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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 16.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-16
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402167
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340216
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340216
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-16
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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Budapest, 166. 2. Laut einer Meldung Mar VelsOek gestorbe» 1 Ard«»« -«tötet »le« «ach vier Tage« Wrasttklea Schweres LawlaenoaglöS la ötelermart Ws -elmat und Vaterlan- und ein Kohlen Kämpfer sind gekentert. Krankenverg «a» 'Slalükelm' scharf nach der Seite reifen und prallte dabei In voller Fahrt gegen einen Siraßenbaum, wobei er, seine 45jährige Ehefrau, sein sechejäbriqer Sohn und eine im Beiwagen mitfahrende 49jShrjge Fran auf die Stroke geschleudert wurden. Zum Glück aber kamen alle vier Personen mit verhältnismäßig leichten Verletzungen davon. Mieu, 16. S. Nur langsam findet Wien nach vier Tagen blutigen Bürgerkrieges von un erhörtem Ausmaß wieder das Gleichgewicht des Alltags zurück. Tee 'Ahsperrmrgsmaßmkhwsn sind im Innern der Stadt im wesentlichen beseitigt worden, d. H. Drahtverhau« und Polizeistreifen sind aus dein StrafMbild verschwunden. Die Stratzjenhahnen verkehren wieder in vollem Um fang«. Theater und Kinos öffnen am Sonn abend wieder. Tis öffentlichen Gebäude werden nach wie vor von Truppen und Polizei bewacht. Durch die Straßen ziehen größere Gruprm und »richt bekanntgegeben. Tie Schutzbündler wollen »rach der tschechoslowakischen Grenze hin flüchten, werden jedoch von der Gendarmerie verfolgt. Dis Regierung schreitet in der Säuberung der Wiener Verwaltung von sozialdemokratischen Elementen weiter fort. Das alt« Mappen der Stadt Wim, der Doppeladler, ist von heut« ab wieder eingeführt worden. Aus den Amtsräumen des Rathauses verschwindet der sozialdemokra tische Bilderschmuck. Ztn den Schulen und in der Schulverwaltung sind sämtliche sozialdemokrati schen Persönlichkeiten von ihren Posten enthoben worden. Tie zahlreichen Staudrechtsverhandlun- gsn in Wien, St. Pölten und Steyr gehen weiter. Teilweise Grenzsperre von Oesterreich nach Sngarn grüßte dm Reichsstatthalter mit herzlichen Wor ten und bot einen aufschlußreichen Ueberblick üb« Freitag, den IS. Februar Lü Uhr Lochwart«. Sonnabend, den 17. Februar Tr. B«raer, Rau. Worm, Augustin: 15 Uhr Mühlenftraße 7. X LiKtcnwald«. Die unentgeltliche Mü t«- beratungestund« Mr ELugl'nge und Kleinkind« in Lichtenwalde findet am Freitag, dm 28. Febr.» nachmittag, 3 Uhr in der Schul« statt. k 5 Toi« i Wien, 16. 2. Aus der Mühlbach-Alps bei Judenburg in Steiermark wurde eine Skiabtei lung des Wiener Universitätsinstituts für Turn lehrer-Ausbildung von einer Lawine überrascht. Von 15 Teilnehmern des Lehrganges wurden fünf Teilnehmerinnen von der Lawine verschüttet. Sie konnten nur als Leichen geborgen werden. Dio Verunglückten sind Wienerinnen. Anwetter km Golf von Neapel Schneefall in MessUm Nom, 15. 2. Im Golf von Neapel gerieten infolge «ines heftigen Sturmes zwei Fischkutter in Seenot, von denen der «ine mit 5 Monn Besatzung bisher nicht geborgen werden konnte. In der Stadt selbst warf der Sturm die Ziegel von den Dächern und entwurzelte Mleebäume. In Messina hat bei plötzlichem Umschlag der Temperatur heftiger Schneefall eingesetzt. Schwere Stürme i« der Türkei Amtswalter Appell des Kreises KlSya Ser N6DAV Letzte Zunlspruchmeldong«! des Frankenberger Tageblattes Siae Belaoatmachnng des Reichsarbeits- Ministers Berlin, 16. 2. Der Reichsarbeitsminister gibt folgendes bekannt: Durch die Reichszuschüsse für Jnftaudsetzungs- und Umbauarbeiten soll in den Wintormonaten Arbeit geschaffen werden. Es ist Berliner Produktenbörse M e i z s n (märk.) a) frei Berlin 194hg—190 und Brief, 76—77 Ic^. — Roggen (märk.) a) frei Berlin 162-158 und Brief, 72—73 KZ. Braugerste gut a) frei Berlin 176—183; b) ab mörk. Station 167—174. — Sommer gerste a) frei Berlin 165—173; b) ab märk. Station 156—164. — Hafer (märk.) a) frei Berlin 144—152; k) ab mark. Station 135—143. Weizenileie 12,1—12,3. — Roggsnkleis 10,5 bis 10,8. — Viktorfa^ibim 40—45. — Kl. Heimwehrabieilrong sn. Die Polizei »md das j Sicherheitskorps, die in den letzten Tagen un- — Limbach. In hiesigen Straßenbriefkäslen unterbrochm in dis Kämpf« «ingesetzt waren, find sind in der letzten Zeit wiederholt kommunistische heut« zur Erholung in dis Kasern«, zurückge- Hetzschriften gesunden worden. Sie enthielt«, . Logen worden. genaue Anweisungen der Herausgeber über di«! In den Außenbezirken und in den großen heimliche Weiterverbreitung der Flugblätter. Tie Kampfabschnitten wird die militärische Usber- Kriminalpolizst geht mit aller Birorgie gegen die wachung voll aufrecht erhalten. Ter allgemeine dunklen Elemeirte vor. , Wreitschaftszustand bleibt bestechen. Tie 'Lut-1 ' waffnmrgsaktion Und M affenfuche in d«m ganz Der Massentob im zakttafttgep Kviege! RLB. Der ehemalige franzö sische Ministerpräsident Josef Caillaux veröffentlicht einen Aussatz, in welchem er auf die katastrophalen Formen des che ¬ mischen Krieges mit modernen Gasen hinweist. Er sagt dabei — und es ist Interessant, das aus dieser Quelle für dl« Vertretung der deutschen Interessen fellzuhalten —, dass ein Schutz der Städte vor Bombenabwurf selbst dann unmöglich sei, wenn jede Stadt über eine enorme Garnison von Ab- wehrgesSwadern verfügte. AK einzige Gegenmaß- nähme kämen Eeaenangrtffe in da« Innere des Feindeslandes in Betracht. Der Artikel beschäftigt sich fast ausschließlich mit dem Abwurf von Gistaas bomben und läßt die viel weitergehenden Wir kungen von Brisanz- und Brandbomben gänzlich unberücksichtigt. Ec hat In seiner ganzen Aufma chung keinen technischen Wert, ist aber als politische Aeußerung eines immerhin bekannten französischen Staatsmannes interessant. Halter die Fahrt nach Döbeln fort, wo die SA dem Freispruch Professor Caros. und die Amtswalter in der-großen Ererzierhalle AufftÄkung genommen hatte Krekkeiter Groins, EWiWWSMUull lv ßivLk RlisiyMus»vkH begrüßte hier den Gauleiter, der in' ähnlicher Weise wie in Mittweida zu den Versammelten Leinkuchen 37 o/o (ab Hamburg) 12,3 «rkk. Monopolabgabe. — Erdnußkuchen 50 °/o (ab Hamburg) 10,6 erst. Monopolabgabe. — Erd- nußkuchsmnohl 50°/° (ab Hamburg) 10,5 er kl. Monopolabg. — Trockenschm'tzel 10,1—10,2. — Soyaboynonschrot 46 °/o (ab Hambg.) 8,75 erst. Monopolabgabe. — Soyabohnenschrot 46 h'o (ab Stettin) 9,3 erkl. Mmwpokabgabs. — Kartoffel flock«, 14,8. Berkin, 15. L. Anter der Ueberschnft „Totenvsrhöhmmg durch Radio Wien", macht di« »M-erllner Vörseayertung" darauf aufmerksam, daß während der deutsche Rundfunk beim Be kamttwerden der furchtbaren Dlutop-fer des Bru derkrieges in Oesterreich die Uebertraaung der Kölner Karnevalsfeier sofort absagts, die augen blicklichen Herren in Oesterreich, di. .... Tragik des Bürgerkrieges nicht den blassesten Schimm« von Enrpfinden zu besitzen schienen. Wer gestern gegen 22 Uhr seinen Rundfunk empfänger auf die Welle von Radio Wien ein sbellte, konnte dafür einen einzigartigen Beweis «chatten. Nach der Durchgabe der neuesten Nach richten, die in mtalienkscher Sprache wiederholt wur den, spielte der österreichische Sender Opernmufik und Gassenhauer aus der Zett um die Jahrhundert wende. Es wirkte wie blutiger Hohn, daß km Anschluß an diese Darbietungen Herr Dollfuß die „verhetzten und verirrten Arbeiter^ in ein« Ansprache aufforderte dem Blutvergießen ein Ende zu bereiten. . Budapest, 16. 2. Der Staatsanwaltschaft in Fünflirchen sind 7 Männer und 3 Frauen wegen kommunistischer Umtriebe in der Plattensee- Gegend zugeführt worden. Anter den Festgenom- menen befinden sich «in Frauenarzt, ein Privat- beamter, ein Kunstmaler und ein Kohlenhändler, unter den Frauen Fine Reichsdeutsche Erika von Hilten. Die Festgenommenen haben mit der Sow- jetzentral« und mit den kommunistischen Organisa- , , . . . - , Danzig, 16. 2. In der Danziger Maschinen- sprach uud aus ^r Fahrt zu der KundgMmg h „ von Gebrüder Heyking «reignete sich heute überall von der Bevölkerung in herzlichster Weise ^„nittag beim AusprobÜeren eines neum eisernen begrüßt wurde. ' LustdruKessels eine schwere Erplosion. Der 28- jährige Schmied Ewald Schulz wurde so schwer Ziehung mutz auch dann eintreten, wsnn die Arbei- verletzt, daß er sofort starb. Der 16Mnge im etwa deshalb nicht durchgeführt werden, weil Schlosser Ewald Diebowski wurde schwer »«letzt di« Finanzierung noch nicht stchrrgOeltt ist. rins Krankenhaus eingelrefert. Frankenberg, 16. Februar 1934. Betrifft: MulterrleM» Von der Nachrichtenstelle! des Stadtratcs wird Uns' folgMdes mitgetellt: iJn letzt« Zett 'haben sich wiederholt Mih- helligkeitsn dadurch «rgeb«r, daß Mitglied« von Verbänden, di« nicht in di« NSDAP «ingegliedert find oder denen sonst keine besondere Stellung zuerkannt ist, den Schulterriemen zu ihrer ein heitlichen Kleidung getragen haben. T«r Schul terriemen muß heute als «in Uniformstück oder Abzeichen gelten, das di« Mitgliedschaft zu ein«m hinter der Reglermry der nationalen Erhebung stehenden Verband kennzeichnet (vgl. 8 1 Abs. 2 der Verordnung des Reichspräsidenten zur Abwehr heimtückischer Angriffs gegen die Regierung der nationalen Erhebung vom 21. März 1933 — RGM. I S. 135 —). Tas Tragen des Schul- terriemens durch die Mitglieder anderer Ver künde ist daher nicht gestattet. «oltsgvt lm PuvvevfM Jahrhundert« alt ist die weise Kunst des Puppen« iviels, die mit Humor und Einfalt die Leiden und Freuden des Dasein« veranschaulicht. Jede« Gemüt findet, was es braucht: Die Kinder lachen und wetn-n. die Groben erkennen ihr eigenes Leben, di« Besinnlichen versieben die tiefe Philosophie Kaspers, der, auf iein Glück vertrauend und auf seine Kraft, di« Widerwärtigkeiten lachend oder zornig meistert. Darum ist ««'begrüßenswert, daß in heutiger Zett, — wo die Nation es unternimmt, »um Quell ihrer Kraft zurückzukehren. tm Volksgeist da« Schöpferische zu finden, da» Puppenspiel be sonder« gepflegt werden soll — sind es doch dies« alten Hotzpuvpen Und die von ihnen dargestellten -Schwänke, die deutschen Geist und Witz am deut- ' lichsten zeig««. X Da» 40 jährige ktschSftrsUbilS«« begeht am heutigen Freitag Herr Sattlermeister Iuliu» Uhlig, Fabriksiratze 16. Wir beglückwünschen den ehrbaren Handwerksmeister zu diesem frohen Festtage. Möge ihm in seinem von weiten Kreisen geschätzten Unter nehmen auch weiterhin erfolgreiche» Schaffen be- schieden sein. X Sachsenburg. Wegen dienstlich starker In- anspruchnahme wnn am Sonntag der Kinder- gottesdienv erst um 8 Uhr stattfinden. Es wird gebeten, hiervon Kenntnis zu nehmen und di« Kinder wenn möglich r«cht zahlreich dazu schicken zu wollen. X Altenhak«. Di« un«nta«ltliche Mütt«rb«ra» iungsstund« tn Alt«nhatn findet am Freitag, den «. Februar, nachm. 1 Uhr tn d«r Schutt statt. Politische Nachrichten Die Führer de» deutsche» Handwerk» beim Reichspräsidenten. Reichspräsident von Hinden burg empfing heute den Reichshandwerksfübrer Schmidt-Wiesbaden, dessen Stellvertreter Zeleny und den Generalsekretär des deutschen Handwerks, Dr. Schild, welche über die Neuorganisation des deutschen Handwerks, die Durchführung des Füh- terprinzips im Handwerk und die gebesserte wirt schaftliche Lage bettchtefey. Der Herr Retchs- präsident wies in seiner Erwiderung auf vis wich tigen Aufgaben und die Bedeutung des deutschen Handwerks für das gesamte Volk hin und gab der Hoffnung Ausdruck, daß nunmehr auch für das Handwerk wieder bessere Zeiten gekommen sind. - , Prag, 15. 2. Der bekannte Großindustrielle die im Kreise geleitete Arbeit, wobei er dem Ignaz Petschek ist am Donnerstag in Aussig im Reichsstatthalter den Betrag von 2000 Mark Alter von 77 Jahren gestorben. Petschek, der zur Marti^Mutschmannspende überreichen konnte, s einen bedeutenden Teil der nordböhmischen so- Reichsstatthakter Mutschmann wies tn seiner An- wie auch der reichsdeutschen Braunkohlenmdustrie spräche aus die Notwendigkeit der Erziehung des beherrschte, ist in der deutschen Oeffentllchkeit vor deutschen Volls im neuen Geiste hin und trat allem durch den Riesenprozeh bekanntgeworden, den Gerüchtemachern und Ewig-Unzufriedenen den er gegen den Schwiegervater seines Sohnes, energisch entgegen, wobei er auch der heimfichrn Professor Dr. Caro, geführt hat. Es handelte sich Wühlmäuse gedachte. Zum Schluffe richtete er dabei, wie erinnerlich, um die Streitfrage, ob ernste Motte an die Amtswalter, die am 25. Caro seiner Tochter ein« Mitgift in Höhe von Februar ihren Eid leisten wollen,, und ermahnte 400 000 Mark mitgegeben hat. Während Caro sie zu ernster SelbstprLfung. Wer nicht mit behauptete, die Summe bezahlt zu haben, ward« ruhigem Gewissen seinen Eid schwören könne,. dies von den Petscheks bestritten, die deshalb d-r solle lieber auf den Eid verzichten, als einen gegen Caro einen Prozeß wegen versuchten Be- Meineid keiften. Für alle müsse der Führer trüge« und Abgabe einer falschen eidesstattliche« selbst das große Vorbild sein, dem nachrueifern Versicherung anstrengten. Der Prozeß, der un- das Ziel jedes Nationalsozialisten fern müsse, geheure Kosten verursachte und fast sieben Mo- — Von Mittweida aus setzte der Reichsstatt- nate dauerte, endete am 23. Dezember 1932 mit Bor tausend Amtswaltern des Kreises Flöha der NSDAP hielt gestern Gauleiter Mutsch mann in Niederwiesa im Saale des ,Famm" ein«n Appell ab. Der Saal vermochte die vielen Parteigenossen kaum zu fassen- Nur eine muster gültige Aufstellung ermöglichte es, daß all« Platz fanden. Gegen 20 Uhr erschien dann Gauletter Mutsch mann mit feinem Stabe. Er wurde aus aller Munde mit «knem kräftigen «Sieg Hell!" begrüßt, nachdem Kveisleiter Oehm« seine Meldung er stattet hatte. Nach dem Verklingen des Baden- weiter Marsches, den die Sturmbannkapelle äußerst schmissig spielte, und nach der Begrüßung des Gauleiters durch Kreislelter Oehme, ergriff Gauleiter Mutschmann selbst das Wort. Er ging aus von den Ereignissen in Oesterreich. Ver gleiche man diese mit der nationalsozialistische« Revolution, dann erkenne mau erst, mit welcher ungeheueren Disziplin die deutsche Erhebung durch- geführt worden ist- Und alles da» sei unserem genialen Führer zu danken. Di« nationalsozialistische Revolution ebenso wie di« Leistungen der nationalistischen Regie rung Minden «inzig da in der ganzen Welt. TroUtem geb« es heute noch Leut«, die sich zur Kritik am Werk unser«» großen Führers berechtigt fühlen. -le «fiktrfms des Völkerbundes „Milchst t» de» SMergMd getteteu- Wt«N, 18. 2. Zu dm Pressemeldungen über Ar« Vertagung der von der Regierung bereits beschlossenen Anrufung des Völkerbundes in dem Streit mit dem Reich wird setzt von zuständiger Seite erklärt, datz infvlg« der Ereignisse der fetzten Tage di« Frage zunächst m den Htttter- onind getreten sei. Ein« Entscheidung über dm (Zeitpunkt der Anrufung des Völkerbundes lieg« bisher nicht vor. Aus diesem Gebiete habe sich tn grundsätzlicher Richtung keine Aendenmg der Lage ergeben. ZllWenstaatllchtt MrnongsaustWsch Wer die Lage Vesterreichs- Paris, 15. 2. Tor Londoner Berichterstatter her Havas-Agmtur will erfahren haben, daß ge genwärtig «in Meinungsaustausch zwischen Lon don und Rom «einerseits und Londm und Paris andererseits über die Lag« in Oesterreich und dis deutsche Politik gegenüber Oesterreich as- pflogsn werde. Höchstwahrscheinlich werd« diese Frage auch den Gegenstand der Besprechungen bilden, die der Lordfleaekbewährer 'Eden mit dm Regierungen der verschiedenen Mächte haben Das vennt man GsmM? AMtl. «MMliMchUMN der — Ortsgruppe Frankenberg I. Sa. — Freitag, den 16. Februar 20 Uhr Im Vereinsbans DT. Milgllederversamml. Die PO. stell! 19,30 Uhr an .Siadt Dresden". Gewissens leisten könne. Jetzt sei noch Zeit zurückzutreten. Sei dann einmal der Eid ge- ,- leistet, dann begeb« sich jeder seiner Ehre, wenn er den Eid nicht halte. So wie der Führer stets mit bestem Beispiel vorangeht, so müsse auch jeder Amtswalter mit festem Vertrauen seine Pflicht erfüllen. Der Gauleiter schloß seins oft von starkem Bei fall unterbrochene Red« mit einem dreifachen „Sieg Keil" auf dm Führer, in das die an wesenden Amtswalter begeistert einstimmten. j Kreisleiter Oehm« dankte dem Gauletter mit dem festen Versprechen, daß der Kreis Flöhas wie bisher, so auch in Zukunft treu zum Führer stehen werd«. Dos Horst-Wessel-Lird schloß die sen eindrucksvollen Appell. Parteigenossen sollen sich die ästen Kämpfer zum Vorbild nehmen. Der Gauleiter kam dann auf die Erlebnisse des großen Weltkrieges zu sprechen. Er betonte in diesem Zusammenhänge, die von den Juden beherrschte Politik sei es gewesen, die Deutschland in diesen Krieg hineinfahrt«. Die Pa role des Judentums sei eben: Teile und herrsch«. Hätte der Führer nicht diesen unbändigen Glau ben an den guten K«rn des deutschen Boflek gehabt, dann hätte er niemals «ine so treffliche Bewegung, die stets das primäre bleiben müsse, schaffen können. Der Führer habe dem deutsch«« Dolls die Ehre wiedergegeben. Nur wer seine Ehre hoch hast«, genieße auch Achtung. Mus der Achtung aber erwachs« der Glaube imd das Verträum und daraus schließlich die Tat. Der Gauleiter legte jedem Amtswalter ans Herz, sich vor der Vereidigung am Parteitag in Chemnitz genau zu prüfen, ob er den Eid auch ruhigen 5—. . a,- .-/Speise-Erbsen 32—36. — Futter-Erbsen 17—22. Mit der Rückkehr ruhigerer Zustände entsteht für j ^Peluschken 16,5-17,5. - Ackerbohnen 16,5-18. dre Regierung dis ernste Frage, was nun ge- -- Micken 15-16. - Lupinen (blau) 13 bi« soll. 13,5. — Lupinen (gelb) 15,5—16,5. — Seradella Whebim elnek wkumMtWen Vropa» 18-20,5. sandoMttale in Angara Hierzu seien vor allen Dingen die Reaktionärs zu rechnen, die wie Maulwürfe am Werke seien. All« Gefahren werden erkannt, und zum rechtm Hn"^der ^Senblick wird auch zugsgriffen werden. Wer erst später in die Bewegung emgetreten sei, für 1»en heiße es zunächst: Hinten antreten. Diese Der «MsftaMalter in Mtlwsida - , _ Am Mittwoch abend traf der Reichsstatthcckte*, ^«nburg hat die bst-rreM^ Regierung von Augustusburg kommend, in Mittweida ein, A Ek md mtt Fabrzc^ das Hm zu Ehven reichen Fkaggenschmuck an- ^5>ze zu Futz unv mit ^ayrzeugen vis auz wer- «legt hatte, um an dem Appell der politischen vervolen. MLeL ZLLu i y" tlASoslowaMe «rMdvsttlelle MMweioa teilMn nreWtette'r Manms ve-* — — - Wimumgebsndm Gürtel der Eem^^ Ankara, 16. 2. In der Türkei herrschen seit H do« KanAm dre strategisch drei Tagen heftige Stürme, die von starken Aufstandes Hldetm werden sysknuttifch fortgesetzt. Schneefällen begleitet sind. An zahlreichen Otten Neu« umfaiyvelchs WaffenAor find rn den Nacht- sj„d die Eisenbahnverbindungen unterbrochen, stunden entdeckt worden, ^erfolgen weiter zahl-, ^reiche SchifftuuMe sind zu verzeichnen. Die reiche Dechaftnngm Tie Suck «nach Aufdeckung Schiffe suchen so schnell wie möglich ä den Häfen H Orgcmisaü^tzes des Mifstanh w,rd fortt^ Schutz. Ein griechischer Segler von 120 Tonnen gefühtt. Tie TrAebmsse werden allerdmgs noch -in Koblendamvier lind aekentert. — Themnltz. I« der Langellrah« wurde am Mittwoch beim Ueberlchrellen der verk-br«re'ch«n Fahrbahn eine 68jährige Witwe von einem Per sonenkraftwagen angefahren und umgeriffen. Die betagte Frau erlitt eine schwere Gehirnerichütternna. — Auf der Stollberg« Landstraße liefen am Mltt- woch nachmittag einem im Ruhestand lebenden 49jädrigen Echulhausmann zwei frei nmherlanfende Hunde in sein vierfach besetztes Beiwagenmotorrad, »I. WUNNE X Um si» nicht zu überfahren, mußte er fein Rad find VUsdmiwNdunpn. deren Nachdruck m» mit ,«non« vilkLeiw '- - - - - — " - - - - «ufi-uu L daher erneut eins Nachprüfung dahin angeordnet, ob di« Arbeiten auch tatsächfich auSgesAhrt wer- dm. Wird Mstgsstellk, daß mit dm Arbeite«.. ,, ... , . uicht sofort oder innerhalb der von der ört-!tionen in Südslawien.engste Verbindung unter-,s» kichm Stelle gestellten Frist begonnen ist, so > halten. Ihor Hauptllüigkett erstreckt sich auf die ! Ruhiges, Eist trübes Wetter m,1 Tempera- witd dtt Vorbefcheid zurückgezogen. Eine Zurück-' Studentenschaft. l Hren über 0 Grad.
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