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Der Lnhatt der Denkschrift auch nicht all«, ständig bewaffnet, mindestens in gen leiten wird. trete selbst die Ansicht, daß mehrere Jahre hierzu ob Deutschland den sm Laufe der letzten Gen- wird durch Zusammenarbeit mit den örtlichen sollen die Männer, die der Kyfshäuserkmnd mir § Wandelgängen, das; gesundheitliche Gründe für rillen Volksschichten umschlicht, hierin vorangehen; Herriot maßgebend seien, dah qhex seiM MriA- Stellen des Winterhilfswerks dafür gesorgt wer den, daß den Teilnehmern an den Werkkursen eine warme Mahlzeit gewährt wird. welchem Zeitpunkt an di« Kontrolle wirksam werden soll. rung Bezug nimmt, ausdrücklich ins Auge ge fotzt sind." Aus den Angaben der deutschen Regierung gehe nämlich nicht nur hervor, dah Deutschland die Erhöhung seiner ständigen Truppenzahl auf ser Komitee ousgearbeiteten — an denen Deutsch land Heider nicht teilgenommen hat — kn Aus sicht genommenen Maßnahmen xustimmt, lieber einen besonders wichtigen Punkt mMse sich die französische Regierung in aRer Offenheit aus sprechen: zösische Regierung mit Befriedigung Kenntnis, dah die Reichsregierung „wenigstens im Prin zip" einer an Ort und Aelle vorzunehmenden automatischen und periodischen, gegenseitig glek- chen Kontrolle zustimm«. Sie möchte aber wssten, „Im gleichen Augenblick, wo das Reich unter Bedingungen, die die Regelung der gegenwär tigen Schwierigkeiten erleichtern sollten, seinen gnten Willen versichert, -»'-»ubt es auf dem in die Wirtschaft zu stellen. Die SA hat bekannt lich an vielen Orten technische Lehrstürme in Ver bindung mit den Lehrwerkstätten errichtet. Ein besonderes Ziel dieser technischen Lehrstürme ist die berufliche Schulung der arbeitslosen Mitglie der, damit sie der Wirtschaft als voll verwen dungsfähige Arbeitskräfte zur Verfügung gestellt werden können. Die Lehrwerkstätten der technischen Lehrstürme werden im ganzen Reich in der näch sten Zeit durch Anweisungen der Obersten SA- Di« französische Regierung fordert schlietzlich ein« klare Aeutzerung über die Frage, von sie sollm die Kaineradschaft und das Pflichtbe wusstsein der Front zu neuem Leuchten bringen und lebendig verbinden die Generation des gro- hsn Krieges mit der Generation des national sozialistischen Sieges. fügt bekannte Allgemeinbemerkungen über die Not wendigkeit einer allgemeinen Abrüstung hinzu. Die französische Regierung würde es dennoch be dauern, wenn die diplomatischen Besprechungen Vert«idigungsheer«s mit kurzer Dienstzeit und beschränkter Truppenzahl parallel läuft; d- h. der Personalbestände, die zur Verteidigung des Mutterlandes bestimmt sind. Hinsichtlich des Landkriegsmaterials will Frankreich vom Beginn des Abkommens ab den gegenwärtigen Stand 'Die Einführung und Erprobung dieser Kon trolle unter Bedingungen vollständiger Gegen- DI« Sauleitertagung la Berlin Berlin, 1. 2. Am Donnerstag vormittag sand wie der ^„Völkische Beobachter" meldet, die Gauleitertagung in Berlin ihre Fortsetzung mit Vorträgen von weltanschaulicher Bedeutung. Ms erster sprach der Vorsitzende des Obersten Parteigerichts, Reichsleiter Malter Buch, der in großen Zügen dis Aufgaben und den Aufbau der Parteigerichtsbarkeit umrih. 'Er betonte dabei mache. Die französische Regierung stell« ferner fest, dah die deutsche Regierung aus dein Gebiete des Kriegsmaterials zu Lande und in der Lust eine bedeutende Aufrüstung sowohl in quantita- beständ« einen angemessenen Vergleich zwischen d em in Frage kommenden Streitkräften unmöglich sie diese Gesinnung teile. Uebrigens werde eine Prüfung der Fragen, vor denen Deutschland und Frankreich zur Zeit stehen — wo nun, nach dem Ausspruch des Reichskanzlers, zwischen unseren beiden Ländern keine territoriale Forderung mehr besteht —, die deutsche Regierung schnell davon überzeugen, dah es sich dabei nicht um französisch deutsche, sondern um europäische Fragen handele. In diesem Zusammenhang verweist das Aide Memoire zum Schluß noch einmal ausdrücklich auf den Völkerbund, als die Stelle, wo die Gleichberechtigung, die Deutschland so nachdrück lich fordere, ihre praktische Anwendung finde. Nach kur en abschließenden Worten des Stabs- keiters der PO. Dr. Ley, in denen er die Be- deutung gerade dieser im wesentlichen weltan schaulichen Fragen gewidmeten Stunden unler strich, wurde die Vormittagstagung beendet. Die WMrMsiWsrmq arbeits loser SA.-Kamsraden in die Wirtschaft Berlin, 1. 2. Zwischen Vertretern der Ober sten SN Führung und der Reichsanstalt für Ar- beitslosenvermittlung und Arbeitslosenversicherung haben in den letzten Tagen Besprechungen statt- gekunden mit dem Ziel, die Arbeit der technischen Lehrstürme der SA stärker in den Dienst der Wiedereingliederung arbeitsloser SA-Kameraden gberft Reinhard an den UMuserbnnd Berlin, 1. 2. Der neu« Bundesführsr des Gebiet der Rüstungen ein Programm von For derungen aufstellen zu sollen, das den Grund- - . , „ sähen direkt zuwiderkäuft, die di« Genfer Kon- des britischen Planes in dem Sinne bereit, dah ferenz, und zwar mit Zustimmung der deut- einer Herabsetzung der französischen Streitkräfte fchen Abordnung selbst, bisher anerkannt hat, in den ersten Jahren zeitlich eine Umbildung der und die in der Erklärung der Mächte vom l-tzt bestehenden deutschen Streitkräfte mit dem 11. Dezember 1932. ans die die deutsche Regie- Z'-le des einheitlichen Typs emes führsn. — Das neu« Deutschland braucht ssden Manu. Unsere Zeit duldet keinen Stillstand. Jeder muh schaffen Md mitb«lfm, feder must Gemeinnutz vor Eigennutz stellen. Beispielgebend «ar Heimat mb Saterland DU MU Unr» X a«ke>m,erqn«ten Uu»Mriinge« unkr »I,s,r REI ft»! OUgkwImUdlMgvi, denn Machdimck nur ml» genauer Quellen- t^l»Lnr,nd,ra„ «statm ! Frankenberg, 2. Februar 1934. Zum kililopfsonnW Hausfrauen, den» daran, daß Sonntag der 4, Februar, der Tag der Eintopkaericht» ist! Immer noch Ist die Not groß und der Winter nicht vorüber! Auf eure tatkräftig« Unterstützung warten nach wi« vor Hunderttaulende! Darum kocht am Sonntag das Eintopfgericht und spendet das Ersparte dem Winterhtlfswerk -v Tagung der Landesjnstizminister in Dresden Die Landessustizminifter lind für Anfang Februar zu einer gemeinsamen Tagung nach Dresden »'lsammenberufen worden. Die Einberufung diese« Taaung ist auf Veranlassung de» Neickftustizkom» missar» Dr. Frank erfolgt, der auch die Belprechun- besondms, dah dis blutsmähigs Reinheit einer Führung noch stärker auf diese Schulungsaufgabe der Grundpfeiler der NSDAP sei. j ausgeruhtet werden und damit den Charakter Reichsleiter Buch ging dann ausführlich auf beruflicher Schulungsstatten für arbeitslose Fach- die Einzelausgaben der Parteigerichtsbarkeit ein. i arbeiter der SA erhalten. Im Anschluß cm die Worte des Reichsleiters Die Lehrgänge der Werkstätten der technischen nahm Reichsleiter Allred Rosenberg Gele-' Lehrstürme sind, soweit die Teilnehmer Arbeits- genbeit, kurz über die Aufgabe der geistigen weit-. lose sind, als berufliche Bildungsmaßnahmen im anschaulichen Erziebung der Partei, mit deren Sinne der gesetzlichen Bestimmungen anzusehen Aeberwachnug er vom Führer beauftragt worden und werden hiernach aus Haushaltsmitteln der ist zu sprechen. Neichsanstalt gefördert. Da den technischen Lehr- Äls letzter Redner ergriff dann der Leiter des stürmen der SA nicht nur Jugendliche angehören, Anftlärnugsamtes zur Bevölkerung-politik und . sondern in erheblichem Umfange auch ältere ar- Nassenpflege, Dr. Groß, das Wort zu eingehen- beitslose Facharbeiter, hat der Präsident der den Ausführungen über die Notwendigkeit wirk- Reichsanstalt die Möglichkeit gegeben, die För- lich nationalsozialistischer und sachkundiger be- ! derung auch auf diese zu erstrecken. Schließlich völkerungs- und rassenpolitischer Arbeit durch die " --------- Partei. Es gelte hier nickt, einen Rassenkampf zu führen- oder anthropolitische Halbbildung zu zückten. I ndern es mülle dem Menschen wieder ein rassischer Instinkt gegeben werden. feitigkeit ist nun aber gerade die Voraussetz.mrg wenn o.e für eins loyale Durchführung des Abkommens ! ^e die deutsche M Nur so ist es möglich, die in Aussicht gmom-'^' EronZreick^ -in-, chen Frankreich und Deutschland auf dem geeig- - F zu regeln, und erklärt, daß Tonnegehaltes, als sie allen Staaten gestattet sind, verbieten. Gleichzeitig wäre die Anwendung und Klarstellung einer aus alle Staaten anwend baren Kontrolle zu betreiben, die sich aus die Personalstärke wie aus die Herstellung oder Einfuhr von Kriegs material erstrecken würde. In einem zweiten Sta dium des Abkommens wäre die allmähliche Ab schaffung über die festgesetzten qualitativen Gren zen hinausgehenden Kriegsmaterials vorzunehmen, ebenso ferner allmählich die Steigerung der Zu teilung des erlaubten Kriegsmaterials an die tioer wie in qualitativer Hinsicht verlange. 'Die in der Erklärung vom 11. Dezember 1932 grund sätzlich anerkannte Gleichberechtigung sch« aber in ihrer praktischen und gerechten Verwirklichung eine vorherige Angleichung uiid Vereinheitlichung der Personalbestände voraus und 'Deutschland ver- T«ntschsn Reichskriegerbnndss Kyffhäuser, Oberst a. D. Reinhard, richtete an di« Mitglieder des KyfflMserbundes «ine Kundgebung, in der «s u. a. heißt: Der Frontgeist des Soldatentums von 1914/18 und der Kämpfergeist der nationalsozia listischen Revolution gehören zusammen. Muf ihrer Grundlage baut sich das Dritte Reich aus. In dieser Anschauung werde ich den Kyffhäuserbund Herriot will d«n Borsitz d«r radikalen Kam« mergrnppe niederlegen? An den Gerüchten, die in den letzten Tagen kn den Wandekgängen der Kamm« umgingen, denen zufolge Herriot dis Absicht haben soll, den Vorsitz der radikalen Kammergruppe niederAtbaen, scheint etwas Mah res zu sein. Zuerst hatte der sozialistisch«! ,,Po- oulaire" behauptet, daß diese Absicht «in« Desto des Unwillen« über die Zusammensetzung der Regierung sei. Neuerdings heißt es in den B-rickt über den V-rlauf der Feierlichkeiten in Aunnstusbnrq. — Die b-iden Dereinsfahnen ge mahnen: Jeder Kamera»» bemühe lick, daß deutsche Deroongenbeit und deutsche Gegenwart in uns und durch uns ein« harmonische Einheit werden. — Die vom »Volksbund für das Deutschtum im Ausland" durchgeführte Haus- und Straßensammlung ergab in unsern beiden O^en den erfreulichen Betrag von 86 Mark. D-n G-bern und Sammlern herz lichen Dank. — Am Gottesdienst für die deutsch« Jugend nahm unsere geiam'e Hittersugend teil. — Die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, veranstaltete unter Leitung des Ortsgruppensührer« Willy Hummitzsch am 1. Jahrestag der deutschen Er- Hebung eine öffentliche Kundgebung im Gasthof „Zur Linde". Der autg-belzte Saal macht« «inen festlichen Eindruck. Die Stirnseite der Bühne war mit frischem Grün, mit zwei großen Hakrnkreuz- fahnen und mit einem Httlerbild geschmückt. Di« FestanGracke, die von musikalischen, deklamatorischen nnd aesangllchen Darbietungen umrahmt war, hielt Pg. Gauredner G. Ientsch, Dresden. Nach «inenr geichichtlichen Rückblick über die vergangenen Kampf- ahre erläuterte der Redner den Ideengehalt der Begriffe Nationalismus — Sozialismus. — Der 2. Teil de» Abends hielt die Anwesenden noch einige frobe Stunden in bester Gemeinschast zu- ammen. Auch dieser Abend hat den nationatsozia- listtichen Gedanken in unsern Orten erweitert und vertieft. f Niederlichtenau. Am L6. t. tomue der Orts», bauernführer Alfred Hofman n mit seiner Ehe rau Selma geb. Lesch das Fett der Silberhochzeit eiern. Anläßlich der Familienfeier am 28. 1. wur den für da« Winterhilfswerk 15 RM. gesammelt. Da« ist rin schöner Beweis dafür, daß auch lnd«n Stunden dankbarer Freude der Not der Volksge nossen gedacht wurde. Allen freundlichen Spen dern sei herzlichst gedankt! — Neukirchen. Ein hiesiges Ehepaar hatte an- äßllch der Tauf« seine« 7. Sohne« den gr«is«n Reichspräsidenten um Uebernahme der Patenschaft gebeten. Der Reichspräsident hat di« Ditt« tatsäch- ich erfüllt, di« Patenschaft angenommen und dem Nrtnen Täufling »in namhaftes Patengrschenkzu- gehen lasten. — Frohburg. Bei Ausschachtungrarbeiten für di« Randsiedlung sand man dieser Tag« am Gräfen- «in«r Weg in SO Zentimeter Tiefe «Inen Meteor- «in, d«r die Größe von einem Quadratmeter hatt«, Letder war e« nicht möglich, den selten«« Stein gleich im Ganzen zu bergen. Man hat deshalb vorerst nur «inta« Stück« von ihm abgeschlagin. fremde, darunter auch ThaukempH all« tun würden, Um ihn von seiner Absicht abgubringen. Daladier »bernimmt da» Außenminifterium. Mtnisterprästdont Daladier hat am Mittwoch di« Leitung des Außenministeriums übernommen. Di« Beantwortung der deutschen Denkschrift zur Ab- rüstungsfrag« dürste erst erfolgen, wenn Dala dier das englisch« Memorandum und die italie nischen AbrüstungsvorschlLge eingehend geprüft hat. Tirol unter Dollfuß-Terror. Bundeskanzler Dollfuß erläßt heute «men neuen Aufruf an das österreichische Volk, der der Press« aksPflicht- nachrkcht zur Veröffentlichung übermittelt wird. In dem Aufruf wird «ine generelle SäuberungS- aktio-n für Tirol angekündigt. Der SicherhoitS- kommissar, Dizekanyler Foy, wird beauftragt, all« Staatsfeinds (!) „zur Raison zu bringen" und dio Verordnung über die Aufhebung der Organs der Länder und Gemeinden in Anwen dung zu bringen. Der Personalkommissar wird ferner beauftragt, im Sinn« der neuen Beamton- verordmmg unverzüglich seine Tätigkeit auszu- nehmon. Wer sich gegen die Bestrebungen der Bundesregierung stellt, wird als ein Feind des Volkes und Vaterlandes erklärt; solchen Elemen ten wird der Kampf bis zum äußersten angsfagt. ManzösifGes Mde M«moire zur veutfGen GlelGvereGttgungSforderung Deutschlands angebliche militärähnliche Organisationen — BerteidigungSheere mit kurzer Dienstzeit gefordert — Frankreich znm Verbot deS Bombenabwurfes bereit Politische Nachrichten Austausch der Ratifikationsurkunden des deutsch polnischen Lustfahrtabkommens. Zwischen dem polnischen Außenminister Beck und dem deutschen Gesandten von Moltke fand am Mittwoch der Austausch der Ratifikationsurkunden des d«ntsch- polmschen Luftfahrtabkormnens statt, das im August 1929 unterzeichnet worden war. Herzog Karl Eduard Kommissar der Freiwil ligen Krankenpflege. Der Präsident des Deut schen Roten Kreuzes, Herzog Karl Eduard von Sachsen-Eoburg und Gotha, ist vom Reichs- Präsidenten zum Kommissar der Freiwilligen Krankenpflege «rmrnnt worden. Zugleich hat der Reichsminister des Innern den stellvertretenden Präsidenten des 'Deutschen Roten Kreuzes, Gs- neralinspekteur des Kanitatswesons der "SA und SS Sanitäts-Obergruppenführer Generalober stabsarzt a. D. Dr. Hocheisen, zum ersten und den Gmerakoberstabsad «- D. Da. Napp zum zweiten Stellvertreter des Kommissars «mannt. Der bisherige Kommissar der Freiwilligen Kran kenpflege, Reichsminister a. D. T-r. Geßler, der sein Amt mit Rücksicht auf die Neugestaltung des Deutschen Roten Kreitzes zur Verfügung ge stellt hatte, ist von hem Reichspräsidenten mit einem herzlichen Dankschreiben, dem sich der Reichsminister des Innern namens der Reichs regierung angeschlossen hat, aus seinem Amt« entlassen worden. sederzeit verfügen könnte, ohne daß eine Mobili- m,, . „ . . , sierungsmaßnahme nötig wäre. „Mde Mömorre der ftan-l Denn es komm« die beträchtlich« Zahl der 5' hinzu, deren Charast« aL militä- i Organisation in den früheren Konferenz, nchtigmrg ist mmmehr veröffeirtkkcht worden, arbeiten anerkannt sei und deren Abschaffung trotz ^ mmmt Mkertend Bezug auf den von der erheblichen Verstärkung der ständigen Per- Asi-rung "^derhott ausgesprochenen spnalbestände der Reichswehr, die sich aus dem Wunsch, Mis^n Frankreich und Deutsch- Programm der Reichsregierung ergäbe, nicht be- land Verhandlungen anzubahnen, in abfjchijgt zu werden schein. Besonders feien denen die Schwiengketten zwischen beiden Län- hknzuzurechnen die militäräh-nkichen Organisa- dern geregelt werden Men, einen Wunsch, den tionsn, di« seit der Machtergreifung des fetzigen di« ftmtzöfische Regierung nicht weniger klar be- Regimes sine Entwicklung und «inen Aufbau or- antwortet habe. s fahren hätten, daß si« ein unumgängliches mili- Durch die dem französischen Botschafter ge- tättsches Problem darstellten. Das Aide Me geben« Erklärung und Information«» s«i di«. moire erklärt weiter daß dis Angehörig«, dieser französisch« Regierung nunmehr in der Lage,! Formationen mindestens zum großen Teil durch sich zu den verschiedene» Punkten, di« bisher, Reichswehr-Cadres ausgebildet, daß sie, wenn zur Sprache gekommen seien, zu äußer». ! auch nicht all«, ständig bewaffnet, mindestens in Die französische Negierung, so heißt es wei- der Handhabung der Kriegsrrerhsug« ausgebildet ter, geht zunächst nur auf die Vorschläge der seien, jedeitzeit zur Verfügung ihrer Führer stüm- Reichsregkerung an sich ein, ohne für den Äugen-, den, setzt auch Kraftfahrformationen, Artillerie- blick di« allgemeinen Erwägungen zu erörtern,! einheiten, ja Pioniertruppen umfaßten und ihr« die zur Unterstützung dieser Vorschläge besonders Organisation und räumliche Verteilung den Der- im Bezug auf dem Rüstungsstand Deutschlands j hältnissgn beim Heere genau nachgebildet seien, angeführt werden. Sie begrüßt die Bereitschaft Dis französische Regierung will deshalb darauf der Reichsregierung, mit allen Nachbam Nicht-! beharren, daß die Nichtberücksichtigung solcher Angriffspakte äbzuschließen; diese wäre» nur in- Formationen bei der ^Derechmrng der Personal- soweit zweckmäßig, afti sie, ohne die in Kraft befindlichen Abkommen — namentlich aus dem Locarno-Vertrag — zu schmälern, neue Sicher heitsgarantien schaffen könnten, „durch die die Signatarstaaten gegen jede Bedrohung ihrer äußeren Unabhängigkeit und gegen jeden Ver such der Ginmischmrg in Ihre inneren Angelegen heiten geschützt werden," Ebenso nimmt die fran- t Nene» vom Reichabahn-Berkehr. Winter- svortverkebr. Ri« auk weitere» qelten die nach Oberwiesentbas. Bärenstein <Bez. Ebemnibl, Ober- rtttersgrün, Johanngeoraenttadt. Eibenstock, Earls- keld, Muldenberg, Schöneck sVogil.), Jöhstadt, Marienberg, Reitzenhain, Neuhausen <Sa ), Sayda, Hermsdorf-Rehefeld und Kivsdors aulllegenden Sonntagsrückfahrkarten zur Hinfahrt am Sonn abend schon von 0 Ubr an, zur Rückfahrt am Mon tag bis lö Uhr lAntritt der Rückfahrt). — Platz karten. Im allgemeinen kann von einem Unter- wegebahnhof aus nur dann einen bestellten Platz benutzen, wenn man auch den Fahrprei» vom Znq- ausaana«- bezw. Magenbeistelluna»bahnhof bezahlt. Die'e Bestimmung ist jetzt versuchsweise für Chem nitz Hbf. als Unterwegsbahnhof gefallen. Es kann al'o z. B. in einem von Dresden nach München laufenden Schnellzug von Chemnitz Hbf. aus ein Platz bestellt nnd benutzt werden, ohne daß der Fabror-I« ob Dresden m entrichten i't. f Dittersback-NeudSrfchen. Am Sonntag abend versammelte sich der Kriegervereln auf dem Bahn- bok, um die in Auqnstusburg «rweibte neue Sturm- fabne zu empfangen und heimzuholen. In ge- ichiosienem Zuae, dem di« beiden Vereinrfabnen voranwehten, ging es zum Vereinslokal. Hier nabm die G-mehrgbteiiunq Ausstellung, und der Einmarsch erfolgte. Der Vereinsfübrer E. Münch mürdigte in einer Anivrache die Bedeutung de» T"ao«, «rkäuterte die Symbolik der neuen Fahne nnd verpflichtet« mit Handschlag den Fahnenträger L. Lana«. Kommandant Thümer gab einen den Militärbestimmungen der Friedensverträge unterworfenen Staaten. (In dieser Forderung ist also die Probezeit, wenn auch unausgesprochen, so doch praktisch, enthalten. Die Red.) Die fran zösische Regierung ist bereit, die Heeresstärken, Kaliber und Tonnengehalte genau zu beziffern, meint aber, daß eine Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland zur Bestimmung die- er Zahlen allein nicht genügen könne. Schon etzt sei aber gesagt, daß Frankreich gern in Aus- icht nehmen würde, das Kaliber der allen Staa ten gestatteten beweglichen Geschütze auf 15 cm herabzusetzen. Hinsichtlich der Luftrüstungen erklärt sich Frank reich zum Verbot des Bombenabwurfes unter den in der Entschließung vom 23. Juli 1932 fest gelegten Bedingungen bereit und würde bei einer allgemeinen Herabsetzung der Stärke der haupt sächlichsten Luftflotten und bei einer wirksamen Kontrolle der Zivilluftfahrt und der Herstellung von "Lnftfahrtmaterial eine Herabsetzung seines jetzt im Dienst befindlichen Materials um 50 vom Hundert in Aussicht nehmen. Als Endziel sieht Frankreich imm«r noch Ab schaffung jeder nationalen und deren Ersetzung durch eine internationale Luftmacht. Das Aide Memoire polemisiert dann weiter gegen das angebliche Bestreben der Reichsregie rung, bei den Verhandlungen von der Auf rüstung auszugehen, kritisiert das Ausscheiden Deutschlands aus der Abrüstungskonferenz und 3M 000 Mann verlange, sondern auch, daß diese „„ „ Zahl bei weitem noch nicht die Gesamtzahl der seiner Kesamtrüstungen nicht überschreiten und Streitkräfte darstellen sollte, über die Deutschland oie Herstellung größerer Kaliber oder höheren