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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403138
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340313
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340313
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-13
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
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schäft Kraft durch Freude verhalt zu unterrichten und Vollzugsmeldung an dis StaWelmbuudesleitung zu richten. Zum Besten des MnterhllfsVeüs hat die ftaatlickePorzellanmanufakturMei- MN Inbrunst und der ganzem Hingabe, deren sie Hitler stellen (meinen sie) noch in einer Form oder Einheit bestehen zu dürfen? Deshalb aber, weil Blut eingesetzt würbe, war den Spitzen der Bajonette zu fitzen. Sie sitzen der Erfolg nm so größer. Diesen Kampf, so führte Dr. Goebbels ans, hat auch der geführt, st, dessen symbolischem zugebeu, es war ein Heer der nationalem! Ehre, Namen jetzt der Umbau des Platzes begonnen! aber -es war auch ein Heer des sozialen Rechtes. In Berlin Politische Nachrichten Madrid ohne Zeitung. In Madrid ist, wie- Enitevorräten gefüllte Scheune und zwei Wochen auf den Herzer« des Volles. Tas Heer, das aufgestairden ist, nm dem Boll sein Recht zurück- nicke, der 3V Jahr« alt« Friedrich Man« und der ebenfalls 30 Jahre alte Alfred Schulz von Lem Magdeburger Scharfrichter hingerichtrt. später, am 15. Oktober in Linum bei Fehr bellin eine Scheune und einen Kuhstall in Brand gesetzt. Es handelt sich bei diesen Taten um planmäßige kommunistische Terroraktionen, die in den Städten und aus dem Lande durchgeführt w»den, um unter der Bevölkerung Angst und Schrecken zu erregen und so den allgemeinem! bewaffneten Aufstand vorzubereiten. Die Mit täter Bahrs, der 30 Jahre alte Gerhard Keh ler und der 35 Jahre alte Wilhelm Lötsch waren gleichzeitig zu 10 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrenverlust verurteilt worden. Horst Wessel habe die Stele des Volkes gekannt: >Im »Anschluß au die Rede des Reichsministers voltzog der Bürgermeister des Bezirks Mitte, Lach, den ersten Spatenstich. fähig waren, sich nun der Sachs, dem neuen Staat und dem Führer des neuen Reiches über antwortet. Sollten wir die Liebs, die uns aus diesem ärmsten Deutschland entgegengebracht wird, Vicht mit der gleichen Liebs beantworten müssen? Wäre einer bei uns skrupellos genug, das Ber- trauen, das ihm da aus offenen Händen dntge- gengebracht wird, Ml mißbrauchen? Nsiu! Für das Volk sind wir gekommen und für her galt ein derartiges Verbot nur für eine« Teil der Wehrpflichtigen. Die Schweiz selbst, verleiht bekanntlich weder Orden noch Titel. KommnniMch« Organisation in ANgam auf-, gedeckt. Die politische Abteilung der Budapester Poltzeifladthauptmannschaft ist «iner neuen sich über das gaiHe Land erstreckenden kommunistischen Organisation auf dis Spur gekommen. Es wur den bisher 20 Personen in Haft genommen, zu meist Jugendlich« im Akter von 18 bis 25 Jay- Deutscher Gratz im KAistoeüehe der Behörden Das Sächsische Gesamtministerium hat in Uebersrnstimmung mit den für die ReichSlWöv- dsn ergangenen Bestimmungen ungeordnet, daG im innerdeutschen Schriftverkehr der Dienststell« künftig in allen Fällen, in denen bisher am Schluss« besonders Höfkichkeitsformen üblich warvtz die Worte „Heil Hitler" anzuwenden sind. GoevvelÄ: „MUr Vas Vott ft«» Wir gekommen «nv fftr Vas Volk Merven mir fteyen" Stahlhelm md Partei Ekne Verlautbarung der Stahlhelmbmibesl itimg Verlieh 13. S. Dm Bundeskeitimg des Stahlhelm nimmt zu «inom Befehl der Obersten Nie SreiheitrtSWserverbSnde in Wand ausgeW Reval, 12. 3. Die Regierung Päts hat am Montag abend zu einem überraschenden Schlage nachfühlen, wenn sis Anarchisten wären — sie sind es nicht geworden. Ihnen könnte man es nicht verdenken, wenn sie Staatsfeinde wären — si«! — ... sind es nicht gewesen. Bei ihnen könnte man es i b- « -In- wundervolle Mäkelte na ch einem Ent- -Ers^mrbr^ "van geschaffen Plaketten ,Kn au^ Gesetz mehr glaubtm ll^ ^ben sich einem Vorderseite den Kopf des Führer» und auf der «neuen Gott Hmgo-Wm und haben gelernt, ein Nacheile den Vermerk Minterhilfswerk des Deut- «neues Gesetz anzubeten, und «haben mit der gan-schen Volke» 1933/34' und find deshalb nicht nur ren, darunter mehrer« Hochschaler. Noch den fjeststellungsn der Polizei wollten st« am 21. März, dem 15. Iahvestage der Ausrufung der ein wertvoller Wandschmuck, sondern auch ein« sichtbar« Erinnerung an gebracht« Opfer. Die Plaketten find in weißem und braunem Porzellan hergestellt und in verschiedenen Gröben »um Prelle von 240 bi« 12.— Mark zu haben. Di« verschiedenen Ausführungen find im Schau fenster unserer Geschäftsstelle ausgestellt, die auch Bestellungen entgegennimmt. Der Reingewinn flieht restlos dem Winterhilfs werk zur der Erwerb der Plaketten ist also Dienst an dem groben Werk unsere» Führer». Eingliederung aller Heildernfs la die Deutsche Arbeitsfront Die Im Sachverständigenbeirat für Volksgesund heit der NSDAP, zusammengeschlossenen Berufr- verbände der Aerzte, Apotheker, Dentisten, Dro gisten, Heilpraktiker, Tierärzte und der Berufe Im ärztlichen und sozialen Dienst (Schwestern, Kranken pfleger, Hebammen ulwO haben auf ihrer lebten Arbeitstagung als geschloffen« Gruppe unter Füh rung de« Vertrauensmannes de« Stellvertreter« de« Führers für alle Fragen der Volksgesundheit Dr. Magner ihren Beitritt zur Deutschen Arbeitsfront erklärt. Außerdem wird die Reichszentrale für Ge- sundheitsfübruna beim ReiLsmin'sterium des In nern, der alle für die Gesundheitssührnng wichtigen Reichsarbettsgemeinlchaften angebören, der neuen Volksgesundheltsobteilung der Deutschen Arbeits front zur praktischen Arbeit angegliedert. Damit find alle in und für die Volksgesundheit und den damit »usammenbängenden Gebieten tätigen Be« rufeoerbände und sonstigen Organisationen In straffer Form In dl« Arbeitsfront eingebaut. Die bisher in der Arbeitsfront vorhanden gewesenen Verbünd« obiger Berufsgruppen werden von der Arbeitsfront aufgelöst, Mitglieder derselben ebenso wi« di« bis herigen Eimelmttglieder dieser Berufsgrupven der Volkegesundheitsabteilung angegliedert. Die Ab führung der Beiträge erfolgt zentral an di« Ar beitsfront. Dem Gauschulungswart Ist die Schulung der PO. der Deutschen Arbeitsfront und de« Btkdungsamte» »Kraft durch Freude' in Personalunion übertragen^ Alle fachlich« Schulung aller zur PO. und alle»! zur Deutschen Arbeitsfront gehörenden Verbünd« und Grupven untersteht der Ausficht de« Gautchu^ lungsleiter», d. h. im Kreise der Aufficht de» Kreis« schulungswarter der DAF. al« vom Kreisschulung-- amt beauftragt. Es haben also ave verbände der Arbeitsfront, einschließlich der Angeftelltenverbänd« und der NS.- Hago von allen beabsichtigten Lehrgängen rechtzeitig ausführliche Lehrpläne mit beigelügten Personal bogen der Lehrer und Referenten an den Kreis- schulunaeiwart der DAF. einzureichen. DI« Per- sonalbog«n müssen ausführliche Angaben über Ein tritt und Tätigkeit In den Verbänden und de< Partei (auch HI. und SA.) enthalten. Die beiden anderen Hingerichteten, Mann und > ... ^.. Schulz, wurden am 7. Juli vorigen Jahres Rätediktatur in Ungarn, «ins Umsturzaftron »m- von dem Schwurgericht bei dem damaligen Laub- leite». gegen die estnischen Freiheitskämpferverbände aus geholt. Die Freiheitskämpferoerbände wurden im ganzen Lande aufgelöst. Die Auflösung erfolgt« zum Teil mit Zuhilfenahme von Militär, das vor dem Hauptquartier der Freiheitskämpfer Ma schinengewehre auffuhr. Die Trupperi waren mit Handgranaten ausgerüstet. Die Auflösung der Verbände hat sich jedoch reibungslos volhogen. werden soll. Die Führer der Freiheitskämpferbewegung, wie verlautet etwa 100 Mann, wurden verhaftet. DI« Ortsgruppen der DAF. und „Kraft durch Freude- melden umgehend se einen Echulungrwart an mich. Di« Ernennung »um SLulungswart be rechtigt noch nicht zur Tätigkeit als Schulungsredner. 1 Betr. Soziale Fachschule Di« Hörergelder find ungekürzt an d«n Schatz meister der SF., Herrn Bamstr. I a c o b, Falkenau, ab»uführ«n. Rechnungen find über dis Kreirabtlg., Abt. Sozial« Fachschule, an den Schatzmeister «in- »ulenden und werden von dort beglichen. Auf den Rechnungen ist »u vermerken, wofür gezahlt werden, soll. Der Vortrag der SF. am 16. 3- In Flöha fällt wegen der Kreistagung In Oederan aus. Flöha, den 10. Mär, 1934. Deutsch« Arbeitsfront — Kreisabteilung Flöha. Dr. Winkler, KreisschukungSwart. Mutter und die Schwester des Freiheits kämpfers Wessel. 'Staatskommissar Dr. Lip pert betonte, daß mit dem Ehrenmal ein monu mental gegliederter und schöner Bau mitten in der Berliner Innenstadt entstehen soll. Die Rede des AMspropagandaullvlsters Nach den Klangen des Badenweiler Marsches ergriff Reichsminister Dr. Goebbels das Wort zu seiner Festrede. Mit dem Namen dieses Platzes, so führte der Minister aus, verbindet sich jahrelange Tradition der Berliner politischen Geschichte. Die Regierung, so betonte der Mi nister, hat nicht die Auffassung vertreten, daß man ein Voll erobert, wenn man die großen Mietskasernen mit Kanonen in Asche legt. Sie habe es nicht nötig gehabt, das Voll mit Gewalt zum Schweigen zu bringen, sondern habe es durch ihre Leistungen überzeugt. Die Männer der Regierung hätten aber auch niemals vom Doll« mehr verlangt als von sich selbst. Die Revolution wurde Dr das Voll gemacht. Deshalb seien die Minister Männer des Volkes geblieben. > > Rückschauend auf die Zeit vor der Machtüber nahme erinnerte der Minister daran, daß auf dem jetzigen Horst-Wessel-Platze die Kämpfer der nationalsozialistischen Revolution Abend für SA-Führung Stellung, in dem diese u. a. noch einmal das Verhältnis von Partei, SA und SS sowie des Stahlhelm zueinander darstellte und dabei u. a. darauf hinwies, das; dre Partei- Verfügung noch nicht aufgehoben sei, wonach d>e Zugehörigkeit zu politischem Verbänden, wie z. B. dem Stahlhelm, eine Ausnahme in die NS- schöpfen. Niemals soll eine Scheidewand zwi- schsi^ den Führern imd Geführten errichtet wer- dE "Die nationalsozialistische Regierung werde für das Volk stehen und der deutschen Ar beit' den Metz zur Freiheit bahnen. Ich glaube, so werden wir, führte Dir. Goebbels weiter aus, dann am besten dem Vermächtnis gerecht, das 'Horst Messel und feine Standarte gefallener Kämpfer uns übergeben haben. Heute morgen bin ich mit dem Führer durch den Berliner Osten gefahren und Habs mit eigenen Augen wieder einmal Wen können, was ich Hunderte und Hun derts Mals sah: Wieviel Not, wieviel Elend und wieviel Verzweiflung hier noch zu Hause ist. And ich habe zugleich auch wieder ein« grenzenlos« Hoch achtung vor dem Menschen bekommen, die sich Wer täglich mit Not, Glend und Verzweiflung auseinandersetzen müssen. Ihnen könnte man es Feierlicher «aubegilm für das SoM-Wesfel-Denkmal Am Montagnachmittag wurde im Rahmen einer — — großen Feier in Berlin der Bau des Horst-Wessel- . . Denkmals begonnen. Am letzten Tage seines Die Brmd«l«itung des Stahlhelm mmmt an, ^stm Amtsjahres und am Jahrestag der steg- irrtümliche Auslegung Berliner Stadtverordnetenwahl hielt Reichs- früher« Parte,Verfügungen lumdele und gibt Bister Dr. Goebbels eine große Rede, die de^wlb an d,e Bnnd«^ in der Aufforderung gipfelt«, des Opfers von Verfügung heraus, ins in Amtlicher Reihenfolge Wassel würdig zu sein. Im Zentrum der nochmals die parteiamtlichen Verfügungen wieder-Reichshauptstadt wird bereits in Ln nächsten Tüllen der Bau des Ehrenmals begonnen werden, d'es* TarsMung betont die der Bürgermeister Lach im Rahme» der StaMelmbumdesleituM abM,e end, daß danach ersten Spatenstich tat. Zahlreiche Der- treter des Reiches, der staatlichen und städtische« ausschließlich aus technischen Gründen Behörden, ferner die Mutter und die Schwester ausgeWt wurde, und zwargönau so wie das Wessels wohnten der Feier bei. DenAb- A der Weihende bildete ein großer Vor- Dw Stahlh^mbundesleitung hat alle Gliedenm- heimarsch der SA, SS, der Polizei, der NSBO gen ihres Bundes angewiesen, beschleunigt die ' Stahlhekmlameradsn von dem tatsächlichen Sach-, verbalt «u unterncbten imd Nollruosmeldiiva an- Der Oberbürgermeister der Stadt Berlin, Dr. Sahm, begrüßte in einer Eröffnungsansprache den Reichsminister Dr. Goebbels sowie die Abend ihren aufopferungsvollen Kampf führ ten. Hier wurde um jede Wohnung, za um jede MansardeUstube ein erbitterter Kamps gs- Aus Heimat und Batuland v« muine» X S«enii,«!qn«tm«»,Mrmi,«>,mUkr»M«r R»»N« ä«» OUgincUmUdungm. t«rm Nachdruck nur mit Qugien- dLLa»ttn»«rg«, rairtlnzp) «k-am Z Frankenberg, 13. -März 1934. »Er war da!" Gestern, Montag, den 12. März, nachmittags in der dritten Stunde, landete er in unserer Re daktion. Tagelang schon haben wir auf ihn ge wartet, seins Zeit war längst da! Anscheinend war er etwas vorsichtig geworden. Bei dem Wettergemisch der letzten Wochen — halb Winter ende, halb Vorfrühling — hätte ja auch er sich das Reißen, den Schnupfen oder sonst was holen könne,«. Vorsicht is« eben auch in seinem Bereich die Mutter der Porzellankiste., Wir Haben uns rissig gefreut, als er gestern nachmittag so mir nichts dir nichts auftauchts und sich kurzerhand vorstellte: „Mahlzeit, ich bin da, was sagsts Nu!" Tas Heißt: wir wollen die Sachs nicht übertreiben. „Er" selbst Hat gar nichts gesagt, dünn «r lag in einer durchlöcherten Pappschachtel. AVer der kleine Junge, der ihn brachte, der hat so ähnlich geredet, dann hat er dis Schachtel ge öffnet und „er", der erste --- — Nedaktions- schmetterling des Jahres 1934 besah sich die Gegend zwischen Schreibtisch und Bücherregal in unserem Zimmer. Ws war kein gewöhnlicher Schmetterling, der sich als erster in diesem Jahre bei uns «instellte. Nein, er fah bunt ans wie «in Ausschnitt aus einem seidenen Mpachenfchal und benommen hat er sich, als sei das weiter gar niwts, fetzt mitten im März als bunter Faktor durch di« Lüfte zu ssgsln. Nachdem wir uns den Frühlingsboten genügend beaugapfelt hatten, Habs» wir ihn miede»-entlassen; der Junge rückte mit der PapEachttl ab, womit für uns der alljährliche Fall mit dem „ersten Schmetterling" für diesmal erledigt ist. Unser Bedarf in diesem Artikel ist gedeckt und nun kann den Frühling koinmen, wir find genügend vorbereitet... f Zusammensetzung der Reifeprüfung-ausschüss« der höhere« Schul««. Nach einer Im Verordnung»- blatt de« Ministerium« für Volksbildung o-röff-nt« Uchte« Verordnung bestehen dl» Reffeprüfung«- ausschüffe der sächsischen höheren Schulen künftig au« dem vom Ministerium für Volksbildung ab- geordneten Vertreter der Regierung (Prüfung«»!!«), dem Oberstudiendirektor d«r Schul« und allen Lehr- kästen, di« in der Oberprima — an Realschule« und höh,»«« Mädchenschulen in der I. Klaff« — unterrichten. Ul» Verirrter der Regierung kann, wie bisher, vom Ministerium auch du Oberstudien- direttor der Schule bestellt werd««. Junge! Wir fingen ein Lied, in dem es heißt: „Last' mich stehen, mein Goit, wo di« Vtften sich finden, Und hämmere mich! Aus Sturm und Flamm», vom Kind zum Manne — Schone mich nicht!" Da« müffe Dir genug sein. Wir wollen in zäher Arbeit an un« wirken, da- mit wir — jetzt Jungen, später Männer — einmal da» welterführen können, was unser Führer Adolf Hitler begann. Junge bedenke, Adolf Hitler sprach einmal in einer Rede wörtlich: „Vor allem wenden wir un» an da» gewalt'qe Heer unserer Deutschen Jugend. Sie wächst in «ine groß« Zeitwende hinein, und was dte Träg- Heft und Gleichgültigkeit ihrer Väter verschuldete, wird sie selbst zum Kampfe zwingen. DI« Deutlch« Jugend wird dereinst entweder der Bauherr eine» neuen völkischen Staate» sein, oder fi« wird al» letzter Zeug« den völligen Zusammenbruch, da» Ende der bürgerlichen Welt, erleben!" Uns Ist keine Mahl gegeben. Daß Deutschland lebt, wollen wir alle. Darum müssen wtr Bauherr sttn! Am nun Bauherr ,u sein, müssen wir, di« Deutsche Jugend, uns vollkommen einig sein. Leuts, dis jetzt noch au? drm Standpunkt stehen: Wir wirken ja auch mit, nur auf «In« ander« Artz find sich eben der Aufgabe noch nicht bemüht. De» erst« Schritt, den alle tun müssen, um Bauherr am neuen Staate zu werden, ist und bleibt di« völlig« Einordnuna in die Bewegung, und zwar, btt un» der Hitter-Jugend! Darum. I««ae. wach' auf! Komm/ ins Deutsche Jungvolkl E. Itz In Wtem Geiste wollen wir das begonnen!« Werk vollenden. In feinem Geiste wollen wir auch immer wieder zmn Volke znrückWxen und aus dem Volke immer wieder von neuem Kraft 2. Schulungrwarte der DAF. und NS.-Gemettt« im Umgang mit dem einfachen Volk habe er a>el«rnt, daß hier die besten Menschen! üorHan- den seien. Er habe sein Leben Hingebon müssen, um Mderen den Weg frei zu machen. Mir werden gul daran ftm, betonte der Reichsminister Wei ler, uns kN Erinnerung des schweren Kampfes, der hinter uns liegt, und hek den großen Auf. gaben, die noch vor uns liegen, das Pild dieses Manns« immer vor Augen zu hatten. ' 1 das Nott zu MIMü. Und so, wie das Bott uns - b,"" führt. Dieter um Meter mußte ,ede Gtraße m mchj im Stichs läßt, so werden wir auch unserer- feige «nd, einmal gegen den Strom zu schwimmen^ dwser Gegend erobett werden UngGähtt mmm Ws niemals das Volk im Stich lassen. Tie Oder gehörst Du ttw^ dwiemgem die m diesem Kampfe ihr Dlut,! Männer, die durch diese Revolution in die Macht glauben, well fi« sich unter unseren Kanzler Adolf wenn nicht gar ihr Leben, tzmgegeben MvW.' gghoh worden sind, sind zu stolz darauf, auf Hitler stellen (meinen sie) noch in einer besonderen Deutsche Volkshochschule Frauteuberg _D« 3. Vortrag tn der Reih« „Bilder deutscher Wehrhaftigkeit" (St.-R. Kindt) findet morgen Mittwoch, den 14. Mär, 8 Uhr abend» tn der Deutschen Oberschule statt. Amtliche «ttttMMii der VW. -! «M D! Krei» Flöh« 1. Betr. fachliche Schut««« irgendwelcher vervänd» das Volk werden wir stehen und fechten. . * Viel« aus dem Bokk habsn für uns und unsere c DeUtsHeK Wngyolk lN Sek Hitlet>Z8geNd Bewegung namonlofs Opfer aus sich genommen j und nchman sie auch heut« noch auf sich und wer-! _ J«ng«. „Wa« a«»l den sie auch in Zukunft auf sich nähmen ^bt Junaen, die ^b«n, und viAe Jungen, Dafür avemWm«!» wir dis Verpflichtung, nachleben. Haft Du Dich schon einmal gesragtz das Volk zu stshM. Und so, wie das Bott uns!wEn.Du gehörst?^ Bist Du au«_,In«r von Im ganzen Lande ist der Ausnahmezustand ver hängt worden. Der General Laidoner, der ehe-, — malige Oberkommandierende der estnischen Trup- gericht Ikt Berlin wegen Raubmordes an der pen im Kriege gegen Rußland, wurde zum Ober- Obsthändkerin Frau Könicke zum Tode verur- besehlshaber der estnischen Truppen mit beson- teilt. Die beiden Mörder waren am 22. Okto- deren Vollmachten ernannt. Wie hier verlautet, ber 1932, zu einer Zeit, als die 75jährige Frau sollen die Freiheitskämpfer für heute abend ein . Könicke allein zu Hause war, jn ihre in der gewaltsames Vorgehen geplant haben, dem die Lutherstraße gelegene Wohnung eingedruugen. Regierung zuvorgekommen ist. l Tie Ahnungslose wurde von den Tätern Mtz- ,'lich zu Boden gerissen, durch ein vorgehaktenes Taschentuch am Schreien gehindert und mtt MustrevUNg vmer rvoesuneile einem in St effen gerissenen Bettlaken gefesselt ' tmd aufs Bett geworfen. Wahrend Schulz der , völlig Wehrlosen ein Kopfkissen ins Gesicht Berlin, 13. 3. (Funkspr.) Di« Justizpresse- drückte, raubte Mann aus dem Schreibtisch etwa Mike Berlin teilt mit: t 3 MO Mark. Auf dem Hof« des Strafgefänqnisses Ptötzensee Ten drei Hingerichteten wurde gestern abend wurde« lMtt früh un, 7 Uhr der 24 Jahr« alte. um 7 Uhr das Art«! verlesen Heute WH kommunistisch« Mordbrenner Richard Bahr, fer-> wurde als erster Bahr mrd nach rhm Schutz «er die beiden Mörder der Obschändlerin Kö -, and Mann durch das Beil hmgenchtet. zu ecwarten war,"am Montag abend keirw Zei° Berlw ! tung erschienen. Für Tiienstag früh haben Lislrer wegen ^^olisck,e Zeitung „T«bate" und das Or- gan der sozialistischen Partei, „El Socialista", ihr Ä ! Erscheinen anyeckündigt. Tie «rstgsmmnt« Zeitung zum Tode und dauernden Verlust der bürgerlichen! Nettaui ^arl^M^^rden.^^ Ehrenrechte verurteilt worden. Er hatte nach i verkauf ausgeboten werden. feinem eigenen, allerdings erst nach der Der-! Ordensoerbot für alle Wehrpflichtige« in d«. Mcdung des Urteils abgelegten Geständnis am Schweiz. Ab 15. März ist allen Wehrpflicht 1.Oktober vorigen Jahres in Tarnow eine mitjtigsn in d«r Schweiz die Annahme oder der Bet Enitevorräten gefüllte Scheune und zwei Wochen sitz ausländischer Orden verboten worden. Ms-
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