Volltext Seite (XML)
Das Neueste au» aller Wett am des Rttchstnnenministerium iunterfteMm Technischen M sardlxsii Vrnsodlkxsn vor» 15 kkA. iw. W tzso r-r ist Ülr Lie 6«miw I Acö«mn«»M -ierr« 1 VeNa-s (onci rrieNvn M Anordnung über Tragen des Schulterriemens A k MM','? - M R ckstrt: veotol35 4, Voss 4V o. 7» z. 2n Kaden dvii l.ä>ven - ApoNieks k. vaarlsr, Nevo ^pvtksts l)r. krlok NÜIIer, Neaea-Vrogsri« kuck. 1anl„, k«r»»»i»-0rog. k. Akrleok, 4«»i-- vrogerl» V.1»t»vdk>, Kttd. vbli«,»» »vä wo kialraw «Iodid«». Schutzwaffsugesetz oder wegen Begüu- Eefänguissttafeu Dis zu 18 Monaten Zwei Angeklagte wurdm freige- stiguug zu verurteilt, sprachen. l ZMklWlk Vnlm für dort. Bezirks» Male a. General- vertr.gesucht.Hoh. dauernder Berd. Beruf gl. (kosten!.) 0«keing » La. G. in. b. H. Unkel,Rhein S81. L/s/ns Labe» »m „FVanksnbA. DaAsbkatt" ck«n bssks» Lv/olA- Seb«, aneL §ie /äv« sursis« au/ / Nowawes geschah. Die Sühne für den Mord an dem Sitterjungen Bloetker Ein Todesurteil, hohe Zuchthausstrafen Hamburg, 1. 2. Ich dem Prozeh wegen des kommunistischen Feuerübestalls am Lockstedter Weg am 26. Februar 1933 Mts das Hanseatische Sondergericht am Donnerstag nachmittag das Urteil. Der Angeklagte Retslag wurde wegen vollendeten Mordes an dem Hitlerjungen Woecker smcl seit vielen jadren Le deliedten 8ru«t-L»r»m«N»n, 6vvn Liv lösen 6en ßckleim nnä Kulten 61 8<k1eiink8nte Ikrer Berlin, 2. 2. Wie vir von Unterrichteter Seit« erfahren, wird di« seinerjtil an den fran zösischen Botschafter, Francois Poncet, «ver gebene Denkschrift der deutschen Regierung " Sonnabend verSftentlicht werden. WinlerhilssVerl Kohlenhändler! Gutscheine der Serie v bi« 16.2. 1934 argen Wertquittung in der Geschäftsstelle de» WKW. (Stadt Dresden) Eintauschen. Letzte KlllifMchmeMagea des Frankenberger Tageblattes «erössevMoua der deutsch« VEE au die srauzös. Regierung am bouuabend 8i6 selroii vinwal uuvordwaiiod unssrs aroüs ^.nsvadl in Lriskpapisr dosivdtigt? Kis vsrckon odouso stsuusu Ldsr ckio Ksioddaltigkoit unssrss I-agsro, vio über äis visckrigsn krsiss. vosokmaekvoll« Lussatten ocksr VIovkpsvLuv8«i» von 75 kkx. so. Vedrsuodspsvkvvgvv 5 Rogvll niit vsiüsn o6sr Nothiffs gestattet ist. «roher Schwindel tu Lyon aufgedeitt Parts, 2. 2. (Funkspruch.) Grohs Bttrü- gereisn, auf die auch hochstehende Politiker hiu- «ingefallM find, Mrden in Lyon aufgedeckt. Hier hatte «in gewisser Stalin mit seiner Freundin tm Jahre 1932 ein Unternehmen für Lustfahrtwer bung ins Leben gerufen. Stalin führte den Titel eines Präsidenten, ^ins Freundin war 'General sekretärin. In den Borstand wurden zwei be kannte französische Industrielle gewählt. Dem Ehrenausschuf, gehörten n. a. Gemiar Herriot, der früher« Luftfahrtministsr Laurmt-Eynac und die bekannten Flieger Costes und Fonck an. 'Das Unternehmen veranstaltete auch zwei „Schauslüge", bei denen fedoch, da die Flugzeuge fehlten, nur ein Motorradfahrer Mrobatenkunststücke vor- führte. 'Das Ganze war nur der Vorwand zu einem grotzangeleaten SchwiudÄ. 'Das Pärchen schrieb vor zwei Wochen «ine Tombola aus und fA> für 25000 Lose zu 2 Franken reihenden Absatz, da als Gewinns ein Flugzeug, ein Kraft- wagen, Motorräder usw. ausgesetzt waren In Wirklichkeit war nicht «in «inniger Gewinn vor handen. Schlichlich kam dis Polizei dahinter und setzte das Paar fest. Man glaubt, datz die beiden noch andere Betrügereien auf dem Kerbholz haben. BeEner^rodEendörfe Weizen (matt.) a) frei Berlin 194 h«- einem Fahrrad. Ein kommunistisch«« Fememord — 4 Kommu nistin auf d«r Flucht ««schossen Potsdam, 2. 2. Dem geheimnisvollen Ver brechen in Nowawes sind die Beamten der Staats- polizeistelle Potsdam, die sofort im Einverneh men mit dem Geheimen Staatspolizeiamt die Er mittelungen aufnahmen, sehr bald auf die Spur gekommen. Schon setzt ist festgestellt worden, daß der ikoch nicht gefaßte Mörder des Tischlers Kattner in Verbindung mit dem noch nicht restlos zerschlagenen kommunistischen Geheimapparat in Verbindung gestanden haben muh. Der ermordete Tischler Kattner war früher leitender Funktionär in der KPD und ein naher Vertrauensmann Thälmanns. Auf Grund seiner bisher gemachten Aussagen war er der Kron zeuge in dem bevorstehenden Hochverratsprozetz gegen Thälmann; durch die Bekundungen Katt ners sollte erneut das Hochverratstreiben der Kommunisten unter Beweis gestellt werden. Von kommunistischer Seite war Kattner wiederholt auf gefordert worden, nach Ruhland zu gehen. Katt ner leistete diesem Befehl nicht Folge, weil er befürchtete, in Ruhland ums Leben gebracht zu werden. Nunmehr beschloß der kommunistische Gehttm- apparat, Kattner durch Fememord zu beseitigen. Die iVegale kommunistische Bezirksleitung Ber lin-Brandenburg hatte die Tat durch Rundschrei ben, einer sogenannten schwarzen List«, vorbereitet. Im Zusammenhang mit den in der Sache ge führten Ermittelungen sollten vier kommunistische Spitzenfunktionäre, die sich schon seit einiger Zeit in Hast befinden, über die Aist der Vorberei tung des Fememordes Auskunft geben. Aus diesem Grunde wurden diese vier Kommuni sten von Berlin au-s zur Staatspolizeistelle Pots dam zu Gegenüberstellungen und Vernehmun gen übergeführt. Auf dem Transport sprangen sie beim Passie ren des sogenannten Kilometerberges in Wann see aus dem Kraftwagen und versuchten im angrenzenden Waldgelände zu entkommen. Die Polfteibsamten nahmen sofort die Verfolgung der flüchtenden Kommunisten auf. Als diese auf mehrmalige Halterufe nicht stan den, sondern ihrerseits gegen die Beamten mit Gewalt vorzu gehen versuchten, feuerten diese in ihrer Bedrängnis in pflichtgemäßem Ermessen aus ihren Dienstwaffen auf die Kommunisten, dis ge troffen zu Boden sanken und bald nach dem Fluchtversuch an ihren Verletzungen starben. 'Der Fememord an Kattner erinnert in der Art seiner Durchführung an die Ermordung des Sturmführers Horst Wessel und ähnlicher Ver brechen. Die Ermittelungen iSach dem Mörder werden von der Stoatspolizeistello Potsdam 'mit mutzten, um die Hauptverkehrsadern froizrthal- ten. Der Mutobusverkehr im Sauerland« mutzt» vorläufig «ingestsllt werden, da di« Wag«, im Schnee stecken blieben. Zahlreiche Ortschaften sind van jedem Verkehr abgeschnitten. Ü Todesopfer einer Dynamiterplosiou Zeüenwart« d«r Ortsgruppe der NSDAP, haben am Sonnabend in de« Zeit von 8—1 Uhr dl- Listen für die Einiovsaerichtssammlung in der Ge- schäflsltelle de« WHW. (Stadt Dresden) abzuholen. Berlin, 2. 1. Der Reichsminister Irmern macht darauf aufmerksam, datz das Tra gen des Schulterriemens zur Uniform nur den hinter der Regierung der nationalen Erhebung stehenden Verbänden (SA! und ihre Gliederun gen, Hitler-Jugend, Lustspottverband. ReichS- ' filftschutzbuud) sowie den Mitgliedern der dem Mrd in Nowawes Potsdam, 1. 2. Wi« die PoltzeipressesteMe Potsdam mitteikt, wurde am Donnerstag vor- mittag der Dischler Msted Kattner von einem unbekannten Mann in der Wohnung in Nowawes durch mehrere Schüsse getötet. Kurz nach 8 Uhr verlangte der Täter durch Klopfen Eingang in die Wohnung. Frau Kattner öff nete, worauf der Fremde ihren Mann M sprechen wünschte. Er begab sich sofort in die Schlafstube und gab mehrere Schüsse auf den im Bett lie genden Kattner ab. Der Täter flüchtete auf Mücheln, 31. ch Ein Raubvogel ritz aus einer Schar Brieftauben Heraus «inen Täuber und trug ihn davon. Plötzlich lietz, aus Nicht erkannter Ursache, der Raubvogel seine Beut« los, flog aber gleich wieder auf sie zu. 'Dis schnellere Brieftaube, durch Schaden klug geworden, über flog aber den Raubvogel und zog lange Zeit Kreise über ihn, solange, bis er der Sache müde wurde und entschwand. 'Dis Brieftaube ist dann unbeschädigt in ihren Schlag zurückgekehrt. 'Der von vielen Personen Mit grotzer Spannung vsr- folgt« Ueberfall machte den Eindruck eines rich- U-H tigsn Luftkampfes. iJK zahlt 190 Brief 76—77 KZ.-Roggen (märk.) a) frei Berlin 162 bezahlt 158 Bries 72—73 hx. Braugerste gut s) frei Berlin 176—183; b) ab märk. Station 167—174. — Sommer- gsrst« a) frei Berlin 165—173 ; b) äb märk. Station 156—164. — Hafer (märk.) a) frei Berlin 145—153; b) ab märk. Station 136—144. Weizenkleie 12,2—12,6. — Roggenkleie 10,3 bis 10,8. - ViktoriaEbsen 40-45. - Kl. Speise-Erbsen 32—36. — Futter-Erbsen 19—22, — Peluschken 16,5—17,5. — Ackerbohnen 16,5—18. — Wicken 15—16. — Lupinen (blau) 125 bis 13. — Lupinen (gelb) 15—16. — Seradttla 18,5-21. Leinkuchen 37«/» (ab Hamburg) 12,6 erst. Monopolabgabe. — LrdnuMchen 50«/» (ab Hamburg) 10,5 erst. Monopolabgabe. — Erd- nutzkuchmmehl 50«/» (ab Hamburg) 11 erst. Monopolab. — Trocksnschnitzel 10,1—10,2. —- Soyabohnsnschrot 46«/» (ab Hamburg) 8,5 erst. Monopolabgabe. — Soyabohnsnschrot 46«/» (ab Stettin) 9,1 erst. Monopolabgabe. — Kattof- felflocken 14,4. ' Anfangs heiter und starker Strahlungsfrost, wmer hei nach West drslMdsn Winden Cintrü- ^^mt^nachfolgender Niederschlags-neigung und 18 Kommunisten erneut tn Schutzhast genommen Karlsruhe, 1. 2. Das badische Gshoimö Staatspoltzeiamt teilt mit: In Freiburg i. Br. wurden am 30. Januar auf dein Münstarplatz Flugblätter der illegalen KPD vetteitt. In der Nacht vom 30. auf 31. Januar wurden daraufhin! durch die badische Geheime Staatspolizei 15 ehemalige Mitglieder der KPD, die im Verdacht der Mittäterschaft stehen, erneut in Schutzhast genommen. deftiger Kchneestmm lm Sauerland Hagen (Wests.), 1. 2. Am Mittwoch abend setzte in Westdeutschland Heftiger Schn«esturm «in, der dis ganze Nacht über ondauetto und besonders sowie wegen versuchten Mordes in Mei Fällen zum Tode verurteilt, ferner unter Einbeziehung einer früher erkannten Zuchthausstrafe von drei Jahren zu einer Gssamtzuchthausstrafe von 15 'Jahren. Weiten wurden verurteilt 12 Angeklagte wegen versuchten Mordes zu insgesamt 107 Iah- rsn Zuchthaus, einsr zu 11 Jahren Zuchthaus. Vier weitere Angeklagte wurden wegen Vergehens gegen das " - - - Hauptschriftleiter: Karl Liegest, Frankenberg. Stellvertreter: Mastin Krüger, Frankenberg. Verantwortliche Anzeigenleiter: Ernst Rotzberg, Frauenberg. Rotationsdruck und Verlag: E. G. Rohberg, Frankenberg. D. A. 3102 XU. ijWimm-vcimAUss " unter der Oeviss. Görz, 1. 2. (Funckfpruch.) Bei Lmtnico «v- eigntts sich gestern «in Erplosionsnnglück, das drei Todesopfer forderte. Ein« Schrankenwätter hantierte mit einer Röhre, ohne zu wissen, datz sie Dynamit enthielt. Plötzlich «folgte «ins Er- plosion, durch die der EisenbaHnbeamts und zwei in diesem Augenblick vorübergehende Frauen ge tötet wurden. Außerdem wurde dis kleine Toch ter des Schrankenwärters verletzt. Der Mnkmaft von Grimsby vSMg zerstört London, 2. 1. (Funkspr.) Der 165 Meter hohe Malst der Funkstation der Admiralität in Waktham btt GrimSby, der am Mittwoch abend in Brand geraten war, ist fetzt völlig zerstört. Das Feuer dauerte den gangen Donnerstag über an. Nachmittags brach der obere Teil des Mastes zusammen, abends ergriffen di« Flammen cmch den untersten Teil, der cchenfafls umstürzte. Durch rechtzeitiges Lösen der Haktsselle war es gelun gen, dm Sturz des Antennenmafles aus die an liegenden Gebäude zu verhindern. Der Mast lag nach dem Einsturz wie eine riesige Fsuer« schkange aus der Erde. Das Personal der Funk station löschte dm Brand. Motorschiff „Schwarzenfels" an die Deutsche Lufthansa verkauft Bremen, 1. 2. 'Die Deutschs Dampfschiff- fahrtsgeseNschaft Hansa hat ihr Motorschiff „Schwarzenfels" an die Deutsche Lufthansa ver kauft. Das Schiff soll als weiterer Flugzeug- üützpunkt im Luftpostdienst der Deutschen Lufthansa im Südatlantik dienen. Motorschiff „Schwarzenfels", das bis Ende Dezember in der Ostindienfahrt beschäftigt war, liegt zur Zeit in Bremen. Das Schiff ist 1925 von der Deutschs Werke A.-G., Kiel, erbaut worden. Lustkamvs zwischen Raubvogel und raube O. O. ROMdtzl-A LLarLtz 9 Broker Luciiiviekverkauk Stelle von morgen, Sonnabend, ab, einen großen Transpott von 20 Stück ortginal-ostpreuhischer Mhe vnd Kalben - hochtragend und neumelkend, aus besten und milchreichsten Herden Ostpreußens durch direkten Einkauf von 3SÜ RM. an zum Verkauf; außerdem eine Auswahl ltuk- untt SuHsnkSIdcdeen. Julins Clans, Zuchtviehhandlunft, Hainichen i. Sa. — Telefon 400. LAUS M» moömoe ?°rm . - ' («-SS' ^woäems Lwtte. - - allem Nachdruck weiter geleitet. Wie wir nachträglich erfahren, war der Er mordete gerade im Begriff, der Polizei die Mör der der vor einigen Jahren auf dem Bülowplah -> ——-- in Berlin ermordeten Pofizeioffiziore Anlauf und ttebsresugsn 8!s sied, es ist Idi Vorteil I Lenk anzugeben. Mt welcher Drttstigkttt setzt dieser kommunistische Fememord ausgefühtt wurd«, bewttst die Tatsache, datz der Mord am hellichten Tage tn «iner statt besuchten Vsttshrssttahe in Aar Drisa-m>v* LtaMeim^ Krankrnvrrg Sa^ Frettag, den 2. Februar Fhk.: ro Uhr Heini.