Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 29.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193210298
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19321029
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19321029
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-10
- Tag 1932-10-29
-
Monat
1932-10
-
Jahr
1932
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ZUM R«M L Krver Seit Raum- P ims gescheh« Mit eil angeht, oberflä Mshg schunge wsiserni auch d hört ui weitere Durchn wobeie etwa P ianrte dagege Durchs Mtzt. Mch Austel sie die Anfaui Astron rechnen vor e^ Volks a Alle i das, es > Friedens SokÄ transpoi vielleicht wir uns Mir wo asrkomp Wir wu Amerika langt«, gewinne zofin di konische fahren i gefangei noch ver technisch richten Chines« der Am pame v dem ne tn der Drittel Die fi «Ler. T Frischs 2 dis alter der «vkg ssre Seh Harts F noch von entwürdk am Bod im Bow geprägte Wo wa Llkebsn? Welkem hielten l schmachte rück. D gemacht Drift w DersaMe Tag un lasten so Schwäch kn und Dersprsü auch meine augenblickliche Einstellung, mein Iw auswärts, um gegen die gleiche Elf von Borna, versteht es doch auch diese Elf ausgezeichnet, Tor« Turnen, Sport und Spiel Fußballa-testung Sturm treten': Sturm Sturm Sturm Sturm 1-Halmchen I, Anstost 15 Uhr. 2—Hainichm 2, Anstoß 13,30 Uhr. 3—Rapid 3, Anstoß 11 Uhr. Jgh—Dresden-Reichenberg Jgd-, Am altes Buch (die neuen ärgern mich) wieder gelesen habe. Die Geschichten von Heiligen. Sehern, Zau- Hand zur Urne schritten? Gewiß, das alles P kein so hohes und großes Wunder wie die, ausbeisten, und sie stellt die Stürmerreihe vor eine schwere Aufgabe. Alles in allem kommt also ein Gegner von außerordentlichem Ruf, der das Publikum in Spannung versetzen kann, so daß man mit gutem Fußballsport rechnet. In der Merkuvels gibt Hartl (früher CBC) sein Debüt. Er dürfte die Stürmerreihe als Mittelstürmer wesentlich stärken. Sein besonderes Können als ehemaliger Ligist dürfte den Merkur stürmern neues Leben geben- Mit ihm steht also ein Mann vollen Vertrauens im Merkursturm, der das Fußballspiel interessant gestaltet. Man darf gespannt sein, wie sich die übrigen Merkur stürmer darauf ein stellen. Die Stärke Merkurs lag bisher in der gesamten Hintermannschaft, die es, meist überlastet, auch nicht immer schaffen konnte. Durch Verstärkung des Sturmes dürste hierin Abhilfe geschaffen werden, so daß «in ge wisser 2kusgleich zutage treten sollte. Dadurch wird die Hintermannschaft großen Nutzen ziehen. Die Merkurelf wird sich also den Wackeranern als ein recht starker Gegner stellen, so daß man dies mal einen Sieg der oder jenen Partei nicht Vor aussagen kann. Ein äußerst spannendes Fußball spiel steht zu erwarten, das sich das Publikum nicht entgehen lassen sollte. Das Spiel beginnt 3 1lhr unter neutraler Leitung. Nach auswärts fahren die zweite und dritte Herrenmannschaft, sowie die Knaben Merkurs, die sämtlich in Chemnitz Spiele austragen. Die 2. Mannschaft trifft sich mit Sturm Chemnitz 2, während di« dritte der gleichen des CBC das Rückspiel liefert. Di« Knaben messen ihre Kräfte mit den Knaben des Postsportvereins Chemnitz. Sämtliche Spiele beginnen Vft1 Uhr. Abfahrt ton der Fußball-Abteilung ..Sturm" mit nam haften Gegnern hochinteressante Kämpfe aus tragen. Folgende Paarungen wurden dabei an- Von Drinnen Berlrn, vierte Oktoberwoche 1832. Ich möchte mal ein bi suchen vom Wunderbaren reden. Vielleicht bin ich durch das Wunder der stigmatisierten Bauerntochter Therese Neumann von Konnersreuth dazu angeregt, die jetzt »«ach Beschluß der Bischofskonferenz sich einer klinischen Untersuchung unterwerfen soll, von der man die Klärung des Konnersreuther Komplexes erwartet. Schön, ich warte mit ... Vielleicht aber kommt Sturm 3—Rapid S. Die 3. Mannschaft trägt Montag auf dem Sturmplatz ein weiteres Punkt spiel gegen Rapid aus. Man darf gespannt sein^ Dtö unserer ^esee wkrd. Nur bei einer besseren Gesamtleistung als w-is im IM«n Spiel, könnte es sehr leicht mög lich sein, dem Platzbekitzer ein Unentschieden ab- zukotzsn. Ter Torschuß muß jedoch bedeutend verbessert werden, wenn ein günstiges Ergebnis herausspringen soll, Mchoß ist i/,1O Uhr. Ab fahrt per Rad punkt 8 Uhr ab „Kaiserfaal". Konkordia 1. Jgd-^Sturm 1 Jgd. Schon im- mer mußte unsere Jugend den Sieg an Konkordia abgeben, wie es auch morgen wieder der Fall sein wird. Vor ollen Dingen mutz das Zuspiel noch genauer und schneller erfolgen, wenn in diesem Pflichtspiel ein annehmbares Ergebnis zustande kommen soll. Much muh der Torschuß noch kräf tiger werden, um mehr Torerfolge erzielen zu können. Wollen wir also abwarten, was unsere Jügend für «inen Tag mifzuweisen hat. Anstoß ist 1 Uhr. Borna Knaben —Sturm Knabm. Auch ditz Knabsnelf begibt sich morgen Sonntag mit nach, und Draußen Sta, — reden wrr nicht vom Tode, So was muß auch mal sein; Doch führt die englische Mode Mal rasch kn Deutschland ein! Der Grippe, der fatalen, Em Bollwerk. Und obendrein Maulkörbe (vor den Wahlen!), Die sollen willkommen sein! Und wäre das nicht wiederum ein Stück Mystik und em Wunder, wenn plötzlich in dem eben noch so überlauten Deutschland, das von den Strmmen der streitenden Parteien widerhalst, plötzlich im Zeichen der Erippegefahr und des Mund- und Nasenschutzes tiefe Stille einträt« und bk« Wähler in ungebrochenem Schweigen, wie die Trappisten, den Stimmzettel in der fii un» je-f-rA-li »«h» All« «Ü» ft« »0» «ln4 »«röK-nkÜeh«, NN« L«ro. wokk »«an «denict «« «««««<» »buk nur «in—Ütz « » mHft Wwk «G Ani« «ßm z«-de-»dd Schdrammba- am S-damm-W Meine Härm! Js das diesmal wieder ehn Gerenne unter den Kandidaten zum Reichstag. Erschd werd Wochen lang nach Schtrich und Faden ieber die Parla mente gewettert und lehn Mensch will se mehr sehn und wenns dann so weit is, da lang die 600 Sitze in unserem Reichstag nich zu. No mir Licht an der Ferse eines Spaziergängers durch dis Nacht sich nicht als seine Achilles-Ferse heraus- stellte. Will sagen: dm Wegelagerern und Busch- Kleppern zergm möchte, wo man ihn im Dunkel fassen und verdreschen und berauben könnte. Das allergrößte Wunder aber wäre, wenn man mit und ohne durch Schlußlicht beleuchtete Ferse ruhig durch 'den sechsten November käme. Es liegt m der Gegenwart und soll persönliches Erlebnis unser aller werden. Das ist's, was in diesem Fall dm Wunderglauben hindert. Denn Goethe hat ganz richtig darauf aufmerksam gemacht, daß es den Menschen zwar durchaus nicht schwer falle, an das Wunder «mer früheren Zeit zu glauben, sondern em Wunder, das heut' geschieht, neben dem sichtbar Wirklichen, als ein« höhere Wirk lichkeit zu verehren. Dieses scheint nicht mehr in den Menschen zu liegen. Zur „Verehrung" der Menschen kommt man überhaupt, scheint mir, allmählich nur noch auf Um-Wegen. Ein kleines Beispiel: Die Theater bleiben leer, di: Klassiker gehen nicht, die Modernen schon gar nicht. Da kommt ein Direktor auf dm Einfall, einen be rühmten Filmschauspieker auf seiner Bühne spielen zu lassen (Reinhardt Herrn Fröhlich im „Prinz von Homburg"), und schon füllt sich das Haus. Nicht für Heinrich von Kleist, nicht für den großen Kurfiirsten, nicht für Reinhardt. Nein. » wer Dies»ir>at n Sturm JugeMd—Dresden-ReichMberg Jugend. Emen recht Menen Gast hat sich unsere Jugcm« verpflichtet. Der Sieger wird wohl Dresden Morgen, Sonntag, den 30. Oktober, ruht der heißen. Mollen wir trotzdem nicht zuviel b» Spielbetrieb auf dem Sturnrplatz vollkommen, zu- haiqtten. Anstoß 10 Ahr. mal Sturms 1. Mannschaft abermals spielfrei für diesen Tag ist. Nur di« unteren Mannschaften kommen morgen zu ihrem Rechte, indem vier Mannschaften nach auswärts fahren. Folgende berern und Dämonen, tue der alte Josef von Görres aufgeschrieben hat. Jener Görres, der nach unsteten, politisch und historisch hin- und herflackerndem Leben von Ludwig k. als Pro fessor nach München berufen wurde, wo er als einer der klügsten Publizisten im Sturmjahr 1848 gestorben ist. „Hinter der Welt ist Magie", so heißt das Buch. Und schon sein Titel ist in den augenblicklichen Zeitläuften ein Trost ruhiger Abendstunden gewesen Donn hinter der Welt geht es friedlicher zu als auf der Weltbühne. Der Tod mit Glas und Hippe Steht lauernd schon bereit; Und für die tückische Grippe Ist's wieder mal hohe Zeit. Sie müchtt ihres Amtes walten Und schleicht von Haus zu Haus Und sucht sich unter den Alten Die fälligen Opfer aus. Und wo sie eingsdrungen Mit tückisch leisem Schritt, Nimmt sie auch mal 'nen Jungen Gelegentlich sich mit. Sie wandelt genüßlich die Straße, Kehrt links und rechts mack «in. And bläst ihr Gift in die Nass Sorgloser Menschen hinein. Und wen ihr mit guten, Willen Benn Weg zur Arbeit trefft, Der fährt — mit lauter Bazillen Bereits in sein Geschäft. Und reist wer in die Ferien And sagt: „Ihr Sorgen — ade!" So fitzt er mit — lauter Batterim Im überfüllten Kupee ... Damit sich nun keiner verscherze Des Lebms Lust und Pracht, Haben die englischen Aerzte Em herrliches „Mittel" erdacht. Sie nehmm 'nm Maulkorb und schmieren Auf Watte die üble Latwerg', Die soll dann desinfizieren Der Nase ragenden Berg. Soll Schleimhaut und Lunge bewahren Vor giftigen Pilzen und Soll schützen vor Todesgefahren Dm dicht verschleimten Mund. Mar-Heiser-GedLchtnis-Spiettag in Hainichen. Alle Mannschaften außer der Meisterelf und den Turnerinnen nehmm morgen Sonntag an dem Mar-Heiser-Gedächtnis-Spfiltag in Hainichen teil. Der außerordentlich reichhaltige. Spielplan zeigt folgende für uns besonderes Interesse erzeugende Paarungen: Frankenberg 2—Mv. Hainichen 2. Die zweite Mannschaft trägt anläßlich des Spieltages ihr fälliges Pftichtspiel gegen die Reserve vom Alv. Hamichm aus. Auf eigenem Platze konnte sie die wertvollen Punkte sicher an sich bringen. Ob dies auch auf Hainichener Boden möglich ist, dürfte sehr stark von dein Können der sehr schwan kenden Stürmerreihe abhängm, so «daß wir das Ergebnis nicht gerade mit hochgestellten Erwar tungen ermatten können. Aufopferung eines jedm Spielers ist für diesen schweren Kampf unerläßlich Anwurf 15 Ahr. Frankenberg 3—Wo. Pappendorf 1. Wenig Glück m der Wahl des Gegners hatte die 3. Elf, die eine der gefährlichsten Mannschaften vor gesetzt erhält. Für sie handelt es sich lediglich darum, mit aller Kraft eine möglichst niedrige Niederlage herbeizufühcen versuchen. Anwurf 13,50 Ahr. Tn. Frankenberg Jgd—Atv. Hainichen Jgd. Vor einem ebenfalls sehr schwer abzusertigenden Gegner steht dre 'Jugendmannschaft, die im Vor spiel, allerdings auf eigenem Platze, gegen die Jugend des Atv Hainichen einen kaum erwarteten Sieg errang. Wird sie auch diesmal nach der angenehmen Sette enttäuschen? Hoffen wir das Beste! Anwurf 12,50 Uhr. Abfährt 11,39 Ahr mit Zug oder 11,30 Ahr mit Fahrrad. Tv. Franllnb«rg Knab —Atv. Hainichen Knab. Anwurf 10,50 Ahr. Tv. Frevle nberg Kn —Ato. Pappeittwrf KU Anwurf 11,10 Ahr. Zwei Kurzspiele erledigt die Knabenelf. Sie hat natürlich nur dann einigermaßen Aussicht mif Erfolg, wmn es alle Spieler für nötig hatten, zu den angesetzten Spielen zu erscheinen. Soviel Pflichtgefühl und Ehrgeiz müßte in jedem der Jungen stecken, daß er eine gegebene Zusage auch hält Abfahrt 9,30 Ahr mtt Fahrrad oder 9,42 Ahr mtt Zug. Tv. Frankenberg k—Tbd Gliederüchtmau 1. Am Montag muß unsere Meisterelf zum Pfkicht- spicl nach NiederlichtenM. Dabei heißt es alle zu schießen. Es sei hierbei nur an die wieselslrnke Stürmerreihe der Gäste erinnert, die schon ost unserer Mannschaft Kopfschmerzen bereitete. Auch die Hintermannschaft dürste schon vielmals dazu beigettagen haben, Sturm das Siegen streitig zu machen. An und für sich stellt Hainichen immer noch eine recht stabile Mannschaft, wobei vor allem der Ehrgeiz und Eifer zu bewundern ist. Die Gäste dürsten auch bei uns einen gern ge sehenen Gegner abgeben, zumal diese Eks immer ein« besonder« Spannung ins Spiel bringt. Es ist wahrscheinlich, daß diesmal Hainichen alles daran setzen wird, um sich für die letzte Nieder lage zu revanchieren. Das Können dazu haben die Gellertstädter bestimmt, was auch schon mehr mals Sturm am eigenen Körper spüren mußte- Es steht also nächsten Montag aus dem Sturm platz ein äußerst interessanter Nivakenkampf bo- vor, dessen Ausgang recht knapp werde« sollt«. Packende Kampfhandlungen vor beide« Toren werden dabei keine Seltenheiten sei«. Wir hoffen und wünschen, daß Sturm im ersten! Freundschaftsspiel siegreich durchs Ziel gehen kanm- Kem Fußbaklonhänger versäume daher auch .diesen spannenden Kampf anzusehsn, in dem es be stimmt bis zum Schluß hart auf hart gehe» wird. Sturms 1. Mannschaft tritt dazu in ver änderter Aufstellung an, weshalb ein Besuch b» sonders lohnen wird. Anstoß ist punkt 3 Uhr unter neutraler Leitung. Sturm 2—Hainichen 2. Auch di« 2. Elf hat die Gleiche von Hainichen verpflichtet, wobei eben falls em knapper Sieg von Sturm erwartet wird. Anstoß V-2 Ahr. von denen Görres den Gläubigen erzählt. Etwa ein Pflichtfpiel auszutragen. Zeigt unser« Mann-, wie das Mysterium vom heiligen Franz von! schäft auch morgen wieder dieselbe Spkelwerse als Paulo, der sich vor feinen Feinden unsichtbar in den letzten Spielen, so müßte es auch gelingen^ macken konnte. Das Wunder, das unsere Zeit i dem Platzbesitzer das Nachsehen zu geben. Wollens verlangt, ist nicht so sehr das sich Unsichtbar-- wir also abwarten, was Sturm für einen Tag machen wre vielmehr das Unsichtbar-bleiben. Da aufzuwekfen hat. Anstoß hierzu ist 11 Ahr. Die haben allerdings .die Engländer eins merkwürdige Abfahrtszeiten der Jugend, sowie Knaben «gelt Erfindung gemacht. Den nächtlichen Wanderern der Jugendletter. — Hoffentlich haben morgen hat man em Schlußlicht an den Hacken des linken Sonntag dis unteren Mannschaften einen guten Stiefels geschnallt. In dem Schlußlicht spiegelt Tag aufzuweksen, damit die Sttmnfahnen stag- sich der Lichtschein der nahenden Kraftfahrzeuge. reich vertreten werden können. und der Schofför wird davon bewahrt, den un- Großkampftag zum Reformation-fest! ftmm Rädern z Hochbetrieb hingegen ist am kommenden Mvn- tag, den 31. Oktober (Nesormattonsfest) auf dem Sturmplatz zu verzeichnen, indem vier Mannschaf- ware es allerdings ein .^Wunder wsnn dieses KAnnu" mit ^<>w- kanns recht sein, ich werde ooch diesmal meine Schdnnme abgeben, das versteht sich doch von , „ . allehne, aber mid der Zekd werde ich das nur.teresse für das Wunderbare daher, daß ich ein gegen ne besondere Gebühr machen. Das mißde " " doch ooch ze machen sem, so ehne Art Zeugen- Sttmmgebühr z« erheben. Mer läßt sich das Stimmabgeben km Jahr ehn oder zwee Mal ge- stoß 10 Ahr. Ms diese Spiele finden kommenden Montag km Sturmstadion statt. Deshalb kann ein Besuch nur empfohlen werden. Sturm Frankenberg 1—Sport». Hainichen 1. Am kommenden Montag, den 31. Oktober (Ne- formationsfest) ist auf dem Sturmplatz wieder einmal ein sensationeller „Nivakenkampf" zu sehen, kn dem sich Frankenberg 1 und Hainichen 1 gegen- überstehen werden. Beide Mannschaften tragen erstmalig nach der Serie wieder ein Freundschafts spiel aus, so daß man gespannt sein darf, wer von beiden der Glücklichere da ¬ bei sein wird. Nach dem letzten Spiel kn Hainichen zu urteilen, wo Sturm überraschen ¬ derweise hoch mtt 6 :3 Sieg und Punkte rettete, dürste auch morgen unserer Mannschaft «in Sieg kaum zu nehmen sein. Vorausgesetzt, Sturm zeigt denselben Skegeswikken wie im Spiel gegen Sach- Für" Herm Fröhlich Ein Wunder? Nein. Motz " falls von der leichten Sette genommen werden, di« Allmacht des FUMS. D, 0 g «NeS. - kack an Ul üiele Elf -rar« Vorsicht anwenden, damit die unliebsamen Ueber- raschungen, die sie uns in -den letzten Spielen bescherte, nicht etwa fottdauert. Nach dem offen sichtlichen Versagen der Stürmerreihe hofft man diesmal mtt einer wesentlichen Umstellung mehr Erfolg zu erzielen. Wie wett dies möglich ist, dürste allerdings erst der Kamps selbst ergeben. Jedenfalls hat der Gastgeber erst vor kurzem durch firnen Sieg über Tv. Nossen (den Bezwinger Frankenbergs vom Borsonntag) klar darg«legt, daß er durchaus imstande ist, große Leistungen zu vollbringen. Ein Ansporn mehr für unsere 1. Mannschaft, wieder einmal in Men Teilen zu überzeugen. Der Steger ist im voraus nicht zu nennen Anwurf 15 Uhr. Abmarsch püMlich 13,30 Uhr ab „Kaksersaal" Spirlabtettung im TurnerbuM E. V. Meder- lichtenau. Unser« Mannschaft ist morgen Sonntag spielfrei. Am Montag findet das Verbands- Rückspiel gegen Frankenberg auf eigenem Platze statt. Nachdem die letzte» Begegnungen fast durchweg mit hohen Niederlagen endeten, wollen wrr hoffen, daß unsere Els endlich wieder mit vollem Kampfgeist unseren Nachbarn gegenüber- tritt. Frankenberg hat sich glänzend eingespielt, was sich besonders in den Prielen gegen unsere Mannschaft gezeigt hat. Vor allem hat es Frankenberg gut verstanden, unsere gefährlichsten Leute, dre besonders im Sturm zu finden waren, gut zu decken, was unsere Hintermannschaft viel fach vermissen ließ. Jedenfalls dürfte es am Montag zu einem äußerst spannenden Kampf kommen, der auch für die Zuschauer von In teresse sein wird. Beginn 3 Uhr. Vorher spielt unsere 2. Elf gegen die gleiche von Oberlichtenau. Beide Mannschaften haben sich noch nicht gegen über gestanden, so daß eine Voraussage nicht gegeben werden kann. Beginn pünktlich 3/,2 Uhr. Merkur 1—Wacker Chemnitz 1. Nachdem Mer kur die Herbstserie der Verbandsspfile beendet hat, kann man morgen Sonntag aus dem M«rkurpl<ch ein spannendes Freundschaftsfußballspiel m Augen schein nehmen. Kein geringerer Gegner als der Sportverein Wacker Chemnitz wurde hierzu ver pflichtet. Damit hat Merkur einen sehr guten Griff getan. Mit Wacker kommt eine Mannschaft, deren solides Können wett und breit bekannt ist- Selbst Merkur mußt« dies im letzten halben Jahre mierkennen, indem man sich zweimal gegen überstand und Merkur nicht weniger als zehn Tore hinnehmen mußte. Das sagt genug, die Els kann also Tore schießen, wie es das Publikum sehen will. Andererseits besitzt Wacker eine äußerst stabile Hintermannschaft, die nur wenig Tore zu- läßt, die Verbandsspieltabelle zeugt davon. An Ider Hintermannschaft kann sich Merkur die Zähne Spiele sind dabei vorgesehen : Pfeil Chemnitz 2—Sturm Frankenberg 2. In diesem Gesellschaftsspiel erscheint es sehr fraglich, ob unsere Mannschaft als Sieger heimkehren wkrd. Der Platzbefitzer, „Pfeil", hat ebenfalls gute Kräfte aufzuweisen, so daß Sturm auf schwer«, Widerstand stoßen wird. Wollen wir darum das Beste hoffen. Anstoß hierzu fit Vz2 Uhr. Ab fahrt per Rad 212 Uhr ab „Kaisersaal". Sportlust N H —Stur« A.H. Auch im Rück spiel wird es unsere AH. kaum verhindern können, daß Sportlust als sicherer Sieger hkvoigehep L I/Ä^^Laen ^ ^»-^^Ll^e^tzen wird. «11^ wrr auf em rech, gures Geimgen- falln, aber wenn das so termlnwerse wie bei den Steiern geschieht, dann artet das zu ehner rich tigen Beschäftigung aus, fier die demnächst ehn besonderer Tans ausgearbettet werden muß Ord nung sein muß, sonst werd nischd. (Manche sagen: S'werd ooch so nühd, aber das sind Queruhlanten, off dre mer nich viel geben darf.) Bei den Wahlen werd ooch mancher Kandidat mtt Genug tuung feststellen kenn daß er lehn Feind hat und dah er totsicher in den Reichstag kommen däde, wenn er bei seinen Freinden nich so unbeliebt wär«. Es geht «hmd zu kölnisch off der Welt zu, das kann jeder Ghnzelne persönlich au sich selbst feststellen, wenn er bloß mal in den Spiegel guckt und ferne eigene Nase noch den Grundsätzen der üblichen baupolizeilichen Bestimmungen be trachtet. Der der menschlichen Nase is gleich alles verkehrt: da is de Wurzel oben, de Flügel sind unten und der Rücken is vorne! Daß de Leide unter den hetdigen Verhältnissen nu besonders lrebenswierdig wären, kann mer berm besten Willen nich behaupten. Das habe ich dieser Tage wieder in der Eisenbahn erfahren. Da trat tn meiner Nähe ehn Mann nen andern off die Metze. Das kam im Gedränge vorkomm. Anscheinend warn das nu gerade zwee Hitzköppe, mtt ehnem Male sagte der Getretene: „Sie Keten mir wie ehn Ochse öffn Metzen und halten es nich mal fier needig, sich zu entschuldigen. Denken Sie dem, ich habe meine Meße gestohlen?" „Nee" mehnt« der andere, „wenn Se die gestohlen hädden, da hädden Se sich bestimmt ehn paar andere «ausgesucht!" llebrigens, da wir gerade von der Nase reden. Man soll es nich fier meeglich halten, aber es is wahr. Dieser Tag« bekam ich ein Poesiealbmn in die Hände und da stand zur Abwechslung mal ihn Rätsel drrnne und zwar folgendes: „Was ist das? Es hat zwei Flügel und kam nicht fliegen, es hat emen Rücken und kam nicht liegen, es hat em Bein und kam nicht stehn, und wem es läuft, ist es nicht schön! (Die Rase!) Dies wünscht Dir zur ewigen Erinnerung Derne treue Schulfreundin Elisabeth. Wie gesagt, man lernt nich aus, dies wünscht allen Ferchdegodd Schdrammbach.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)