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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 20.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402200
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340220
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340220
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-20
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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gegen Zug gerast Schwere Gisenbahu-Kataftrophe bei Livorno SKrungen Im deutsch Ueber die Einzelheiten des EisenbahNuuMcks WechWen «renzoettehr ««»« WMereewM« Uder B»N« Berlin, 20. 2. (Funkspruch.) Nach stürmt- den Mord «ingestanden. des gesamten Kreises Flöha der Deutschen Nr-1 Leitsfront, haben sie doch bewkesm, bah sie Ms der Bevölkerung find di« Ausgaben um 3 Prozent er nebenan anknippst. Wenn dort das Lich von 32,48 Mark auf 31,45 Mark zuvückgegaugen. s bremt, weih er, dah Spannung da ist. Folg ¬ lich ist die Birne durchgebrannt und muh ersetzt brauch von Rauchtabak ist aber von 533 Gramm auf 513 Gramm Mtlckgegangen. Der Mehrver zurückgegangen sind. ilnimmt. Der Sm breMendes S-lene»m1o 16 Persone» «mgekomme« 16 Personen «mgekommen. B-tr. Versammlungen im Monat Mär; 1634. Alle die Ottsgnippen, die im Monat März Versammlungen Kurchpiführcn gedenken, werden hierdurch aufgefordert, dies in den nächsten Ta gen an dis Kreisabteilung, Abt. Propaganda zu melden unter Angabe, in welcher Zeit ungefähr die Versammlung stattfinden soll. Di« Bestäti gung unter Angabe des Redners erfolgt dann im Laufe des Monats Februar. Nachmeldungen können nur in Ausnahmefällen nachträglich be- zertrümmert und genet in Brand. Nach den letzten Meldungen find 16 Tote zu beklagen und 15 Schwerverletzte. Zwei Tote konnten bisher erst Meborgen werden. Irgendwo zu Hauss brennt das elektrische Licht «nicht. Das nächste, was dann jeder tut, ist, das geschildert. Regensburg, 19. 2. Der 55jShrigs Ein siedler Wurzer, der am Montag früh in Perkam bei Straubing seinen Mitbruder Mock mit einem Beil erschlagen hatte, hat sich noch am gleichen Abend in Regensburg der Polizei gestellt und dah der geldliche Aufwand der Raucher 1933 geringer war, als 1932. Die Ursache liegt vielmehr in der Verbilligung der Tabakwaren. Besonders bei Zigeratten wurden zahlreiche billige Marken eingesthrt. Der Durchschnittspreis der Zigarre ist von 11,05 Pfennig im Jahre 1932 auf 9,75 Pfennig im Jahre 1933, und der Durch schnittspreis der Zigarette von 3,8 im Jahre 1932 auf 3,6 Pfennig im Jahrs 1933 gefallen. Aus dem Umstand, dah, während der Verbrauch an Zigarren und Zigaretten gestiegen, der Ver brauch aber an Tabak gefallen ist. kann geschloffen werden, dah viele Pfeifenraucher zur Zigarre Mailand, 19. 2. Aus der Bahnstrecke Piom bino—Earnpiglia, südlich von Livorno, ereignete A«H der LadawerbrauH steigt Es wird mehr geraucht In Deutschland, aber es wird billiger geraucht. Im Jahre 1932 wur den in Deutschland noch 2108 Millionen Mark Wr Tabakwarsn ausgegeben, im Jahre 1933 nur noch 2043 Millionen Mark. Muf den Kopf svrechen. Abend« 8 Uhr findet tm Kaufmännischen i Vereinshau« ein« Ehrung der Alten Garde statt. Wahrscheinlich werden an diesem Abend Reichs- statthalter Dg. Mutschmann und Kretsketter Pg. Muh svrechen. Die städtischen Theater und sämt liche Filmtheater haben anläßlich des Gautaaes eine Ermähiqung der Eintrittspreise von KO Prozent rugelagt. Diese Zeichen wurden aber von dem Führer der Littorina nicht bemerkt. Dann kam ein Tag, dä trugen wir das Glas ans Fenster, in da« geheimnisvoll« Wirken des Lichts. Und endlich hob sich das papierene Hüt- Hilfsbereite BUrkbrführer. Am vergangenen Sonnabend abend verliehen 33 Arbeiter aus dem Kreise Flöha unsere Hei mat, um in die bayrischen Berge zu fahren. Es war der Munsch ausgesprochen worden, dah ihrem .Teile bereit sind, den WWen uns-eres Wührers, zu helfen, wo geholfen werden must, durchzuführen. Das elektrische LW brennt nW! Was machst du dann? Amtliche «itteilmseii »er WS. Kreis Flöha SondekMg zur Leipziger Messe. Am Meflesonntag, dem 4. März, verkehrt früh , kn der 7. Stunde ab Flöha ein Sonderzug nach Leipzig, um die Leipziger Messe besuchen zu können. Ea 800 Arbeirskameraden und Kamera- Fl Sha, den 17. Februar 1934. Deutsche Arbeitsfront — Kreisabteilung FlSha. gez. A. Leichsenring. Krelsobmann. gH. A. Leder, Kreiswart „Kraft durch Freude". Aas Heimat und Baierlaa» > DK Mil «ine» -e gacNN>aqn<kn ronWnittgnl inuer dl«kr Nukrck find VNMitnuIdunM, deren K»qd»a «n ml» «mmrer VuUkB «»«ad« !Ul»a«»»nb,re«, U»,,rz,»p) «staun i!^ Frankenberg, 20. Februar 1934. Zum großen Amtswaltertreffen in Chemnitz Di« Kaupresseftelle de« Gaue» Sachsen der NSDAP, teilt mit: Wie wir ersabren, findet al« Auftakt zu dem am 84. und 85. Februar in Themnitz angesetzten Gautag der NSDAP, am Sonnabend, den 24. Februar, nachmittag« 5 Uhr ein Ehrenakt im Stodi- verordnetensidunaasaal statt, der dem Reich,ftatt- Halter Pg. Martin Mutschmann gilt. Anher dem Reichsftatthalter werden daran teilnehmen Innen minister Dr. Fritsch, Vertreter der anderen sächsischen Ministerien, hohe Regierung,beamt« sowie Gruppen- sührer Hayn. In dieser Veranstaltung werden neben dem Kreisleiter Pg. Mutz da« Wort ergreifen Bürgermeister Dr. Härtwig al« Stellvertreter de« Oberbürgermeister», Bürgermeister Pa. Schmidt al« Vertreter der Alten Garde und Stavtverordneten- Cin verwunschener Print An allen Fenstern stehen die Mäser mit den vollerbWhten Hyazinthen, den hoVden Märchen- wesen, dis in reinen Walser aus einer unansehn lichen Zwiebel gestiegen find. Ist es nicht ein liebliches Schöpfungswunder gewesen, das wir in den lebten Wochen mit ansehen durften? Wir kauften die grauverstaubte Zwiebel beim Gärtner, setzten sie in «in Glas mit Wasser, stülpten ein spitzes Hütchen darüber und stellten sie ins Dunkle. Und hier, im Schatten des Zimmer», wuchsen blass« Fasern in da« Wasser und sogen sich aus dem durchsichtigen Nast Kraft und Lebensfreude. darüber, ob und welche organisatorischen Verän derungen im Aufbau der deutschen Industrie vor- zunehmen sind, hat sich der ReichSwirtschaftsmtni- st«r allein Vorbehalten. Dementsprechend ist der sächsische Wirtschaftsminister von ihm ersucht wor den, den Vorstand des VSJ davon zu unter richten, dast bi» zur Entscheidung des Reichswirt, fchaftsministers der VSJ bestehen bleibt. Auch der Reichsstand der Deutschen Industrie hat sich werden. Dabei darf ich aber mit der Spannung nicht in Berührung kommen, besonders dann nicht wenn ich etwa in der Küche oder tn der Bade stube mit Wasser hantiere, denn Feuchtigkeit er höht di« Gefahr. Sichler ist nur, die Spannung Kl beseitigen.. Wie mache ich das? „Ich schalte den Licht schalter der Wand ans", sagen di« meisten. Gerade h!«r liegt die Gefahrenquelle, denn zu jeder Lampe ! führen zwei Leitungen, eine hin und eine zu rück. Der Schalter aber schaltet nur «ine davon au«. Folglich steht die Lampe von der anderen Seite her noch unter Spannung. Es ist das ähnlich, als ob ich mit dein Zudrehen des Wasser hahns annshmen wollte, der Wasserdruck wäre damit aus der Leitung überhaupt verschwunden. Tatsächlich ist der WasserMstrom Mr unterbro chen. Genau so unterbricht der elektrische Licht schalter nur den Stromlauf, der das Licht erzeugt. Wenn ich also die Lampe spannungsfrei machen will, muh ich beide Zulettimgeu unterbrechen. Das kann ich nur, wenn ich di« Sicherungen aus der Schalttafel herausschraube. Dann kann ich ohne Gefahr die neue Birne etnsetzen Das ist so einfach, dah es jeder willen mühte. Es gibt aber Leute genug, die es nicht wissen oder nicht wissen wollen und dadurch mit zu den zahlreichen und so leicht vermeidbaren Unfällen durch elek trischen Strom beitragen. (Aus dem Unfallver hütungs-Kalender 1934.) dränen aus dem Kreis« Flöha können hieran teik- nehmen. Die Ortswarte halten sofort Betriebs rundfragen und geben bis zum 22. die Zahl ihrer Teilnehmer bekannt. Es liegen bereits eine Este Anzahl Anmeldungen vor, so dah schnellstes Melden erforderlich ist, dem sobald die Zahl 800 erreicht ist, müssen die weiteren Teilnehmer zurückgewiesen werden. Fahrpreis für Hin- und Rückfahrt ab Flöha -a. 3.— Mark. Der Preis, , und genaue Abfahrtszeit wird noch bekanntgege- brauch an Tabakwaren ist eine Folge der »er ben. Die Rückfahrt erfolgt so, dah jeder noch! minderten Arbeitslosigkeit. Dem widerspricht nicht, Anschluß nach seinem Heimatort hat. Bitte den " Termin unbedingt einhalten! doch möglichst, jeder Betriebssichrer die Unkosten von 20 NM übernehmen möchte, um den be treffenden ausgesuchten Arbeitskameraden di« Fahrt zu ermöglichen, bezw. zu erleichtern. SSmd siche Betriebsführer, bis auf eins einzige Aus nahme, erklärten sich bereit, die Kosten zu Über nehmen und haben den Betrag von 20 NM auch an die Mitfahrer zur Auszahlung bringen »assen. Allen dielen Betriebsführern gebührt der Dank Straubing, 19. 2. Di« kleine, 9 km von Straubing entfernte Ortschaft Perkam (Nieder bayern) war in den frühen Morgenstunden des Montag der Schauplatz eines entsetzlichen Ver brechens. Gegen 9.30 Uhr wurden di« Bewohner durch heftiges Glockenläuten alarmiert. Ein zu fällig des Weges kommender Mann hafte an der Südseite der einige hundert Meter vom Dorf ent fernt liegenden Kirche starke Rauchentwicklung be merkt. Di« unmittelbar darauf an Ort und Stelle eintreffende Feuerwehr versuchte, da sämtliche Tü ren versperrt waren, im nahen Mehnerhaus, dar wel Einsiedler bewohnten, die Schlüssel zur Sa kristei zu erhalten. Den in die Stube Einsteten- den bot sich ein schauerlicher Anblick: der eine Cin- stedler, Gerhard Mock, lag tot in seinem Bett, j Sein Mttbruder Michael Wurzer hatte ihm in bestialischer Weise mehrere Hiebe in die recht« Kalsseite versetzt, so dah beinahe der Kops vom Rumps getrennt war. Bevor der Täter die Flucht ergriff, reinigte er an der vor dem Hause befind lichen Wasserleitung das Beil, das er benutzt hatte, säuberlich von allen Blutspuren und zün dete dann die Sakristei an. Die ganze Einrich tung der Sakristei, darunter wertvolle Meh- gewänder und Mehbücher, wurde «kn Raub der Flammen. Die Kirche konnte gerettet werden. Bis in die späten Nachmittagsstunden war es trotz eifrigen Fahndens der Polizei nicht gelungen, des Täters Habhaft zu werden. Das Motiv der Tat liegt noch völlig.im Diunkel. Michael Wurzer, der im Alter von 55 Jahren steht, wird als äußerst geiziger und habsüchtiger Mensch scher und regnerischer Nacht setzt« in den ersten Vormittagsstunden über Grohi-Berlin ganz Plötz- sich ein heftiges Schneegestöber ein, das von olek- Irischen Entladungen begleitet war. lieber Span dau wurden dr« Blitzschläge beobachtet, denen heftiger Donner folgte. Der orkanartige Sturm richtete wiederum vielfach Schaden an. In den Austenbezirken stockte infolge des ungewöhnlich star ken Schneetreiben« kurze Zeit der Verkehr. So schnell, wie da« Unwetter hereingebrvchen war, verwog es sich auch wieder, In den Berliner Ssta- tzsn verwandelte sich der Schnee bald wieder kn Wasser. Entsetzliche MM eines Einsiedlers hoch empor. Bald löste sich aber die Starre, am» dem glatten, gereckten Grün stieg der ver- wunschenen Prinz. Ja, dies« beseelte Blume kst wirklich «tn Geschöpf aus dem Morgenlande, ist ein zauberhaftes Wesen aus Tausend und einer Nacht. Mute an Blüte quillt ans Licht, rosa, blau unk schimmernd weih leuchtet es auf und entfallet sich zu ungeahnter Pracht. Durch da« gaiye Zimmer strömt der seltsame, starke Duft, wie hergeweht aus fernen Ländern. Di« Sage erzählt von Hyazinth, dem makelos schönen Knaben, den Apollo so geliebt hatte. Aber Zephir, der launische Wkndgott, mißgönnte diesem die Dankbarkeit des Kindes und blies gegen den Diskus, den der Knabe schleudern wollt«, dah die Scheibe sich im Schwünge um- kehrte und den schönen Hyazinth an der Stirn traf. Sv sank er zu Boden, und die Erde trank sein Blut. Doch in dieser Märchenblume kehrte «r rein und strahlend schön wieder. Stenogravhen-Lagvag ln Dresden Dresden. Am Sonntag fand In Dresden die anSe^ordeniliche Hauptversammlung de« bisherigen Sächsischen S'enographen-Verbande» ktatt. in de« Me Ueberführung dle'es Verbandes in den Gau Sackisen der Dentsckien Stenogravhenschast durch- a-sührt wurde. Die Tagung erhielt ihr besondere« G-präae durch di« Anwesenheit der Leiter« der Deutschen Stenographenschast, Bezirksschulrat Lana (Kulmbach), der u. o. bekannt gab, dah am 21. Aprfj ein stenographische« Reichel-istungrschreiben sür all« Mitglieder der deutschen StennaraphenlLast statt- finden würde. Der Leiter des Gaue« Sachsen, Ne- gierungsrat Mauke, dem in Anerkennung seiner langiäbrioen Tätigkeit für die stenographische Sach« die Häne-Denkmünze verliehen wurde, gab «inen Rückblick über di« verflossenen 74 Jahre der steno graphischen Landesorganisation in Sachsen. In Ver bindung mit der Tagung stank die alljährlich von der Deutschen Stenoaravhentchast veranstaltet« Ga- bel«beraer»Fei«r im Ausstellung-Palast, an der auch zahlreiche Ehrengäste und Vertreter der Behörden teilnahmen, darunter Ministerialrat Schulze und Oberregierungs-at Dr. Mau«"-» willigt werden. Der Versammluugsplan must un bedingt stestliegen, bannt wir auch der Kreis- propagandaleitung rechtzeitig unseren Versamm- luugsftian überreichen können, so wie dies um gekehrt dcr Fall ist. Sollte eine Ortsgruppe einen bestimmten Redner wünschen, dann ist dies gleich mit anzugeben. Flöha, den 19. Februar 1934. Deutsche Arbeitsfront — Kreisabtellung Flöha, gez. A. Leder, Kreispropagandawart. Die evano. BoMirche im Dritte» Reich Zittau. Am Freitagabend hie" Landesbischof Euch in den KronensSlen in Zittau vorüber2000 Besuchern, Vertretern der kirchlichen und staatlichen Behörden, «ine beaetstert ausgenommen-Ansprach« über die evangelische Bolksktrche Im Dritten Reich. Dor der Machtübernahme durch Adolf Hitl«r sei die Kirch« in Deutschland nur al« Religionsgesellschaft aufgefaht worden. Da» Voll habe tn der schweren Vergangenheit den Glauben an sich, an sein« Zu kunft und an Gott verlor«n, bl« Gott Ihm in Adolf Hitler einen neuen Führer gegeben habe, der da« durchführt-, wa« früher in Jahrhunderten nicht möglich gewesen sei. Der Sturm im Bost sei auch in di« Kirche eingedrung«« und da« voll bad« einen Neubau auch der Kirch« erwartet; so sei in Sachsen die erst« Volkskirch« geschaffen worden. Das Bekenntnis sei niemals in Gefahr gewesen. Da« Bekenntnis zu Gott bleibe Herzens- und Gewissen-fach«. Neue Mrerlfinenschule des NVA. Sebnitz. Am Sonntag wurd« die in den Rän- men de» Jugenderholungsheim» Ottendorf unter- gebrachte neu« Führertnnenschul« de« Bunde» Deutscher Mädel feierlich eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Di« Obergausühr«rin Brütz könnt« «In« grob« Anzahl von Ehrengästen begrüben, darunter Gauaeschäftsführer Harbauer (Dresden) und Obergebletsführrr Korber (verltn). Im Namen de» Neichsstatthalttr« Martin Mutsch mann übergab Gaugelchästsführer Harbauer dem 8DM. die Schule, Nachdem die Oberg«bi«ts- führettn Wetnett iMeimar) und Oberg«biet,führer Körber auf di« Ziele und Aufgaben der Schul« htngewi«s«l hatten, üb«rmitt«lt, ein« Bettrettrin du Sächsischen Frauenschalt d«r«n best« Wünsch« t 30 Million«« Abzeichen zum 1. Mal. Etn« Delegation der Pforzheimer Wirtschaft war im Auftrag« de« Handelskammerpräsidenten bei Ber liner Stellen vorstellig geworden mit dem Wunsche, Pforzheim al« Notstandsgebiet zu erklären. Von «uständlgen Stellen wurde der Delegation «nge- sichert, hab man von Neateruna«selt« den Sinn für Familienschmuck Im deutschen Volks wecken und da mit den Interessen gerade auch der Pforzheimer Wirtschaft dienen werde. Weiter ergab sich, dab anläbsich de« 1. Mai ein Abzeichen in einer Auf lage von 80 Millionen Stück h«rgestellt werd«« wird. Ein wesentlicher Teil dieses grob«« Auftra ge» konnte glelchigll« für Pforzheim zugesichert werden. f SMlerrückstchrkatten jetzt Mr all« Entfer nungen. Wie der „Preußische Pressedienst der NSDAP" mittelst, werken ber Ker Deutschen Reichsbahn vom 15. Februar an Schükerrück- fahrkarten auf all« Entfernungen ausgege ben. Bisher war die Ausgabe Kieser Karten auf Strecken bis zu 250 Kilometer Entfernung beschränkt. t- Schulwanderung«, der Volksschulen. Das Volksbilduttgsministerium wobst darauf hin, dah im Sinns des nationalsozialistischen Erziehungs ziels Schulwanderungen besonders Aufmerksam keit verdienen. Eintägige Wanderungen find aber so zu geistasten, dast möglichst Überhaupt kein« Kosten entstehen. Mehrtägige Wanderungen dür fen keineswegs häufiger ausgeführt werden, als mit Verordnung vom 27. Oktober 1926 zugekassen ist, und immer nur dann, wenn die Beteiligung von mindestens vier Fünftel der Schüler durch Zustimmung der Eltern als gesichert gellen kann. f Angabe d«s religiösen Bekenntnisses kn Zeug nisse« Md Listen der Schule». Das Ministe rium für Volksbildung hat in einer Verordnung vom 31. Januar 1934 angeordnet, dast künftig in allen Schuheugnissen und Schullksten der Be- kemitniSstauk änzugeben ist. Auch in allen von Ken Prüfungsausschüssen der Schulen auszustel- kenden Zeugnissen har dies zu geschehen, so weit es sich um Schulen handelt, die Religion als Pflichtfach haben. Bei Feststellung der Gesamt zensur ist die von der Schule für den von ihr erteilten Religionsuntervicht zuerkannte Zen sur zu berücksichtigen. Ter Zigarrenverbrauch ist von 84 auf 97 Stück pro Kopf der Bevölkerung gestiegen, der Ziga rettenverbrauch von 483 auf 506 Stück. Der Vor- ganz im Sinne der Stellungnahme des Reichs- sich am Sonntag abend eine Eifenbahnkatastrophle. Wirtschaftsministers gegen eine Auflösung des Eine sogenannte Liftortna («in Gchkonenomnibus, VSJ, die nach seinen Feststellungen keineswegs wie er auf verschiedenen Strecken kn jüngster auf di« Initiative des Verbandes selbst zurück- Zett von der italienischen Staatsbaytt stark «in- g«ht, mit grösttem Nachdruck ausgesprochen und gesetzt ist), stiest mit einer Geschwindigkeit von hat damit den einstimmigen Einbruch der ihm, 120 Kilometern auf einen von Piombino koM- ougeschlossemn landschaftlichen Verbände, deren' wenden, in voller Fahrt befindlichen Sonderzug. Vorort zur Zeit der Verband Sächsischer Indu- Tie Littorina wurde bei dem Anprall völlig striellsr ist, Ausdruck verliehen. zertrümmert und geriet in Brand. Nach den ,^ru,isu-ri> wird noch folgendes bekannt: Der Zusammsnstoh Di« Ankündigung einer Abwertung der tschechi- zwischen der Littorina und dem Sonderzug sr- fchen Krons hat in dem aüsterordentlich lebhaften eignete sich bet der kleinen Ortschaft Asca südlich Grenzverkehr zwischen Deutschland und der Tsche- von Livorno. Tie Littorina entgleiste bei dem choslowakei erheblich« Störungen hervorgerufen. Anprall und geriet sofort in Brand. Die sofort Bei einem solchen Absinken einer Währung weist organisierten Hllfskolonnm bestellen zunächst die ja niemand, auf welchem Punkte sich die entwertet« zahlreichen Verwundeten aus ihrer Lage und Währung wieder stabilisieren wirk. Tis mit Ken schafften sie in die Spitäler. Anter Ken Vekwun- Feinheiten des Währunaswesenr nicht verstaute Keten befand sich auch der Schaffner der Littorina^ Grentzbevölkerung sieht begreiflicherweise in der, der bereits auf dem Transpott ins Krankenhaus Abwertung der Tschechenkrone den Begiim einer s starb. Erst später wurden bei den AuftLUmungS- Neuen Inflation. Sie verweigert daher vielfach arbeiten zwischen den Trümmern der völlig ver-! die Annahme der Krone überhaupt oder nimmt brannten Littorina die entsetzlich zugerichteten Lei-! st« Mir zu Kursen an, die noch wett unter den chen von 15 Personen gefunden. durch die Abwettungspläre bedingten liegen. Tie Di« Ursuche des Unglücks ist wahrschenllich Banken in den Grenzotten, namentlich di« auf wie folgt zu erklären: Ein von EaMpiglla kom- der tschechischen Sell«, wo die Bevölkerung be-,mender Sonderzug befand sich alks der Fahrt kmMlich m der Hauptsache aus Sudetendeutschen 'nach Piombino, als die Littorina von Piom- bssteht. können dis ungeheure Nachfrage nach Keut- bino nach Eampiglia fuhr. Auf der Station schon Marknoten nicht mehr befriedigen. Tie Populonia stand vor der Littorina auf dem Tschschonkrone ist daher für diejenigen!, die Mr gleichen Meis «in Güterzug, der auf das Ab- Beschaffung ihres L«bm«bedarfs Marknoten brau- ! sahrtchüichen hin ordnungsmästig abfuhr. Jrr- chsn, unverwettbar geworden. Tas trifft vor tümlicherweise folgte ihm in kurzem Abstand so- allem dis deutsche Grenzbevölkerung, die in der - gleich die Littorina, die aber ein besonderes Tschechoslowakei ihrer Beschäftigung nachgeht. I Abfahrtszeichen hätte abwatten müssen, um den Sie kann ihren in Kronen ausgezahlten Arbeite- s von Eampiglia kommenden Sonderzug vorbei- verdisnst nicht mehr, wie sonst, in Mark um-^ zulassen. Der Stationsleiter erkannte den Jrr- wechsskn. Si« kann aber auch leine Lebensmittel. tum des Führers des Schienenomnibusses und tn der Tschechoslowakei dafür sinkaufsn und nach! g«h sofort Hilfszeichen und Signale ab, um Deutschland mitnehmen, weil die Zollbe'timmungem die Littorina an der Weiterfahtt zu hindern. dem entgeganstehen. Niemand will die bedroht« »»» Tschechenkrone mehr aunehmen, es fei denn M einem sehr erheblich geringeren Umtaufchverhält- Nis. Wenn diese Zustände länger andanem, so wird versucht werden müssen, der notleidenden deutschen Grsnzbevölkorung, di« auf die Arbeits- vinkünfte in der sudetmdeutschen Industrie jenseits der Grenzen angewiesen ist, auf die «ine oder andere Weise Hilfs zu bringen. vorftih» Rechtsanwalt Dr. Stülpnaa«! al» ver tret«» der Stadtverordnetenfraftion. Anschließend, und «war um S Uhr, wird dl« Alt« Gard« durch «inen Fackellug der Ämtswalt« arrhrt, an Kem auch »in Teil der tn der Deutschen Aröelstfront «usammengeschlosienen verbände teilntmmt. Der ,. . Reich,staithaller Pg. Mut'chmann wird ,«r Men chon: der grüE Keim hafte wie E ftcht« Schwert Dank Gard« vom Balkon de» Ratbaust» tDenkmaststtt«) djq WllM gesprengt und wuchs setzt steil und
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