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Sind Sie nervös oder niGt? Ja oder «ei« sage«, bevor ma« Wetter liest Ein bekannt« «gssschtt Forscher hat «oanzig Fragen zusammengetragen, dk jeder beantworten ^N, ehe seh» Blick weitergeht zu der Erläuterung, aus der zu ersehen ist, wo man ,^a" hätte sagen müssen und wo „nein". Aus der richtigen Beant wortung dann man ersehen, ob man an der Zett- kraukheit Nervosität leidet: 1. Lachen Sie leicht? 2. Lassen Sie sich gehen, wenn Sie sich ärgern? 3. Weinen Sie leicht? 4. Kämen Sie stkllsttzsn, ohne herumzuzappeln? 5. Kaden Sie schon jemals daran gedacht, Selbst, mord zu begehen? 6. Wenn Sie liegen, hören Eie dam in Ihren Ohren Ihr Herz klopfen? 7. Haben Sie „Platzangst" km Dunkeln oder in einem leeren Haus? 8. Haben Sie nachts mitunter das Empfinden, jemand verfolge Sie andauernd? S. Schwanden Cie lange hin und her, wenn Sie vor Äne plötzliche Entscheidung gestellt werden? 10. Haben Sie jemals den Wunsch gefühlt, laut loszuschreien? 11. Verlieren Sie im-Angeficht einer Gefahr schnell den Kops? 12. Haben Sie Angst, wenn Sir auf einem höheren Platz stehen, plötzlich herunterzufallen? 13. Schlingen Sie Ihre Mahlzeiten herunter? 14. Haben Sie die Gewohnheit, eine neue Sache tn Angriff zu nehmen, bevor die erste vollendet ist? 15. Freuen Sie sich, wenn Sie allerlei Leuten be gegnen? 1«. Sagen Sie öfters Dinge in der Ersten Er- regung", die Ihnen nachher wieder leid tun und die Sie tief bedauern? 17. Sind Cie im allgemeinen zynisch gegenüber Mitgliedern des anderen Geschlechts? 16. Wen« Sie sich bet ein« »«anstaltmP ver spätet haben, stehen Sie da lieber, aL daß Sie einen Platz in dm ersten Mihm «don nehmen wagen? 19. 'Macht es Ihne« viel aus, bekm Spiel zu ver lieren oder bei einem Wettspiel geschlam pt werden? 20. Füllt es Ihnen schzoer, sich zu konzentrieren beim Lesen? Nach dem „Standard", den der Psycholog« für dm Menschen mit dm gesunden Nerven und der gut balmyierten Gemütsverfassung zusammen- stellte, mühten von einem kerngesunde» -Menschen von diesen 20 Fragen 17 mit „Rein'« Md 3 mit „Ja?« beantwortet werden. Aber welche mm? Sie müssen Ihr« Antworten fertig haben, «he Sie sich unter Umständen durch die nachstehenden Angaben beeinflussen lassen. Mit „Ja" müssen ohne Zögern beantwortet werden die Fragen 1, 4 und 15. Muf den ersten Blick wird man etwas Bestaunt sein. Aber «in kurzes Nachdenken erklärt» wieso das richtig ist. Menschen mit gefunden Nerven lachen leicht. Wer nicht leicht lacht, leidet entweder an Geistesabwesenheit oder an Furcht, sich durch das Lachen lächerlich zu machen. Der Fall 4 ist klar. Aber bei Frage 15 wird man ein wenig stutzen. Man wird vielleicht eine Beziehung zur Platzangst suchen und meinen, daß gerade der staAnervige Mensch gern «Nein setz „weil «r das Alleinsein besser ertragen könne". Dem ist nicht so. Der Gesunde sieht sich gern in reicher, großer Umgebung, während der Nervös« Furcht hat, daß der Mensch, den er noch kennen- lertzen Ml, ihm vielleicht nicht sympathisch sei, vielleicht gar Böses gegen ihn im Schilde fiihre. «M. MMtllMW« der NSDAP. Ernennung Ws Gaupkesssstetts Sachsen teilt mit: Der Gauleiter hm den G-augeschäftsfühvsr Pg. Har bauer mit Wirkung vom 15. d. Mts. zum Stabs- lsiter der Gauksituny «mannt. Ganlsitung SachfSN: Für den Gaulskt« Dr. Fritschs stÄlvertreteN- d« Gauleiter. Groß« MekhaltiWrabend der Deutsch« Arbeitsfront Mit d«m großen Unlerhaltungsabend, zu dem die Deutsche Arbeitsfront am vergangenen Mitt woch «ingeladen hatte, bewies diese Organisation, daß sie der Parole des Führers: „Kraft durch Freude" weitgehendstes Verständnis ent gegen bringt. Die deutschen Volksgenossen sollen nicht nur gemeinsam kämpfen und arbeiten, sie sollen sich auch gemeinsam freuen, um zu neuem Kampf, zu neuer Arbeit Kraft zu haben. Der Saal des Stadtpärkes erwies sich fast als zu klein, um alle Volksgenossen zu fassen, wie wir Höven, sossen 750 Menschen versammelt ge wesen sein. Der Führer der Frankenberger Arbeitsfront, Pg. Schirmer, richtete an die Erschienenen Wort« herzlicher Begrüßung. Heute solle einmal nicht über Fragen des Alttags und der Politik gesprochen werden, so führte er aus, heut« werde einmal der Mtag vergessen und jeder solle seinem Gemüts leben. Die Kameraden von der SA- Md Stahlhelm-Kapelle, sowie der Deutsche Sänger bund hätten sich zu diesem Zwecke uneigen nützig zur Verfügung gestellt, sie würden den Kameraden von der Arbeitsfront einige genuß reiche Stunden bieten. Die Bortragsfol« für den Abend war glücklich zusammengestellt. Das durch das Frankenberger Konzertsrchefter verstärkte Stadtorchester spielte Unter Leitung des Herm Stadtmuskkdirektvr Rott «ine Konzertmusik, di« jeder KrttS stand halten kannte. Der Festmarsch aus dem S-Dur- Konzert von Beethoven eröffnete den Abend. Mit sicherer Hand wußte Stadtmusikdirertor Rott die ses Werk zu leiten. Mit feiner Ausgeglichenheit entwickelte er das zarteste Piano und das kraft vollste Forte, ein -Meister der Stabführung' Eine besonder« Leistung war die Ouvertüre zu Mil helm Tess" von Rossini. Die Wirkung dieses VorsMS, dis sowohl auf der bestrickenden Me lodik Wer beiden Mndantetsike wie auf den inne ren SpannungsgvgensätzSn Md aus dem fort- reißsndsn Finale rmfgebaut ist, kam voll zur Gel tung. Ein besonders Lob hat sich dsr Sollst für Flöte «spielt mit dsr Fantasie üb« „Das Heideröslein". Die Virtuosität, mit der der Künstler sein -Instrument gebraucht, wird ssines- gleichsn suchen. Als Meisterleistung muh gleich falls die ungarische Rhapsodie Nr. 6 von Franz Liszt angefprochen werden, dis wie alle di« Rhap sodien «in feuriges und geistvolles Spiegelbild des ungarischen VoUsVckbsns aus Liedern, Tän zen Md Märschen der Zigeuner und Ungarn ist. Das Leben, das solch «in Tonwsrk durchMstz kam bei der fortreißenden Stabführung des Ka pellmeisters voll Mr Geltung. T« Watz« aus der Oper ,,D« Rvsövkavalier" von Rich. Strauß und die Erinnerungen an Wagners „Tannhäuser" von Hamm bosndetsn das ausgezeichnet gespielte und getestet« Konzert des verstärkten StadtmUpr- orchesterS. Am Gelingen des Abends war in gleicher M«Ge der TeutfihlS Sängerbund unter der VewMrtsn Leitung des Herrn Kantor Graubner bete», ligt. Mit feinem Gefühl Md guter Besetzung fang « den Muw-esMd-sn deutsche Volkslieder, da mit «inen tiefen Eindruck ymterlasssnd. Beson ders gut gefielen di« Lied« „Am Brunnen vwr dem Tore", „Dis grüne» Häger" Md die „Ewig Lobs HÄmat". Herr Kantor Grauhner hat «s mit selten «reicht« Meisterschaft verstanden, aus feinen Sängern das Ächte herauszuholen, so daß auch dsr gssaNglichü Teil des "Abends zu einem vollen Genuß wurde. Mm Enids dsr Darbietungen dankte Pg. S chi r- mer den Künstlern des Abends nochmals für ihr uneigennüMss Handeln und fordert« seine Mr- beitskamsraden auf, von dem Erlebten viel den Daheimgeblisbswen zu berichten^ damit auch diese sich van dem Oberflächlichen kossagsn und dahi-n gehens wo dis deutsche Kunst daheim ist. Mit einem dreifachem Sieg Hess auf den Führ« der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Loy, auf den Reichs präsidenten und auf de» Reichskanzler Md dem gemeinsamen Gesang der deutschen Nationalhym nen wurde der gehaltreiche Unterhaltungsabond, dem man ohne Bedenken das Prädikat „künst lerisch" geben kann, geschlossen. ? R—t. Ms helmat mld Vaterland FvMknbcrg, 16 März IS34. Wlr -letze» o«... Sorgen find das! Eine seltsame Unruhe hat die Familie befassen, ausnahmslos — bk- her ab Mm jüngsten Sproß des Hauses. Schon lange ist ja die Rede vom bevorstehenden Umzug und -ein« neuen „wunderbaren" Wohnung. Nun aber wird die Geschichte ernst. Schaut ihn nur an, unseren FamMenvorftand. Ganz Würde sonst, untadelig in Haltung — Md jetzt? Er schleicht umher mit dem Stiefel des Umzugtyran nen im Macken. Nachts plagen ihn allerlei Wahnvorstellungen. Möbelwagen, zerbrochne Vasen, kaputtgegangenes Porzellan und zu gut« Letzt «in HMoser Krach mit Muttern — das alles jagt im Sausetempo -an ihm vorüber. Eins ist schon heute des Famillenoberhanp-ts bitterster Gram: es wird ein paar Wkrtshaus- tage geben, so um den 1. April hemm. Speisen nach der Karte, gewiß aber «in richtig« Hausvater hat die Küche der Mutt« denn doch etwas höher schätzen gelernt. Mutting nimmt die Sachs etwas weniger tra gisch In beschaulich« Minute jedoch ertappt man sie mit dem Rechenstist, Zahlen untereinan der reihend. Und das Endergebnis ist meist ein nicht gerade strahlendes Gesicht. In assen Ecken kauern ja neue Sorgen. Kaum ist die Spe- diteurrechnung berappt, schon kommen die Hand werker ins neue, noch unfertige Heim gslaufsn. Dis Lampen müssen «rst hängen; fieber Himmel: Md was bloß das neue Linoleum in, großen Flur kosten mag! Seien wir ehrlich -—-- von alldem trägt 'Bat« Mr «in Fünftel an Sorgenlast, Eins aber versüßt die Bitternis des nahen den UmMgS: Dutzend Pläne um das neue Heim. Zartros« Schlafzimmergardinen hat sich das ehr bare Oberhaupt der Familie in dm Kopf gs- setzt. Mutter schwärmt von der sonnigen Küche, und die Sprötzkings haben dicke Rosinen von Kinderzünmer Md Gartenanteil im Kopf. Das alles — nehmt's in einem — ist Prosa »md Poesie Mm fälligen Umzugstermin , - . Das deutsche Volkslied rust «us alle Volkslied! Med dm Volke»! Irgendeiner ha! er einmal in einer Mm,. in einer freudevollen Stunde, pst ab« auch im Leid erfun den, aufgeßbrieben, vor sich Hingesumm». Ander» haben es gehört, er hat sie ßmisch «freut, sie haben er wettergegeben. So ff» da« deutsch« Volkslied, dessen Wime man ost nicht kennt, unsterblich ar- worben. Warum? M,»deutsch« Dichterin hat ein mal dm Spruch getan, d« ans da« L^tzued wie auf da« innig« Geschichtchm so gut paßt: «nähftl errähie... «« liegt dann.^«ine ganz« Seele! Ha, so ist «s, a«ad« darum sollten wlr Deutsche MN«« hmtigm Zeitz die wir ftettfch wieder zu unserem Dmischtum «wacht sind, da« urdmtfch« Volkslied ni« y«g<Hen, da« wir in früh«« Lenzzeit unser« Sein» aefangen mtt Andacht, da» wir im Jünglingsalter vor un« hingesummt und da« uns auch noch viel gibt» wenn schon lm Herbst «tng«- EL kllk er L öl Ld zu. LM Lu.e LE LE LE. LE » LE lü LM5 kl. LE kV. LE LE nur LE kllÜ I LE LE LE k LE LE LU. Li LE kok 0L7Mr LE Mk OLIMs LE "" LE MK VLlwdl LE Mk VL7M- LE MK VLiekU LE M" LE MS OL7kü" »' LttkL Mir OLlkkN LttkL Mir OL7MN LttkL fllk LttkL Mk OL7kKU LttkL MI) VNekU LU-kL kllk 057-°"' rau oder gar weih werden. !«d un» vom Sterben, vom LE Mk^,. LE Mk C^- L 0L7LKU L k 0L7kktt L kvk 0L7ekU L «k 0L7kIA>I L Z 0L7cirn L - V57kktt L Nachd.K-Uuvg.n st« 700 O 7llk OLteen LttkL m, LULL 7M OLtkiiti LU.Q kyÜ LE kvo lehrt ist, di« Schläfen ai Dann singt da« Volklß Enden, vom Träumen au« dem Nicht« in «in All. Kirchennachrichten Sonntag Indira Krankenberg, Stadtklrche. B. S Uhr Predigte Oberpf. Ludwig. Daran anschließend Prüfung seine« Konfirmanden. 11 Mr Prüfung seiner Konfirmanden, Pf. Stenz. N. h,3 Uhr Prüfung seiner Konfirmanden, Pf. Sell. — Kirchentaufen und Kinderbeerdigungen: Pf. Sell. — Freitag: A. 8 Uhr PassionSgotteSdienst, Pf. Sten,. Landes«»»!. Gemeinschaft, Schloßstr. 16. Uh« biblische Unterweisung der Kinder. A. 8 Uhr Evan« arlisationsverlammlung für jedermann. — Montag: V»k Uhr biblische Unterweisung für größer« Kinder. — Dienstag: 8 Uhr Frauenstunde. — Donnerstag: 8 Uhr Bibelstunde für di- erwachsene Jugend. Bischöfl. Methodisten-Kirche («v. AreMech«). N. 4 Uhr Predigtgottesdienst, Prediger Böttge». (Restaurant „Zur R-Ichspost", Winklerstraße.) Sachsenburg. V. 9 Uhr Gotte,d. mit Konfirmanden- Prüfung. »'.11 Uhr Gottesd. im Lager. N. 2 Uh» Kindergottesdienst. Mederlkchtenau. B. 9 Uhr Predigtgottesd., anschl. Konfirmandenprüfmig. N. keine Bibelstunde. — Mitt- woch: U. 8 Uhr Bib-lstuude (Arnold). — Beerdigt: Frau Wilhelmine Auguste verw. Ufer geb. Lenser» in Nieder!., 84 I. Stiftskirche mit «ich,««Walde. Stiftskirche: SUH« Aüsung der Konfirmanden, Stistspf. Löscher. »/,11 Ri^d-Ä-r^^^ derfelb«. 2 Uhr Taufen, derselbe. 9 Uhx Predigtgottesd. mit Prüfung de» 8 Uhr «ibekftunde. Langenstriegi». 9 Uhr Konfi rmandenprüsnng. Aehmt ein Md in Mge! «mdstnk-Pwgramm Deutschlandsender Sonnabend, 17. März 10.10 Kinderfunkspieft 11.45 Virtuose Klaviermusik 15.15 Bastekstunde 15.45 Wirtschaftlich- Wochenschau 17.00 Sportwochenschau 17.20 Ein Winter im Grönlands« 17.40 Bunt« Nachmittag 19.00 Hörfolge MM 100. Geburtstag Gotmsa Daimlers , 20.10 Abend in ekner Nernen Stadt 22.00 Nachrichten, Nachtmusik Mitteldeutschland 14.15 Bericht über nsue Lyrik 14.35 Kinderstund« 15.30 Agrarpolttisch« Umschau 17.30 Deutschs Gespräche 17.50 lZeitsunk; Ruse in die Zett 18.15 Feierabend 18.45 Gegenwartskerikon 20.10 Bunter Abend 22.00 Nachrichten, Nachtmusik LE Mk 057MU LE mir EKU Lttcr mir OL7kku Lae; eoir O57kk^ ZE Laes mir 057kka Laes mk osreva Laes mv osicva Laes m» a a Laes evk osreka La" - 0;^°^ m» osickdi L EZ-MW .«M- EEß! Der Liebsten hab«« wir manch Voltzlied gelungen, da« vom Herz rum Herren sprach. 2« der alten Bauernstube, dort am Aerraottzwintzl, wird man ch« Volkslied «jungen, -löt Kratt lm Kamvf. gibt Hoffnung im Seid, -St Seelenluft nach Seelen- Km««, — Deutscher, oö du fung od« al», deutsche« Mädel, deutsch« Frau! Bord«! sind di« Zeiten, da ihr euch mit mehr od«» weniger blödsinnigen Schlag«« anaevdet halft, da« Seicht« ist verichwun- d«n, d« wahrhatt lm Tieft« Ruhend« bricht wie der hervor. Ladt euch an dem reichlich fließend«» Quell. Denn «in solider Quell ist da« deutsche Volks lied, wt« « uns«« Vorfahre« gesungen, wie sie e« mtt den Sitten und Gebräuchen rulammen auf un« vererbt. And gerade du, deutsche Jugend, du sollst, du mußt Vorkämpfer srin. damit wieder deutsch«« Led«n und Wirft» l«v«ndig wird und bkibt... tm d«utsch«n Voltzlied. ! i I * ' i ' ' ' — Am Mittwoch voMttkaa verun» glückt« «tn Monteur d« Zwickauer Städtisch«» ElektrWätzw«»« schwtr. Mehr«« Arbeiter waren in d« Transformatorenstatton auf der Reichen bach«» Straß« mtt R«k»iaungsarbtlt«n btschäfttgt. vnseb«ntlich war v«ra«lftn worden, den Strom au«ruschaiten. Al« d«r Monteur Müller mit der Zehntausend-vovkttung in Berührung kam, erhielt er «in«» Schlag, wodurch er schwer« V«br«nnun- a«n «litt. 2» hoffnungslosem Zustand wurde «r dem Zwickauer Krankenftist »ugefübrt, wo ihm sofort der lmft Arm und zwei Fing« der recht«» Hand abg«nommen werden mußten. — Lel««lg. Der Korbmacher Arno Nöth«» au« Marschwttz war tm Jahr« 1918 durch einen Bauch schuß verleht worden, ohn« daß bisher da« Geschoß operativ au« dem Körper entfernt worden wär«. 2» den letzten Tagen nun verspürt« N., daß da« Geschoß tn setnem Körper wandert«, und schlteßlich kam e« plötzlich durch die Haut zum Borschein. Es bandelt sich um «tn etwa 2V» Zentimeter lange« 2nfant«tegrschoß, das dem einstmals davon Ver wundet«» nun «In seltsam«« Erinn«rungftückand«n großen Krieg bleiben wird. Bereinsangelegenhsitsn D« Kranken- und Begräbnis-Unterstützungs- Benin selbstg. Gewerbetreibender zu Frankenb«g hielt am 21. Februar seins 49. Jahreshaupt versammlung in Schnabels Restaurant ab. T-sr Vsrsinsführsr, Emil Katterman», eröffnet« disss unter bsgrüsenden Worten. Jim -Jahre 1933/34 würben 5 Vorstands-Sitzungen abgs- halten, in denen dis vierteljährlichen Abrechnun gen Mm Vortrag kamen. Tisr Jahresbericht des Vereins gibt bokannt, daß dsr Verein z. ,Zt. 103 Mttglieder zähtt. Mit Kranken- und Be gräbnis-Geldern wurden 1606 RM. aus gezahlt. Jüngere (bis 45 -Jahrs) sslbständige Geschäfts- Inhaber Nnnen jederzeit die Mitgliedschaft sr- wsrbsn durch Anmeldung boi den Vorstands-Mit- gliedovn. > L Li L