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)r- m- 'zu >e» nk, st« nd Se ra« >rs nd NN 1S- !N« er- Al !ft, ht. Äk ind- de- M, p< utz- rng ms K ind !sse >as ,re« Nundkum-Vrogramm stde mSche LSLN'wobe^^ D^nst pünktlich, Der Herr Rei^minister des Aus den GerichtssSlen Der fran-SfisGe Gtavifky in Sofia Der Diplomat als Schieber I vorigen Winter, als Sofia von ekner Typhus- epidemie heimgesucht wurde, brachte Gsrardy auf diplomatischem Wege mehrer« Kilogramm fran- Rückstcht genommen wird. De-balb iott-n 51« K1-'n- indüstrie nnd «in Teil der kleinen Mit«-l'"d„«rle au» der Regelung der Liekeruna». und Zahlung«« bedingungen berausaelassen werden, hierdurch »r^ hatten diele Gruppen, soweit st« an Gastwirte II«. sern, erhöhte Wetthewerbsmönlichketten. Der neue Vorschlag sieht auch eine Bekämpfung der Pr«>«» schleudere! vor. Im Rauchtabakv-rband sind die Verhandlungen über ein Bedlngungekartell schon ziemlich wett gediehen. M-Hr al« 80 Prozent der Hersteller sollen den Kortellentwurf bereit« unter schrieben haben. Ans Werk! Das ist die Parole des Führer» ,um 21. März. Ganz Deutschland wird hinter dem Kanzler stehen, um das gelebte Ziel, zwei Millionen Volksgenossen noch in diesem Jahre wieder in den Arbeitsprozeß einzureihen, zu verwirklichen. Obergruppenführer der SA, Ministerpräsident v. Kittinger, hat dieser Regelung ausdrücklich zugestimmt. Diese Bestimmungen treten mit bindender Wir kung für Schulen und HI sofort in Kraft. Eie werden ihren Zweck erfüllen, wenn sie von beiden Seiten im Sinne freundschaftlicher Zusammen arbeit zum Besten unserer Jugend angewendet werden. Volksbildungsmtnifter Dr. Hartnacke und Obergebietsführer Schnaedter haben vereinbart, dafür, dah dies geschieht, jeder in seinem Bereiche nach Kräften zu sorgen. Handel Kein Zigarrenkartell? Di- Bestrebungen »ur Errichtung eine» Kigorrenkartell» nM-n vorläufig al» kN der ursprünglichen Norm geiwett-rt anoe sehen werden, nachdem der Reschswirischatt-msnsster den Antrag ouk Zwangekonilnn-ntleruNa -lmelehnt hat. Tatsächlich ist eine Regelung der Z^arr-n- preise tm Raßmen eines Bedingung-kart-Ns schwerer al« beilplelsweise in der Zigaretten-Jndultr'e. T-oh der v-rschiedenarttgen Zioarr-nmarken mühte ad-r eine Preisvereinbarung durch,nfghren se'n. Man HMerZusend unv SGule Bereinbarnngen -wische« Voltsbilbungsmiuisterium und Hitlerjugend Wilhelm Meyer-Förster gestorben. Wilhelm Meqer-Förster, der Dichter von »Altheidelberg , itt am Sonnabend Im Alter von 72 Jahren nach langem schweren Leiden gestorben. „Altheidelberg* ist da« Theaterstück der Weltliteratur, da» den größten Bühnenerfolg aller Zeiten errungen hak, Es ist in fast sämtliche Sprachen der Welt übersetzt worden. Gegenwärtig läuft e» in südafrikanische« Sprach« in Johannesburg und In japanischer Sprach« in Tokio. Auch in Pari» ist«» im letzten Winter mehrer« Wochen hindurch g«geb«n worden. Di« Einäscherung de, verstorbenen Dichter, fand Innern hat bestimmt, daß Jugendliche unter 14 Jahren keinesfalls über 7 Uhr abends im Wtnter, über 9 Uhr abends im Sommer, Jugendliche über 14 Jahren nicht über 8 Uhr im Winter imd 9 Uhr im Sommer, am Sonnabend nicht über 9 bzw. 10 Uhr in Anspruch genommen werden dürfen. Für Fahrten gilt diese Beschränkung selbstverständlich nicht. 8 .Hohe Strafen wegen Erpressung an einem jüdischen Fabrikanten. Vor dem Sondergerlcht Berlin wurde kürzlich die Hauptverbandluna pea-n heben jüngere Leute beendet, die vor einigen Wo chen unier dem Vorwand polstttcher Motive an einen jüdischen Fabrikanten In Chemnitz eine Er pressung versucht hatten. Der Fabrikant war imbel auch mißhandelt worden. Ferner hotten d»e Täter ouf einen Kriminalbeamten ««schossen. Flink der Täter wurden zu inrarssmt 28 Jahren Zuchthaus verurteilt, während die beiden anderen mit je drei Diese Vereinbarung gilt sinngemäß für den BDM. Die Führerinnen haben kn ganz beson derer Weise auf Wesen unk Art der Heranwachsen den Frau Rücksicht zu nehmen und alles zu ver meiden, was die Mädchen von ihrem künftigen Berufe als Mutter und Hausfrau abwenden und der Familie entfremden könnte. Schüler, die einem nationalsozialistischen Ver bände angehören wollen, haben sich in Zukunft nur bei der HI zu meldet». Eintritt kn dis SM oder SS soll nur kn ganz besonders gelagerten Ausnahmefällen gestattet sein. Für jeden ein zelnen Fall ist vom Schulleiter durch eingehenden Die Dauer de» Dienstes ist so zu bemessen, daß dis Jungen rechtzeitig wieder zu Hause find. Die Führer von AI und Jungvolk übernehmen Gruppen ihres Bezirkes Lehrmittel (z. B. Lkcht- werser, Landkarten) kostenlos, soweit sachgemäste Behandlung gewährleistet erscheint. Die staat lichen Schulen stellen den KJ-Kruppen Schul- räume und Turnhallen bis 10 Ahr abends ohne Entgelt zur Verfügung. Nur zvel Mal ln der Woche S.Z.-Dlenst Die Zahl der Veranstaltungen der HI sott ekn- geschränkt werden. Das Jungvoll soll nicht mehr als zweimal in Ker Woche Dienst haben (davon bis zu zweimal im Monate an Sonntagen). Auch die Führer der HI sotten bestrebt sein, ihre Jungen nicht mehr als zweimal in der Woche hevanzuziehen. Zwei Sonntage im Monate sollen der Familie bleiben. Ein feiner Herr Sofi a, 16. 3. Tis Schmuggelaffäre des Sekretärs der hiesigen französischen Gesandtschaft, Gerardy, scheint sich Zu einem Skandal anszu wachsen, wie ihn die TiplomatenaeMchte kn' Sofka noch nicht zu verzeichnen hat. Tie Blätter brin gen nur kurz« Nachrichten Über Ken Fall. Einige Abendzeitungen, die ausführlicher berichteten, wur den beschlagnahmt. Es ist in kessen allgemein bekannt geworben, daß die Schiebungen des Dip« lomaten, dis zum Tekk schon länger zurückliegen, außerordentlich schlverwkegend sind, so daß man sich wundert, daß ihm das Handwerk nicht schon früher gelegt worden ist. Sicher ist, bah die bulgarische, Regierung km letzten Jahr schon mehr fach seine Abberufung gefordert hat, die jedoch nicht erfolgt ist. Gerardy wird zur Last gelegt, daß er mit Geranlumöl, das zur Verfälschung des teueren Rosenöls dient und dessen Einfuhr nach Bulgarien streng verboten ist, in grasten Mengen, als französischer, Champagner deklariert, eingeschmuggelt hat. Das hatte zur Folge, dast vielfach gefälschtes Rosenöl ins Ausland gelangte und der gute Rus des bulgarischen Rosenöls auf zahlreichen Märkten gefährdet wurde. Im Erfüllung dsr ScholpMM ist Mes SeM Elternhaus, Schuls Md Hitlerjugend arbeiten gemeinsam daran, die Jungen so zu «ziehen, dast sw körperlich tüchtig und geistig und charakter lich bestens gebildet, in Staat, Leben und Beruf zu vollwertigen Trägem des neuen Deutschlands werden. Dieses Ziel läßt sich nur erreichen, wenn Cltem, Hitlerjugend und Schule vertrauensvoll Zusammenarbeiten und im Bewußtsein ihrer ge meinsame» Verantwortung für dis Zukunft von Volk und Reich jede UÜberspannung ihrer beson deren Anforderungen und damit jede tteberlasftmg der Jungen vermeiden. Bs war daher notwendig, Kia Mrkuugsgebiets abzugrenzen und von der Nicht für den Unterricht im engeren Sinne nötige» Zeit der Schüler jeder Grup« den Teil zu sichern, den sie braucht, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Zu diesem Zwecks haben VolksbilduugsmInister Dir. Hartnacks unk für das Gebiet 16, Sach- fs», der HJ-Obergebietsführer Schnaedter eins Vereinbarung getroffen, die beiden Grupps» gerecht wird und die alle Fragen, die zu Unklar heiten und gelegentlich gar zu Störungen Anlast gaben, im Bewußtsein der gleichen Aufgabe löst. Tis körperliche, gsländssportliche Ausbildung Md die weltanschauliche und staatspolitischs Er ziehung der Schüler austorhalb vo-n Schul« und Elternhaus wird darin der HI zugesproche». Es wird ihr zu diesem Zwecks zunächst dsr Sonn abend Nachmittag aufgabenfrei zur Verfügung gestellt. Ein zweiter Nachmittag für Spiel und Spott verbleibt bis zur endgültigen Regelung durch de» Reichsminister des Innern der Schule. Doch können an diesem Nachmittage HJ-Führer, die an einem HJ-Führerkursus mit Erfolg teil- gonommen haben und di« durch ihre Tätigkeit innerhalb dsr Hitlerjugend kauernd statt in An spruch genommen sind, laufend beurlaubt werden. Im übrigen kann HJ-Tienst vom Schuldienst »richt entbinden. Soweit in ganz seltenen Fällen für besondere Veranstaltungen der Hitlerjugend sich Urlaub nötig macht, ist er von den Eltern des Schülers unter Beilegung einer Bescheinigung des zuständigen HJ-FÄhrers rechtzeitig beim Schulleiter zu beantragen. Wegen Beurlaubung zur Reichs- und Landestagung Ker HI wird das Ministerium auf Ersuchen des Gobietsführers jedesmal Verordnung «lasse». Eingriffe der Hitlerjugend kn die Schule unk Umgekehrt sind verboten. Die Führer der HI werden alles vermeiden, was die Kehrer und die Arbeit der Schule kn den Augen der Jun gen herabsetzen könnte; sie werden diese im Ge genteil zur Erfüllung ihrer Schulpflichten an- halten unk, soweit nötig, ihnen Erleichterun gen gewähren. Insbesondere sind Abiturienten und Schiller, die Prüfungsarbeiten Zu schreiben haben, während dieser Arbeiten und eine fest- gesetzte Zeit vorher Nkchtabiturkenten nur aus Antrag ihrer Eltern zu beurlauben. Schüler, deren Versetzung gefährdet ist, erhalten weit gehende 'Diensterleichterung durch die HI und werden auf Ansuchen Ker Eltern auch bis zum Schlüsse Kes Schuljahres ganz vom Dienste be freit. Die Schule soll dem zustänkigen HJ- Führer rechtzeitig in jedem Falls, kn denen sie an di« Eltern schreibt, von der Gefährdung der Persetzung des Schülers Mitteilung machen. Hin gegen ist es nicht zulässig, die Drohung, dast schlechte Schülerleistungen der HI mitgeteM wer den, als pädagogisches Druckmittel zu benutzen. Ebenso wie die Hitlerjugend di« Arbeit der Schul« unterstützt, haben auch die Schulen die Werbung der HI und des Jungvolkes in jeder Meist zu fördern. Die Schulen leihen den HI- vreMrls VE- »erl-teter vbektza» »» de» »eo»st»fise» höhere» S-vle» Di« Ueberfüllung d«r akademischen Berus« haß da» Reich-mlnisterium des Innern veranlaßt, den Zugang zu den Hochschulen von Ostern 1934 an statt «inzuschränken. Eine solche Einschränkung wird voraussichtlich noch viel« Jahr« notwendig sein. In Sachsen wird bereits km Schuljahr 1934/35 di« infolgedessen gebotene Auslese da* durch vorbereitet, daß nur eine beschränkte Anzahl von Schülern und Schülerinnen beim Uebergang von Untersekunda nach Obersekunda in den wissen« schastlichen Oberbau zugelassen wird. Um jedoch denen, die nicht kn diesen Oberbau ausgenommen! werden können, die Möglichkeit zu geben, sich ein« über die Untersekunda hinausgehende Allgemein bildung zu erwerben, wrrd Ostern 1934 folgend« 11.00 Reichssenbuna: GrvfikaniPftaa Lev Arbeltsschlacht Ads f Eitler spricht von der Neichsontobabn München. Landesgrenz« 20'0 Wiederholung 18.38 Berich» über programmatische Schriften au» d-m neuen Volksgeist SS ! 21.00 MilUä'konzett 22.00 Nachrichten. Nachtkonzert Mittwoch, den 2'. MSrz « Deutschlandsender 00.00 Schulfunk- Berliner Museen 1010 D-Utsch« Volksm 'Nk 15.15 sslürs kumbche Mädel 15 45 Der Alpenlteinbock. Europa« seltenstes Mld 17M M Geburtstag Börrie-von Münchhausen 17.25 „Wir bauen eine Straße". Hörspiel 18.05 Wa« un« bewegt 18.30 Deutsch für Deutsche 19.00 »Denttcher Frühling". Funsspiel Ji.00 MiUtärkanzert 22.00 Nachrichten. Funktechnik, Nachtmusik Mitteldeutschland 14.25 Nordisch« Sagen 15 '0 ,Ning«Nn!el de« Alltag«" 10 30 Muükalische Feierstunde im Geburtshaus Bach» 17 40 Große Soldaten 18.00 Klaniermust? von Nsbett Schumann Verstöße gegen den Tarifvertrag sind unzuläs« ftg. Wie der Treuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Sachsen mitteilt, ist bei ihm Beschwerde darüber geführt worden, Katz kn man chen Betrieben Meisterstetten mit Vorarbeitern besetzt und mit Vorarbeiterlöhnen bezahlt Ver den. Derartige Maßnahmen müßten dort, w» dke Arbeits- unk Lohnbedingungen der Meister tariflich geregelt sind, als Verstöße gegen d<m Tarifvertrag betrachtet werden unk Men damit rechtsunwirksam. Es handelt sich in solchen Füllen um völlig zwecklose Versuche der Taris- und Ge setzesumgehung. Wer solche Versuche unternehme, Händls unsorial. Das Gesetz zur Ordnung der nationalen Arbeit biete die Handhabe, um gegen imsözial« Betriebsführer vorzugehen. Bericht die Entscheidung des Mknisterkums einzu holen. Schüler, die der SA (SC) bereits ange-, » hören, dürfen weiterhin in ihr verbleiben. Der Jahren Gefängnis danonkamen. i Einrichtung getroffen: ! Im Rahmen der höheren Knaben- und Mäd» chsnschulen werden dreijährige praktische Lehr gänge (Obersekunda bis Oberprima) eingerichtet. Sie schließen mit einer Reifeprüfung ah, dis —« ohne die Studienberechtigung zu geben — durch i das Reifezeugnis ihrer Schulart den Weg zu sol- ' chen nichtakademischen Bentsen öffnet, die aus ein» ! höhere Allgemeinbildung eingestellt sind und das Reifezeugnis einer neunstufigen Anstalt zur Vor aussetzung haben. Die Knabenschulen werden neben den für di- betreffende Schulart wesentlichen Fächern solch- Fächer und Stoffe einbeziehen, die für das prak tische Leben in Staat und Wirtschaft vorbereiten. Die Mädchenschulen werden besonders dke Gebiet» mit aufnehmen, die für die Frauenaufgaben in de« Volksgemeinschaft wie in Haus und Familie von Bedeutung sind. Das Ministerium plant, di- ' Lehrgänge an den Mädchenschulen zu dreijährigen ' Frauenoberschulen zu entwickeln. Besondere Rege- ! lung durch das Reich bleibt Vorbehalten. Eltern, denen daran liegt, ihre Kinder über di» Untersekunda hinaus kn der Willens- und Geistes- zücht einer höheren Schule zu halten und sie das Reifezeugnis — wenn auch ohne Hochschulberech- ttgung — erwerben zu lassen, werden aus dies« Lehrgänge hingewiesen. Misches Serum, käs in Bulgarien wegen seiner Minderwertigkeit zur Einfuhr nicht zugelassen ist, ins Land, angeblich für den Eigenbedarf der französischen Gesandschaft und Kolonie, obwohl diese Menge nach ärztlicher Feststellung genügt hätte, die gesamte bulgarische Bevölkerung da mit zu impfen. Tatsächlich trieb Gerardy mit dem Serum, das er sogar unverfroren in bul garischen Zeitungen anlündigte, einen schwung haften Handel. Weiter erfährt man, daß, Gerardy, dem die Paßabteilung der Gesandtschaft unter stand, «in ergiebiges Geschäft mit Nansen-Pässen trieb, deren Ausstellung in Bulgarien der fran zösischen Gesandtschaft obliegt. Viele Hundert- tausende, die ihm von hiesigen Geschäftsleuten, und vor allem von einem bekannten französischen Bankier zur Verschiebung ins Ausland übergeben wurden, ließ dieser feine Diplomat, der übrigens den zweifelhaften Ruf genießt, Besitzer der gröss ten pornographischen Bücherei auf dem Balkan zu sein, und den einig« hauptstädtisch» Blätter aks den französischen Stavisky in Bulgarien be- . „ .... zeichnen, in sein« eigene Tasche gleiten. am Dirnstag in Wilm«,darf statt.