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irsee -L I. HÄ Sonnabend den lk. MSr» IM nachmittags SS. Zahrgang Nr. 8» 1 Ä späteren An- ß. z » I sich der Unternehmer antreten, nm die große i/ Md 'IW ! - M erichb- hatt« werden müssen, in den angren- failler Diktats nicht nur die Luftwaffe, sondern sogar die Verwendung staatlicher Mittel für den Luftsport. Daß «s wieder einmal ein geeintes deutsches Volk geben würde, haben die Urheber des Schandvertrages nicht in Rechnung gezogen, aber auch nicht den Opfersinn, dessen das deutsche Volk fähig ist. Durch freiwillige Spenden jedoch den deutschen Lnftsport anszubanen, verbietet uns kein Versailler Diktat. Hier ist eine Lücke in dem - H M A r des Lagerführers. Schulen und Schülerinnen mit. M und nwalt , dA nom- wie wllen i sich orher mit N die einen vußt- er zu zenes t be- chen nach einleitenden Worten In allen deutschen versammeln sich die Schüler und erleben die grotze Stunde die Uebertragung aus München eingeleitet von Ansprachen des Betriebsführers und der Beauf tragten der Deutschen Arbeitsfront. In allen deutschen Arbeitsdienstlagern sind die Arbeitsdienstwilligen um 10 Uhr 45 an getreten. Hier erfolgt die Uebertragung aus Mün- W ung Ml- n di« : dem »tsäch- ne in sind. 1 der Welt- Zum anderen werde geprüft wieweit Arbeitslose aus Berlin zenden Provinzen als Landhelfec mit dem Ziel der siedlung trag von 1175 Millionen Franken zu erheben. Dem Marineminister werden für die Rechnungs jahre 1934 38 825 Millionen Franken zur Ver fügung gestellt, die für die Anlage von Brenn ¬ stofflagern, die Organisation der Küstenverteidi- gung und die Verstärkung der Marineluftflott« gMt- Asn: Süll« wiS euen- kürz- über- des Licht Fett« zum r die ehrer un- aboh zer- Pen- genq lang tter- !k so ver- >ens- Dar MMenberg« Tageblatt ist dar zur veröffentlich«»- der amtliche» Belanntmachungen der Amtshauptmannschast US-a u»d der Stadttats zu Frankenberg behördlicherseitr bestimmte Blatt tel beim Schatzamt vorsirht. Der Kriegsminister wird durch vieles Besetz ermächtigt, zur Voll endung der Grenzbefestigungen und zur Vervoll ständigung der Abwehrmahnahmtn gegen Luft- A»!«Ig»npr,i».- I Millimeter Höhe einsvaltig i— 22 mm breit) 4 Pfennig, Im RedaktionSteil 72 mm breit) HO Pfennig. Meine Anzeigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung SS Pfennig Sondergebllhr. — Wr schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Platzvorfchriften Aufschlag. Bei größeren Aüstrligen und Im Wiederholungsabdruck Er mäßigung nach feststehender Staffel. Groblampftag dec ArbeitsMaA Berlin, 10. 3. Ueber die Durchführung der glotzen Feierstunde am 21. März, mit der der Großkampftag der Arbeitsschlacht eingeleitet wer den wird, erfährt der „Völkische Beobachter" fol gende Einzelheiten: Den Mittelpunkt der Feier bildet ein Bes u ch des Führers auf der im Bau befindlichen Reichsautobahn München —Landesgrenze. Dort wird di« gesamte Belegschaft der Strecke ange treten sein. Der Generalinspekteur des deutschen Stratzenwesens wird dem Führer der Belegschaft dieser Strecke sowie di« aller übrigen im Bau befindlichen Reichsautobahnen melden. Es schließt sich eine Besichtigung an, wo dann der Führer Las Wort zu seiner Rede ergreifen wird. „Die Feier auf der Reichsalltobahn München—Lan des grenze wird auf alle deutschen Sender Übertrags» werden. Während der Besichtigung spricht im Rundfunk Reichsminister Dr. Goebbels. Auf sämtlichen übrigen Baustellen der Neichsautobahnen sind be reits um 10 Uhr 30 alle Arbeiter der Strecke angetreten, die Neuemgestellten in einer besonderen Gruppe. Vis zum Beginn der Uebertragung der Feier aus der Münchener Autobahn werden der zuständiges-Gauleiter der NSDAP sowie der lei tende Bauingenieur der Reichsautobahnstrecke kurz zu den Arbeitern sprechen. Von 11 Uhr bis etwa 11 Uhr 50 wird die Feier aus München durch Lautsprecher übertragen. An allen deutschen Bettieben wird ebenfalls die gesamte Belegschaft cinschüeß- bensnotwendigleft für uns — eine SelbstverstLnd- lichkeit. Darauf zu verzichten, wäre Dummheit. Wohl dürfen wir keine Militärflugzeuge bauen, aber Lnftsport zu betreiben und den deutschen Menschen zum Flieger zu machen, hängt ganz von »ns selbst ab und von unserer Opferbereilschaft: Darum hinein in den Deutschen L u f t s p o r t - V «r b a n 0!" Whitehall bestehe eine Anregung, daß die Frage der Luftstreitkräfte gesondert von den anderen Rüstungen besprochen werden könnte. Ter poli tische Mitarbeiter der „Daily Mail" meint, daß England die Einberufung einer Weltkonserenz erwäge, falls die Abrüstungskonferenz endgültig zusammenbrechsn sollte. Ferner trage sich die englische Regierung mit dem Gedanken einer Konferenz der Dominienvertreter, um die Ver teidigung des englischen Weltreiches zu erörtern. Misch er in über- rufen Zei- t ei n es in- durch e ge- utfch- scrage .. Ver- ölizei- twoch I mit Sta- Jahreszeiten 45 000—60000 Schwarzarbeiter tätig, die auf der einen Seite die öffentlich« Unterstützung in Anspruch nähmen, auf der an deren Seite aber der gelernten Arbeiterschaft die ihr znkommenden Arbeitsplätze fortnähmen. In diesem Zusammenhang wies der Ministerprä sident darauf hin, daß drakonische Strafen den tres-fen müßten, der Arbeitslose zur Schwarz arbeit heranziehe. fr U W Wiederholt und unterstrichen... Löndon, 10, 3. Funkspr.) Die Warnung Baldwins im Unterhaus, daß England bei einem Fehlschlag der Abrüstungsbemühungen aufrüsten müsse, wurde in drei Ministerreden am Frei tag abend wiederholt und unterstrichen. Schatzkanzler Chamberlain erklärte bei einem konservativen Festessen in Bir mingham: Wenn die Abrüstungskonferenz mit Mem völligen Zusammenbruch endigen und die europäischen Staaten wieder ein Wettrüstungs rennen einleitcn sollten, daun werde England für seine Verteidigung die Ausgabe viel größerer Summen als bisher ins Auge fassen müssen. Es sei allerdings viel zu ' -äh, die Unmöglich keit einer Vereinbarung -ehmen. Chamber lain dementierte die L. iungen, daß di« englische Regierung ein gc , . , Wehrgesetz plane, das viels Millionen Pfund tosten würde und im Herbst dieses Jahres eingeführt werden sollte. Sehr deutlich sprach auch der englische Innenminister Sir John Gilmer kn Cardiff. Möglicherweise, so sagte er, könne der englische Plan nicht voll durchgeführt wer den. Die englische Regierung werde aber ihr Hauptaugenmerk aus den Ausgleich der LuftrÜstnngen richten. „Mir beschäftigen uns z. Zt. mit diesem Problem. Wenn wir auf die Dauer herausfinden, daß unsere Nachbarn auf dem Fästlande uns in dieser Angelegenheit nicht «ntgegenkommen wollen, dann werden wir mit großem Bedauern Schritte zum Schutzs unseres Volkes unternehmen müssen." Ter 1. Kommissar für öffentliche Arbeiten, Minister Ormsby-Gore, sagte, daß England sich um den Abschluß eines Zf imnis > ihm «sitze, Mit heut« f« in ttom. Upow nsers Ab- Rs- kusses mtin, 'and- lussic- chen, den Suda- Tall- e der ein« nicht hl zu Aber kutsch, »jeder Mch« erden, t kön- «schien allen 5abs- mdere r di« sieben klassig" werden soll. In der Begründung wird betont, daß die französische Luftflotte derart re organisiert werden soll, daß sie überall sofort eingesetzt werden kann. Die Neuordnung der franMHen HrregsluMahrt Zusammenarbeit mit dem Zivilflugwesen Paris, 10. 5. (Fünlspruch.) Vor dem Kam merausschuß für Lustfahrtfragen äußerte sich Luftfahrtminister General Temain über Len Stand des Heeresflugmaterials und gab die vor gesehenen Maßnahmen zur Verbesserung dieses Materials bekannt. Ter Ausschuß beschloß, den Luftfahrtmiuister aufzufordern, erstens energisch die Modernisierung des zivilen und militärischen Flugmaterials in Angriff zu nehmen, zweitens, die Reorganisation des Luftfahrtministeriums und die Zusammenarbeit zwischen der Hesresluftfahrt und der zivilen Luftfahrt durchzuführen und Ministerpräsident Goring zur Arbeite bMaffung B erlin, 9. 3. Im Zugs der von der Reichs regierung auf Initiative des Führers «ingelei- teten .Angriffsmaßnahmen für die Frühjahrs- schlacht gegen die Arbeitslosigkeit.hielt Minister präsident Göring eine erweiterte Chesbesprechung ab, die als vordringliches Problem die Maß nahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in Berlin zum Ziele hatte. Ministerpräsident Göring führte aus, daß es notwendig sei, im Verlaufe der gewaltigen Är- beitsschlacht, die jetzt auf der ganzen Linie er öffnet werde, besonders der Stadt Berlin die notwendigen Erleichterungen zur Verminderung der hier besonders starken Arbeitslosigkeit zu schaffen,- das vor allem deswegen, weil Betlin einmal vom Auslands als das Spiegelbild der Wirtschaft des Deutschen Reiches angesehen werde, zum anderen aber auch, weil dis Haupt stadt wegen der besonders gelagerten Verhält nisse und des fortwährenden Zuzuges vom Lande ein besonders gefährdeter Brennpunkt dec Ar beitslosigkeit sei. In viel stärkerem Maße und viel systematischer als bisher müsse gegen die Schwarzarbeit » ! ! W — untergebracht werden könnten. Tis Voraussetzung hierfür sei natürlich die Auswahl brauchbarst Kräfte, also solcher Arbeiter und Angestellter, die früher vom Lande zugewandert und durch Er ziehung und Herkunft mit den ländlichen Ver hältnissen vertrant seien. Die Aufnahmefähig keit der dafüic in Frage kommenden Landkreise werde in allerkürzester Zeit untersucht und fest- i gestellt werden. Zugleich würden Maßnahmen erwogen, inwieweit die Landflucht, das heißt! der Zuzug in "die Großstädte zu unterbinden sei. Weiterhin werde sich die praktische Arbeit darauf erstrecken müssen, Untersuchungen anzu- steklen, inwieweit die Rückführung der Frauen und Mädchen in ihre natürlichen Berufe falsch besetzte Arbeitsplätze für Familienväter frei machen könne. Dabei müsse erwartet werden, daß jeder finanziell bessergestellte sich die Ein stellung von weiblichen Arbeitskräften in seinem Haushalt Mr Pflicht mache. Das sei nicht Lurus, sondern Mithilfe beim organischen Umbau der Wirtschaft. England droht: Avrüftung oder... 3 englische Minister schließen sich den Warnungen Baldwins an Kurzer ragssspiegsl Die Zahl der Arbeitslosen ist in der Zeil von Februar 1933 bis Februar 1934 um 2,6 Millionen gesenkt worden. Der preußische Ministerpräsident Göring machte in einer erweiterten Chefbespre chung Angaben über die bevorstehende Ar beitsschlacht, die besonders der Stadt Berlin die notwendigen Erleichterungen der hier beson ders starken Arbeitslosigkeit bringen sollen. In Baden wurde am gestrigen Gedenktage der nationalsozialistischen Regierungsübernahme ein großer Teil der Schutzhäftlinge aus der Haft entlassen. ! ' - > > Die französische Regierung hat einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Bereitstellung i von 280 Millionen Franken für Rüstungen im Jahr 1934 vorsieht. Auz dem Fluge von Kopenhagen nach Königsberg mußte der französische Weltflieger Costes in der Nähe von Greifswald wegen Motorschadens notlanden. Auf der Karsten-Centrum-Grube wurden am Freitag nach dreitägiger Arbeit vier der verunglückten Bergleute lebend geborgen. Der amerikanische Präsident Roo sevelt hat die Alkohol-Einfuhrquote in den Vereinigten Staaten bis, auf weiteres aufgehoben und die unbeschränkte Einfuhr v»n alkoholischen. . Getränken gestattet, um eine Senkung der ein heimischen Getränkepreise zu erzielen. I Der österreichische Ministerrat hat 'in seiner gestrigen Sitzung neue Maßnahmen gegen Skaatsfeinde beschlossen, u. a. die Entlas sung von privaten Arbeitnehmern wegen staats- oder regierungsfeindlicher Betätigung. Der deutsche Schwergewichtsmeister im Boren Vincenz Hower verteidigte am Freitag abend seinen Titel gegen Hein Müller mit Erfolg und blieb nach 12 Runden überlegener Punkt sieger. Neus Heereslredite in Franireich Ausbau der Grenzbefestigungen Verstärkung der Luftflotte Paris, S. 3. Zum Ausbau der Landesver teidigung hat die Regierung einen Gesetzentwurf eingebracht, der die Bereitstellung besonderer Mit- Das beutMe Volk rnutz ein VE von Fliegern Weeden! Bekanntlich verbietet uns der 8 198 des Vec- Machwerk. Dieser sich zu bedienen, -st eine L - Me Feierstunde um 21. Mürz Grotze Rede ves AUftrers auf der sreiGSautovayn oN«uGen-«anve0sre,,»e begrenzten Abkommens und zwar um ein Luft abkommen bemühen werde, wenn die Staaten sine allgemeine Abrüstungsvereinbarung nicht wünschten. Sollt« ^England eine bedeutende Be grenzung der internationalen Luftrüstungen nicht erreichen, dann könnte die gegenwärtige zweitklas sige Stellung Englands nicht länger zugelassen werden. Für jeden Flieger und für jedes Flug zeug, die irgendeiner der Nachbarn Englands in Europa ausbildet bzw. baut, würden wir eben falls einen Flieger ausbilden und ein Flugzeug bauen. Besondere Lustfahrttonferenz? Eine Weltkonferenz? London, 10. 3. (Funkspruch.) Ter Brief des französischen Außenministers Barthou vom 10. Februar an den Vorsitzenden der Abrüstungskon ferenz, Henderson, wird von der englischen Presse als Hauptpunkt der gestrigen Völkerbündsver- öffentlichungen in längeren Auszügen wiederge geben. Dieses Schreiben, so sagt der diploma tische Mitarbeiter des „Daily Herald", ist der offizielle und kategorische Todesstoß für die Simon-Denkschrift. „Daily Mail" meint, das Schriftstück zeige mit schmerzlicher Klarheit, daß eine Einigung zwischen den Mächten unwahrschein lich fei. Bedeutung mißt das Blatt auch der Anregung Simons in feinem Brief an Henderson bei, daß möglicherweise ein Zwischenstadkum zwi schen die bisherigen Verhandlungen und «ine Rück kehr nach Genf eingeschaltet werden soll. Im Zusammenhang hiermit werde in Genfer Mel dungen wiederum die Möglichkeit einer begrenz ten Mächtekonferenz außerhalb Gens — als Kon ferenzorte werden Lausanne vder Stockholm ge nannt — aufgeworfen, zu der die vier betrof fenen Hauptmächte einschließlich Deutschland, fer ner Amerika, Rußland und Japan, ferner die De Beratungen werden nach Abschluß der, Feststellungen, die Ministerpräsident Göring den angriffe für die Rechnungsjahre 1934/35 den Be- zuständigen Ressorts übertragen hat, in der ' - - nächsten Woche fortgesetzt. Dai Tageblatt erscheint an sedcm Werktag, Monatr-BeMgSPrel» : 1.00 wtk. Bei «bholun« In den Ausgabestellen der Landgeble 10 Pfg. mehr, bei Antrag»»« lm Stadtgebiet I s Psg., Im Landgcblet 20 Pfg. Botenlohn. Wochenkarten SO Pfg., Einzelnummer 10Pf«.. Sonnabendnu,nmer 30 Pfg. Postscheckkonto: Leipzig 2S20I. «em«t»deg>r-ko»l-t Frankenberg. Fernsprecher St. — Telegramme i Tageblatt Frankenbergsachsen. U Kleine Entente, Polen und Spanien «ingeladen werden sollen. Das Blatt beurteilt jedoch die j»«»» »»o o>c »iregeeeemtg vcr rveur»»rtuz>z>oitr Aussichten für die Abhaltung einer solchen Kon- bestimmt sind. Schließlich erhält der Lufffahrt- ferenz als äußerst schlecht. Vernon Bartlett ver-' Minister für das Rechnungsjahr 1934 «inen Kredit tritt im „News Thronicle" die Ansicht, in der von 989 Millionen Franken zur Ausrüstung und Whitehall bestehe eine Anregung, daß die Frage Bemannung der Luftflotte, die „qualitativ erst ¬ lich der Unternehmer amreren, nm oie groge vorgegangen werden. Allein in Berlin seien nach Feierstunde mitzuerlebcn. In den Betrieben wird! sicheren Schätzungen je nach den verschiedenen