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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-21
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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wird bildet hatte, datz er sich zur an der Universität melden könnt«. gen dienen werden. wissen. bank, die leicht in ein bequemes Bett umgearbei stark « vor Ta- Palina». RundM-Prosramm Donnerstag. 22. Februar D eutschlandsender kostet das Gesamtinventar der dritten Klasse z. V. 20 NM.; eine einzelne gepolsterte Zweiterklasse- wärsn und Kasper müsse wsitersvielen. Beim Sandpuppsnspiel ist es einfach unmög lich, ohne Kasper fertig zu werden. Die Kinder sehen ihn auch nicht als Hoftfigur. sondern für sie war und ist er lebendig, er weisz alles, kam« alles, Kasper stirbt nie. In allen Gefahren behält er seinen fröhlichen Witz. Seinen Leiden schaften zuliebe opfert er alles: Kinder, Stellung, Ruf, wandert aus, kommt aber umsomehr mit größerer Heimatliebe nach Hause. Auch der Abend zeigte gieten Besuch und die beiden Vorführungen fanden reichen Beifall. Besonders entzückten dis geschickten Tänze, offe ner Rheinländer, Walzer. Es war echte und gute Volkskunst. Dankbar spendeten am Nach mittag die Kleinen, am Abend die G-rohen Beifall. Kasper, nimm allen Dank. Menn auch alle Menschen sterben, so sollst du aber in Teirtschland unsterblich "sein, solange es noch Menschen gibt, die kindlichen Herzens sind, solange Kinder noch fröhlich lachen können. Zu denen sollst du gehen, wenn sie traurig sind und sollst ihnen deins Ge schichten stählen und dein« Künste zeigen und wenn sie in Not sind, dann zeige ihnen, wie ste Tod und Teufel und Hölle entgehen können durch gesunde Kraft, gesunden Humor und reines Se- die sich früher jeden Verbrauch von Genuhmitteln versagen muhten, setzt wieder Beschäftigung ha ben und sich daher wieder eine Zigarre oder Zigarette leisten können. Diese Zunahme des tet werden kann, 10 Mark; die roten Plüschsofas der Luruszüge entsprechend mehr. Vor allem werden die Wagen der zweiten jeder Holzkopf — hatte seinen eigenen Gharakt«. „Kasper beim Zauberer" und Gasper äks lich wird aller Aberglaube durch echte Frömmig keit überwunden. Zum Schauplatz dieses Romans, in dem Liebe über Trotz und Lebensmut über Verbrauchs kurbelt nun nach und nach auch die Genuhmittelindustrien an. Der Tabsckverbrauch ist daher nach langem Rückgangs wenigstens men- 11.30 Länder der Mitternachtssonne (Reisebericht) 15.15 Tierschutz für Kinder 15.45 Dichterstunde 17.00 Sport» und Reiseabenteuer 17.40 Volkslieder 18.15 Stunde der Scholle 19.00 Der Kamps der Amtswalter der NSDAP 20.15 Alfred Rosenberg üb«: Kampf d« Wett- anschammg taugend laufend schöne dunkelblaue AsternbMen Hei, in alle Welt! Zum M. Geburtstag des Asrlkaforschers Nachtigall Gustav Nachtigall, Mitteldeutschland 11.90 Von nordischem Bauerntum 14.25 Aius Brehms TftrMen: Schildkrvtan 14.40 Koryert 15.10 Jugendstunde 17.45 Volk und Glauben 18.05 Sudetendsutsche Künstler 18.25 Tot« Krieger im Feindesland 20.10 Militärkontzsrt 21.00 „Wallensteins Lager" von Schiller 22.00 Nachrichten^ Klavier-Quartettes Nachtmusik nutzmitteln wieder ein wenig zu steigern. Es kommt aber hinzu, datz 2 Millionen Arbeitslose, Nahm« machte. So beschritt Michael Pupi-n mit fünf Gent in der Tasche den amerikanischen Boden. Es ist sehr lehrreich, was er über diese fünf Cent sagt: „Ms ich kn Castle Garden landete, hatte ich nur fünf Gent in der Tasche. Hätte es sich um fünfhun dert Dollar statt um fünf Gent gehandelt, der Beginn meiner Laufbahn in dem neuen, mir völlig unbekannten Lande wäre der gleiche ge wesen. D-is Laufbahn eines jungen Einwanderers, wie ich damals einer war, beginnt nicht, ehe er nicht alles mitgebrachts Gold ausgegsben -hat. Ich besah also fünf Gent und legte sie sofort in einem Stück Pflaumenkuchsn an, der sich als Pflaumen- kuchsnersatz erwies. -Er enthielt statt der Pflau men mir Kerns. Hätte ich bei meiner Ankunft GeschM-es (Alu her Verantwortung der Schriftleittrng.) „Die Führerschulen des Deutschen Arbeits dienstes" heiht di« ususrschionE Sondernummer des amtlichen Z-ontrakorgans „Deutscher Arbeits dienst für Voll und Heimat", Berlin SW 11, Neben -einleitenden Worten des Staatssekretär« und Reichsarbeitsfühvers Hierl, sowie des In spekteurs der Führerschulen, D-r. Decker, M.d.R., enthält das Heft autzerordsntkich interessante Aus- fätzs und Zahlreiche Bilder über das Wesen und dis Ausbildung des Arbeitsdisustführers auf der Reichsschule und den 12 Begirksschuksn des Deut schen Arbeitsdienstes. Dis wöchentlich erscheinende Zeitschrift „Deutscher Arbeitsdienst" veröffentlicht neben grundsählick'-sn Aufsätzen und Berichten auS der Praris des Arbeitsdienstes ständig die amt lichen Verordnungen, wie auch die entsprechenden Mitteilungen über dis Dslieferung des Arbeits dienstes durch Handwerk und Industrie. Auskunft und Probsnümm-er sind erhältlich durch den Ver lag „Deutscher Arbeitsdienst" Berlin SW 11, Dessauerstr. 38. „Der Mann im Satz" von Ludwig Ganghofer. Roman aus dem 17. Jahrhundert. 509 Seiten. Kunst und Wissenschaft Mchard Zoozmann gestorben. Der als Lyrik«, Novellist, Ueberseher (Dante, Galderon) und Her ausgeber alter und zeitgenössischer Literatur be kannt« Richard Zoozmann ist aus seinem Wohn sitz in Herrenalb im 71. Lebensjahre gestorben. Zoozmann hat «in fast unübersehbares M-rack sches Werk hinterlassen; Anthologien wie sein „Zi tatenschatz der Weltliteratur", „Unsere Klassiker im Bolksmund", die Sammlung deutscher Kirchen lieder ,Mandate Dominum", „Amors Possenspiel'« oder Marimllian Berns „Zehnte Muse", die er neu herausgegeben und fortgeführt hat, aber auch sein« Ausgaben von Hutten, Hans Sachs, Chri stian Reuter und andere haben seinen Namen an» nachhaltigsten bekannt gemacht. „Wenn Du Mechaniker werden willst, gut so werde es, aber ich zahle Dir keinen Batzen Lehr geld dazu", ging er seinem kaufmännischen Lehr- Herrn davon und zu einem Meister in dis Mechanikerlshre, der ihn umsonst gegen die Ber- vflichtung nahm, nach der Arbeit jeden Dag oft Werkstatt aufzuräumen. Als junger Mechaniker in Paris und Karlsruhe teilte er mit zwei, Freunden nicht nur einen gemeinsamen Sonntagsanzug, womit sie abwech selnd ausgingen, sondern auch ein Zimmer. Sie strebten alle drei stark vorwärts und nahmen sich gemeinsam einen älteren technischen Studenten, um sich allabendlich nach der Arbeit von ihm in die Geheimnisse der Mathematik und der Physik -Mweihen zu lassen. Dadurch wurde es ihm er möglicht, datz er in der Maschinenfabrik in Karls- ruhe vom einfachen Mechaniker, als welcher er Noch di« Präzisionsarbeit für die erste in Deutsch land erbaute Lokomotive machte, zum Werkführer und später sogar zum technischen Direktor der Fabrik ansteigen konnte, und das; er nach seiner Zahnradbahn eroberte I Hm seine Mutter nicht 1 als Mechaniker geben wollte und ihm schrieb: Großen. Den Segen solcher dMternden Einrichtung uMden im Laufs der Zeit alle ums Bolkswohl Besorgten spüren. Der Kasper -— in Herbert Oestreichs. Handimppenspiel hatte am Sonnabend nachmittag nach dem VereinShaus — großer Saal, so eins große Anzahl Kinder auf die Beine gebracht, daß sie mit bestem Willen nicht in den geräumigen Saal untergebracht werden konnten. Zirka 350 bis 400 Kinder mutzten bedauer- Unb viele andere ... > zaganregeno aus alte nerorauiysriiomllicn zu- Auch Nikolaus Riggenbach der Erfinder der rück. Dos ist der beste Beweis für den Erfolg " "sich allein die Welt. Da der nationalsozialistischen Arbeitsbeschaffungs- das Geld zur Ausbildung Politik. > ! beliebigen Station innerhalb Groh-Berlins. Dort werden auf den Bahnaeleisen die schon beinah« alt gewordenen Räder losgeschraubt und der Wa gen zur weiteren Beförderung bereitgestellt; ohne den Druck des schweren Wägens rollen die öligen Räder aus den blanken Schienen strängen ins Werl zurück, während die zukünftig« Wohnung aus befand«» konstruierten Längsträgern zum End punkt der diesmal kurzen Reift abtransportiert wird. Kostenpunkt: immerhin fast 300 Mark! Einige sind gleich zum Erwerb eines solchen Wagens entschlossen und freuen sich auf den Mo ment, wo d«r Umzug beginnt. Vorher mutz je doch der Kaufvertrag von der Reichsbahndirek- tion genehmigt werden. Ist dies geschehen, rat tert der alt«»schwach«, aurrangierte Wägen «in letztes Mal über die Schienen. Zwischen modern ausgestatteten Schnellzügen und elektrischen Stadt- bahnwagen schlängelt «r sich zur Endstation seines abwechslungsreichen Lebens. «eiter übrig, als di« Nächt« auf dem T«ck zu ver- Erfindung der Zahnradbahn die International« bringen und sich an den warm«, Schornstein zu, Gesellschaft für Bergbahnen ins Leben rufen und lehnen, um sich vor der KM« zu schütz«,. „Troy- aks ihr Direktor ÜberaU auf der Erde dem dem war ich tagsüber gary taps«", so erzählt, Dampfrotz das Gebirge erschkietzen konnte. er van dies« Reis«, „nachts jedoch, wenn ich Und ebenso hat aus eigener Kraft heraus allein am Schornstein stand, und durch die Hou- Heimricht Ehrhardt seinen Weg vom Arbeit« lendo Finsternis die woiszen Kämnl« der berghohen zum Erfinder gemacht, der als Waisenknabe Wellen wie rasend« Drachen auf das rollende fetnem tyrannischen Schlosserm-ist-r davonh'rf, um Schiff heranstürzon sah, sank mir das Herz. Nur nach langem, aber ständig ansteigendem Lebens- mein blind« Glaube an Gott und dis Zuvor- weg zu sshen, wie seine Erfindungen, das Preh- sicht, datz er meiner Mutter Gebets erhören werde/und Ziehverfahren des Stahls und das Rdhrrück- befähigten mich, meins Furcht zu bedüngen und lauf-Geschütz in d« garten Wett Eingang san den Schrecknissen der zornigen See tapfer stand-den. „Die Geschichte meines Lebens zeigt", so zuhatten." . s sagt er von sich, „datz ein jung« Mensch mit Nach eurer oftrzehntägigsn Fahrt war Amerika offenem Kopf und zähem Willen es auch uni« «reicht, aber was sollt« nun werden? Er mutzte ungünstigen Verhämnsson zu etwas bringen kann", den Mnwandenmgsbeamten gestehen, datz er Er bekennt: „Dos Vorwärtrkommen ist mirwahr- ketne Verwandten in Amerika besah und nur fünf lich nicht leicht geworden. Kämpfe und schwere Lent in der Tasche hatte. Dis Untersuchungs- Fehlschläge sind Mr nicht «spart geblleben(, um beamten schüttelten den Kopf. Er aber kietz sich dann di« Mahnung an die Jugend zu richten: nicht eiNscküchtern und sagte, datz « von diesem „Auch heut noch kann ein arm« Junge vorwärts Lande weiter nichts wisse als von Franklin, Lin- kommen, wenn er mit Verstand und Energie coln und Harriet Beecher Stowe, deren Buch seinem Ziele nochstrebt. Aber geschenkt wird ihm „Onkel Toms Hütte" «r gelesen hatte. Das ge- nichts werden, so wenig wie nm etwas geschenkt fiel dem «inen Beamten, « sagte zu ihm: „Dm wurde". hast bei d« Wahl deiner amerikanischen Bekann- K-rVL NÄL Es wirr Wied« mehr geraucht etwas auf dem Leibs hatte, «rmnal «ine Aus- Der Stimmungs-Umschwung, der sich in der deutschen Wirtschaft durchgesetzt hat, kommt auch darin zum Aufdruck, datz der Verbrauch« wi«d« mehr Kauflust zeigt. Jahrelang hat er den Riemen immer enger schnallen müssen. Nun geht es bald nicht mehr. Insbesondere d« Verbrauch von tSenutzmittekn all« Art, di« ja in der Haupt- Menschenfeindslbaft siegen, und drastischer Humor überall sein R«cht behauptet, hat Ganghofer wie derum die Landschaft Berchtesgadens gewählt. Diese jüngst« Erscheinung dos Volksverbandes der Bücherfreund« veranlasst uns erneut, di« Auf merksamkeit iedes geistig Interessierten auf die literarische Vielseitigkeit dieses ältesten deutschen! Buchverbandes zu lenken. Eino Durchsicht feines neu «schienen«» vollständigen Buchverzeichnisses (kostenlos und unverbindlich anfordern vom Volks- verband der Bücherfreunde, Wegweiser-Verlag G. m. b. H., Berlin-Charlottenburg 2, Berliner Str, 42/43) bietet wertvolle Anregungen. Vilablaue Astern, lieb« Loute, Astern blüh» im deutschen Vaterland bekanntlich blotz im Herbst. Ab« ich, ich butterlckumengelber Kasp« streue, welk mm Meder Heller Frühling fünfhundert Dollar besessen, so hätte ich zwar «was läng« dazu gebraucht, sie für allerhand Schwindel auszugebsn, von dem Kampfs ab«, der mein« wartete, wär« mir dadurch nichts «-, spart geblieben. Mr einen Einwandererjungen gonnrätzig zum ersten Mal« wieder gestiegen, ist «s durchaus nicht nachteilig, wenn « ohne einen Allerdings dauert der Abstieg des Tabakkonsums Pfemng Geld in d« Tafcho landet; für einen M den billigen Preislagen noch immer an. Aber Jungen ohne Geld, der sich auf eigene Faust der mengenmätzig« Mehrverbrauch von Tabak- selbständig machen will, ist überhaupt nichts nach- sabrikation führt zu «n« Zunahme der Be teilig, wenn « nur dis Ausdauer besitzt, sich schäftigung in den Tabakfabriken und darauf gegen die Strapazen zu behaupten, die sicher, kommt «s ja in der Hauptsache an. Die Zahl auf ihn warten." I " ' Fast zehn Meter lange Wagenkästen mit fünf i Mm Sonnabend, den 24. Februar 1934, findet bis sechs Abteilen im Innern werden eingehend! auf vielseitigen Wunsch «ine zweite Nachmittags- besichtigt. Während die hölzernen Zwischenwände! Vorstellung statt, um auch den Kindern, dis am mit den staubigen Gepäcknetzen den Käufern gratis, Sonntag umkshren mutzten, Freude zu bereiten, übergeben werden, wird für die gesamte übrige Beginn ist auf nachmittags 4 Uhr festgesetzt. Einrichtung «in geringes Entgelt gefordert. So j M. Br. zimmerwohnung gegeben. Selbstverständlich hat man auch an eine kleine, niedliche Küche und Toilette dabei gedacht. Diese ganze Waggon- Dilla mit allem Komfort — die sich gerade ein neugebackenes Ehepaar interessiert beschaut —, kostet nur 220 Mark, während d«r Kaufpreis für einen Gepäck- oder Dritt«-Klasft-Wagen noch der grohe deutsche Asrikareisende und Afrikafor scher, wurde am 23. Februar 1834 in Eichstedt (Altmark) geboren. Im Auftrage Preußens und —.. —.... später macht« er mehrere Reisen durch d«n schwär- ganz wesentlich niedriger ist. zen Erdteil, auf denen « 1883 di« späteren Schul gebiet« Togo und Kamerun und Lüderitzbul mit« Reichshoheit stellte. Nus der Heimri von Genutzmittettr all« Art, di« ja in der Haupt- zu seinem Richm brauchen nicht viel stich« nrcht dem Lurus, sondern einem bescheidenen ^otze Worte gemacht zu werden. Wer das nicht Lebensgenutz dienen, konnte Lmm mehr noch datz wir kn den Handpuppen- oder Kasper- werttr eingeschränkt werden. Dl« usiedererwachcke! theat« -ins rmser« wertvollsten Volkskunstmittel Hoffnung aus «ne bessere ZMrnst veranlatzt -besitzen, dem würden auch kein- tiefgründige« setzt viele Konsumenten, den Verbrauch von Ge- Erörterungen helfen. Ich möchte «in solches ständiges Kaspertheater besitzen und mindestens alle 14 Tage Sonnabends nachmittags den Kasper auftsret«n kaffen, nach mittags Mr die Kleinen und abends für di« Sme Deutsche erweist sich als beste MSuserM der Wett Christel Cranz-Freiburg gewann bei den internationalen FiS-Rennen M St. Moritz den Kombinattonskaus und «wie« sich da di« Fils-Rsmum die inoffiM« WM- Meisterschaft darftelftn, aks beste Skrsportttrin d« Wett. Möblierter D-Zug-Wagen zu uermietea Ein Wochenendhaus fiir 90 Mark Draußen in B«rlin-Tempelhof befindet sich auf einem "unübersehbar weiten Gelände eines der Ausbesserungswerke der Reichsbahn. In den wei ten, gediegenen Maschinenhäusern wohnen Dutzende von Lokomotiven, d«ren öltriesende Kolben still stehen und aus eine gründliche Untersuchung war ten. Von Rutz schwarz gefärbte Räder werden geprüft, alt« Wagen frisch gestrichen, neue An lagen werden geschaffen und massive Eisenwerke sorgfältig kontrolliert und verbessert. In dieser Atmosphäre, die von «inem starken Teer- und Oelgeruch durchtränkt ist, finden von Zeit zu Zeit Verkäufe einer recht eigentümlichen Ware statt: ausrangierte Eisenbahnwagen werden als Wohn häuser angeboten! Wer von d«n langgestreckten D-Zug- od« Gepäckwagen die Altersgrenze — die hier schon bei 40 Jahren liegt — überschritten hat, hat seine Schuldigkeit im Dienst der Reichs bahn getan und kann sich auf einen bequemen Lebensabend vorbereiten. Zweimal finden in der Woche Besichtigungen der alten Wagen statt, die vielleicht schon in nächster Zeit als komfortable Dreizimmerwohnun- , angafetzt beginnen, da die kleine fröhliche Schar ^Se- Gr« Freude am Kasp« erleben wollte. Der «nrn- Saal war um 3 Uhr bereits wegen Ueberfül- ... „Milliarden Stück g^ttegen. jung geschlossen worden. Di« Oeftreichsche Mi- Man darf damrt rechnen, datzdi« Mnehmend« „mtur Landesbühne bat wunderschöne gesckmitzte Merrlngerung ch« Arbeitslosigkeit auch wsiterhm Handpuppen. Die Puppen wurden aber so sich soweit fortgS- Di «in« . Erhöhung d^ lebendig, weil der Spiel« durch die Verbindung Aulnahimprüfimg damit M ÄnerGeMistsbel'ekmg in der y^n Wort und Bewegung alle Ausdruckskraft i deutschen ^ibakrndifftrie führen wird. Die Ar- M Gebärdensprache der Hand »«legte und beitsbeschaffung wirkt in steigendem Matze ab- in die Puppe hinMlebte. Die Puppen ! satzanvAend aus alle Derbrauchsmdustrien zu- keine Dutzendware, sondern jede Figur — .kommt es ja m d« Hauptsache an. Tue Zahi sicher Weife den Heimweg wieder antreteu, weil ^A«v^steu«rt>en Zigarren K B war im ^hre.^ fernen Platz mehr finden konnten. Das Spiel Nachdem « die «rst« Nacht in Amerika auf' ^^3 um «twa eln Siebenter grötz« aks »m Dor^ mMte bereits «ms Halbs Stunde früher als blankem Futzbodsn geschlafen Hiatt«, begann sein« Ahr. Das bedeutet, datz mehr als77OMik- Laufbahn als Maultiertreiber - wobei er ftdsn- N»n«n Stück Ä SEN mehr verteuert und ge- Tag ungefähr zwanzig englische Vokabeln i->>' sind lange lernte, bis « glaubt«, datz di« Maultiere ronsum^um nmd^1 ^^MMarder sis auch wohl schon auswendig wützten. Er ver« — — diente sich als Maler, Arbeit«, Angestellter aus- fömmlich fein Brot, bis «r s" „ 9.00 Ter englische Volkscharakter im Lied Klasse bevorzugt. D«nn hier ist durch die orotz-, 10.10 Deutsche Sprache und Dichtung: „Gudrun" angelegten Abteile bald der Grundritz zur Drei- s 10.50 Einführung in das Boren üasxer-«ollsgvt Im Puppenspiel Weik nun wieder Frühling wird, Leute, streu ich, ich butterbkumengelber Kasp« lachend lauter lilabGaue Afternblüten Hei, ins Helle Feld. In Halbleder NM. 3,80. Volksverband der Bücherfreund«, Wegweiser-Verlag G. m. b. H., Berlin-Charlottenburg 2. In diesem Roman des in ganz Deutschland beliebten VolksschriftstÄlers wird berichtet, wi« «in jung« Bergmann auf den Gedanken kommt, das Schi«hpulver, das bis ! dahin nur dem Kri«q« diente, zu friedlichen Zwek« ken zu verwenden. >Jhm gelingt der erste Spreng-- lchutz im deutschen Bergbau. Boi der Erprobung des neuen Verfahrens wird «in Salzblock! sr«ige- lsgt, in dem «in prähistorisch« Mensch konserviert ist. Tis Erregung, die dies« Fund verursacht, schlägt in die schwere Spannung der konfessionellen und weltanschaulichen Gegensätze hinein, oft kurz ... - . .vor Beginn Kes Dwitzigsährigen Krieges über Arzt" kam am Nachmittag zur Aufführung^ s Teutschland gelastet hat. Hersnwahn und Teu- Ter Jubel der Kind« über die seinen Witz« felsgkaube aewsimen neu« Anhang«, aber Metz- des Käfpers fand kein Ende und viel« führten - Klag«, datz zwei Stunden zu wenig gewesen Nitz'! Leider nur erfordert der Transpott d«s neuen ucht Wohnhaus«» fast «in« besser gefüllte Brieftasche «tft als der Kaus selbst. Dft Reichsbahn bringt di« 121.15 Haydn: Smfonft mtt dem Pauftnschiag I noch rvAMde Behausung für 80 AM. pach ftd« 22.00 Nachricht«^ Wnsrila-Vertrag. Nachtmusik
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