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ci Ausschneiden! Nufheben! 17. 27. (Arbeitnehmer). k d r s r e d b r 2 u v Ä f v q 8 b B L r u d a a v öffeniüch« Warnung erlaßen: .Gewissenlose Ver leumder versuchen seil Woch-n, führende Vertonen der NSDAP, von L'mhach durch di« unaeheuer- lichsten Gerüchte in Mitzttedit ,u bringen. Die hlnterhältioen Ketzer, die auch mit anonymen Zu schriften arbeiten, werden festgestellt und dem Echnellrich'er zugeführt. Die ganze anständig ae- sinnte Bevölkerung wird aufgefordert, solche Ge rüchtemacher und Verbreiter, deren marxistische Kampfesweiie sich selbst verurteilt, namhaft zu machen. Diejenigen, die glauben, dak nicht mit sauberen Mitteln gearbeitet wird, sollen ihr Beweis- material umgehend den Unterzeichneten oder dem Kriminalpoften zur Verfügung stellen". Mann Schönherr ersuchten di« Kamerad?», ihre Unifonnen immer in bester Ordnung zu hatten. -— Hieraus schloß der Hauptmann Schönherr di« harmonisch verlausen« Versammlung Vz 12 Uhr. — Miwesend waren 59 Kameraden der 2. Kompanie und 22 Kameraden der 3. Kompanie. Im Namen der Deutschen Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, erlässt Bezirkskeiter Stieler, M. d. R., hat eine Verfügung erlassen, wonach alle Na tionalsozialisten nach besten Können Sorge zu tragen haben, daß noch arbeitslose Mitglieder der NSDAP und insbesondere die alten Na- d 1. a li fl e 9 t> g fi S u d s. r Li Zetreut ein Mckinö für die Winterhilfe bis 31. März 1934! Meldungen erbittet die Ortsgruppenlettung de» W-W^ Schlohstrehe, .Stadt Dresden 5 i: 4 h S f b r r v h Mr -elmat mid Vaterland Frankenberg, 1. Februar 1934. Arbeitsplätze für die alte Garde! Di« Durchführung in Sachsen. amt zu schicken), Bürgerfteuer für Arbeitnehmer, Ealzmengen vom Januar anmelden. 10. Umsatzsteuer für Monatszahler (Schonfrist 17.2. 1934). Fett vom Januar melden, Getränkesteuer sür Januar 1834, Biersteuer für Januar 1934, Bürgerfteuer 1. Termin 1934 (sür Neranlagte), Steuerbescheide sind vorzulegen, Bürgerfteuer 1934 (für Arbeitnehmer). 15. Kirchensteuer 4. Termin 1933 (Steuerbescheide lind vorzulegen), letzter Tag sür Abgabe der Einkommensteuer-, Körperschastfteuer- und Um satzsteuer-Erklärungen sür 1933, Vermögenfteuer, Ausbringungsumlag« 1933, Lohnsteuerbescheint» gungen (ans Finanzamt zu schicken). Letzter Tag für Umsatzsteuer für Monatrzahler. Tettsteuer (auber Margarine) vom Dezember. — > vom Januar, Bier- Der Liigenretord In Anierila gibt es bekanntlich einen Lü'gett- llub, in dem alljährlich der Rekordkampf im Lü- Hen ausgettagen wird. Im vorigen Jahr hielt den Rekord ein Ingenieur, der behauptete, in feinem Hause «ine Katze plaziert zu haben, die schiene und um di« Ecke sehen könnte. Vor der schielenden Katze seien dis Mäuse ausgerückt. In diesem Jahr entspann sich ein aufregender Kamps um die Meisterschaft. Einer log, daß die Bay von St. Franzisko zugefroren sei, als sie gerade r tz n War lebe Frau von der Ehe weih md war sie so leicht vergibt 1. Daß sie sich nicht eifersüchtig zeigen soll, auch wenn sie leidet. Sie entfesselt damit nur seinen Trotz. 2. Daß sie nie eine andere Frau häßlich, lächer lich oder gar böse finden soll, die er nett findet. 3. Daß nur in den seltensten Fällen ein tiefes Gefühl dahinter ist, wenn der Mann einmal seinem Jagdtrieb nachgeht. 4. Daß er nicht wissen darf, daß sie ihn mehr liebt als er sie. 5. Daß er Tränen nicht leiden kann. Sie soll ten nur im Trauerfall fließen. 6. Daß sie sich innerlich und äußerlich reizvoll erhalten muß, auch wenn ihre Träume im Augen blick micht darum kreisen, begehrt M werden. 7. "Daß er seine eigenen Schlüsse daraus zieht, wenn sie über ihre Freundinnen klatscht. 8. Daß alles, was zwischen ihm und ihr vor geht und besprochen wird, Geheimnis sein sollte. 9. Daß sie lernen muß, seinen Beruf und seine Liebe zu ihm zu verstehen. 10. Daß sie mit der größten Entschiedenheit Dinge zurückweisen mu^ die ihr weibliches und sittliches Empfinden beleidigen. In ihrer Hand liegt es, feine Seele zu gestalten. 11. Daß sie nicht erlauben darf, unehrerbietig oder unhöflich von ihm behandelt zu werden. Die Länge der 'Jahrs ist keine Entschuldigung dafür. 12. Daß sie ihm verzeihen soll,- wenn er ihr weh tat, und daß sie nie mehr davon sprechen ' darf. Steuertalevder str Februar lS34 Mitteilung der Mittelstands - Bereinigung für Handwerk, Handel und Gewerbe Frankenberg i. Sa. 5. Mietzinssteuer für Februar, Lohnsteuer. Ehe- standrhille, Nrbeilslolenhilfe (wenn an« Finanz- Der große Turnlerpreis der nationalsozialistischen Erhebung Oben: Der preuhische Ministerpräsident Göring auf der Ehrentribüne. Der Minister präsident ist der Treuhänder von »Wotan", dam Pferde der deutschen Nation, da« dreimal im Kampfe um den Goldpokal Mussolinis stegreich blieb und das auch an dem jetzigen Berliner Turnier tetlnimmt. Unten: Axel Holst auf »Egli" und Oberleutnant Momm auf »Baccarat ii" blieben im Toten Rennen tn dem Jagdspringen um den Großen Preis der nationalsozialistischen Erhebung stegreich. Dieser Preis, um den sich 44 Reiter aus sechs Nationen bewarben, ist der wichtigste Einzelpreis de« internationalen Reit- und Fahrturniers. Handel Chemnitzer Produktenmarlt. Bei dem am Mitt woch nachmittag abgehaltenen amtlichen Groß markt für Getreide und Futtermittel vedhioÄ ich das Publikum weiter abwartend, so daß größere Umsätze nicht zustande kamen. Die letzten ltotierungen waren als gut behauptet anzu-, prechen. Es wurden folgende Preisfeststsllun- sen vorgenonnnen: Weizen Handelspreis 186, Weizen Festpreis 186, Roggen Handelspreis 156, Roggen Festpreis 155, Sandroggen 160- Somnrergerfte 180—188, Wintergerste 164—168, Hafer 141—146, Mais La Plata 204, Mais Einquantrn 214, Weizenmehl Auszug 36,75 bis 37,75, Semmelmehl 33,75—34,75, 000 Jn- landsmshl 31,25—32,25, Roggenmehl 25,25, Weizenkleie 11,75—12, Roggenkkeie 10,80 bis 11, Wiesenheu kose 7,25, Wiesenheu drahtgepreßt 8 und Getreidestroh drahtgepveßt 2,25 Math, MNdsM-PwMMM Freitag, 2. Februar D eutschlandsender 9.00 Volksliedsingsn 9.40 Jean Paul: Der Traum im Traum 10.10 Deutsche in Nordamerika. Hörfolge 11.30 Zwei Forstleute kommen aus der Jagd- ausstellrmg . - 15.00 Mädelstunde 15.45 Alt« deutsche Bauernschwanks 17.00 Erreicht mein - Kind das Klassenziel 18.05 Zur Unterhaltung 18.20 Spruchweisheit der Bauern 18.35 Fliegeralarm. Kurzhörfpiel 19.00 Volkslieder und Volkstänze 20.10 Italienisch 20.30 Ein Heimabend bei Jung bauern 21.00 „Der ewige Bauer", Hörspiel 22.00 Nachrichten, Winterkampfspiele, Konzert Mitteldeutschland 10.10 Schulfunk: Feierstunde 10.55 Rufe in die Zeit 14.25 Arbeiterlyrik 14.35 Jugendstunde: Abenteuer 15.25 Seelische Erziehung im Kindesalter 18.10 Dauernerde — Bauernwsrk 20.10 „Ausverkauf!" Ern Feuerwerk m Ton und Wort 22.00 Nachrichten, Konzert voll von Fröschen war. Die Frösche konnten nicht mehr unter das Master kommen, sondern froren so ein, daß die Hinterbeine aus dem Este ragten. Der Lügner besorgte sich eine Gras- folgenden Aufruf: Mähmaschine und mähte di« Froschschenkek äb l Ter Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, 75 Schiffsladungen Froschschenkel konnten nach ----- — - — — Frankreich verschisst imd dort für 137465720.17 Dollar verlauft werden. 'Gut gelogen, aber nicht gut genug. Da trat ein 'Anderer hervor und log, daß er mit einer Büchse auf die Büsfelsagd gegangen sei. Di« Büchse trug so west, daß di« geschossenen Tiere verfaulten, bevor der Jäger zu ihnen gelangen konnte. Um das zu verhin dern, wurden die Kugeln mit Salz gefüllt, fö daß man gleich gesalzenes Büsfelfkeisch hatte. Di« Balkon bogen sich bereits, als ein junger Mann vortrat und von einer uralten Stand- neken die Glückwünsche de« Raie« und stell»« dab«i fest, daß im verflossenen Jahre kräftig und streng sachlich gearbeitet word-n ist. Eine einfache Bilanz ergebe bereits-, dah die Arö-lj schon Frucht getragen stabe. Die Finanzlage Flöba« sei wohl noch ernst, jedoch leinesw-as trostlos. Namens der national» sozialistischen Sta^tv-rordnetenfraktton überreichte »nm Schink StadGerordnetenvorsteherstessvertreter Wickleder ein Bild des Nelchsstatlhalter«, da« seinen Platz im Festiaal neben den Bildern de» Reichs- präftdenten und des Reichskanzler« finden soll. — Lkmbach. In einer hiesigen Gastwirtschaft Ist dieser Tage «in an« Ebemnik aebürtiger wobnung«», arbeite» nnd mittelloser 29j8hrtg«r Rettender auf» aetrrten, der dar» zechte, die anwesenden Mäst« frei- bielt und nach Hinterkailnna einer ZeGfbuId von 13 Mark heimlich da« Lokal zu verlassen luchte. Er wnrde jedoch von den Gesten vettolat und d«r Polizei übergeben, die Ihn in» Amisgerichtsoefäng- nls einlieferte. Die angestellten Erörterungen haben bereit« ergeben, dak der freche Bursche In d-r letzten Zett sich wiederholt derartige Retrugsmanöver hat zuschulden kommen lassen. — Der hteftqe national- tionalsozkalisten bevorzugt in Arbeit kommen sollen, und zwar find unter den „Attparteigo- nossen" besonders akiffre Kämpfer zu bevorzugen, die sich hervorragend als Nationalsozialisten be währtem und ebenso die ältesten Mitglieder. 1km festzustellen, wkeviele von letztgenannten noch ohne Arbeit sind, richte ich an alle Parteigenossen, uhr log, di« sich im Besitze seiner Familie be- . finde. Dis Standuhr sei so att, daß der Schatten ihres Pendels durch das andauernde Hin- und Herfahren ein tiefes Lock» m den Uhrenkasten gegraben habe. Da fielen die Preisrichter in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kamen, sprachen sie dem Lügner von dem Schatten des Pendels, der Löcher in das Hotz frißt, den ersten Preis zu. Salzsteuer für Januar 1934. Erinnert wird: Kirchensteuer 1.-3. Termin 1933, Grundsteuer 4. Termin 1933, Bürgersteuer 1933 Englischer »urzwüttenseader sUr den Kanal-Flugvettehr Der riesige Reflektor des neuen KurzweAensen- ders, in dem sich die mir «inen Meter lange An» kenne befindet. Zur Erhöhung der Sicherheit bei den Verkehrs« flügen über den Kana», die ost durch undurch sichtig« Nebel schwer behindert find, wurd« im Flughafen von Lympne (Grafschaft Kent) «kN neuer KmHwelknsender «ingoweM Der Sen der arbeitet auf einer Wellenlänge von mir acht Metern, das ist di« kürzest« Wellenlänge, dm -f Flöha. Zu ihrer ersten Sitzung traten am Furchtbares MnbahnnngM in SvmieN'MoHs d" jang» » . .. »zur Stabt eryovenen Gemeind« Flöha zusammen Blick auf tn UnAucksstatte in der Nach« von und wählten einstimmig da- biiherige Präsidium Santander. j mit Vorsteher Hartwig und Stellvertreter Wick» Die Ursache der Katastrophe, die zahlreich '»der an der Spitze. Nach der Wiederwahl hielt Todesopfer forderte, konnte bisher nicht ein- g «ro'vl^n är^l^tsn^Kett b!^b-r^B^ dabei besonder» hervor. dok^>i» Erhebung dacht «rnes Sabotage-Mies nicht völlig von der Nutschmann^zu M.^nschllA Hand zu weisen. - mittelte Bürgermeister Möbius den Cladtverord' Aus den GerichtssSlen 8 Vorsätzlich« Brandstiftung. Unter der An klage der versuchten vorsätzlichen Brandstiftung hatte sich vor dem Thsmnitzer Schwurgericht der bisher noch unbestrafte 44sährig« Schuhmacher Mar Walter Müller aus Tannenberg zu ver antworten, der tm August 1933 seinen an sein instandsetzungsbedürftiges Haus angrenzenden baufälligen Schuppen angebrannt hatte. Wie dis Verhandlung ergab, war der Angeklagte, der am Weltkriegs teilgönommsn hatte, ohne sein Verschulden in wirtschaftliche Bedrängnis gekom men. Er wollte sein Haus anfstocken, doch ver mochte er eignen dazu erforderlichen Metzln szu- schuß tn Höhs von 4000 Mark nicht zu erhalten. Auch die Bemühungen um «in Darlehn scheiterten. So kam er dann auf den Gedanken, feinen bau fälligen Schuppen, der auf der Fluchtlinie stand, durch Feuer verschwinden zu lassen, weil er der Meinung war, der Schuppen würde dann ganz weg gerissen werden und man werde ihm auch leichter das -erhoffte Darlehn geben. Der ge ständige Angeklagte versicherte aber immer wieder, daß «r nie daran gedacht' habe, das Haus 'in Brand zu stecken. Das Gericht verurteilte den Angeklagten wegen versuchter Brandstiftung zu einem Jahr Gefängnis und rechnete ihm auf dis Strafe vier Monate der Untersuchungshaft an. Wie betampst man Suiten? Husten muß vor allen Dingen streng unterschie den werden. Die häufigsten Arten sind der Retz husten, der keinen Auswurf erzeugt, und der feuchte Husten mit Auswurf. Beide sind Folge erscheinungen von Erkrankungen der Atmungs organe. Trockner Husten wird erfolgreich mit heißen Getränken bekämpft, feuchter Husten soll Flüssigkeiten möglichst ganz vermeiden und darf nicht durch unnötiges Oeffnen des Mundes ver schlimmert werden. Man soll also eine Welle den Mund hatten. Um keine Ansammlung von Schleim tn den Lungen zu erzeugen, muß der Patient, falls er im Bett liegt, täglich ein wenig ausgerichtet werden. Wenn der Husten mit Fieber verbunden ist, mutz sehr leichte Kost gereicht werden. Lieber soll der Kranke Hunger empfin den, als Ekel vor Speisen. Die Luft im Kran kenzimmer mutz rein fern, man fürchte niemals die Fenster zu öffnen. Der Kranke mutz nur vor Zug gehütet und sorgfältig zugedeckt wer den. Die alten guten Vrustwickeln tun auch heute noch ihre Dienste. Die moderne Medizin greift sogar recht häufig zu diesen erprobten Hausmitteln zurück. Ist der Patient sehr angegriffen und er folgen Hustenanfälle so stark und zahlreich, dah er sehr geschwächt wird, dürfen lindernde Narko- tikas verabreicht werden. Hierzu mutz der Arzt sein Einverständnis erklären, da jeder Mensch aus Gifte verschieden reagiert und sie anders in sich verarbeitet. 23. Fettsteuer (außer Marga 26. Feiisteuer sür Margarine steuer für Dezember. h«n, dis Aufforderung, sich unter Angabe des'-- - - — - - Berufs und der Anschrift bei der Deutschen Ar beitsfront, Bezirk Sachsen, Dresden-A. 1, Mar- straße 2/4, zu melden. Der Meldung ist ein kurzer Lebenslauf, der den Ausbkkdungsgang des Betreffenden und vielleicht besondere vorhandene Spezialleimtnisse erkennen läßt, botzufügen. Die Deutsche Arbeitsfront wird alles daran setzen, solchen noch arbeitslosen Patteigenossen ange messene Arbeit zu verschaffen.