Volltext Seite (XML)
laus von zwei Jahren die Abschaffung nicht be- schlossen hat, sollen alle Linder das Recht aus Militärluftfahrt haben. Sie würden tu den fol. Washington. 31.1. Nach Inkrafttreten der Kauf schafft Arbeit! Darum kaufe, wer kaufe« kau«! RMewertmig desamerllmlltzeu Dollars M SS,IS Cents eingreifen. Es wird deshalb notwendig fein, ein Ergebnis aus den verschiedenen wohlmeinenden Erkenntnissen in der 'Abrüstungsfrage zu erhalten. Als sehr wichtiger Beitrag zu diesem Ergebnis muh Mussolinis 'Abrüstung-plan angesehen wer den, der auf einer ganz anderen Basis als der britische eine Lösung sucht und im Gegensatz zu diesem jedoch beispielsweise in der Frage der Lustabrüstnng positive Vorschläge enthält. Die intensiven Verhandlungen und Darstellungen der groben europäischen Mächte werden dafür Sorg« trogen müssen, daß die dringend notwendige Lö sung des Abrüstungsproblems im Jahrs 1934 nun endlich erfolgt. Berlin, 1. 2. Der Chef der Heeresleitung, General der Infanterie, Freiherr von Hammer stein, hat aus Anlatz seines Ausscheidens aus dem Reichsheer folgenden Aufruf'erlassen: Mm Tage meines Ausscheidens danke ich jedem ein- s zelnen Offizier, Unteroffizier und Mann für ihre Arbeit, für ihre Leistung und für ihrs Gsstn- Der Wechsel ln der Leitung der Reichsheeres Darum Frankenberger Volksgenossen! Nehmt Saarkinder zu Tuch! Gaststellen sind zu melden an die HI. — Meldestelle Bann 181 Gefolgschaft 2/1. W. Kaiser tUnterbanniozialreserent), Frankenberg, Deutsche Oberschule. SMerjugend wirbt für baartivder Frankenberger Volksgenoffen! Dani des Reichskanzlers für die ihm zum Jahrestag der Machtergreifung zngegangenen Glückwünsche Berlin. 31. 1. Zum Jahrestag der natio nalen Revolution sind mir aus dem In- und Ans. land so zahlreiche G'üA- und Segenswünsche zu. gegangen, datz cs mir leider nicht möglich ist, die guten Wünsche im einzelnen zu beairtworten. Ich bitte daher alle, die meiner in Treue gedacht Haden, meinen aufrichtigen Dank auf diesem Wege entgegenzunehmen. Reichskanzler Adolf Hitler. O-ven^erer für Va«s Gveryarv SNattows« Vorbeimarsch der SA-Männer vor Reichsminister Stabsches Röhm nach der eindrucksvollen Gedenkfeier in der jetzigen Maikowsktstrahe ln Berlin-Tharlottenburg, wo der tapfer« Sturm- führe» am Abend von Hitlers Berufung ,um Kanzler vor jetzt einem Jahre jein Lrben unter den Kugeln der Kommunisten taffen mutzte. deutschen Volke vorletzt kn 'Disziplin und Hini- gab«, wird um'sr Meg aufwärts gehen. Der «reue Chef der Heeresleitung, General de» Artillerie, Freiherr van Fritsch, gibt bekannt r Durch das Verträum dos Herrn Rei ^Präsidenten Generalfekdmarschall von Hindenburg an di« Spitze des Heeres berufen, übernehm« ich mit dem heutigen Tage dm Befehl. Ich tue di« in dem festen Millen, das Heer so zu führen, dass es, ruhmreicher Ueborliefenmg folgens, auch zu künftig in selbstloser und vorwärtsktreösnder Pflichterfüllung das feste Rückgrat unseres neu geeinten Raich« ist. Nachruf Röhms für Mrozowicz Berlin, 31. 1. Stabschef Röhm hat einen Nachruf für den Gruppenführer Staatsrat von Morogowicz erlassen. Er sagt darin, datz von Morozowicz ununterbrochen nach seiner Rückkehr von der Front im Kampf gegen das von ihm gehaßte Novembersystem gestanden habe. Treu feiner Idos Habs er nach dem 30. Januar 1933 oft Folgerung gezogen und mit dem Einsatz seiner gangen Persönlichkeit di« Vereinigung des Stahl helm mit der SA vertreten. Die ihm vom winterliche Weitz mit Beharrlichkeit erneut durch gesetzt. Man stellt das jetzt nicht mehr so mit Freuden fest wie im November, da der Schnee Weihna chtsftimmung hervorzaubert. Heute — wir Hatzen ja «nm schon Februar — vermerkt man nur, datz er noch immer und überall herum liegt und datz man ihm lieber gehen, oder viel- mehr zergehen sieht, als kommen. Mm heuti gen Donnerstag setzte um dis Mittagsstunden erneut lebhaftes Schneetreiben «in, über das natürlich die aus der Schule kommende Jugend erfreut Ausdruck gab. Das Rätselraten, ob der Winter noch lange dauern Mrd, hat neu« Nah rung bekommen. Nach altem Volksglauben ist die Frage heut« noch nicht zu entscheiden. Da müsten wir schon bös morgen warten, zum Licht« metztag, dem katholischen Feiertag der Kerzen weihe. Datz die Netchshauptstadt starken Schnee fall meldet und an der NordseeWsts Poseidon mit aufgeblasenen Backen di« Schiffe hin« und herschubst, datz ist schon »in wertvoller Finger zeig, denn die alte Wetterrsgeck sagt: „Ist «s Lichtmeß hell und rein, Wird ein langer Winter sein, Wenn es aber Mrmt hnd schneit, Ist der Fvühking nicht Mehr weit?" Aufruf des Landesbischoss an die Kirchgemeinden der sächsischen Landeskkrch« Der Landesbischof «'läßt folgenden Aufruf: 2« den letzten Monaten ist ein unerquicklicher kirchen- politischer Kampf entstanden, der Beunruhigung m der Kirch« und damit auch in unler«m deutschen Balke rur Folge gehabt hat. (k ist der au,drück, liche Wunsch de« Führer«, datz unter allen Um« ständen einem Streit« etn End« bereit«» wird, der gerade ln Sachsen keinen inneren Grund hat, da ich wiederholt erklärt habe, datz ich da« Bekennt», der Landeskirch« schützen werde, wft „ auch in d«, Verfassung d«r neu«n Deutschen Evangelischen Kirch, festgrbat ist. 2» fordere all« Klrchg«m«ind«aN«d«r auf. mU dazu betzutragen, das, auch in d«r Kirch« Ruh« und Ordnung herrschen. Da« dürft« üdnall de» Fall s«in, wo da, Evangelium laut«» und «in g«pr«dtgt «Kd. E» g«ht aber nicht, datz da, grotz« Führer gestellte Aufgabe, die Mehrstahlhelmer in di« SA ernyugliedem, habe er rückhaltlos und tatkräftig «rfüllt. Dis Treue zmn Führer und zur nationalsozialistischen Idee habe er bis zum letzten Atemzug gehalten. Im Stabe sei er ein wertvoller Mitarbeiter, ein treuer und l:eb«ns- werter Kamerad gewesen. „In der Geschichte der deutschen Revolution", so schlietzt der Nach- 2200 Saarkinder waren im Herbst 1933 auf mehrere Wochen bei sächsischen Bolksg«noff«n be- mmg. Mein Dank gilt ru gleicher Weiss allen beimatet. Unser« Saarkinder sahen da» neu« denen, die als Beamte, Angestellte und Arbeiter Deutschland, sie lernten e» kennen und berichteten für das Heer wirken. Solange das Heer dem in lhrer Heimat vom neuen Werden «m Reich. ' ; Städter, seid eingedenk, an der Saar herrscht Not. . Soll unser« Saarjugend darben? N-!n, unser« Saarjugend mutz geistig und körperlich stark sein, nm den Saarkampf zu bestehen. Heist uns! Städte»! Seid Gastgeber für Saar- Inder. Bietet fünfwöchig« Pfleoestilleii während der Zeit vom 18. Avril bi» 25. Mai 1934. Unser oberster Führer und Volkskanrler Adolf Hiller hat un» den Glauben wiedergegeben an «in hei» und gröbere, Deutichland, an eine leichter« Zukunft. Wir wollen und dürsen ihm nicht» schul dig »leiben! 2n unserem Opfer für die Jugend al» Träger der Zukunft soll unser Dank liegen. Au» dem überragenden Erfolg de» Kinderhils»- v«ke« soll eine Ehre für da» deutsche Boll er- . Nie HMestertaMg I» Berlin Berlin, 1. 2. Mm Mittwoch begann in Berlin in Anwesenheit des Stellvertretsrs d«s Führers, Rudolf Hetz, «ins Tagung der Rsichs- leiter und Gauleiter der NSDAP. Die Bor- Mittagssitzung war, wie der „Völkische Beob achter" berichtet, einer Besprechung des StabS- leiters der Obersten Leitung der PO, Dr. Ley. mit den Gauleitern Vorbehalten. Am Nachmittag versammeltsn sich di« Reichsloiter, Gauleiter und die Amtsleiter der PO zu einer gemeinsamen Aussprachs über «im Rekho von polittschen Fra gen, di« zur Zeit im Vordergrunds des Inter esses stehön. Der Stellvertreter des Führers nahm Gelegenheit, zu den aufgeworfenen Fragen im etzyeknen Stellung zu nehmen. Im Verlauf« diessr Aussprach« nahm u. a. auch Reichsleiter Dr. Frick das Wort, der über die Aufgaben sprach^ dis sich für dr« Pattei aus dam gestern . mr Reichstag einstimmig angenommenen Ermächti gungsgesetz ergeben. Der Stabsleiter der Ober- stsn Leitung der PO^Dr. Ley, dankte am Schluß dem Stellvsrtvster Kes Führers, der der ge schlossenen Einheit Ausdntck gab, mit der oft Politische Organisation und SA gamsinsmn di« NSlMP verkörpern. Tagung wird am Donnerstag fortgesetzt. Das Awette Äayr ver nationalen Grhevuna yat vegonnen DI« Riesenkundgebung im Berliner Sooripalaft, dl« am Jahrestag de« .Siege» der nationalen Erhebung stattfand. Oben von links nach recht«: Reichrpropaganbamlnifter Dr. Goebbels, der begeisternd« Wort« sprach, der stellvertretende Berliner Gauleiter Görliher und Dr. Jahnke, der persön liche Referent von Dr. Goebbels. Unten: Blick auf die riesige Kundgebung. grnden acht Jahren je nach ihrer Lager ihr« Bestände schrittweise bis zu einem zu vereinbaren- den Stand« entweder vermindern oder erhöhen^ Bezüglich der überseeischen Landstreitkräste bleibt di« englische Regierung bei ihren: alten Kon- vcntions entwürfe. SleichbereaWung und 6 Hsrheit Di« deutsche Forderung nach Gleichberechtigung wird durch folgende Worte noch besonders aner kannt: „Es sollt« nicht sibersshen werden, datz der Plan des Konventionsentwurfes selbst einen gewissen Gvad von Aufrüstung für diejenigen Staaten mit sich bringt, deren Rüstungen im gegenwärtigen Augenblick auf Grund von Ver trägen beschränkt sind. Deutschland z. B. würde mit Rücksicht auf die vorgeschlagene zahlenmäßige Erhöhung seiner Personalbestände größere Men gen von denjenigen Waffen benötigen, zu deren Besitz Deutschland bereits berechtigt ist. Und das ist nicht alles. Die Regierung Seiner Maje stät hat mehr als einmal öffentlich erklärt, datz eine internationale Vereinbarung, die auf dem anerkannten Grundsätze der Gleichberechtieiung in einem System der Sicherheit aufgebaut ist, not- »nudigerweks« bedeutet, datz innerhalb der in einen: Abkommen vorgesehenen Etappen «ine Lage erreicht werden mutz in welcher Waffenarten, die dem einen Staate gestattet sind, dem ande ren nicht wetter verboten Pn können. Die Re gierung Seiner Majestät sieht keine Möglich keit, sich dieser Schlußfolgerung zu entziehen.^ Abrüstung Die englische Regierung macht sodann tm ein zelnen Vorschläge, von denen sie in dsn drei Hauptfragen: Sicherheit, Gleichberechtigung, Mb- rüstimg, eine befriedigende Regelung erhofft. In der Frage der Abrüstung erklärt die «M- lischs Regierung: Mit Freude Habs si« aus den Erklärungen des Rerchsranglers entnommen, datz Deutschland nicht Angriffswaffen, sondern lediglich «ins normal« Derteidigungsbewaffmmg bean spruche. Für di« zutreffende allgemeine Verein barung in der Mrüstungsfrage selbst müsse dis englische Regierung darauf bestehen, datz nur eins Vereinbarung, die sowohl eine Herabsetzung wie «ins Beschränkung der Rüstungen enthält, dsn Namen einer Abrüstungskouvention verdiene. sJn der Frage der Seeresstarke verweist die «nglische Regierung darauf, datz der Macdonald-Plan die Zahl 200000 für die Ta- aesdurchschnittstärle der im Mutterlands stehenden Truppen für Frankreich, Deutschland, Italien und Polen vorgeschlagsi: habe. Der wesentliche Fak tor bei diesem Vorschläge solle jedoch nicht di« Zahl, sondern der Grundsatz der Parität sein, Ker in den Heerssstärken für dis vier Lände» «ngewsndet wurde. Wenn es sich erweisen sollte, so fährt das englische Memorandum fort, daß die Zahl 200000 zu niedrig ist, fo würde sich sicherlich zwischen dieser Zahl und der Zahl 300000 eins Regelung treffen lassen. Die eng lische Regierung ist auch bereit, einer längeren Dienstzeit als den ursprünglich vorgesehenen acht Monaten für die kuH dienenden Personalbestände zuzustimmen. Ms eine schwierige Frage wird schließlich noch die sogenannte mikitärähnliche Ausbildung bezeichnet. Die englische Regierung schlägt vor, solche Ausbildung außerhalb des Heeres zu verbieten und dieses Verbot durch ein Snstem ständiger automatischer Ileberwachung zu kontrollieren. In der Frage des Kriegsmate rials endlich wird betont, datz auf Grund der Konvention das Verbot von Fkugabwehrgeschützcn verschwinden würde. Jin übrigen werden sodann hinsichtlich der Tanks und der Geschütze sowie der Luftrüstungsn die oben erwähnten Vorschläge ge macht. Ein neues Stadium Washington, 31.1. Nach Inkrafttreten der Schon feit Tagen liegt mm wieder ein, Goldreferveafte hat Präsident Roosevelt von den leichte Schneedeck« drautzen über d«r schlafen den Natur und auch in der Stadt hat sich das Der englisch« Vorschlag sucht auf dem Kompro mißwege sine neue Verhandlungsgrundloge. Esgrus, ^hat unser SA-Kamerad Gruppenführer ist wohl zu erwarten, daß noch andere Staaten von Morozowicz seinen Platz." mit eigenen Formulierungen in dis 'Diskussion Bur Kelmat md «Mim» N« MU «Um* X »«!nw^:g««Un«:»satnmi«n»tkik»Us«Uu»rg sind OkVnalm«amig«n, d«n* »n, mU vmMM ««oa< <^sr«»r,*»««««, »«,,»»«»»») n!taU»< Frankenberg, 1. Februar 1934. «Nev« es aber stürmt «vd Welt" Ihm durch dkese» Gesetz erteilten Vollmachten Gebrauch gemacht «ud den gesetzlichen Goldwert de« Dollar» mit 59,06 Lent» festgesetzt. Alfred Msenberas neue Aasgaben Ueberwachung der geistigen und weltanschau lichen Schulung der Partei B «rNn, 31. 1. Der Whrer hat soeben folgend« Versagung «riasten: , „Aus Vorschlag des StabSksttcrs der PO beauftrage ich den Parteigenossen Alfred Rosen berg mit der Ueberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der Partei und aller gkekchgeschofteter Verbände sowie des Werkes .^Krast durch Freude". Die Funktionen des Reichsschukungslerters, Pg. Otto Gohdes, werden hierdurch nicht berührt," München, den 31. Jamar 1934. gez.: Adolf Hitler.