nur durch die Schnler- mützs, Nein, auch durch das braune Ehrenkleid stärker als je geeint verkästen Oberschüler und Realschüler gemeinsam di« Schule. Mehr denn je bleiben die Scheidenden mit dm zurückblei- bsnden Kameraden vereint, mehr denn je stehen sie aber auch in engster G«meiilschaft mit d«m gesamten Volke durch dieses selbe Kleid, unter derselben Fahne, im selben Denst, In dsr Hin gabe an den Führer. T«r Dank an di« Eltern und di« Schule soll kotn bloßos Mort bleiben, «r soll Tat werden im Timito de» Volke». Bruhm Gr soll au» dem historisch Gewordenen heraus wachsen. Ich habe deshalb nicht ein Gesetz vor gelegt. tn d«m di« fertig« Zukunstsorganisation als Patentlösung niedergelegt ist, vielmeh eingangs erwähnt, durch di» erhaltene Ei tigung den Weg fteigemacht, um stetig und ruhig da» Bisherig« tn das Neue überzuleiten, wobei durchau» die Möglichkeit besteht, dis gemachten entspricht dem nationalsozialistischen Lei- _ . .. und Ist Voraussetzung für dk Wk- gewkMuttg unser«! Wohlstandes, sek es am i Binnenmarkt oder ans dem Weltmarkt, aus den wtr al» hochindustrialisiertes Land ans»- Erfahrungen aurzuwerten. Erst wenn dann «US tn sich geschlossene Gebilde entwickelt, di« allein schon im Hinblick auf die GrenWeUmg und an- bers NückwirlMgen ein« Neuordnung der Gli«- zwcigm^icht'ohne^uot^ auskommm derung der Wirtschaft Notwendig machen. In wE. Uber das scheint mir sicher, daß durch der Reichskutturkammer Md m dem Reuhsnähr- - — - - stand sind große Teils unseres Volkes und auch seiner Wirtschaft — km wetteren Sinne des Wor tes — straff zusamMöngefaßt. Es find neue, dur^'^m^nnen LTtzULVWUL > »teilen, daß wir den auf oretter Basis m om Wenn NaN«, ma« mob Fachgruppen wurzelnden Bau der deutschen Mirt- Im wir ^rreickm > lchaftrorganisatton mit dm entsprechenden Re- !"'.. . mtt dem geplanten Umbau erretchen, ^es Ministeriums in Verbindung bnn- ' gm, dem Ministerium dadurch viel Kleinarbeit abnehmen, ihm einseitige Darstellung femhal- tm und es frei machen für die große ihm ge stellte Ausgabe der Wirtschaftsführung. I" diesem Zusammenhag möchte ich bemerken, daß durch die Rekchsresorm und die durch sie i nunmehr geschaffene Unterstellung der Wirt- schastÄnknisterim der Länder sich auch Möglich- ketten ergeben, die Zusammenarbeit zwffchm Staat und Wirtschaft in vernünftiger Weises zu dezentralisieren, ohne dabei die Einheitlich keit klarer Gesamtführung aufzugeben. Stellvertreter des Führers der Gesamtorgani sation: Graf von der Goltz-Stettin. Hanptgrupps 1 Krupp von Bohlen und' g^S(hw<iben folgende Personen in Schutzhaft ge- Halbach-Esten. — Hauotgmpp« 2 Staatsrat Wilhelm Frießs Derlagsdir«ttor, Ferdi- AMY Vö geler-Dortmund. — Hauptgruppe 5 Der Schriftleiter, Georg Hernm, Berichterstatter, sämt- Präsident der Industrie- und Handelskammer sich in dm vereinigten Zeitungen „Memmmger Pietzsch-München. — Hauptgruppe 6 Gott- Dolksblatt" und „Memmiwger Zeitung" tätig, fried Dierig-Langmbiekau. — Hauptgruppe7. Grund für di« Jnschutzyastnaymel ist darin R6<Md»"!.N!'Sch^ Berlin. — Hauptgruppe 9 Handelskammerprä- Erregung in der SA und in der Bevölkerung _ . — Hauptgruppe Anlaß gaben. Präludium in C-Dur von G. Merlel vor. Es ... „.. folgte gemeinsamer Lhoralgesang. Herr Stu- schül«r), L. Lippmann Kl (di« vom D«r- diendirektor Prof. Hasse führte sodann in seiner " " "°" Rede vor der Festversammlung etwa folgendes ,, aus: Es sei kein Zufall, wenn in dkesem Jahre b«rg KI (j« «in« von Herrn Oberstudiendirektor zum erstm Male die Reiffinge beider Zweige i. R. Tr. Irmer gestiftete), G. Egert Ok unserer Doppelanstalt gemeinsam entlassen rrür- <->t ar -v, dm. Es sei ein Simrbkld für die Idee der Ein heit, der Zusammengehörigkett und der Volks- Ilm schon mit denk heutigen Tage Richtung zu zeigen und einen Anfang zu machen, gleich- gleichtig aber auch UM dm Beginn der Arbeit ermöglichen, hielt ich «s entsprechender Fühlung Am 27. Februar hat mich die Reichsregierung durch die Annahme des Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Aufbaues der deutschen Wirtschaft ermächtigt — soweit erforderlich im Zusammen wirken mit den zuständigen Ressortministern —, Wirtschaftsverbände als alleinige Vertretungen ihrer Wirtschaftszweige anzuerkennen, zu errichten, zu vereinigen, auszulösen, ihnen Satzungen zu geben, Führer zu bestellen und abzuberusen und endlich Unternehmungen an die Verbände anzu- fchließm. Es war mein dringender Wunsch, gleich zeitig mit der Veröffentlichung dieses Gesetzes der deutschen Wirtschaft über seine Bedeutung und sein Ziel die notwendigen Aufklärungen zu, geben und gleichzeitig die ersten tatsächlichen Durch- , Kamerad,hast Mammenschtteßt - führungsmaßnahmen bekanntzugebm. l uMr.ftarler Führung für all« Lroh-" ^us- cy semg sem, E W weiß E will, was ich Tondichter, vorgetragm von R. Pöpel Oi, l°N; b's ans Ende^will ich starker werden und „„d Walzer (vierbündig) aus op. 39 von Brahms, wbeckdiger durch pdes Handeln. Dre mer ^spi«tt von Kaiser und Ludwig O l, folg- Gebiete der bisher,gm schulischen Erziehung: Ler- - —-- - - beschicht, Schiuttmg des Kopfes und der Hand,
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