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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 21.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402219
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340221
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340221
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-21
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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- Veranstaltung des RTA. 10. Pflichtveranstaltung der fchmenglickm Herzlichikeit. Das Regierungsblatt' der wichtigsten Länder der Wett gedacht sind. „Függetlehsig" betonte, daß von Italien, wie Mosaikarbeiten, MaMta und KunMerke der W^nerNamlett wird auch der fiMMen 1 Vellage, .FraAfenberger TrMl«' ilt - DTV. 20 Uhr: 11. Geselliger Wend der Technik. Sonntag, den 11. März 1934, 11.30 Uhr: Oeffent- Uche Kundgebung der deutschen Technik unter der W DO Noch vorübergehend auHeiterndes Wetter, im allgemeinen aber stark bewölkt und später auch Niederschlag« zumeist als Regen bei westlichen Winden, nachts leichter Frost, im Gebirge Fort, dauer des winterlichen Frostwetters. den usw. gestaffelt bis zum Höchstsätze von 21,40 Reichsmark, wofür 34 Stunden zu leisten sind. Bei Verweigerung der Arbeitsleistung erfolgt Ent ziehung der Unterstützung. Ter Arbeitsbeginn wurde aus den 21. Februar früh 8 Uhr festgesetzt. — Jöhstadt. In einer Bekanntmachung des Stadtrates werden alle männlichen Erwerbslosen, und der Inschrift: „Die deutsche Reichsregierung". Heute nachmittag werden Gesandter v. Keller und ^Geschäftsträger Dr. Bräuer vom Außen minister Hymans empfangen. nationalen Arbeit), d) Bortrag: Entwicklungsmöglich keiten des Dampfmotors. 6. Elektro-Jngenieure: ») Bor ¬ politik. Gerade eine Bereinigung der Frage des Donanbeckens sei an erster Stelle geeignet, den europäischen Frieden zu sichern. Die Kleine En tente befolge Ungarn und Oesterreich gegenüber eine wirtschaftliche Absperrungspolitik. Es sei nur natürlich, daß Oesterreich nach der Nieder- ringung der Sozialdemokratie und im Begriffe, seine inneren Verhältnisse zu festigen, den Wunsch habe, sich in das ungarisch-italienische Verhältnis einzuschalten. Der national« „Magyarsag" erklärt in ziemlich scharfer Form, die Kleine Entente habe seit 14 Jahren «ine engere Zusammenarbeit Ungarns mit Oesterreich zu verhindern verstanden und damit den Wiederaufbau des Donaubeckens vereitelt. Bezüglich des Donaubeckens habe nur ein einziger Mann und ein einziger Staat eine großzügige Konzeption, und das sei Mussolini und Italien. Das Blatt will wissen, daß Frankreich die italie- Blätter begrüßen den heute erntreffenden italieni schen Unterstaatssekretär Suvich mit einer über- derzeit bereit ist. In diesem Jahre feiern wir das 400jährig« Jubiläum der ersten vollständigen Lutherbibel. Es wäre begrüßpnswsrt, wenn auch der Antiqua- riatsbuchhandel dieses Gedenken zum Anlaß nähme, durch Ausstellung von Originaldrucken der Reformationszeit zu einer Vertiefung der Kennt nisse über eine bewegliche Zeit allgemein beizu tragen. Ausschmückung geschenkt werden. In den ver schiedenen Stockwerken werden 18 Skulpturen auf gestellt werden, die als Denkmäler der Arbeiter von Ungarn, sowohl einzeln, als auck zusammen Keramik werden ebenfalls km weitgehenden Maße eine ausgesprochene Friedenspolitik betrieben werde. WM Schmuck des Gebäudes herangezogen werden. MM»«» befindet sich in Sicherheit. Ta der Dampfer «ine Schlagseite von etwa 45 Grad hat und die stür mische Witterung fortdauert, sind dis Aussichten auf ein Gelingen der Bergungsversuche nur gering. j Moskau matzkeae» ' Reval, 21. 2. Wie aus Moskau gemeldet wird, wurden auf Veranlassung des Obersten Staatsanwaltes der Sowjetunion, Alulow, der gleichzeitig stellvertretender Vorsitzender des Kol legiums der OGPU ist, die Leiter eines der größten Tertilwerke in Omsk ihrer Aemter ent hoben und in Haft genommen. Die Erzeugnisse des Werkes waren so fehlerhaft, daß sie beschlag nahmt und aus dem Handelsverkehr gezogen wer den mußten. Berliner Produktenbörse n m , „ . .. Weizenkleie 12—12,2. — Roggenkleie 10,5 D«r liberale „Pesti Naplo" hebt hervor daß 10.8. - ViktoriEbien 40-45. - Kl. Ungarn bisher viel von Italien empfangen habe-j.S j^bsen 30-35. — Futter-Erbssn 17-22. Italien werde daher niemals m Ungarn eine Ent- „ Peluschken 18-17. - Ackerbohnen 16,5-18,5. tauschuug erleben, um so mehr als Ungarn dem 15-16. - Lupinen (blau) 13-13,5. Faschismus zmieige und nicht den auf die blonde - Lupinen (gelb) 15,5—16,5.- Seradella (neue) nördliche Rasse eingestellten Theorien. 18—20. — Ortsgruppe Frankenberg f. Sa. — Kampfbund der deutschen Architekten und Ingenieur« B. L. FISHa 1«. und 11. März 1934 Tag der Deutschen Technik (Leipzig). Vorläufige Tagesfolge: Sonnabend, den 10. März 1934, 10.30 Uhr: 1. Ar- chltekten: «) Bortrag: Der Baukünstler — ein Träger nationalsozialistischer Kultur u. Weltanschauung, b) Vor trag: Baupolitik — Siedlung — Rasse (Auflockerung der Großstadt durch Siedlung). 2. Berg- und Hütten- Ingenieure: ») Vortrag: Zur künftigen Entwicklung der deutschen Metallgewinnung, b) Vortrag: Verhüt tung minderwertiger Erze. 12.45 Uhr: 3. Technische Beamte und Sachverständige:^») Vortrag: Der Sach verständige und technische Anwalt Im neuen Staat, d) Vortrag: Der Techniker In der Verwaltung. 4. Che miker: ») Vortrag: Deutsche Mineralölwtrtschaft, d) Dor trag: (Thema folgt). 15.18 Uhr: 5. Maschinen-Jn- genieure: a) Vortrag: Der technische Führer In Betrieb und Staat (Auswertung des Gesetzes zur Ordnung der Wieder ein Tausend-Narr-Gewinn gezogen Tie beidsn WirrtsrhilfslosverkSufer haben in Frankenberg und Mittweida bisher 16000 Lose umgesetzt. Sie find jetzt dabei, L«n Rest der Los« allen anzubietsn, die, ihr Glück, versuchen wollen. Wie schnell das mitunter geschehen kann, beweist di« Tatsache, daß am vergangenen Wochenende in Mittweida wiederum ein 1000-Mark-Gewinn gezogen wurde. Man biete also dem Glück die Hand und gehe an den Glücksmännern nicht vor über, ohne «in Los gekauft zu haben. s Beachtet klekne Wunden. Nus Hof wird ge meldet: In Prügel (Ofr.) hatte die Frau eine« Kutscher« kurz vor Weihnachten einen Splitter in den ginger gestoßen und die Wund« nicht beachtet. Es trat Blutvergiftung rin, der sie erlegen ist. Bitte M Betten! Für das Winterhilfswerk werden dringend Beilen brnSllgt. — Meldungen an die Geschäftsstelle der NSV. (WSW.) „Stadt Dresden" erbeten. Eia Mr Rsglervag Sitter: Ihr Erfolg and ihre wetteren Aafgabea Heber diese» Tbema spricht am Montag, den 26. Februar. 20 Uhr im .Kaisersaal' in einer öffent lich e n Ve r s a m m l u n g der NSDAP. Mauredner vberkirchenrat Dr. Engel (Lauenstein/So.). Pa. Dr. Engel ist in Frankenberg nicht unbekannt. Diele werden sich noch entsinnen können, in welch fesseln der Weile er zu den Dersammlungsteilnehmern spricht. Dazu kommt noch das anziehende Tbema. Wir alle wissen zwar, daß von der nationalsozia listischen Regierung Außerordentliches geleistet wor den Ist: aber haben wir bei der Ueberfülle der Er eignisse nicht dieses oder jene« wichtige, politische, kulturelle oder wirtschaftliche Geschehen vergessen? Was vielleicht noch interessanter Ist: Pg. Dr. Engel wird auch auf die Ausgaben der Zukunft eingeken. Glaub« kein«, daß er darüber schon zu. genau Be scheid weiß! Es ist nicht nur notwendig, zu wissen, welche Maßnahmen geplant sind. Erst wenn man die Beweggründe hierzu kennt, wird man di« na tionalsozialistische Arbeit mit vollem Verständnis ver folgen können. Da« zu erreichen, hat fick Pg. Dr. Engel zur Aufgabe gestellt. Es kann deshalb nicht dringend genug rmpfohlen werden, diese Versamm lung zu besuchen. — Eintrittskarten zu 30 und 10 Pfennigen verkaufen alle Zellen- und Blockwarte. der Reden auf den Rundfunk ist vorgesehen.) Es verkehren Sonderzüge mit 50 60 Prozent Fahr preis-Ermäßigung. Die Teilnehmergebühr beträgt 3 Mk. für Messe-Sonderabzeichen (berechtigt zum Besuch der Mess- an beiden Tagen) und Teilnehmerkarte. Teil nehmer, die bereits das allgem. Messeabzeichen besitzen, erwerben ihre Teilnahmeberechtigung an der Veranstal- tung durch Lösen der Teilnehmerkarte zum Preise von 1 Mk. Berufskameraden, die noch nicht dem KDAJ., DTV., RTA. und RDT. al» Träger der Veranstaltung angehören, können zu den gleichen Bedingungen teil nehmen. Donnerstag, den 22. Februar 1934, 20 Uhr: Auf klärungs-Abend In Frankenberg, Deutsches Haus, Frei nischen Donanbeckenpläne zu unterstützen bereit seD Weizen (mark.) a) frei Berlin 1941/2—190 und die Führung Mussolini überlassen wolle, als und Brief, 76—77 ÜA. — Roggen (märk.) o) Gegendienst von Mussolini jedoch fordere, daß er frei Berlin 162—158 und Brief, 72—73 kA. — sich den französischen Sta^punkt in der Ab-. Braugerste gut a) frei Berlin 176-183; rustungsfrage zu eigen mach«. Das Blatt stellt ^k. Station 167-174. - Sommer- i" de/ Frage des Donaubeckens sehr er- ^ste a) frei Berlin 165-173; b) ab märk. hebliche poliftsche und wirtschaftliche Interessen- ^ion 156-164. - Hafer (märk.) a) frei gegensStze bestünden. Ungarn müsse daher um so Berlin 144-152; k) ab märk. Station 135-143. entschlossener handeln. ! — - - - - - - - «MM Erüm» Von Leni Riefenstahl Als die „Borodino", das Expeditionsschiff der Universal-Dr. Fanck-Grönland-Erpedition, die den ab kommenden Freitag im Welt-Theater lausen den gewaltigen Film „SOS Eisberg" — eine Paul-Kohner-Pwduktion — drehte, in Umanak (Westgrönland) landete, trauten wir unseren Augen käum. Wir hatten eine Liswüste erwartet. Statt dessen breitete sich vor uns eine Landschaft — ähnlich der in den Dolomiten — aus. Kaum waren wir an Land gegangen, als sich eine farben frohe Wolke von bunten Flocken aus uns zu- wälzte. Es waren die Kinder der Eskimos von Umanak, die uns schreiend und winkend entgegen liefen und uns bald staunend in ihren grellbunten Hosen, Jacken und Mützen umstanden. Viel be dächtiger, aber nicht weniger verwundert, näherten sich die Eltern. Die Eskimos hatten nämlich noch nie ein so großes Schiff wie unsere „Borodino" gesehen, dabei war sie nur ein kleiner 2000-To.- Aox NalM der külviets" Leinkuchen 37 °/v (ab Hambg.) 12,1—12,2 «ckk, uer „PMUff VL4 ovtvir» Monopolabgabe. - Lrdnnßkuchen 50°/° (ab Der größt« Wolkenkratzer der Welt l Hambg.) 10,3—10,4 er kl. Monopolabg. — Erd- Moskau, 21. 2. Wie die Telegraphen-Agen- nußkuchsnmehl 50 °/o (ab Hbg.) 10,6—10,7 «kl. tu.- der Sowjet-Union meldet, ist nunmehr der Bou eines riesigen „Palastes der Sowjets" end gültig beschlossen worden Wie die Urheber des Planes, Professor Helfteich und Architekt Jofane in einer Pressebesprechung erklärten, soll der „Palast der Solvjets" 415 Meter hoch werden, während der bisher höchste Wolkenkratzer der Welt, das Empire-Building in Neuyork nur eine Höhe von 407 Meter hat und der Eiffelturm in Parks sogar mir 300 Meter erreicht. Auch die Ausmaße des „Palastes der Sowjets" werden gon» gewaltig s«n, so daß er das größte ünd hö<M Gebäude der Welt werden wird. Ba- — Limbach. Das Ev.-luih. Junamännerwerk Limbach entlieh fitz' mit einer schlichten, aber schö nen Feier ave fein« Mitglieder, die da, 18. Leben», fahr noch nicht erreicht haben, au« der Mitalled- schäft, da diele am 4. März mit einem feierlichen Festqottesdienst in die Hitlerjugend eingegliedert werden sollen. Damit Ist dann in Limbach der zmlsckien dem Nelchsblsckof und dem Juaendführer des Deutschen Reiches abgeschlossene Eingliederungs- vrrirag durchgefübrt. Sette« deutsche Bibel, Leipzig. Das 450jährige Lutherfubiläum hat u. o. eine Reihe von Buchausstellungen hervor gerufen, die der Gegenwart das Kulturgut der Resormationszeit wieder verlebendigen sollen. Häufig tritt das literarische Hauptwerk Luthers, die deutsche Bibelübersetzung, in den Vordergrund und beweist damit, daß der Wert dieser Verdeut schung bis in unsere Tage unvermindert aner- kannt wird. Luthers Verdolmetschung ist Mar «nicht die erste in deutscher Sprache — zeitlich (gehen dem Septembertestament von 1522 18 Monopolabg. — Trockonschnitzel 10,1—10,2. — Soyabohnenschrot 46 °/o (ab Hambg.) 8,8 «kl. Monopolabgabs. — Soyabohnenschrot 46°/° (ab Stettin) 9,3 «kl. Monopolabgabe. — Kartoffel stöcken 14,3. hören wir von unserem Wetterpropheten, daß aus den schönen Schnee bald Regen fallen wird und daß es sich bet dem ganzen Zwischenfall nur um das große Reinemachen bei Frau Holle handelt. Da hat es auch keinen (Zweck sich länger mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen... Bou der Kornblume zum blaues Wimpel Al» der Volksbund für das Deutschtum im Aus land zu seinem ersten Opfertaq für das Winter- httsewerk aufrief, stand dieser Tag im Zeichen der blauen Kornblume. Halten in vergangenen Jahr- zehnten deussche Männer und Frauen die blaue Blume al« Kampsabzeichen getragen, wenn sie an den Außenfrontrn de« Deutschtum« für ihr Volk «Intraten, so trug lle diesmal das deutsch« Volk im Inneren de« Resches — als Kampsabzeichen gegen Not, Hunger und Käste. Der VDA. ruft aus »um zweiten Ovlertag für da« Winterhilfiwerk. Freitag,denS 3. Februar, werden im ganzen Reich wiederum mehr als 500000 jugendliche Sammler und Sammlerinnen freiwilli gen Dienst am Volke versehen. Dieser Tag steht im Zeichen de« blauen BVA.-WImv«!«. Die Korn- blume hat diesem Wimpel ihre Farbe geliehen. In der Kornblume wie Im Wimpel ist dl« blau« Färb« Sinnbild der Treue. Treue »um Mutterland« haben dt« kämpfinden Auslanddeutschen bekunde», wenn st« die blaue Kornblum« trugrn. Treue zum kämpfen den Auslanddeutschtum sKrieb der VDA- mit dieser blauen Farbe auf seinen Wimpel. Und am 23. Februar soll das Treuebekenntnis de« ganzen Volke» gelten den höchsten Werten, di« e« zu erhalten und zu fördern hat, dem Gemeinschaftsoewuhlfein, der Ide« vom deutschen Sozialismus, die da« Winter- yilfswer» in praftische Tat uwßtzt. berger Straß« 16. Pg. Schönfelder spricht über „Tag der deutschen Technik", Fahrtgelegenheit, Quartiere usw. Meldungen zur Teilnahme bis 23. 2. 1934 an Pg. Schönfelder in Frankenberg, Freiberger Straße 18, Tel. 108. Techniker aller Gattungen! Reiht Tuch ein in die werdende Front der deutschen Technik! Bezirksleitung Flöha, am 20. Februar 1934. Schönfelder, Presse- u. Propagandawart. sonders rührend ist es aber, daß aus dielen Spen den wirtschaftlich durchweg schlecht gestellter DoNs- genossen auch des großen Winterhilfswerks des Deutschen Reiches gedacht worden ist. Das zeugt für die Bereitschaft aller Deutschen, die Reihen der Volksgemeinschaft über allo politischen Greil, zen hinweg zu schließen und im Rahmen dieser Volksgemeinschaft ihre Pflicht zu tun. Der PoWeasWa Wer den KSdatlanM Berkin, 21. 2. Die Deutsche Lufthansa hat den planmäßigen Luftpostdienst über den Süd atlantik ausgenommen und wird künftig regel mäßig durch die Presse die Durchführung der einzelnen Züge und den Postannahm^schkuß für den nächsten Flug melden. Die ungarische Presse zvm Besuch SuMs Budapest, 21. 2. Sämtliche Budapester zu helfen, um die Straße wieder verkshrsfähig zu machen. Bei 4,95 RM Unterstützung sind 8 Stunden, bei 7,45 RM Unterstützung 12 Stunden, bei 11,20 RM Unterstützung 18 Stun KarlengrW von den Frankenberger Bayernfahrer» Aus dem Bayerischen Wald ging heute bei der Schriftleitung unseres Mattes folgender Karten-, grüß ein: ,^Kraft durch Freude. Ter Heimatstadt Frankenberg übermitteln wir hiermit die besten Grüße von der Ferien- sonderfahrt der NS-Gemeinschaft „Kraft durch »Freud«". Unsere erstklassige Ausnahme und Unterbringung können wir mit kurzen Worten nicht genug beschreiben und werden wir dies später nachholen." Folgen acht Unterschriften. Mr freuen uns, daß sich die Frankenberger so wohl im Bayerischen Wald fühlen, wünschen ihnen recht gut« Erholung und erwidern ihre Grüße aufs herzlichste. Letzte NWmchmeldmgm des Frankenberger Tageblattes Gesandter o. »etter la Brüssel eingetrossen Kränz« des Reichspräsidenten und der Reichs- regkrnng an der Bahr« des Königs Albert Brüssel, 21. 2. Zur Teilnahme an den Beisetzungsseierlichkeiten für den belgischen König ist heute vormittag der frühere deutsche Ge sandt« in Brüssel, v. Keller, der den Reichs präsidenten und die Reichsregierung als außer ordentlicher und bevollmächtigter Botschafter in Brüssel vertritt, in Brüssel etngetroffen. Vom Außenministerium hatte sich der Gesandte Baron Traur de Mardin ekngefunden, der den deutschen Vertreter im Namen der belgischen Regierung und des Außenministers Hymans begrüßte. Gesandter v. Keller wird morgen an der großen Trauerfeier teilnehmen und am Freitag der feier, lichen Eidesleistung des Thronfolgers vor dem Parlament beiwohnen. Tie Reichsregierung wird außerdem durch den deutschen Geschäftsträger ver treten sein. Während unserer Ausnahmen in Grönland be kamen wir natürlich einen Einblick in das Leben der Eskimo, und wir erfuhren bald, daß sie sehr gutmütige, gefällige Menschen sind. Was uns vor allem auffkl, war, daß sie eigentlich nie Zank und Streit haben. Ebenso gibt es unter den Es kimos kern« Verbrechen oder Mord und Totschlag. Kommt es wirklich einmal zu Unzuträglichkeiten, so stellen sich die Gegner vor den Mitgliedern der Eskimosiedlung aus und tragen singend — jawohl singend! — ihre Vorwürfe vor. Wer am über- , zeugendstell die Missetaten des anderen im Volks gesang geschildert hat, ist der Sieger und der Unterlegens muß das Dorf verlassen. Reichspräsident unk NeickEgierung haben «7 DaU^mor^ D Ä-' lassen. Der Kräng des Reichspräsidsntm fft mvt und Kultur-Ingenieure: °) Vortrag: Die staat-poli- einer weißen Schleife geziert, die di« Aufschrift, usche Notwendigkeit des Baue« von Autostraßen, b) Bor- trägt: „Der deutsche Reichspräsident". Daneben trag: Staffelfluß-Ausbau. 18.30 Uhr: 8. Führer-und liegt dm Kranz der Reichsrogierung mit einer Amtswaltertagung des KDAJ- und des RDT. (Pfllcht- fchwarz-weiß-rotsn Und einer Hakenkreuzschleife Veranstaltung nur für diese Organisationen). 9. Pflicht- der Handbetrieb «kngesührt werden mußt«, was «i großen Verspätungen in der Abfertigung der Züge führt«. So traf z, B. der hier früh V»6 Uhr fällige Zug, der die Post von Chemnitz mit- -ringt, erst gegen 10 Uhr hier «in, da er nicht «her in Chemnitz abgelassen werden konnte. Leider sieht er so aus, aks sollte die weiß« Herrlichkeit Acht von langer Dauer sein, viele Stück« ihrer Pracht sind bereits am heutigen Vormittag als schmutziges Wasser in die Schien, sen gelaufen. Ab und zu werfen auch die Dächer der Häuser ihre weiße Decke auf die Strafen. Solange solche „Fälle" noch in Form von leichtem Schnechmib vor sich gehen, mag diese! Drucke von vollständigen deutschen Bibeln vor- Gabe von oben noch schleichen. Anders imrd die aber kme hat wie sie die Kraft und Sache dann schon, wenn der Schnee hart wird' Sehest erreicht, wenn auch in buchkünstlerischer Und einem dann auf den Hut fällt ... Eben K'E die Arbeiten der Jnkunabelzert über chr — - stehen. Ein vortreffliches Anschauungsmaterial vermittelte kürzlich das Stadtgeschichtliche Mu seum in Leipzig durch eine Sonderausstellung „Die Lutherbibel und ihre deutschen Vorläufer". Zahlreiche bedeutende Originaldrucke aus dem Be sitz Leipziger Bibliotheken bewiesen vor allem auch die künstlerischen Leistungen der alten Bibel typographen. Nicht zuletzt ist aus diesem Grunde bereits in der Vergangenheit die heilige Schrift ein bevorzugter Gegenstand des Sammelns gewesen; aber auch in unserer Zeit kennt man unter den Bücherfreunden manchen Lieb haber alter Bibeln. Leider tauchen die frühe sten Zeugnisse für «in« UebersetzungstStigkeit in Teutschland immer selten« sm Handel auf und man kann deshalb von einem bibliophi'm Ereig nis sprechen, wenn u. a. in «in« -Jnkunabelaus- stellung der Antiguariatsbuchhandlung Bernhard Liebisch, Leidig C 1. Kurprinzstraße 6, zwei un- gewöhnlich seltene Bibelausgaben zum Verkauf angebotsn werden. Tis erste ist ein prachtvolles Exemplar der zweiten deutschen Bibel, ca. 1466 von H. Eggesteyn in Straßburg gedruckt, die zweit« die elfte deutsche Bibel aus der Offizin von H. Schönsperg«, Augsburg 1487. Jnter- Zessenten seien auf diese Kostbarkeiten nachdrücklich hingemiessn und wir dürfen wohl annehmen, daß die Leipziger Firma zu weiteren Auskünften je- . ein« ausgeiprocyeneHrlevenspounr velneven weroe. soweit sie arbeitsfähig sind, au^esordert, auf! Wenn diese Politik auch die Abänderung der «i« Kanons« «»»ftnmnksr nokirnnno« der Bärensteiner Straße den Schnee beseitigen'gegenwärtigen Verhältnisse anstrebe, so bediene sievuryaoener SfftlMMPser gesira»0e. sich doch ausschließlich ftiedlicher Mittel. Auch der! Gur Haven, 21. 2. Ms wir erfahren, ist Besuch Suvichs stehe im Zeichen der Friedens- der hiesige Fischdampfer „Wuppertal" in den nor- ... . wegrschen Schären gestrandet. Die Mannschaft -Interessant war «in« Gerichtsentscheidung, di« wir selbst miterlebten. Ein Ehepaar hatte sich ge zankt. Der Fall wurde dem Gericht vorgetragen, - - aber keiner von den beiden Eheleuten wurd« be- »»«W« » straft, sondern der Vater d«, Ehemann««, weil - « seinen Sohn so Mcht erzogen halt«, daß er mit seiner Frau in Lt«it geraten Knikfi. Schirmherrschaft de» Herrn Reichsstatthalter Mutschmann. Das MvtörMswttk der DonaMwaben Berlin, 21. 2. Wie der „Schwäbisch-deutsche der NSDAP, und des Kampfbundes für deutsche Kulturbund aus Neusatz in Südslawien berichtet, ben zu einem großen Erfolg geführt. In 80 4. Generallnspektor Dr. Jng?F Todt. (Uebertragung Sammelstellen wurden bisher Spenden >m Werte - - - ' ... von 300 000 Dinar gesammelt. Aus diesen Spen den wurden u. a. auch di« deutschen Hunger- gebiete in Bosnien und Slawonien versorgt. Be-
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