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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 10.03.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193403109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340310
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340310
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-03
- Tag 1934-03-10
-
Monat
1934-03
-
Jahr
1934
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gen und verlangt ein sofortiges Bora eben DI» Leich« des ermordeten Gerichtsrat« Princ« wird nach Paris übergeführt werden, um von Spe- rtalisten nochmals genau untersucht zu werden. «Wekikaniscke Regierung verurteilt deutschfei«». sich« Judenkmidgebung. Jüdische und liberaltttische Kreise Neuyork» veranstalteten am Mittwoch un ter dem Motto „Gerichtsverfahren in Sachen Zivilisation gegen Hitlettsmus" eine Kundgebung, die aber in der amerikanischen Presse nur wenrg oder gar keine Beachtung gefunden hat. Aus den formellen Protest der deutschen Botschaft beim Staatsdepartement hin rückte die amerika nische Regierung mit folgender amtlicher Mittel» lung entschieden von dieser Veranstaltung ab: Wir möchten betonen, dass die Versammlung eine rein privat« Veranstaltung war, der kein Regierungsmitglied beiwohnte. Was dort gesagt wurde, kann lediglich di« persönliche Ansicht de» jeweiligen Redners sein. Ms -Mat Md Vaterland »I- m« Mik» X »Umii,-lqn «Ml «u« Nue-g Nnd OrVnaI»«m!,«i,, »E ««qbnrck m» mit ^»n«, Q«»«O «aa»e lUttrautu»« I«, »»« »tuns Frankenberg, 10. März 1934. Mittung für die Winterhilfe Für die Winterhilfe kn Frankenberg wurdet» bei der Stadtbank eingezahlt: 24. Quittung 88,20 Mk. Arbeiterschaft der StSdt. Betriebs werk« für Februar 12^0 , Nerlonal der Firma L. G. Rohberg 2,— „ Personal der Finna Serling L Rockstroh, 5. Zahlung 16,— , Krlegerverein II tHauvtverlammlung) 3,— , Kuchigrupo« Welge Riesen 3,— „ Ungenannt 31,— „ AngesteNte de« Stadtrater, für Februar 5,— , Hermann Vehs«, für März 10,— , France» Richter, kür März 4,— , Dr. Talybaeur, Plärrer i. R., für März 94,36 „ Angestellte «nd Arbeiter der Firma Buchheim 6c Richter, für Februar Das Neueste aus aller Welt die französische Negierung zur Aussetzung einer nacht schwer verletzt, doch Trete erlitt der auf einem geliehenen Motorrad fuhr, dessen Winsle auf dem Hofe Tochter des Vorst Wo kommen die Glasplaketten Herf ling in Utrecht ab, Ter Zentralverband der ttelarbeiter in Wien Reu salz a. d. Oder, 8. 3. Mittwoch avend fuhr auf der Berliner Strafe in Neusatz der ablehnenden Antwort an England zu veranlassen. Da, so behauptet das Blatt, eindeutig feststehe, das; Deutschland ausgerüstet habe und weiter rüste, bestehe kein Interesse daran, „eine öffent liche (Verletzung des Versailler Vertrages zu legalisieren", (!) Man müsse im Gegenteil zur allgemeinen Kenntnis bringen, dass Deutschland seine Verpflichtungen nicht halte und deshalb keinen Anspruch habe, die Rüstungsherabsetzung der anderen zu fordern (!) .Für Frankreich komme gedungen hat der Präsident der Reichsfilmtam- mer Vorsorge getroffen, daß weitere Vorfüh rungen des Films mit der jüdischen Darstellerin Elisabeth Bergner nicht mehr stattfinden. fabrik ist das größte Unternehmen seiner Art in Deutschland. Der Brand wütet« gegen Mitter fassung aüfbringen werde, nach der die RüstungS- frage im Liahmen der organisierten Sicherheit zu lösen sek. 1. Ter Pariser Verlag, der Diebstahl geistigen Eigentums begeht und sich dessen noch brüstet, ist auch in Frankreich völlig unbekannt. Ernst« zu klären. In Wahrheit handelt es sich bei den Stellen Les Buches, denen die Worte und Satzteile ent nommen sind, um eine Auseinandersetzung mit innerpolitischen Gegnern, die dem Führer man gelndes Interesse an der uvieoergewinnung ver lorener Gebiete vorwarfen. Der Autor weist dem- genüber darauf hin, dass die Frage zu ernst sei, um durch leichtfertige Agitation gelöst zu werden und lehnt Gewaltanwendung für dieses Ziel ab. Die theoretische Möglichkeit eines gewaltsamen Konflikts wird im Bilche nur im Zusammenhang mit der damals akuten Frage der Rheinland- besttzung erörtert. Insbesondere angesichts der Tatsache, dass die widerrechtliche Veröffentlichung ungenau und ten denziös ist, haben wir sofort mit Ersjolg alle Schritte eingcleitet, um auf zivil-prozessualem Wege unsere Rechte zu wahren. Die französischen Behörden haben, indem sie unsere zivilrechtlichen Ansprüche als berechtigt anerkannten, uns die Un terstützung gewährt, die dem Rechtsempfinden und Len Gesetzen entspricht. Mit einem Verlage, der Politische Nachrichten Der Leiter des Landesverbandes Sachsen im RDP ernannt. Gruppenführer Wilhelm Wess; hat als Leiter des Reichsverbandes der Deutschen Presse auf Grund des § 2 der neuen Satzungen s zum Leiter Les Landesverbandes Sachsen im ; RDP den Schriftleiter Pg. Wilhelm L i sZe, Dresden-Dlasewitz, Eins«-Ml« 4, endgültig er- Srotzfeier io Erfurt Erfurt, S. 3. -In Er der gröbsten Er furter Fabrikanlagen, der Etikettensäbrik Zan der k- Co, brach am Freitag abend «in Feuer aus. Der Dachstuhl des Fabrikgebäudes wurde bald von den Flammen erfasst und bildete «in in unverminderter Heftigkeit w«it«r. Mit dem Motorrad in eine bA.'Aolonne gefahren Sechs Schwerverletzt« las Ausland verschoben Wien, 10. 3. (Funkspr.) Die polizeiliche Un tersuchung bei der Geschäftsführung der sozial- demokratischen Patteibank hat jetzt ergeben, dass fast 5 Millionen Schilling Gewerkschaftsgelder ins Ausland verschoben worden sind. Diese Be träge sind fast vollständig von den geflüchteten Führern des soz. Schutzbundes bei den aus ländischen Danken abgehoben worden. Tie Verschiebung der Gewerkschaftsgelder er folgt« in der Weise, dass durch Vermittelung einer Wiener Bankfirma ausländische Wertpapiere, Aktien und dergl. angekauft und ausländische Bankwerte angeschafft wurden. Die ausländiscben Banken haben sodann dm Gegenwert der Papiere . den sozialdemokratischen Führern ausgezahlt. So hat der ehemalige sozialdemokratische Abgeord nete König in Zürich einen Betrag von 1,8 Mil lionen Schilling abgehoben. Tie Gewerkschaft Post- und Telegraphenbetriebe hatte einen Be trag von 100 000 Schilling nach Bern verscho ben. Dieser Betrag ist von einer Berner Vank an den sozialdemokratischen Führer Maier aus- gLHSndigt worden. Ter bekannte sozialdemokra tische Führer Adler hob in Zürich 48 000 Schil ling, ein anderer Sozialdemokrat 106 000 Schil- Steckbriefe gegen die geflüchteten österreichische«, Aarristen Wien, 9. 3. Gegen die geflüchteten fünf Mit glieder des sozialdemokratischen Parteioorstandes sind von der Staatsanwaltschaft in Wien Steck- Pa ris, 9. 3. Die mehrstündigen Beratun gen des Obersten Landesvertcidigungsrates, der i MnEutachten über die Auswirkungen der eng- j den Löscharbeit«,, die sich ausserordentlich schrote- Bremsen anders angeordnet waren als bei seinem eigenen. Schützenkönig «Wetzt SchStzevtönigia und sich selbst Gesek« (Kreis Lippstadt in Wests.), 8. 3. Der 25jährige Sohn Helmich des Bauern Muss in Westereiden schoss aus Eifersucht di« 20jährige so gegen jedes Recht und gegen jeden Anstand handelt, können Vereinbarungen nicht getroffen j Lebensmittel- und Gewchmttielarbeiter in Wien werden. Nachdem diesem Verlag alle Voraus-'hat den Pensionsfonds mit 1945 000 Schilling setungen für die Herausgabe des Buches des nach Zürich verschoben. Dieser Betrag ist gleich- Führers ermangeln, bedeutet diese Massnahme' falls bereits von Sozialdemokraten abgehoben keine gnmd'ätzliche Entscheidung über eine auto- worden. Gleichfalls ist ein grösserer Betrag der risürte französische Ausgabe des Hitler-Buches, s Post- und Telegraphen-Gewerkschaften, der Kon- bttese erlassen worden. Dr. Otto Bauer, Deutsch . . . . - - und Schorsch befinden sich in der Tschechoslowakei.. uamrt und bestätigt. Der frühere Führer der sozialdemokratischen Eisen- , Weiter« Bokführrmgen bis Bergner-Films „Ka- 218,96 Mk. 1l 045.54 „ Summe der bisherigen Quittung«« 11 264,50 Nik. * SMens 6A.'Mllr sammeln! Ans Grund des Aufrufes, den Grupp«nfS-r«r Kay« vor einigen Tagen «rlassen hat, sammeln ihres Vaters in den Kopf. Dann schoss er sich in die Schläfe. Beide waren sofort tot. Der Täter wurde im vergangenen Zaha Schütz«nkönig, dis Erschossene war Schützenkönigin. Explosion ans einem Unterseeboot Neuyork, 9. 3. Wie aus San Diego (Kali fornien) gemeldet wird, ereignete sich an Bord Verlag Franz Eher Nachfolger G. m. b H. j sumgenossenschaften in Wien und Umgebung jn qez Amann > das Ausland verschoben worden und bereits von mir, ia>m j Sozialdemokraten abgehoben worden. Die Re- München, den 7. Marz 1934. ! <^ng setzt die eingehende Untersuchung der Ge- fchäftssührung der Nrbeiterbank noch fort, da allgemein angenommen wird, dass noch weit grösMe Summen von Gewerkschaftsg«ld«n ins — * . , » - - - Ausland gebracht worden sind,' die sich nicht in Dornm l llttfe, Itter raufen raun! den Händen der geflüchteten sozialdemokratischen WWWWWWWWIMWMWWWWWWWWWIWWWW FWi« befiNdM, Gegen Verfälschung der M«ducher „Rein -lanips" Berlin, 9. 3. In eigener Sache veröffent licht der Verlag Franz Eher Nachf. folgende Erklärung: Ein Pariser Verlag hat vor ein paar Tagen in französischer Sprache unter dem Titel „Adolf Hitler — Mein Kampf" (Mon Eombat) ein Buch herausgebracht, von dem der Verlag be hauptet, es sei eine wortgetreue und ungekürzte (integrale) Uebersetzung Les Werkes des Führers. Im Vorwort und in Zeitungsnotizen brüsken sich Verlag und Uebsrsetzer in geradezu zynischer Art mit der Tatsache, dass die Veröffentlichung ohne di« Genehmigung des Autors und unseres Ver lages unter Bruch jeglichen Rechtes erfolgt ist. Ms Grund und Zweck der Veröffentlichung wird angegeben, dis ganze Welt, besonders aber Frank reich, müsse von dem unveränderten Urtext des Buches Kenntnis haben. Der Autor habe aber eine autorisierte französische Buchausgabe grund sätzlich abgelehnt. Tas Ergebnis unserer sofortigen Nachprüfung des Sachverhalts ist: j dis Regi« führt, der ebenso wie seins Frau 'Elisa beth Bergner im vorigen Jahre aus T-eutsch- >land ausgswandert ist. Tas Publikum nahm des amexikanisch«, Unterseebootes „Nautilus" «ms Explosion, durch dte vier Mitglieder der Be satzung verletzt wurden. Die Explosion erfolgt« im Kurbelwellengehäufe, als sich da» Untersee boot auf hoher See 100 Mollen von der Küste entfernt befand und «ne Fahrt mit voll« Kraft unternahm. Die Verletzt«, wurden von dem zu Kiffe eilenden Zerstörer „Barry" ausgenommen uNd eiligst nach San Diego geschafft. Man er wartet, dass das Unterseeboot in der Lage sein wird, im Lauf« des Freitag Nachmittag mtt eige ner Kraft den Hafen von San Ttego zu «reichen. Vettere 88 Alscher lm Kaspische» Aeer aas Eisnot errettet Reval, 9. 3. Nachdem von den mehreren hunbert russischen Fischern, die beim Eisfischen im Kaspischen Meer aus die freie See hinaus- g«ttiebm waren, nach und nach der grösste Teil gerettet werden, konnten, gelang es dem russischen Dampfer „Molodez", einem Funkspruch aus Astrachan zufolge, weitere 35 Fischer zu retten, die auf einer Eisscholle im offenen Meer trieben. Es werden jetzt noch 9 Fischer vermisst, die bisher noch nicht aufgefunden werden konnten. Zwei amerilaniM NiMrsNeger MM verunalöSt Neu york, 10. 3. (Funkspr.) Bei Theyetme nn Staate Wyoming stürzte am Freitag wieder ein von einem Militärflieger geführtes Post- fkugMg ab und verbrannte. Ter Führer und sein Begleiter, gleichfalls ein Militärflieger wur den getötet. Tamit ist die Zahl der bisher bei der Bedienung von Postflugzeugen ums Leben gekommenen Militärflieger auf 10 gestiegen. „Mnzetz-Wrld-Land" Buenos Aires, 10. 3. (Funkspr.) Ter eben von Diner Antarktis-Expedition zurü'ckge- kehrte norwegische Forscher Lars Christensen teilte bei seiner Ankunft mtt, dass er in der Position von 72 Grad Süd neues .Land mit einer Küsten linie von 240 Kilometer Länge entdeckt habe. Er hat das neue Gebiet „Prinzess-Aftrid-Land" benannt. Tie Expedition habe fernerhin an Stel len, die auf den Karten als Land markiert waren, Wassertiefen bis zu rund 3000 Meter festgestellt. riesiges Flammenmeer. Tas Dachgeschoss von «twa 500 Quadratmeter Ausdehnung gilt als verloren. Tret Feuerwehrleute zog«, sich bei Hoch im Thüringer Wald liegt das klein« Städtchen Lauscha. Lange dauert hier der Win ter, spärlich ist die Ackernahrung, und nur durch mühsam« Heimarbeit können sich die fleissigen Bewohner dieses Notgebietes ernähren. Nicht weit von dem weltberühmten Städtchen Sonnebergs in dem die Heimarbeiter Puppen und Spielsache« anfertigen, liegt dieser Jndustrieort, dessen 6400 Einwohner vorwiegend von der Glasbläserei leben. Schon im 16. Jahrhundert wurde hier die erst« Glashütte errichtet. Die Heimarbeiter entwickelten ihr Handwett allmählich zu einer Kunst, die in der ganzen Welt Liebhaber fand. Die Erfahrun gen des Glasbläserhandwerks vererbten sich von Geschlecht zu Geschlecht und wurden durch immer neue Verfahren vermehrt. War es früher vor allem Christbaumschmuck, der hier erzeugt wurde, so sucht man neuerdings nach immer neuen Mög lichkeiten und hat dabei die entzückenden kleinen Glastiere erfunden, an denen unsere Frauen und Mädchen so viel Freude haben. Mit dem Einsern der Wirtschaftskrise ging aber auch hier der Absatz zurück. In diesem arme«' ' ' r Austragsmangel viel stärket fischen AbrüstungsvorMäge auf die französische, rig gestaltet«,, erhebliche Rauchvergiftungen zu, Landesverteidigung »begeben hatte, dürsten nach . so dass zwei van ihnen sofort in ein Krankenhaus Ansicht des „Journal des Däbats' g«ignet sein, i gebracht werden mussten. Die Erfurter Etiketten- Die GaMettvnq ehrt den MMchea Gauletter Dresden. Am Frettagvormittag feierte die Gaukettung Sachsen der NSDAP den Geburts tag des Gauleiters Martin Mutschmann. Zu diesem Zweck hatte ein Ehrensturm der SA form« ein Sonderkommando der CS vor der Gauleitung Aufstellung genommen. Unter den Gästen, die Gauleiter Ddttschmann empfing, sah man Polizeipräsident Hilke, Gruppenführer Hayn, Oberführer Schroedter, Gruppenfüh rer Heissmeyer, Ministerialrat o. Wedel st ä dt und Landesstellenleit« Sa'lzman n. Ge gen 11 Uhr «schien der Gauletter in Begleitung von Innenminister Dr. Fritsch. Nach Abschrei ten der Front wurde in der Gasleitung dis Ehren tafel der Toten des Gaues Sachsen, die vom Nationalsozialistischen Verlag Gauleiter Mutsch mann gestiftet worden war, enthüllt. Der stell vertretende Gauleiter Innenminister Dr. Fritsch übergab die Ehrentafel der Obhut des Gau leiters in kurzen schlichten Motten. Zahlreiche Parteigenossen der PO hatten sich ebenfalls ein- gefunden. Sie alle brachten dem Gauleiter ihre Glückwünsche dar. Anschliessend sand ein Bei- sammensein der Letter der PO mit den e» schicnenen SA- und SS-Führern statt. brittww, kein« endgültigen Verpflichtungen hin sichtlich der Fragen zu treffen, dis di« zivil« Lust- fahrt angehen (Handels- oder Touristenflugwesen, neu zu eröffnend« Verkehrslinien in Nordasrika, Betrieb d« Linie Mrika- Südanwrika), ohne vorher di« Fragen dem Ausschuss unterbreitet zu haben. Frankel- will nicht adrSstea Ablehnend« Antwort an England sicher Verbot der Zugehörigkeii zur Haschistenbewe- gung für die Londoner Hilfsvolizei. Pressemel. düngen zufolge hat das London« Polizei- Präsidium alle Hilfspolizisten, die der faschistischen Bewegung Mosleys angehören, ihrer Posten ent hoben. Obgleich «ine amtliche Verordnung nicht «lassen wurde, ist den Hilfspolizisten die Zuge- Hörigkeit zur FaschistsnbKvegüNg untersagt wor- dsn, da die Zugehörigkeit zu dieser Bewegung nicht mit den polizeilichen Pflichten vereinbar ist. Mehrheit der Arbeiterpartei bei den Londoner Gemeind eratswahf«,. Obwohl die Ergebnisse der Wahlen zum Londoner Graffchaftsrat (Gemeinde rot) noch nicht vollzählig bekannt sind, so steht doch bereits fest, dass die Arbeiterparteiler zum erstenmal mit ihren 61 Abgeordneten» die bis jetzt gewählt sind, die Mehrheit haben. Die kon servativen Blätter drücken darüber ihr Bedauern aus. „Morning Post" sagt, di« Sozialisten hät ten jeden Mann und jeden Frau an die Wahl urne gebracht, während die Gegner der Sozia listen völlig teilnahmslos gewesen wären. Der arbeiterparteiliche „Daily Herold" jubelt natür lich wegen des Sieges seiner Partei und kündigt eine gründliche Aenderung in der Verwaltung der grössten Gemeinde der Welt an. Einsetzung eines Vierundvierzigeraurschusses zur Prüfung einer Verfassungsreform in Frankreich. Der Geschäftsordnungsausschuh der französischen Kammer hat sich grundsätzlich damit einverstan den erklärt, dass ein 44-löpflger Ausschuss eingesetzt wird, der Massnahmen zur Reform des Staates und der Verfassung prüfen soll. Der gesamt« Fall Stavisky der Eeneralstaats- anwaltschaft d«s Seine-Departements übertrag«,. Der Pariser Kassationshof hat beschlossen, die Un tersuchung über sämtliche Stavisly-Angelegenheiten der Generalstaatsanwaltschaft des Seine-D«parte- ments zu übertragen. Die Staatsanwaltschaft von Bayonne hört somit auf, sich mit diesen Fragen zu befassen- Der radikalsoziolistische Abgeordnete Hulin, der von einigen Blättern als Freund Sta- vifkys bezeichnet worden war, protestiert in einem Schreiben an den Vorsitzenden des porlamentott-. , v-- — —- De« Ktoviffy-Msschnsses gegen dia Behaupt»«-' Gebiet wirft« sich d«r sämtliche SA-FSHr«r der Grupp« Sachsen für ihre erwerbslosen Kameraden. Schon heut« hat die Sammlung begonnen and wird morgen noch fortgesetzt. Jeder deutsch« Volksgenosse, der um «ine Gab« angegangen wird, mag sich dessen «r- ninern, was uns«« SA in den vergangenen Jah ren geleistet hat «ad freudigen Herzens fein« Spend« geben. Denkt daran, wieviel« unser« b«st«n SA-Leut« ihr« Treue zum Vaterland «nd zu «nser«m Führ« mit dem L«b«n bezahlt haben! Schwei aufbaltm wenigstens hat er dort ein be- verhindert. Ara Donnerstagabend sand in Berlin wLr l aben d de^lb di.V deutendes Bankguthaben der Gewerkschaft abge-, im „Kapitol am Z»°" die deutsch« Urauffühnivg 1. Kapitels „Im Elternhaus" zeigt sie so klares Betruges, der Veruntreuung und des betrügeri- und entscheidende Abweichungen vom Urtert, dass scheu Bankerotts geführt. die bewusste Verfälschung auf der Hand liegt. Der! Ueber die Folgen des Aufstandes wollen die , . „Ilebersetzungsfehler" betrifft eine heute besonders Behörden, wie das bei den Unruhen im Jahre gegen den Film «ine ausserordentlich scharf ab- interessierende politische Frage. »1927 geschehen ist, ein Weissbuch herausgeben, s lohnende Haltung ein und protsstiette lebhaft ge- Die tendenziöse Absicht der Uebersetzung geht' In den letzten zwei Tagen sind von dm politischen! gen die Aufführung. Auf Grund dies« Krmd- auch daraus hervor, dass der Verlag in der Ein-. Häftlingen 83 Personen in Wien mtlassen wor- leitung einzelne aus dem Zusammenhang geris-'den. jene Worte und Satzteile des Buches zu einem, — ' — " - S'L"FL"^MillionenSchMnaost«- VewerWOsaM« dargestellt werde und im Gegensatz zu den Aus führungen des Führers als Kanzler als das ein zige Mittel, das deutsch-französische Verhältnis und führende französische Kreise Missbilligen diese hobel,. Selbstverständlich glauben die österreichl- des rn England !hergssteklten Fikms „Katharina r^wettten Opfern möaliÄ IstlDenkt Lar«, widerrechtlichen Methoden nachdrücklich. sthen Behörden nicht, dass eine Auslieferung wegen di« Grosse" statt, in dem di« Hauptrolle di« ja- > '-^-1 rg, ^i, dmK ihr« OvUrbereit- 2. Die Behauptung, die Uebersetzung sei wort- Hochverrates oder Aufruhrs erfolgen würde. Die! dische Schauspielerin Elisabeth Vergrer spielt und Belieben des Deuticken Reickus ae- getreu, ist unwahr. Schon im ersten Absatz des Untersuchung wird aber auch in der Richtung des in dem ferner der jüdische Regisseur Paul Czinn« babm' „ , . s: , Schiffseigner Trete aus Kusser mtt seinem Mo- heute eme olche n.cht mehr -n ^rage. Ten Eng- torrad rn eme SA-Kolonne, dis nach hinten durch müsse klar und energisch gesagt wer-!Fahrräder mtt Katzenaugen gesichett war. ^ff°Mng Fünf SA-Männer wurden sckm« «rlcht, doch r. - besteht bei keinem Lebensgefahr. Tiede erlitt Auf Grund der Rüstungsdebatte >m mgli chen t^ schweren Schädelbruch Er dürfte kaum mit Leben davonkommen. Schuld hat Tietze, Oeffmtlichkeit mehr Verständnis für die Auf- , - - - - - - - -
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