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bis fk vöMtz kakchrskf geworden sind. Äsche unü Huchen können die- allerdings nicht vertragen, da sie in der Laichzeit äußerst empfindlich sind. Diese beiden Fisch arten dürfe« also erst gefangen werden, sobald sie tat- sächlich laichreif find, und an di« Eiergewinnung muß dann sogleich herangegangen werden. Zu TchwindelanMen kommt eö meist nur bei kräst'g genährten Pferden und insbesondere solchen, di- viel proteinreiches Futter erhalten. Ein derartiger Anfall dauert etwa drei bis fünf Minuten und beginnt mit schwankendem Sang, sichtlichem Angstgefühl und Schweiß ausbruch. DaS betroffene Pferd taumelt, spreizt die Bein«, fällt auch manchmal nieder und bleibt einige Minute« liegen. Die Ursache ist wohl ein behinderter Blutumlauf r« Gehirn. — Abgesehen von den selbstver ständlichen, in der Fütterung gebotenen Gegenmaß- «ahmen, mutz «in zu solchen Schwindelansällen neigendes Pferd möglichst schonend behandelt werden, indem man übermäßige Anstrengung wk auch starke Erhitzung des »««S vermeidet. Pute« leiden sektener unter Ungeziefer akS Hühner, ststtzt man jedoch Puteneier von Hühnern ausbrüten und sodann die Putenmken auch von solchen führen, so muß ständig Sorge dafür getragen werden, daß die jungen Pute« vor Ungeziefer bewahrt bleiben. Denn durch Hübnerläus« können Putenküken beinahe zugrunde gerichtet werden. Deshalb bestreut man zweckmäßig die Rest« «och vor dem Schlüpfen der Küken mit einem wirksam«, Insektenpulver und wiederholt dies auch in Falb und Garten. Die erreicht man eine gute Mehlausbeutel Um neben der Ertragssteigerung auch der Qualitäts verbesserung zu ihrem Recht zu verhelfen, müsse» in der Hand des rechnenden und geschickten Landwirts alle Dün- gungSmaßnahmeu derart abgestellt sein, daß die Schaffung «stres guten Verkaufswertes der Erzeugnisse im Mittel- pmckt der gesamten Düngung steht. Eine bessere Qualität hat auch immer «tu«, besseren Preis im Gefolge! Ein« harmonische Volldüngung begünstigt die Er zeugung eines erstklassigen Erntegutes. Fehlt ein lebens notwendiger Baustein oder ist er nicht in ausreichendem Platz« vorhanden, dann kann die Güte niemals eine voll« kommen« sein. Der Einfluß, den die einzelnen Pflanzen- Erstoffe auf diesen preissteigernden Faktor guM>en, bedingt, daß die Zufuhr eistet feden Nährstoffes vis zu einer gewissen Grenze fördernd wirkt. Einseitw hohe Stickstoffgaben wirken sich leicht nachteilig aus! Es muß daher stets darauf geachtet werden, daß neben Stick stoff auch Kali, Phosphorsäur« und Kalk in ausreichenden Mengen gegeben werden. Bet der An wendung von Volldüngern, wie st« dem Landwirt z. B. in Form der Am-Sup-Ka-Dünger zur Verfügung stehen, ist eitle Verschwendung von Nährstoffen nicht zu befürch ten, es sei denn, daß der Boden von Natur aus mit irgendeinem Nährstoff besonders reich gesegnet ist. Eine Mehrgabe an Phosphorsäure, und zwar an Super phosphat, die bekanntlich zur Erhöhung der Lagerfestig- keit und zur Schaffung gehaltreicher Produtte beiträgt und zudem für einen guten Geschmack und eine größere Haltbarkeit sorgt, kann nie vom Nachteil sein, zumal fast alle unsere Böden ausgesprochen phosphorsäurearm find. Hand in Hand erreicht man dadurch ein Hohes Hettoliter- gewicht, das stets ein Zeichen vollkörniger, gut ausgereif ter Ware ist und immer eine befriedigende Mehl- bzw. Malzausbeute ergibt. Das Tausendkorngewicht, daS be kanntlich bei der Saatgutveutteuung «venzans groye Rolle spielt und das von der Korngröße bestimmt wird, kann mit dem Hektolitergewicht auf eine gleiche Stufe gestellt werden. Eine harmonische Volldüngung, unter diesem Gesichtswinkel ausgeführt, erhöht alle die Eigen schaften, die eine gute Mehlausbeute und Backfähigkeit versprechen und darum überall anzustreben sind. Das gilt es, bei jeder Bestellung zu berücksichtigen, soll der Erfolg auÄ ein ganzer sein! ' «DaS Jauchesahren in die Bewässerungsgräben de. Wiesen ist in den Monate« April und Mai wie auch noch Juni von bedeutendem Nutzen für den Wiesenertrag. Vor aussetzung für dieses Vorhaben ist natürlich, datz die Wegeverhältnisse es überhaupt gestatten, und im übrigen wird man dazu Regentage wählen, an welchen die Gespannarbeiten im Felde ruhen würden. Der Wasser zufluß in die Gräben abe'' wäre dann so zu bemessen, daß die wertvollen Düngestoffe aus den Gräben möglichst rest los in den Wiesenboden gelangen. Nach Feierabend. „Geben Sie zu, den Kläger Schafskopf genannt zu haben?" „Ich kann mich wirklich nicht darauf besinnen, Herr Richter, aber je länger ich ihn betrachte, um so wahrschein licher erscheint es mir!" . Deutsches Löst soll sSr den Winter haltbar gemacht werden BUS in «ine der KSHlraumanlagen DI« Berliner Lehr- und Forschungs- anstalt für Gartenbau macht zurzeit umfangreiche Versuche, wie die Lebens- Lauer der deutschen Früchte verlängert werden kann. Würde er gelingen, das deutsche Obst die Wintermonate hin durch und sogar weit über den Winter hinaus frisch halten z» können, so würde dadurch fast jede ausländische Einfuhr überflüssig werden, so daß unserer Land Wirtschaft ein weit größerer Absatz g- sichert würde. ss-ri- - I "i "ii ' MM,,, «Wit m