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2 Da es Ach um eine Massenaufffühnlng Mittelung Hal die Landesarbettsäinter und Ar- Uu—ktt/l— nwll, ««, «Üntl «, «W«r« Vermittelung die Famllienverhällniss« und ins- befondere auch di« Zahl der unterstützungsbe- dürstigen Angehörigen W berücksichtigen sind. T«r Präsident der Reichs anstatt Dr Arbeitsver- beitsärnter angewiesen, die Einkommensträger kinderreicher Famiken bevorzugt zu berücksichti gen. Bei der Vermittlung von Angestellten und Arbeitern Dr Reichsstechörden erhalten Personen, die Dr mehr als drei Familienangehörige zu sorgen haben, bet ihrer Entlassung eine Dring« Nchkc itsbescheinigun g Und sind bei der Zuweisung zu bevorzugen. Schließlich dürfen nach 8 3 der Verordnung zur Turck^ührung der Ardeitsbesckaffungsmatznah- men mir bisherige Erwerbslose und zwar in erster Linie Kinderreiche, Familiensrnährer und langfristig Erwerbslose berücksichtigt werden. f Blumen im Arbeitsraum. Tie Presseabtei lung der Landesbauernschast Sackten macht auf einen Aufruf der Geineinschaft „Kraft durch Beoorrechtullg Sindercekcher der der Akbettsvermsttlvng Ter Reichsarbeftsminlster teilt mit, daß nach 8 58 Abs. 1 des Gesetzes über -die Mbeils- W Otö u-iserer lesee «i «n» «D- vtlUromm««, ^i?» «Ü, D« <Ü« einrichton, der den Arbettsraum freundlich ge staltet. Dadurch wird auch zur Hebung des schwer um sein Dafern ringenden deutschen Gartenbaues beigetragen und das Arbettsboschasfungspro- gramm gefördert. — Schönau bei Chemnitz. Die Abwässer des Kappelbaches, die unterhalb des Katzberghan ges in Chemnitz in den Chemnitzflutz münden, bilden seit vielen Jähren dadurch «ine enipfind- liche Belästigung der Anwohner, datz sie ver unreinigt und übelriechend sind. Dis vielfachen Beschwerden darüber haben nun endlich den Erfolg, datz noch in diesem Jahre auf Schö nauer Flur eine Kläranlage errichtet werden wird. Sie wird von der Muldenwasser-Genossen, schäft gebaut und etwa 500 OM Marl Kosten verursachen, die von der Oeffa bereits in Aus sicht gestellt worden find. Von diesem Beitrag soll di« Muldenwassergsnossenschast ein Viertel verzinsen und tilgen, während dis übrigen Drek- viertek die Gemeinden Siegmar und Schönau tragen sollen. Ein derartiger Kapitaldienst ist an sich unmöglich Man rechnet aber mit einer Entlastung der Gemeinden durch das Ministe- —' Oelsnltz (Lrzg-). Ter hiesige Pfarrer von Oben: Line Abteilung der bewaffneten Bürgerwehr, die zur Entlastung der Polizei den Ordnungs dienst in den Sirahen Wien« übernahm. Unten: Gesangengenommene Schutzbündler werden von Regierungstrupven bewacht. bei anderen Arbeitgebern «in Unterkommen zu beschaffen. Im allgemeinen Interesse ist es not wendig, datz der Nachwuchs an Fachkräften seine fachliche Arbeit nicht zu unterbrechen braucht und den Gefahren der Arbeitslosigkeit ausgesetzt wird. Tas Wirtschaftsministerkum hat deshalb auch die Industrie- und Handelskammern, sowie die Ge werbekammern veranlätzt, ihr besonderes Augen merk auf die Weiterbeschäftigung der zu Ostern aus dem Lshroerhältnis ausscheidenden Jugend zu lenken. MnWnl-Pwzkamm Sonnabend, 17. Februar Deutschlands end er 10,10 Kinderfunkspieke 11.30 Besteigung des Aetna 15.15 Deutsche Männer sprechen zur Jugend 15.45 Wirtschaftliche Wochenschau 17.M Sportwochenschau 17.20 Musikalische Kleinkunst 18.00 Der deutsche Gedanke 18.20 Zur Unterhaltung 19,00 Neuere deutsche Komponisten > 21.10 Aus der Deutschen Arbeitsfront s 20.20 Ein lustiges Hörbild 21.M Opernball, dazwischen 22.M Nachrichten, Spott-Vortrag. Mitteldeutschland 14.15 Mick in geographische Zeitschriften 14.35 Kinderstunde 15.15 Wochenübersicht 15.30 Agrarpolitische Umschau 17.30 Deutsche Gespräche 17.50 Lieder zur Laute 18.10 Gegenwartslerikon 18.25 Die Atta manen — ein Versuch deutsche« Lebensgestaltung 18.45 Rochlitzer Porphyr 20.10 „Meine Schwester und ich" 22.00 Nachrichten, Spott, Nachtmusik. dustrle, Handwerk und Handel ihre Lehrzeit be enden. Sie dürfen nicht der Gefahr der Arbeits- . „ . „ losigkeit ausgesetzt werden; vielmehr muh ihnen leichsanstatt Dr Arbettsver- die Gelegenheit geboten werden, das erworbene ' " Können in praktischer Arbeit zu betätigen und zu vervollkommnen. Tas Wirtschastsministerium erwartet daher von den Lehrherren, datz sie die Lehrlinge, die zu Ostern dieses Jahres aus gelernt haben, soweit mir irgend möglich, weiter beschäftigen oder sich rechtzeitig bemühen, ihnen Neue Bilder vom wiener Ariegsschauplatzl Da«,erschaffen« Gebäude der hark um kämpften Arbeiterheims im 18. Bezirk nach L«r Einnahme durch Negierungs- truppen. «mM»e «Itteilmigei, der DAS. Kreis Flöha Beke. Bayernfahrerl Di« Ottswarto urachon sofort ihrs Baysrn- fahrer, soweit es sich um politische Leiter und NSBO-Amtswalter handelt, darauf aufmerksam, datz sie an der Vereidigung kn Chemnitz nicht tell- Nehmen können, weil sie sich während dieser Tage D Bayern befinden. Es besteht evtl, die Mög lichkeit, datz diese Partei genossen gemeinsam mit dem Gau „Bayerische Ostmark" vereidigt werden können. Sämtliche politische Lefter nehmen auf ast« Fälle Amtswalter-Ausweis«, Pattei-Ausweis, bzw. bei NSBO-Amtswaltevn die NSBO-Aus- weise mit. Ferner mutz «ine Bestätigung der zuständigen Dienststelle mitgebracht werden, datz der betr. politische Leiter bgw. Amtswalter der NSBO und DAF berechtigt ist, an der Vereidi gung teilzunghmsn. Die Namen der bett. Kame raden müssen unter genauer Angabe des Namens, der Anschrift, der Dienststellung und der Pattei- und NSBO-Mitgliedsmlnnnrr bei mir vorliegen und zwar spätestens Sonnabend früh. Roch einmal weise ich darauf hm, datz jeder Teilnehmer stätestous morgen Sonnabend abend V Uhr nn Gasthof Flöha anwesend fein mutz. RS-Gemeinschast „Kraft durch Freude", gez. A. L«dor, Kreiswatt. Kirch« in Treuen i. B. besucht. In anderen Län- j ' dern hat er ausserdem noch über 100 evangelische j Kirchen während der Gottesdienste und Hlmdett«, van anderen Kirchen, dis er nicht gezählt hat, be ! sucht. Der wanderfrohe Geistlich« wird wohl auch' rm Besitz einer der größten Ansichtspostkarten- § fammlungm fein. Fein säuberlich nach Landes- - steilen geordnet «ntlDlt di« Sammlung nicht weni-' ger als 180OM Postkarten, davon astest, etwa' 70 OM aus Sachar > khrenaeiM der Gewerbekammern Tie sächsischen Gewerbekammern haben mit Genehmigung des WittschastsniiMeriums für ihrs Bezirke Ehrengerichte errichtet, Ltg Ehrengerichte haben die Aufgabe, Handwerker, Kleinhändler und sonstige Gewerbetreibende zur Verantwor tung zu ziehen, wenn sie Sitte und Anstand des ehrbaren Gewerbetreibenden gröblich verletzt und sich der Achtung unwürdig gezeigt haben, Handel Sächsische Werkzeugmaschinenfabrik Bernhard- Escher A^G. in Chemnitz. Die Generalversamm lung genehmigt« einmütig di« Verschlüge der Ver waltung und beschloß die Verlusts dar beiden letzt«, GoschäftSjaha» in Höhe von rund 134000 Matt aus dem Reservefonds zu decken. Die Ver waltung teilte über die gegenwärtige Lage u. a. mit, datz die Bankverpflichtungen dauernd redu ziert worden seien und heute nm noch etwa L00M Matt betragen. Tie Dresdener Bank werde demzufolge der Gesellschaft einen grohM Teil der erngsräumtsn. Sicherheiten zurückgeben. T-i« Umsätze seien in dem ersten Vierteljahr des neuen Geschäftsjahres doppelt so hoch gewesen als, in der gleichen Vorjahrszeit. Tie Belegschaft setz gegenüber dem Vorjahr« 50 Prozent höher, wäh rend der Auftragsbestand gegenüber dem Vor jahr« di« dreifache Höhe erreicht habe. Freude" aufmerksam, der darauf hiuziekt, mich die Arbeitsräume anheimelnd zu machen. Ties kann durch Ausschmückung mit Bildern, insbeson dere aber auch durch Ausschmückung mit Blumen, frischem Grün usw. geschehen. Tie Gärtner und BlumengeschäftÄnhaver werden gern bereit sein, JahreSabkommen zur rsgelmätzigen Lieferung von Bereinsangelegenheitsn Deutscher Amateur-Billard-Verband Di« Fach, gruppe der Billa rdkegeUpieker veröffentkicht durch ihren Führer, W. Graf, Dresden, einen Aufruf in dem es u. a. heißt: „Auf meinen Aufrufs am 19. Januar sind zahlreiche Billardklubs mei nem Ruse gefolgt und haben sich freudig de« Fachgruppe äng-schlossen. Eine Anzahl Klubs stchsn aber noch beiseite und verhindern dadurch di« erstrebte restlose Erfassung aller Biklardspis- ler. Diesen Klubs stelle ich zum Beitritt ein« letzte Frist, und zwar bis Dienstag, den 20. Feb ruar. Diejenigen Klubs, welche vis zu diesem Termin nicht beitreten, stellen sich außerhalb der National«, Spottfront und werden von! zuständiger Stelle ausgelöst, sie haben di« sich hieraus ergebenden Folgen selbst gu tragen. Bei- ttsten müssen alle Klubs, die in einem Hakst spielen, 'das ihnen nicht gehört". — Alls An meldungen und Anfragen sind nur an unser« Geschäftsstelle Gau 5, Bezirk 3, Chemnitz. Bik- lardspottbezirksführer Richard Krüger, Chemnitz, Zietenftraße 96,II., zu richten. «nr -eimat und Baterlaad Frankenberg, 16. Februar 1934. Preisausschreiben fSr ein Festspiel zum 1. Mal Im Mittelpunkt der Veranstaltungen Kim Lage der Arbeit am 1. Mai 1934 wird ein Festspitt stehen, das die Ehrung der Arbeit und die Freude nach der Arbeit zum Ausdruck bringt Allen schaffenden Volksgenossen soll Gelegen heit zur Mitarbeit gegeben werden. Deshalb habe ich die Abfassung dieses Festspiels nicht einem Esttzttnen in Auftrag gegeben, sondern di« Form des Preisausschreibens gewählt. Di« Bedingungen sind folgende: 1. Das Spiel muß die oben genannte Ide« Mm Abdruck bringen. Die Wahl des engeren Kirchennachrichten Sonntag Invocavtt Frankenberg, Stadtkirche. B. 0,10 Uhr Predigtg. mit AbendmahlSfeler, Ps. Sell. 11 Uhr KlndergotteSd., Oberps. Ludwig N. 5 Uhr Predlgtg, Oberpf. Ludwig. — Kirchentaufen und Kinderbeerdigungen: Pf. Sell. Freitag: A. 8 Uhr Pa fionSgotteSdienst, Pf. Stenz. Schule z« Dittersbach. Donnerstag: R. S Uh« BbendmablSgotteSdienst, Pf. Stenz. «ande»«rchl. Gemeinschaft, Schloßstr. 16. >/,L Uhr biblische Unterweisung der Kinder. A- 8 Uhr Cvan- gellsationsvsrsammluna für jedermann. — Montag; 5,6 Uhr biblische Unterweisung sür größere Kinder. A. 8 Uhr Bibelstunde für die erwachsen« Jugend. — Dienstag: 8 Uhr Bibelbesprechung für jedermann. «ischöfl. Metbodisten-Kirch« («v. Krettt-che). N. 4 Uhr Predigtgottesdienst, Prediger Böttger. (Restaurant »Zur ReichSpost", Winklerstraße.) Sachsenburg. S Uhr Predigtg. '/«11 Uhr Gottesdienst im Lager. 3 Uhr KlndergotteSdienst. Niederlichtena«. V. 9 Uhr Predigtg., anschl. B. und heil. Abendmahl. N. 4 Uhr Bibelst. — Getauft: Walter Heinz Beyer, ArbeiterS-S. in Merzdorf. — Beerdigt: Frau «nna Selma Teuchert geb. Roth« in Nieder!., 63 I. Stiftskirche mit Licht «»Walde. Stiftskirche: S Uh» Predigt, Beichte und Abendmahl, StiftSpi. Löscher. ^.11 Uhr KinderaotteSd., ders. 2 Uhr Taufen, ders. — Kirchgem.-Saal: DIenStag: A. 8 Uhr Bibelstunde, StiftSpf. Löscher. Niederwiesa. 9 Uhr FestgotteSd. des «v. B. (Luther» Todestag). p,11 Uhr Unterredung mit der konf-m. Jugend. — Montag 8 Uhr Bibelstunde und Helfer schaftsversammlung. — Donnerstag '/,8 Uhr Bibel stunde, Ps. i. R. Rudolph. 4. Die W-nstkettsche Leitung das Festspiels ist M Aenderungen dramaturgischer und r«gieklcher Att berechtigt. 8. Die Manuskripte sind an die Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für VolksaufklL-- rung und Propaganda, Dresden-A, Landtag, ' einzusenden. ! 6. Tor letzte Einsendungstermin ist der 5. März! 1934. 7. Tas zur Aufführung bestimmte Werk wird; mit einem Preise von 500 NM. ausgezeichnet.? Sollten mehrere Werke aufführungS-' würdig befunden werden, so steht es der Lau- desstelle Sachsen frei, diese sür eine spätere Ge legenheit vorzumetten und zu den gleichen Be-, dingungen zu erwerben. s Komponisten, die sich befähigt glauben, bei s diesem Festspiel mitzuwitten, werden gebeten, sich bei der Landesstelle schriftlich zu melden und. einige Kompositionsproben einzusenden. Dresden, 13. Februar 1934. gez. Marlin Mutschmann. 'größten Stils handelt, mutz das Festspiel inj chorssch-kultischer Form abgefaßt sein. Auf die Verwendung von großen Sprechchören, Gesän- gen und Volkstänzen ist besonderer Wett zu «gen 3. Dis Spittdauer darf 1^ Stunden nicht überschreiten. welche ihr Benis erfordert, oder wenn sie den vitte zuwiveryandem z. ^.-Lge z. B. bei einer Behörde, bei größeren Das Wittschastsministettum tellt folgendes Er wöchentliche Zählung von 20 Pfennig im Win- Z« Ostern werden Mhlreiche jung« Leute in In- ter und Sommer ein Blumen- oder GrPnschymck Gen L o der ei wonac Grohl Garm sichtig Most östem Um gen n Wisch von i Stanl angeb Grohl einzuz draht- britar «rlege gäbe der E Ten < ihre < k«it g unter malen setzum sollt«. B« Osten «inhei Reich! ganda würdi Mahr der« Am R icht alt n folgen der i Be uehnti zur < die Mail mater visenv das § wegen gestal Fer Gesc der Recht regelt ordnu Reich- Lei U sich ir Dm über notwe