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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 13.02.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193402131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340213
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340213
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-02
- Tag 1934-02-13
-
Monat
1934-02
-
Jahr
1934
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Frankenberg im Zeichen des Luftschutzes Der öffentliche Aufklärungsabend im Vereinshaus DT. Ws -er»at MvattrlM Dienstag, den IS. Februar: in seinem Lande in den letzten 24 Stunden zu- Der amtliche Bericht Selbstvertrauen bekennen?' öder dle Lage in Murelch IS. L «.L,»- L-s- I- « »dEteNe I» «»«-»w,-» »-mttmt Wit 33 Toten Mio 163 Schwerverletzten ange-, y c>„, w-. ausgegeben, in dem es heißt: Vertreter, diesen Angeklagten die bürgerlichen mangels Beweise Freispruch. 24 Tote in Linz Linz, 13. 2. Die Stadt Linz ist im großen von dem Hauptbahnhof an den Schiffswerften! Ruhiges und vielfach heiteres Weiter, in den DrlSgruw» Sram»envera Sa. 'SlaMÄmi bringen können. Herr Nister schloß feine Ausführungen dahin gehend, daß durch die Mitgliedschaft des RLB am besten der Grundsatz unseres Führers verkör- Leinkuchen 37 <Vo (ab Hamburg) 12,1 «all. Monopolabgabe.' — Erdnußkuchen 50°/o (ab Hamburg) 10,2 erkl. Monopolabgabe. — Erd nußkuchenmehl 50 °/o <ab Hamburg) 10,5 erkl. Monopolabg. — Trockm schnitze! 10,1—10,2. — Soyabohnsnschrot 16 "/o <ab Hambg.) 8,65 «all. Monopolabgabe. — Ssyabohnenschrot 46 "/» fad Stettin) 9,2 erkl. Monopolabgabe. — Kartof- felflocken 14,4. pert werde: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz". mann, Rannow und Marian S-ellag die sich aktiv an den Mißhandlungen beteiligt haben dis Todesstrafe. Außierdem bärntragte der Anllag«- Bvdaoestek Echo der SrelDlsse kn vesterrelch Amts. «MüNtMNchMIM der — Ortsgruppe Frankenberg l. Sa. RSVV. Frankenberg/Sa. Berliner Produktenbörse Weizen (märk.) a) frei Berlin 194^—190 Brief, 76—77 — Futterweizen (mürk.) 193 80—81 k§. — Sommerweizen a) frei Berlin 190. — Roggen <märk.) a) frei Berlin 162 bez., 158 Brief, 72-73 kx. Braugerste gut a) frei Berlin 176—183; b) ab märk. Station 167—174. — Sommer gerste a) frei Berlin 165—173; t>) ab mürk. Station 156—164. — Hafer (märk.) a) frei Berlin 144—152; k) ab mürk. Station 135—143. Wcizenkleie 12,1—12,3. — Roggenlleie 10,» bis 10.8. — Viktoria-Erbsen 40—45. — Kl. Wien, 13. 2. Auch die amtlichen Berichte getragen hat, sich zu solchem unerschütterlichen geben jetzt zu, daß die Kämpfe sehr schwere Blut- Selbstvertrauen bekennen?" Dienstplan für Monat Februar 1VS4 Dienstag, den 13. S.: So,. Fachschule in der Ge werbeschule. Beginn 20 Uhr. Sonntag, den 18.2.: Marschtag. Stellen bei Buch heim L Nichte» 8 Mr. Dienstag, den 20. 2.: Soz. Fachschule in der Ge werbeschule. Beginn 18.30 Uhr. Donnerstag, den 22. 2.: Sprechabend Block 1 Im Bürgergarten. Beginn 20.30 Uhr. Freitag, den 23. 2.: Amtswalterbesprechung im Kaisersaal. Beginn 20.30 Uhr. Tis Ortsgruppe Frankenberg des Reichslust- schutzbumbes veranstaltet« am Montag im „Vor einshaus TT." einen öffentlichen Aiufklärungs- abend. Ter Vorsitzende, Hauptmann a. D. Märker, begrüßte die zahlreich Erschienenen, gang besonders die Kameraden des Luftschutz trupps Ekkehard, und erteilte dem Fkieger- leutnant a. M Klebba das Wort zu- feinem Vortrag. Gr führte u. a. aus: Ter passive Luftschutz will werbsn und auf klären, denn es gibt noch immer viel« Bleihal tige. Tie einen meinen, der Lustschutz fei über flüssig, da es doch keinen Krieg mehr gebe, die andern sagen, was soll denn der. Feind gerade an unserem militärisch so unwichtigen Ort für Inter esse haben. Im Auslände weisen die Fachleute des Luftschutzes immer wieder daraus hin, daß «s in einem zukünftigen Kriege die Begriffe Front und Hinterland nicht mehr in dsm Maßje geben wird wie im Weltkriegs und daß der Kampf nicht mehr eine Sache der Armeen allein, sondern des gesamten Volkes sein wird. Wieder andere sagen, gegen die modernen Bomben gibt es.keinen Schutz, also hat auch der Luftschutz lernen,Zweck. Tiefe Leut« bringen völlig unberechtigt Unruhe tu die Bevölkerung. Ws Hauptgekahren der Flieger- angriff« nannte der Redner vaS Feuer der Ma- chinsngswehre und neuerdings auch leichter Ge- chütze, das würde aber voraussichtlich nur in geringem Maße gegen di« Zivilbevölkerung ver wendet werden. . Eins nicht zu unterschätzende Waffe sei der Flugzsttsl, der dle Aufgabe habe, die Bevölkerung durch Falschmeldungen zu beun ruhigen und würbe zu machen. Tie dritte Ge- ahr bildeten Spreng-, Gas- und Brandbomben. Man werde natürlich auch beim passiven Luftschutz mit Verlusten rechnen müssen, diese aber auf ein Minimum herabzudrücksn, fei fein« Hauptaufgabe. Tie GaSgefahr werde im allgemeinen überschätzt. Ulm Großberlin zu vergasen, feien 5000 Bomb«n- lugzsug« nötig, dis ein« Stunde lang Gasbom- abwerfsn müßten. Es sei unmöglich, eine derartige Meng« von Gaskampfstoft frisch zu er zeugen. Auf lang« Z«it könne inan da« Gas nicht lagern, da es sich wieder zersetze. Außerdem fei ein Gasangriff viel zu söyr den Witterungs- und Windverhältnissen Unterworfen. Weit gefährlicher seien die Brandbomben. Ein modernes Großbombenflugzsug könne 3000 Kilo solcher Brandbomben Mitführen. Eine 1- Kilo-Bombe geirüge vollauf, um «in Haus in Brand zu setzen, wenn man mm damit rechne, daß nur «in Tritt«! der abgeworfenen Bomben zündeten, so sei ein moderner Bomber in der Lage, in kürzester Zeit 1000 Brände zu verursachen. 'In einem solchen Fall« könne man nicht an den Fern sprecher laufen und die Feuerwehr alarmieren. Man müsse sich vergegenwärtigen, daß di« Feuer wehr bei einem Luftangriff für derartige Brände überhaupt nicht da ist, sondern sie kann infolge Ueberkastung nm dort Eingreifen, wo di« Mge meinheit gefährdet ist. -Mn die Löschung dieser kleinen Brandstellen müsse feder selbst Herangehen. Taß dieses mit verhAtnismäßig einfach«» Mit teln möglich ist, wurde am Schluß des Vortrags mit kleinen Elektron-Termst-Versuchsbomben ge- Speise-Erbsen 32—36. — Futter-Erbsen 17—22. — Peluschken 16,5—17,5. — Ackerbohnen 16,5—18. — Wicken 15—16. — Leinen (blau) 12,5 bi» > 13,5. — Lupinen (gelb) 15—16. — Seradella 'neue 18—20,5. Frau des bekannten sozialdemokratischen National- In St. ratsabgeordnetcn Seoer bei der Erstürmung des inderfteunds-Hsim von den Arbciierheimes in Ottakring erschossen worden. «ew»« »1.M ««»U— L. yean-mberg, 18. Februar 1V34. Vellerns der «rbeltsmarlttage i» «rbeltsamtsbezlrl Mittweida Bericht für die Z«it »om 1—31. Immar 1934. Trotz anhaltenden Frost- und Schneewetter» war tm Berichtsmonat, im Gegensatz zur gleichen Zeit früherer Jahr«, «in« wesentliche Aufwärtr- bewegung des Arbeitsmarktes zu verzeichnen. Die Zahl der Arbeitslosen verminderte sich gegenüber dem Stande vom Vormonat um 91V Personen -- 12,9.0-0. Obwohl in der Industrie teilweise noch Auf trags- bzw. Kapitalmangel vorlag, so konnten doch, insbesondere durch Einführung von Kurz arbeit, größere Entlassungen vermieden werden. Andererseits war «in Teil der Industrie, ins besondere die Metallindustrie, gut aufnahmefähig. Von den für die nächste Zeit in Aussicht genom menen größeren Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen der Regierung ist eine günstig« Auswirkung auch aus die Beschäftigungslose der Industrie zu er warten. Die Reichszuschüsse zu KausinstaNdsetzungsarbei« ten, sowie die zurzeit laufenden Arbeite« aus den Notstandsmaßnahmen hatten bereits im Berichts monat günstigen Einfluß auf die Beschäftigungs- Möglichkeit in den Außenberufen. Gegenüber 63 Notstandsarbeitern im Vor monat sind gegenwärtig 150 Personen bei Not standsarbeiten beschäftigt. Außerdem find 92 Mu- und Kru-Empsänger bei Arbeiten im Rahmen des Reinhardt-Programms tätig. Durch den demnächst beginnenden Ausbau einer Zugangr- straße im Gebiet der Talsperre Kriebstein werden sich dies« Zahlen noch bedeutend erhöhen und eine Anzahl von Anliegergemeinden wird voraussicht lich frei von Arbeitslosen werden. Die am Ende des Berichtsmonats vorgenom men« Auszählung ergab 4792 männliche und 1386 weibliche, zusammen 6178 Arbeitslose gegenüber 5577 männlichen und 1520 weiblichen, zusammen 7097 Arbeitslosen am Schlüsse des Vormonats. Weiter wurden am 31. Januar 1934 741 Alu- Empfänger, 1855 Kru-Empfänger und 2797 an erkannt« Wohlfahrtsunterstützungsempfänger ge zählt. Zurzeit werden 1413 Kurzarbeiter aus 32 Be trieben betreut. Im Berichtsmonat ging eine Firma von der Kurzarbeit zur Vollarbeit über. zeigt. Unbedingt nötig für die wirkungsvolle Be kämpfung der Brandbomben sei aber, daß di« Böden der Häuser aufgeräumt seien und daß alles Unnötige von da oben verschwinde. Er bitte heute darum, die Böden aufzuräumen, das bedeute nicht, alles auszuräumen, sondern Ord nung zu schaffen, wobei allerdings das Entbehr liche weggeschafft werden müsse. Würde dieser Bitte nicht nachgekommen, so würde sich allerdings die Regierung veranlaßt sehen, durch entsprechende Gesetze und Polizcibestimmungen Ordnung zu schaffen. Es ginge nicht an, daß jemand durch Aufbewahrung alten, leicht brennbaren Gerüm-. pels Leben und Eigentum seiner Mitbürger ge fährde. Mitarbeit im Luftschutz heiße: das Leitwort vertretende Ortsgruppenfahrer, Ingenieur Ri- per-iiber Ne ttigkeit des Aktton traten. Die Kämpfe dauern kenberg. Es sei unter dem Rathaus bereits em:^^ an vorhandener Keller als Luftschutzkeller ausgebaut, ^uch hi Urfahr, das in der Nacht von Schutz, welcher von Interessenten, Schulen, Vereinen und°^Mern besetzt u^r, ist in den Vormittagsstun- allen anderen Derbän^n kostenlos besichttat wer-,^ Ruh« eingetreten. Viele Schutzbündler haben den könnt«. Dieser Keller gelte nur als An-.r^ Fe nahegelegenen Wälder an der böhmi- schauungsraum. . _scheu Grenze geflüchtet. Die Brücke über di« Zmittag wutA vor Bernf^und Ober-^^ ist jedoch zu7 Zeit noch von Schutzbünd- schülem in der Oberschule ein AuMamngsvor-, ^rn besetzt. In den Mittagsstunden hörte man in trag m,t praktischen VoMrui^en gehalten. Der Linz kein Gewehrseuer mehr. Man glaubt jedoch, Lchrtrupp hatte ich hierzu ebenfalls «ingefun- tn den NachmMagsstunden die Kampstätig- bm- Zum Schluß dieses Vortrages wurde auf aufleben wird; man rechnet für heut« km Schulhofe eine 1-Kflogrannn-Brandbombe M^nd mit d«r endgültigen Säuberung. enttüNdet und gelöscht. Dadurch bekamen die Zuschauer einen Begriff von der Gefährlichkeit - «Fernsehen aus der Chemnitzer Fnnrausstellung Chemnitz. Auf der 2. Funkausstellung Sachsin, die bis »um 18. Februar in Chemnitz veranstaltet wird, erwecken vor allem die Fernseb- und Ton- st'mvorsührungen lebhaftes Interesse. Insbesondere das Fernsehen wird in einem besonderen Naum« vorgesübrt und läßt einen Einblick In den Stand diese, Proplems zu. Nm Mittwochabend, den 14. Februar, spricht in der Chemnitzer Aurstellung der Fachmann auf diesem Gebiet, Diplom - Ingenieur Schilling, Berlin, über dies, Frage unter dem Thema ,D,e Braunsche Röhre al, Träger der Fernsehtechnik". - Chemnitz. An der Straßenbahnhaltestelle Ulmen-Zwickauer Straß« wurde am Sonntag nachmittag ein aus «uba gebürtiger KO jähriger Arbeiter beim Besteigen ein«, haltenden Straßen- hahnzuges von einem vorüberfahrenden Straß««- bahnzua angefahren und auf die Straß« geschleu dert. Der Verunglückt« mußte mit komplizierten Bruchverletzungen tn« Rabenstein« Bezirk-krank«,, baus eingeliefert werden. — In der 1l. Abend- stunde des Sonntag« wurde auf der Weststraße eine 60jährige Frau von einem Personenkraftwagen angefahren und mit solcher Wucht auf di« Straß« nelchleudert, daß sie besinnungslos l egen blieb. Sie mußte Aufnahme im Küchwaldkrankenhaus finden. - Kamenz. Di- Arbeit,schlacht im Bezirk der Amtsbauptmannschaft Kamen» hat in letzter Zeit gute Fortschritt« gemacht. Von den 115 Gemeinden d«« Bezirk, sind 10 nunmehr gänzlich frei von Arbeitslosen. Es bandelt sich dabei um die Ge meinden Talerih, Dürrwicknitz, Gränze, Hennersdorf, Horka, Naußlitz, Neuftädtel, Rucknitz, Eiebitz und Zochau. Weiter» 86 Gemeinden haben röenig« al» k Arbeitslos« zu »emichnen. X Di« Teilnehmer an dem Bubliknmweitbe- werb de, Preisausschreiben« .Mit Hiller in die Macht" werden ersucht, die Brielumschläge threr Einsendungen mit dem Kennwort »Preisau«- schreiben" zu versehen. DI« Einsendungen stnd bi« »um 15. Februar zu richten an den Reichsver- band der deutschen Presse Berlin W. 10, Tiergarten straße lO. f Mindestmaße für Postkarten und Drucksache« sn Kartenform. Für Postkarten und Drucksachen In Kartenform stnd nach der Verordnung zur Aen« derung der Postordnung vom 11. Juli 1933 Höchst maße <14,8 «m in der Länge und 10,5 ow in der Breite) und Mindestmaße <10,5 om in der Läng« und 7,4 om in der Breite) mit der Maßgabe fest- oeietzt worden, daß Sendungen, bei denen diele Maße nickt elngehaltsn stnd, bis »nm 31. Juli 1934 von der Beförderung nicht auszuschlietzen stnd. Wie tchon für Briefumschläge hat di« Deutsche Reichspost fetzt auch die Aufbrauchsfrift für Postkarten und Drucksachen in Kartenform, die kleiner al« da» Mindestmaß <10,5:7,4 ow) stnd, bi» 30. Juni 1935 verlängert. Dies« Sendungen werden bi, zu diesem Zeitpunkt auch dann besördert, wenn sie unter dt« Maße von 10:7 ow herabgehen. X Niederwleka. Der Dienstplan der Ort,gruppe Niederwiesa der DAF. ist folaender: Mittwoch, den 14. Februar: Fllmvortrog .Ohne Arbeit". Beginn 20 Uhr In der Turnhalle, Mühlenstraße. Montag, den 19. Februar: Mitgliederversammlung. Beginn 20 Uhr, Braubok Meiner Zimmer) nur für NSBO.- Kameraden. Mittwoch, den 21. Februar: Versamm lung der DAF. und NSBO. mit Krelskiter Leich senring <Flöha). Beginn 20 Uhr in der Turnhalle, Mühlenstraße. An dieser Versammlung hat «In feder schaffend« Deutsche tellzunehmen. wird am Dienstag vormittag «in amtlicher Bericht """ s B«rlin, 13. 2. Im Prozeß wegen der Er- .... ... . .. .. "! S-ben. In Wien ist ,m Lauf« des Vormittags' des SS-Mann«? 7on d»Ahä, be- In Linz wird gegenwärtig der Bahnhof gs- keine wesentliche Aenderung emgetreten. Für eine « „kragte der Staatsanwalt am Dienstag gegen säubert. Ter Personenbahnhof ist bereits von Anzahl von Bezirken sind dringend Verstärkungen die Angeklagten Hüttig, Krumhök, Fischer Kose- der Tisonbahnerwehr des Heimatschuhes besetzt, angefordert worden. Tie Aktion um den Güterbahnhof ist im Gang«., Ottakring »plädierte durch Volltreffer ein In Steyr wurde ein Tirsktor der Steyrwerke Gasometer. In diesem Bezirke wurden Truppen von von den Marristen erschossen Militärische Mbt«i- hm Dächern und «inem Feuerwehrturm aus be- Ilmgsn und österreichischer Helmatschutz smd mit schossen, woraus die Truppen, zum Sturm ansetz- ^^"chte auf Leoen^ner aberkennen. Gegen der Säuberung des Ortes bsschäfttgt. ten. Aus einem Gemeindebau eröffneten die Ro-, der Staatsanwalt In Bruck an der Mnr wurde nach Artillerie- ten ein scharfes Maschinengewehrfeuer, woraus und Gefängnisstrafen mHö^von Vorbereitung der Schloßberg gestürmt. In den Haubitzen die Stellung unter Feuer uahmen. j Nach bisherigen Berichten aus Linz sollen 24 schnelles Zugreisen und vorschriftsmäßiges! Löschen, gemeinen Krankenhaus festgestellt worden sem. ohne Gefahr für die bedienende Person in ihrem l MtlNSk vttliaklet Brandherd durch Sand erstickt werden kann. l . " / Am Nachmittag desselben Tages erhielt der' Wren, 13. 2. Wie amtlich inttgetertt werb, Lchrtrupp, bestehend aus 30 Personen "der ver- hat am Dienstag vormittag Minister Schmkh! schi ebenen Verbände, von 14 bis 18 Uhr Aus- ? seine Tätigkeit als Bundeskomrmffar für Wksnt flärung Und Anweisung über den Luftschutz. s im Rathaus ausgenommen. Wie bestimmt ver- Weiter wurde darauf hin gewiesen, daß di« kautet, wurde auch Bürgermeister Seitz in Schutz- Luftschutzhauswarte in den nächsten Wochen block- genommen. Auch der Präsident des Na- weise ausgebildet werden follea ! ^Ekrates, Tr. Renner und der Präsident des Bundesrat«, Körner, seien verhaftet. gekden Aufnahme-'Anträge, we«Dcye mif oen -Lijcyien ' ' liegen, auszuMen. D«r RLB braucht noch viele Mitglieder. Den niedrigen Bettvag von monat- llch nur 10 Pfg. werde doch bald jeder aus- „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" in die Tat umzusetzen. - Nach Beendigung des Vortrags, der mit reichem Tr. Rau, Worm, Augustin: 20 Uhr Hochwart«. Beifall ausgenommen wurde, berichtete der stell-' Anzug: Zivil. Stras« kam es zu schweren Kämpfen. Tie Schutz- Bei der Besetzung eines ebenfalls in diesem Bezirk bündler hatten die Mieter aus ihren Wohnungen gelegenen großen Gemeindehauses, das durch Ar- geworfsn und sich mit Maschinengewehren in den tilleriefeuer schwer beschädigt war, wurden 50 Wohnungen eingenistst. Auch hier ist die Sän- Schutzbündler verhaftet, bei denen man volle berimg erfolgt. «kriegsmäßige Ausrüstung, jedoch keine Munition In Kapfenberg in Steiermark wurde das Gon-- mehr vorfand. In Simmering und an der Ost- darmerisposton-Kom-mando von Schutzbündlern bahnstrecke sollen die Truppen im Laufe des Vor- eingeschlosssn. Gegenwärtig sind Bundesheerab- mittags die Oberhand gewonnen haben. Dagegen teilungsn und starke Abteilungen des österreichi- sind die Kämpfe in Floridsdorf wieder stärker, schon Heimatschuhes aus Niederösterreich! zur Be- - Vier Polizeiflugzeuge sind am Vormittag aufge- freiung des Gsndarmerieposten-Kommandos unter-! stiegen, um besonders hier die kommunistisch- wegs. . marristtschen Nester audknndschaften. In den Auch in Eggenberg bei Graz, wo, sich die Schutz- noch arbeitenden Betrieben sind die Arbeiter teil- bündler m der Fabrik Waagner 8- Biro und im weise zum passiven Widerstand übergegangen. Schienenwalzwerk schwer bewaffnet eingenistet Mehrere hundert Schutzbündler, die verhaftet hatten, ist die Säuberungsaktton im Zuge. In sind, sollen vor das Standgericht gestellt werden. Graz herrscht vollkommene Ruhe. Tas Schutz- Der Adjutant des Vizekanzlers Fey, Major Wra- korps des Heimatschutzes ist mit Abteilungen des bel, ist, während er mit dem Vizekanzler in der Buudssheeres in Marschbereitschaft. j Heiligenstädter Straße die Kampfhandlungen in- In Iudeirburg hatte sich der Republikanische spizierte, durch einen Schuß in den Arm verletzt! Schutzbund verbarrikadiert; die Barrikaden sind worden. Nach einer privaten Mitteilung ist die vom Bundesheer gestürmt worden. . . . .. . .... ,. IU Niederöstorreich herrscht Ruhe. Pölten wurde das Kinderfteunde-Hei Marristen gesäubert. IP Wien haben sich di« Marristen vornshm- lich im 19. Bezirk tm Marrhof und im 16. Be- - „ . „ zrrk rn den städtischen Wohnhausanlagen Sand- bereits in den gestrigen Abendstunden gesäubert leinten und im Arbsltsrheim sowie an einzelnen! worden. Jedoch haben- sich die Schutzbündler Stellen im 11. Bezirk und S1. Bezirk schwor be- südöstlich von Linz an der Verbindungsbahn, die waffnet mit Maschinengewehren und Haudfeuer- I ' H ' , waftem eingemstet und eröffneten von dort schwe- vorbei an die andere Seite der Dunau führt,! « res F«u«r auf Polizei, Mitttär und Hm'matschutz. von neuem gesammelt. In der Nacht wurde ein, Zur Bekämpfung der roten Verbrecher ist Ar- umfassender Angriff auf diesen Raum beschlossen Z „ ' ' , , dNeri« eingesetzt worden. Tie Säuberung ist M und u it Artillerie vorbereitet, wobei auch Hau- nächsten Nächten starke Sttahlungsftöste. Budapest, 13 2. Di« plöWch eingetre tenen dramatißben Ereignisse in Oesterreich haben in der ungarischen Oefsentkichkeit zkomkkche Be troffenheit hervorgerusen, zumal DMsuh bei seinem letzten Besuch hier den Eindruck zu erwecken bestrebt war, bah seine Regierung an innerer Mr Ortsgruppenführer brachte ein Sieg-Heil Festigkeit über jeden Zweifel erhaben s«I. An- auf den Reichspräsidenten, den Reichs- gesichts dieses mit apodiktischer Marhett aus- kanzler und den Luftfahrtminister Göring gesprochenen Satzes war man in Budapest aus aus und schloß nach gemeinsamem Gesang des eine ruhige Entwicklung der Dinge kn Oesterreich Deutschland- und Horst-Wessel-Lkedes gegen 22 vorbereitet, nicht aber auf diese plöWche Wm- Uhr die Versammlung. Die Vorträge wurden düng. Die Zuversicht, ob sich das Kabinett durch schneidige Märsche der SA-Kapelle ein- Dollfuß angesichts der letzten Ereignisse durch- gerahmt. I. G. K. i sehen werde, ist hier lange nicht mehr so groß, ' wie beim Empfang der Budapester Presse durch — . . . Dollfuß. Ter Leitartikel des „Pester Lloyd" bereits volhogon und an den anderen HM denn auch mit einer Ironischen Bemerkung I Stellen nahe der Vollendung. i nicht zurück, indem er sagt: „Kann der öster- des Frankenberger Tageblattes 33 rote und M SDwerverletzle in WienRegierungschef °^e^ was sich
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