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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 07.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-07
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402071
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340207
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340207
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-07
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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MeldMM aus sämtlichen größeren Städten Vs-' Das Neueste aus aller Welt MSd-e««-rd auf dem Sl-sfeld In der Näh« von Birkungen wurde km Straßengräben dis Hakle, 6. 2. kn -le Loft geflogen Dle Rechtspresse Felsstvrz ans der Mopolls Athen, 6. 2. In der Nähe des Er echt kankschsn Mehrheit erwiesen sei. Ns Art und unterspült worden war. Rom, 6. 2. Zwei Rettungsmannschaften ans B erlin, 6. 2. AnMch wird MitgetM: , dis elektrische Leitung ans drei Kilometer Länge Nachdem die Länder durch das -Gesek Aber den i zerstörte. Tie bereits durch Skiläufer überbrach- Neuaufbau des Reiches ihre Hoheit verlörest j DMW'geWiltefter M«»dM« «HM la London eine Abfuhk Dle 5chneelatastkophe ln vberltallen Sturm und Dauerregen im Süden London, 7. 2. tFunlsvruch.) Der divlomaNsLe Korrespondent de« »Daily Herald" berichtet, Doll- fuß habe Dr. Schüller, den geschicktesten Unterhändler unter den österreichischen Beamten nack London aesandt, um den Segen der britischen Regierung für seine Unternehmung beim Völkerbund zu erlagen. haben, war eine Aenderung des bisherigen Staatsangehör,'gksitsrecktes geboten. Der Reichs minister des Innern, Dr. Krick, hat daher auf Grund des Artikels 5 des Gesetzes Wer dm Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar 1934 «ine Verordnung erlassen, in der bestimmt wird, da st die Staatsang ehörigkeit in den deutschem Ländern fortfälkt. Es gibt von jetzt an nur «ine deutsche Staatsangehörigkeit (Reichsangs- hörigksit). Dis Länderregienmgen treffen jede Entscheidung auf dem Gebiet des Staatsange hörigkeitsrechtes von setzt an rm Namm und Austrage des Reiches, wobei jedoch die deutsche Staatsangehörigkeit nur mit Zustimmung des Reichsministers des Innern verliehen werden darf. Die Verordnung, die das Datum vom 5. Feb ruar 1934 trägt, tritt am 7. Februar in Kraft. und darl. weil wenig Wahrsckelnllckkelt auf Frieden ln der Welt besteht, wenn man versucht, ein große« Land und eine grobe Ralle unter eine Jurisdiktion der MinderwerUaleit ,u setzen". Diele Frage müsse in dem neuen Abkommen enthalten lein. Skmon unterstrich Im weiteren Verlauf seiner Ausführung, dah ein nene« Abkommen eln gewiss«« Wlede rausrüsten von selten Deutschland« ln« Auge fassen müsse. aber di« britische Regi-rnna würde mit Wider streben eine Reaelung in B^iraGt ziehen, die Gleich. berechtla„ng ohne Irgendwelche Abrüftuna in irgend- einem Teile der West vorsehe. Simo" wles dann darauf bin, dah »in sehr wirksamer Nichtanariff«, vakt zwischen Deutschland und Polen zustande ge> bracht worden sei. Die britischen Borschläa«, lo suh» der Redner kort, bedeuteten ein-n wirklich ernsten Fortschritt. Der nä-bste Schritt sei, sicher,usteffen, dah da« bri tisch« Weihbuch >m Ausland« völlig verstanden werde und dah Großbritannien vorauf die Hauvt- punkte der für andere Länder bestehenden Schwie rigkeiten erfasse Simon schloß seine drelvlertelstündige Rede, in- >em er betonte, dah es die Pflicht Grohbritannien« el, ein« neue Führung zu bilden. Großbritannien ei entschlossen, alles zu tun, was möalich ist, uni trotz aller Schwierigkeiten internationale Verband- lungen über di« Abrüstung zustande zu bringen und in jeder Weile da« Friedensgelüge der Welt zu stärken und lo uns selbst und andere von den Gekabren und Lasten zu befreien, di« auf ein«« chließlichen Mißerfolg folgen würden. weisen von dem Fieber ersaht worden sind. Die Linkspresse beglückwünscht sich dazu, dass das faschistische Komplott niedergeschlagen worden fei. Dk« Rechtspresse lobt gegen die Regierung. tön Meldungen bestätigen sich leider: 19 Tot«, fast durchweg Frauen und Kind«, find bereits ge borgen. Ferner konnten vier Verletzte in Sicher- heit gebracht werden. Die Hälfte der Bevölke rung des weit ausekrandergezogenen Ortes hat, durch fortgesetzte werter« Lawinenstürze beunruhigt, ihrs Häuser verlassen und nach mühseligem Marsch durch den Schnee sich nach Fiastra geflüchtet. Ter Schneefall hält an. Auch in anderen Teilen devApeMinen liegt der Schnee außerordentlich hoch. In Umbrien sind die Tpähtltttungsn vielfach unterbrochen. Mn der Ostküfts verschüttete «ins grohs Lawine di« Eisenbahnlinie Nach Campo di Moss. Schn«- höhen von drei Metern und darüber werden auch aus den Bergen östlich von Florenz gemeldet. Weiter im Süden herrschen Sturm und Dauer regen. In der Nähe von Potenz« stürzten zwei Häuser «kN. Zwei Personen wurden verletzt. Gins eigenartige Naturerscheinung macht« sich im Golf von Catanzaro bemerkbar. Bet heftigem Süd wind färbte sich der HimMel plötzlich grell gelb. Der daraus folgend« Regen war mit einer gelben Masse durchsetzt. Man glaubt, daß «s sich um Sand aus der Lydischen Müsts handelt, der vom Sturm über das Meer getragen wurde. Sin -el-er Ringkampf im Regen Schiedsrichter und Z«l«au«r besiege« den einen Partner Johanni«bura (Südafrika), 7. 2. tFunksprnch.) Rei «inem Ringkampf zwischen dem Kanadier Ben Sherman und dem Nordamerikaner Henry Jrs- linger ging er reckt lebhaft zu. Obwohl es bei dem Kampfe, der im Freien vor lick ging, unaukbörlich reaneie, gerieten die beiden Gegner derartia in Hitze, daß in der vierten Runde Sherman dinen Kopf In die Taue verwickelte. Jrsllnger ergriff den Kopf seines Gegner« und klemmte ibn derarlig in die Taue hinein, daß der Kanadier in Gefahr war, erwürgt zu werden. Einer seiner Sekundanten wollte ihm zu H>is« kommen, wurde ober durch einen Faustichiao Jrslingers außer Gefecht geletzt. Hierauf griff der Schiedsrichter, ebenfalls ein Ringer, ein, warf den Amerikaner zu Boden und letzte sich auf ihn. Jrslinger verlor nun jedes Interest« an Sberman und ging zum Angriff an den Schieds richter über, der aber Unterstützung au« den vor dersten Reihen der Zuschauer erhielt und Jrslinger niederlämpfte. Dann wurd« Jrslinger disqualifi ziert und Sherman zum Sieger ausgerufen. gestürzt, das -etwa 15 Tonnen wient. Da man init wötteren FeWMM rechnet, smd besonders Sckuhmahnahmsn getroffen worden. Als Ur sache wird angenommen, daß das Gestein durch lediglich erklärt, das Vorgehen sei gemäßigter als in Tirol. In Oberösterreich sind dis politi schen Verhältnisse Noch viel verwickelter als in Tirol, ^a hier auch dis Sozialdemokraten noch kn der Landesregierung vertreten sind. Das Echo der öfterreich. Rundfonkangriffe Berlin, 6. 2. Der drahtlose Dienst, der Nachrichtendienst des deutschen Rundfunks, hat dem österreichischen Rundfunk allein im Laufs der letzten fünf Tag« acht offenbare Lügennachrichten und zahlreiche grob entstellende TendEMelbun- gsn über innere Verhältnisse des Reiches nachge- wlesen und vorgehaltsn. Er gab am Dienstag abend eins Mitteilung zur Verbreitung an alle deutschen Rundfunksender, in der es u. a. heißt: Aus allen Teilen des Reiches und von allen Gruppen deutscher Volksgenossen gehen dem Rund funk tagtäglich ganze Stötze von Protesten zu gegen die unwahre Berichterstattung des österrei chischen Rundfmtts über die Verhältnisse im Reich. In berechtigter Empörung werden täglich neue Vorschläge zur Abwehr gemacht. Zu all diesen AbwehroorschlLgeN ist Pur «ins festzustellen: Der reichsdeutsche Rundfunk-Nachrichtendienst wird, wie bisher, nur in ganz besonderen AusnahmefLllen einmal ganz besonders krasse Unwahrheiten in der Berichterstatttmg des österreichischen Rundfunks berichtigen. ^Jm allgemeinen aber werden Lügm- nachrichtsn und Tendenzmeldungen des österrei chischen Rundfunks sich selbst vor der Gesamtheit des deutschen Volkes ein viel vernichtenderes Ur teil sprechen, als ihnen von irgendeiner Stelle ausgesprochen werden kann. UW diesen Vorgang der eigenen Arteilssprechung soll fa niemand stören. Geschichte. Tas neue Ministerium habe der Kam mer ein Vertrauensvotum entrissen, ohne ihr über- Haupt eine Erklärung abzug-eben. Bedeutet das Weise, in der dis Vertagung der JnterpttlattoNS- debvtte erfolgt ist, bezeichnet der „Matin" als — unerhört und beispiellos in der parlamentarischen die anhaltenden Regengüsse der letzten Tage In LUndera Nur noch deutsch« Staatsangehörigkeit Mr Selmat mid Vaterland s mit «inem X saampigniUn «utsiynmzkn mUrr di«srr Rulra find ONrinalmUdungkn, »«rm Mqdmck nur mit zmmi«, vu«II«im k-MSNUN»«»!«» «it»MI Frankenberg, 7. Februar 1934. Eine Freude isl's (Nachdruck verboten.) Wie ist doch draußen alles kahl und tot, Ihr Mesen ein paar welke Blätter treiben - Im Wind. — Ein kleines Tukpenstöckchen loht Still-fröhlich hinter angelaufuen Scheiben. Ein Gruß wars beim Beginn vom! Jahreslauf, Tie Kelchs brennen gleich zwei roten Kerzen, Dis Blicke ruh^n voll Dank gar oft darauf, T-snn eins Freuds ist's dem alten Herzen. Joy. Lutz. Der Kreis Flöha der DAS. arbeitet Ter Monat Januar war für den Kreis Flöha der Deutschen Arbeitsfront ein arbeitsreicher Monat. Gleich zu Anfang des neuen Jahres wurde wieder mit der Arbeit in fast allen 50 Ortsgruppen begonnen. Ter Munsch des Kreis obmanns, Pg. A. Leich seuring, war es, so viel wie nur irgend möglich Aufklärungsversamm- lungen durchzuführen, Nm auch die letzten Arbttts- kam«raden und -Kameradinnen allfzuklaren. Ms Redner für dle einzelnen Ortsgruppen stellten sich außer dem Kveisobmann und einigen Gaurednern noch der Kreisfchulungswart, Pg. T«r. Minkker, sowie Kreispresse- und Propagandawatt Pg. A. L«d«r, Flöha, zur Verfügung. ' In über 20 Ortsgruppen fanden Versammlungen statt. Im Monat Februar finden noch mehr Versammlungen als im Januar statt. — Außerdem hat die NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude" unter MH- rwng des Pg. A. Leder. Flöha, dle Arbeit aus genommen, denn gegen 30 Kameraden fahren be- reit« mit dem ersten Sonderzug in di« Bayerischen Berg«. Seimwehrausmarsch vor dem Innsbruck« Landeslutturrats- gebSude Forderungen an den Bauernbund — Abordnung brim Landeshauptmann in Linz Wien, 6. 2. Wie aus Innsbruck berichtet wird, marschierten dort vor dem Gebäude des Landeskukturrates, in dem gerade der Tiroler Bauernbund eins Sitzung abhiekt, 20 Kompag nien der Hermwehren, nach anderen Angaben «twa 600 Mann, in Volker Bewaffnung auf. Der Landessührer der Tiroler Hoimwehren, Graf Eiyenberg, begab sich mit einer Abordnung in den Sitzungsraum, wo er erklärte, datz sich diese Kundgebung nicht gegen die Bauern richte, sondern gegen jene, die versuchten, die Forderun gen der Heimwehren zu hintertreiben. Er warnt«, Beschlüsse zu fassen, die die Heimwshren als Kampfansage auffassen mühten. Die Führer des Bauernbundes entgegneten, datz sie, unbekümmert um Drohungen, die Be schlüsse fassen würden, die ihnen recht und billig erschienen. Hamburg, 6. 2. Das holländische Tank- Motorschiff „Stormvogel", das sich auf der Fahrt von Amsterdam nach Stettin befand und Benzin an Bord hatte, ist am Montag, 7 bis 8 Meilen westlich von Norderney, in Ns Lust das -Ende des Regimes? fragt das Blatt. Auf jeden Fall bedeute es das Ende einer Kammer. —- Tamerino sind in dem durch eins Lawine so schm« zortsall der Nattrangehörigkelt drei Meter hohen Schnee durchkämpfen müssen. Sie wurden vielfach durch Lawinen bedroht, von denen eine unmittelbar hinter der Mannschaft — LH«mMtz. Sin emnflndlich«« Bech hatten am Montag nachmittag mehrer« Angestellte »ine« hie sigen Kanfeftlon«aeschäfte« im Stadtinner», di« nM dem Dekorier«« «Ine« großen Schaufenster« beschäf tigt war«». Dabet wurde versehentltch ein» aroß« Dekoration,puvv« umgestoßen, dl« unglücklicher« well« noch mehrer« andere Vupven mitriß und mit ihnen zusammen in der großen wertvollen Fenster« scheib« landete. Di« Scheibe ging darob in Trüm mer und di« Puppen landeten unianft und nicht ohne Schaden zu nehmen, auf dem harten Stein de« Büraersteiae». — Da« Polizeipräsidium lKrd minalamt) teilt mit; Aufgrund eine« Ersuchen der Chemnitzer Kriminalpolizei wurden unter dem Verdacht der räuberischen Ervrelluna drei jung« Leute durch Berliner Kriminalbeamte in Zusam menarbeit mit Chemnitzer Kriminalbeamten nach aufregender Jagd In Berlin In der Näh« de« Bahnbofe« Zoo feftgenommen. Nach den bi«beri« gen Ermittelungen bandelt «« sich um drei falsch« SA.-Ang,bärige. — E«r«dork <Bez Chemnitz). Auf der Lichten« »einer Staatsstraße verunglückt« am Montag der Monteur Beyer mb seinem Motorrad dadurch schwer, daß sich in voller Fahrt plötzlich die Getriebe kette löste und in« Hinterrad verwickel!«. Beyer wurde in hohem Bogen auf die Straße geschleudert und erlitt neben erheblichen Wunden am Kopf und an den Händen einen Schlüsielbeinbruch und ein« schwere Gehirnerschütterung. Er mußt« sogleich in« Krankenhaus gebracht werden. Limbach. Aus der hlesigsn KellerwiesS wurde «in jugendlicher Arbeiter dabet betroffen, wie er aus Uebermüt Schüsse aus ekner Schreck schutzpistols abgab. Er wurde daraufhin in Strafe genommen, denn wenn auch der Besitz von Schreckschutzpistolen bekanntlich nicht verbo ten ist, so darf doch auch aus diesen nicht un nötigerweise geschossen werden. — In letzter Zeit waren über führende Persönlichkeiten der NS DAP in Limbach in unverantwortlichster Weiss unwahre Behaupttlngen verbrettet worden. Orts gruppenketter Juckeland und Bürgermeister Dr. Schrötter hatten die Einwohnerschaft Mr Nam- haftmachung der Gerüchtemacher aiusgefordert. Daraufhin konnten jetzt 15 Personen ermittelt werden, die sich an der Verbreitung der Ge rüchte beteiligt haben. — Eibenstock. Ter Jagdpächter des Eibenstocker Jagdreviers und auch der Vorsteher des Forst amtsbezirkes Auersberq haben in der letztem Zeit in ihren Revieren Wild aufgefundsn, das zwei felsfrei von Wilderern angeschossen worden war. In einem.Falle wurde ein Stück Mutterwild rnit abgeschosssnem Unterkiefer und in vollkommen ab gemagertem Zustands betroffen. Bei anderer Gelegenheit konnte das vom Wilderer getriebene Wild von dem -»ständigen Jäger noch abgeschosssn werden. Der Milderer wurde auch gesehen. Er konnte sich aber feiner Festnahme im Schutzs der Dunkelheit durch dis Flucht entziehen. --- Schwarzenberg. Beim hiesigen Amtsgericht wurde das Anwesen des Naturheiloereins Ra schau in dielen Tagen zwangsweise versteigert. Diese Versteigerung bewies wieder einmal klar und deutlich, wie Unachtsamkeit und Sparsam, keit am falschen Fleck zu einer schweren Schädi gung führen kann. Ein Bäckermeister hatte im Jahr« 1926 "dem Naturheikverein ein Darlehn von 4800 Mark gegeben Md sich dabei durch Privatvertrag die erste Rangstelle für eins Hypo thek gesichert. Aus Sparsamkeitsgründen unter- ließ er es aber, die Hypothek in das Grund buch eintragen zu lassen. Inzwischen hatte auch eine Brauerei 3000 Mark als Hypothek für Bi erliefe rungen eintragen lassen. Gegen diess Eintragung erhob der Bäckermeister jedoch Ein spruch Um die Verhältnisse zu Wren, betrieb dis Brauerei die Zwangsversteigerung und wurde btt einem Gebote von 1200 Mark Eigen tümer des Grundstücks, das ans 5000 Quadrat- mtter Gattenland, einem massiven Wirtschafts gebäude und zwei Kegelbahnen besteht. Das Objekt war btt ttn«m Einheitswert von 1600 Matt aus 3100 Mark geschätzt. — Werdau. Um auch seins OpferbertttwMig- keit gegenüber dem deutschen Wknterhilsswsrk M bekunden, sandte «in hiesiger armer Invalid sein kleines Töchterchen aus die Stratzs, um «in Los des Winterhiksswettes zu holen. Das Kind aber bewies sich als rechter Glücksbringer und bracht« einen 50-Mark-Gewinn nach Hause, der verdient« Lohn für die bewiesene Opferfreuds, Oeffentliche Veranstaltungen D«r ferne Osten und Europa« Zukunft Vortragsabend der NSDAP. Uebe» diese» Tkema lvrlckt am Sonnabend, den 10. Februar, 20 Uhr im »Stadtvarl" Im Rahmen eine« Vortragsabend« der Orisgruvv« Frankenberg der NSDAP. Asienkorlcher Va. Walter Stötzner tDresden). Au« berufenem Mund« kann bler der Teilnehmer an diesem Vortragsabend Ausschluß er halten über die brennenden Fragen de« Offen«, dis namentlich wieder In letzter Zeit den politischen Horizont bewölken. Besonder« di« Ausdehnung«» polit'k Javan« wird beleuchtet werden. Welch« un geheure Auswirkung sie hat, ist uns noch nicht »um vollen Bewußtsein gekommen. Daß di« Ereignisse im fernen Osten bestimmend wirken auch für Europa» Politik und Zukunft, da- rüber hat man sich vielleicht schon Gedanken gemach». Pg. Stötzner wird in seinem Vortrag diese Gedan ken über den enaen Rahmen jede« einzelnen hin aus weiter «ntwickttn. Er wird in seinem Dortrag den Grund sür manch« Maßnahme der europäischen Großmächte erkennen lassen. Er wird »eigen, datz diel« Mächte aan» ander« Sorg«» habt», al« g«- rad« vor Deutschland nach Sicherheit zu schreien. Kur, gesagt: »Die gelb« Gefahr" wird eingehend gewürdigt werden. Daß es der Ortsgruppe Frankenberg der NSDAP, attunaen ist, »inen so bekannten Afienforfcher wi« Pg. Stötzner nach Frankenberg »u bekommen, ist äußer» »u begrüßen. Belshn« man diesen Erfolg der Ortsgruvp« mit »ahlreichem Besuch de« vor- tragsabend»! Parteigenossen erhalten Eintrittskarten bet allen Zellen, und Blockwarten, di« gttadenen Gäste an der «dendlasse. Di« VO. marschiert geschlossen »ach dem Stadt« park. Stellen iS Ahr an »Stadt Druden". den Bürgerkrieg zu provozieren, fordern mehr dsim js den Rücktritt der Regierung. Tie Links- , , . - presse rät ihr, fest zu bleiben, da durch die Abstim- httons ist von der Akropolis «kn Felsstück ab- nnrng in der Kammer di« Stärks der linksrspubli """ lökderl dell RöKrlU dtt Ngkeküüg geflogen. Tie Besatzung ist Ums Leben gekommen. Paris, 7. S. iFunkspruch.) Angesichts der Di« holländischen Segler „Gracia" und.Mror", fpaltenlangen zum Teil bebilderten Berichts über sich in der Nähe befanden, elltön sofort di« ZusammonstöstB fohlt der Press« der nöttge an tzk UngMcksstM«, konnten aber weder von Raum für lange Betrachtungen über dle Kammer- dem Schiff noch von der Mannschaft etwas fest- sikung und di« Regierungserklärung. Tis Rechts- stellen. blätter, die dem Ministerpräsidenten vorwerfen, Ein Teil der bürgerlich«, Pross« ist äußerst be- aus dem Eichsfeld wurde km Straßengraben die sorgt. Tas „Journal" berichtet, datz kke Re-, Leich« der 23jährigen Gastwtttstochter Toni gierung nach den «rstsn ernsten Zusammenstößen Mühlhaus aus dem etwa eine Stunde entfern- des gestrigen Tages von einigen Kreisen ersucht sen Brettenholtz gefunden. Es liegt Mord vor. worden stt, zurücktzutreten, um die Beruhigung zu Di« Staatsamvaktfchast aus Nordhausen, die erleichtern. Von anderer Sette, besonders von den Mordkommission Erfurt Und das Worbiser Ge- Sozialisten, stt sie aber anfgofordert worden, am richt weilen am Tatort. Die Ermittelungen, dis Ruder zu bleiben, um die von Läon Blum als. sich autzerordontlich schwierig gestalten dürsten, bedroht erklärte Verfassung zu-vertttdlgsn. Ta- haben bereits Mr Festnahme eines der Tat Ver- kadker Habs sich für das letztere entschieden, indem dächtigen geführt. «r «ms Untersuchung wegen Anstiftung eines Kom-I pkotts ttngsleittt und neu« Trupvenverstärkungen' Ell! lüllMVllAWlsf ltlll BölWlllllvüllg Habs heranziehön lassen. Republikanische Vertei-^ ' digung, StaatSgerrchtshof, so schreibt das Blatt, man wird um 30 Jahre zurückgoschraubt, die Geschichte beginnt von vom. , Wi« es heißt, richtete sich die Mitzstimmung der Heimwshren hauptsächlich gegen zwei dem Bauernbund angshörende Landesräts, die beschul-,zu rriuurn. digt werden, im Lande Stimmung gegen die. Aber Dr. Schüller tei gestern mit leeren Händen Heimwehren zu machen und Flugzettel zu ver-s wieder abgeretst. Er hab« nur das gehört, wa« breiten, in denen gesagt werde, daß das Aus-' bereit» dem vsterrelchlsch»» Gesandten gesagt worden gebot der Heimwehren unter Vorspiegelung fal-ff^i, ^üß die"btttiicks Regierung ein« Be- scher Tatsachen erfolgt sei. Die Abordnung ver-i A*nf, weder oi.uk»-, vnßbtuige. Dr. Smuller sei nug genug, um zu ver langte sofortige Absetzung der beiden Landes- diel« korrekt« Antwort bedeute, daß das , I Forelgn Osfic», alles andere als begeistert von dem Nach etwa zwei «tuuden zogen di.e Hcrmwehr->Gedxmk«n ttnes Schrittes beim Völkerbund sei. In Innsbruck sind die verschiedensten Gerüchte § DöllslH ül!^ Ilölll Wögö llllA BllÜüpkst im Umlauf, so u a , daß die Hcimwehren be- - W^n, 7. 2. Bundeskanzler Dr. Dollfuß ist am absichtigen, in der Nacht alle öffentlichen Ge- Mittwoch vormittag In Begleitung de« außerordent- bäude und die der Sozialdemokratischen Par-' lichen Gesandten und bevollmächtigten Ministers Dr. tei und den Gewerkschaften achörendsn Häuser Hornbostel nach Budapest abgereist. Im gleichen Ui besetzen. Lin anderes unbestätigtes Gerücht' Zuge begab sich der ungarisch« Gesandt« in Wien r! 1 wissen, der Rektor der Innsbrucker Unlversi-' "üch Budapest. ttit, Professor Knebeksberg, sei verhaftet worden. -.ms Salbnrg sind verschiedene ' w tzrM> NSdö 6!M0NS!M ANltthaUS rer emgetroffen, d-.e dr« Vorgänge beobachten, . , an^ck-einend um entsprechend den Ankündigungen tn «b^ttungsfta^ der Osim wehr auch in Salzburg eine ähnlich« «in g«wissesWieo«ranfr8stenDeutich1and» möglich RO an durck, uMbren London, 8. 2. In seiner Red« über di« Ab- Wie aus Linz an der Donau berichtet Mrd,! !A"NUf^g.e «rklärtt Auß^ stehen dort die Httmwehrsn in voller BMaffnnng, s w,nlgst«n« fow«it Westeuropa in Bitracht kommt — nnt Stabkbetm und Maschinengewchrsn ausge-j,„ „ner Uebereinkunft »wischen Deutsch,and und risslet, in Bereitschaft. Lm« Abordnung sprach Frankreich liegt, weit«» betont« Sir John Simon, in den Abendstunden beim LandsShaitpttnann vor i.daß man und stellte mündlich ttns Nttbe von Forderungen M D«ntfchkand« Anspruch auf Gkttch»«r«chtksung deren Inhalt noch nicht bekannt ,st. Gs wird. der Rültyngen nicht «idchkftd«» k«N«
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