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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 27.01.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193401270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340127
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340127
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-01
- Tag 1934-01-27
-
Monat
1934-01
-
Jahr
1934
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- i wöm'ger Moralin! nichts zu tun haben. Mittelpunkt her feierliche Akt her Vereidigung - 5.10 45.- NSV. Winterhilfswerk Vavleitttlaavng in Berlin ohne Anstandsdams mit einem sestgelegten Proportion fordern, sobald gar mit einem KAMaiyi aus die, BevijiW dieser Vertrüge di« Red« s«i. tagsgebönde einberufen Morde». Auf der Tages ordnung stehen nur 3 Punkte, und zwar zunächst die Feststellung der Niederschrift der letzten Sit zung. ferner die Bekanntgabe der in der Zelt vom 22. September 1933 ab im Umlauf erledigten Sachen und als dritter Punkt Verschiedenes. IM. 10. IN. 5. IN. 5. 5. der „NSK" tagung statt. 20.- 6- ginge, das nationalsozialistische Deutschland in eine Einöde von Muss und Muckertum verwandeln, in der Denunziation, Bettschnüffelei und Erpressung! an der Tagesordnung wären. men fehl am Orte sind. Das ist Moralin statt Moral, und die dafür eintreten, sind von allen guten Geistern .verlassen. Aber sie soffen sich wenigstens nicht vor die Oeffentlkichleit hinstsl- len unter Berufung ans uns; denn wir woffen mit ihnen und ihrer muffigen Lebensauffassung stehen wird. Am Abend des 24. Februar finden in asten Gauen Sondertagimgsn statt, von denen jede für sich zu einer feierlichen Kundgebung ausge staltet werden wird. Anschließend werden die ältesten Parteigenossen des Gaues sich besonders W. H. W. gegen Wert-Quittung einzutauschen. Di« Lebensmitt«l-G utschekn s werden nach Maßgabe der vorhandenen Stückzahl ver teilt und berechtigen zur kostenlosen Entnahm« von Lebensmitteln im Werte von RM. 1.— j« Gutschein in affen Lebensmittel-Geschäften. —> Berlin, 27. 1. (Funkspruch.) In der Zeit dergutscheine für Brennstoff vom 31. Januar bis 2. Februar 1934 findet, - Verteilung. Japan für Aenderimg der Flottenabmachmigkn. Wie Neuler aus Tokio meldet, hat der japanische Beispiel: In einer größeren nntteGeuttchm Stadt soff ein Reklameplakat für eine Seifen firma «»geklebt werden; das Plakat zeigt eine frische, reizende Mädchengestalt, die in ihrer Hand ein Maschmittelpaket hält. Ein Moralritter, dem leider das Recht zustcht, über dieses Plakat zu entscheiden, verbietet seinen Anschlag mit der Begründung, es verletzte das sittliche Empfin den der Bevölkerung, zumal die dargestellte Frauensperson das Seisenpaket an einer Stelle halte, „die aus SchiMchkeitsgrÄnden nicht näher gekennzeichnet werden könne." Feierliche «»Maunz der poMWen Letter am S5. Februar 100.- 16.68 BollsitzNN» der «elchsruter am s«. zanuar Berlin, 27. 1. (Fnnkfpr.) Der Neichsrat ist «US Krimat und Vaterland »I« mit «Nie» X «eln>n,«lchn<len LusWnmgen Mlkr dufn eivSrg find vrlgwalmUdmie«», d«ren Nachdruck nur mit gruaaer vu«N«W ««ad« I.g,La,,»litt») «NaUa» dH. Frankenberg, 27. Januar 1934. Salttanz für di« WiiUerhilse Für di« Winterhilfe in Frankenberg wurden bei der Stadtbank ringezahlt: I8. Outttnng: 15.95 RM. Bele ffwast der Firma El. Deapang Moral oder Moralin? Gin Artikel von Dr. Goebbels Barlin, 26. 1. Unter der Ueberfchrist „Mora* oder Moralin?" veröffentlicht Reichsminister Da. Goebbels sorgenden Artikel: Jede Revolution hat ihre Unarten, auch die unsere. Das ist an sich nicht schlimm, denn Pe gleichen sich meistens von selbst aus oder werden von der Zeit wieder ausgeglichen. Entscheidend bleibt nur, daß die Verantwortlichen ein wach sames Auge daMber hatten und aus Furcht vor der Qeffentllchkett nicht schweigen, wo reden am Platze wäre. Ls ist ganz selbstverständlich daß ein« historische Umw^ung größten Ausmaßes, die in oer Revolution eingeschlossen liegt, neben den ungeheuren Werten, die sie «tilgt, auch «ins Unmenge von Abfall zutage fördert. Das wird nur gefährlich wenn der Abfall liegen blecht, sich verhärtet und dann das gesund«, organische Entwickkungsleben der Revolution hemmt und einengt. Es ist heute an der Zeit, «kn paar dieser Un arten, die auch beim nMonaffoziaMischen Um bruch in die Erscheinung getreten sind, in das Helke Licht der öffentlichen Beobachtung zu rücken und mitleidlos unter die Lupe einer kritischen Betrachtung Zu nehmen. Das erscheint um so notwendiger, als sonst die Gefahr entsteht, daß der Stil und die Lebens^ formen unserer Revolution auf die Dauer lang- sam entarten und der Nachwelt «in Bffd unseres Geins Und Wollens übermitteln, das in keiner Weise natkonalsoziaWischer Ueberzeugung und An schauung entspricht. Erstens: Es hat sich-km öffentlichen Leben vielfach der Unfug herausgebffdet, durch öffent liches Reglement nicht nur, wie es richtig und geboten erscheint, dl« großen, sittlichen Grund gesetze unseres nationalen Lebens zu bestimmen und festzulegen, sondern darüber hinaus auch noch im einzelnen dem privaten Menschen den Eoder seiner rein persönlichen Auffassungen vor- zuschreiben. Das führt auf die Dauer zu einer Sittenriecherei, die alles andere als nationalso zialistisch ist. Natursremde Menschen, die ent weder ein Leben schon hinter sich oder nicht ver dienen, daß sie noch eines vor sich haben, machen im Namen unserer Revolution in Moral. Diese Art von Moral hat ost mit wahrer Sittlichkeit nicht viel zu tun. Sie stellt ethische Gesetze auf, di« vielleicht das Gemeinschaftsleben in einem Nonnenkloster zur Not regeln könnten, die aber in einem modernen Kulturstaat vöklkom- schlacht 1934. Arbeitgeber, beweist durch die Tat, daß Ihr den Grundsatz „Gemeinnutz vor Eigennutz" ver- standen habt Alle erwerbslosen Volksgenossen erwarten, daß sich kein Sächsischer Arbeitgeber dieser großen Ausgaben entzieht. Sächsische Deutsche Arbeitsfront PoMsche Nachrichten Der 17. Kongreß der Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Wie aus Moskau gemeldet wird, ist der 17. Kongreß der Kommunistischen Partei der Sowjetunion am Freitag feierlich er öffnet worden. Zum Mitglied des Präsidium« wurden gewählt Stalin, Molotoff, Kaganowitsch, Moroschilow, Kalinin, Orschonikidje, Mikojan und andere führende Persönlichketten des sowjetrussi schen Lebens. Gr Jonuor Belegschaft und P. Lungwitz Nachf. Pani Prenzel Pächrinnung für Januar R'fred Müller tE»uho«sSSN) f. Jan. Pri». Scheib-nichühengesePchast KlelngSttnrrverein ». D. Oederan-r Landsmannschaft (Erlös au« SMungrfestl Dramatischer Verein Beleaschaft der Firma Stanz- und Ziehwerke vor«. Kraft L Schneider <2. Zahlung) Priv. Doa-lschühengeselllchaft für Ja nuar und Februar Deutsch« Sienooraphrnlchaft iOrtrgr. Franftnberg 18lM kür Dezbr/Januar Personal de« Stadtkrankenhause» für Januar DHV„ Ortsgr. Frankenberg, Erlös aus Herm.-Koehl-Abend. Summe der bisherigen Quittungen dein schmutzig«, um, um damit scknan Saß gegan di« oorflucht« Bürgerlichkeit demonstrativ zum Ausdruck zu geb«. Wer «inen guten und «inen Wecht«, Anzug besitzt, der zicht, vornehmlich bei festlich«, Gelogachoiten, den Wachten an; denn damit zeigt « der staunend«, Mitwelt, wie revo lutionär seine Gesinnung ist. lleberhaupt find Freude und Lachon an sich schon verpönt; denn das Volk soll nichts zu lachon Haben. Leb«, unr nun in einem Piotistonstaat oder «m Zeitalter des daseinsbejahond«, Nationalsozialis mus? Mr sind erhaben über den Verdacht, daß wir lAnem Sven Prunk und aufreizendem Lurus das Mort reden wollt«,. Der Führer und viel« feiner enger«, Mitarbeiter trinken und rauchen nicht und Huldigen auch nicht den Genüssen des Lucullus, /»ber verächtlich find die- die in einem 60-MMonenvolk jede Freuds und jeden Optimis mus abtöten möchten, gang abgesehen davon, daß ihr albernes Treiben unzähligen Menschen nur Armut und Unglück bringt, denn jedes abgelegte Bedürfnis macht neue Menschen arbeitslos, wenn keine Autos mehr fahren, dann liegen die Auto- fabriken still, wenn kein« neuen Aiyüge mehr ge tragen werden, dann Haben Stoffwebsreisn und Schneider nichts zu tun, gehen die Menschen nicht mehr tt, di« Kinos oder in die Theater, dann! fallen Hunderttansend« von Bühnen- und Film- angehörigen der öffentlichen Fürsorge anheim. Einem Volk d!« Freude und die Lebenslust neh men, das Heißt, es für den Kampf um das täg liche Brot untüchtig machen. Wer das tut, der versündigt sich am Wiederaufbau und blamiert den nationoksoziafistischen Staat vor der ganzen Melt. Eine trostlose Verarmung unseres öffentlichen und privaten Lebens würde die Folge sein. Und dagegen machen wir Front. Mir wollen dick Freude »richt beseitigen, sondern möglichst viel«, möglichst all« daran teklinshmen lassen. Darum führen wir das Volk in die Theater, darum geben wir auch dem Arbeiter dis Möglichkeit, sich für festliche Gelegenheiten festlich zu kleiden, darum vermitteln wir Kraft durch Freude, dämm schüt teln wir di« Agenten einer prüden Heuchelei vast uns ab und dulden es nicht, daß sie weiterhin einem anständigen, braven Volk, das allen Grund hat, sich die Stärks zum schweren Daseinskampf durch immer erneuerte, bewußte Lebensbejahung zu holen, die für Mühe, Sorge und Entbehrung des Alltages so nötige Freuds durch ewige, schi kanöse Schulmeisterei«, verderben. Also: Mehr LebsnSbejahung und weniger Dieselben Moralsechter treten häufig an die vorgesetzten Behörden mit dem Ansinnen heran, Filme, Theaterstück«, Opern und Operetten zu verbieten, weil darin Tänzerinnen, Bühnenstars usw. auftreten, die angeblich die schlimmste Ge fährdung der öffentlichen Sittlichkeit darstellen. Gäbe man ihrem Verlangen nach, dann sähen wir bald nur noch alle Jungfern nnd Bettanten weiblichen und männlichen Geschlechtes über die Leinwand und über die Bretter schreiten. Die Theater stünden' leer, weil ja das Publikum in ihnen im allgemeinen nicht das zu finden hofft, was es in den Kirchen oder Bethäusern sucht. Man verschone uns deshalb mit diesem heuchleri schen Getue, hinter dem keine echt«, starke Lebens auffassung und auch keine ehrlich« Moral steht. Es ist meistens nur d«r Widerstand der im Leben zu kurz Gekommenen gegen das Leben. Er wird das ewige L«ben und seine Gesetze nicht ausheben, höchsten« sie hinter «in« Breiwand von verächt licher Heuchelei und lügnerisch«! Prüderie zurück treten lassen. Sonntagnachmittagstour, st« raucht nicht, sie trinkt nicht, sie putzt sich nicht und macht sich nicht schön — kurz und aut, st« tut alle«, um di« bös« Begehrlichkeit des Mannes in ihr« Schranken zu- rüHuweifen. So ungefähr stellt der kleine Mo- ralin-Moritz sich die deutsche Frau vor. Nnd wehe, wenn so «in arm«« weiblich« Wesen, das vor lauter Schicklichckettsgesetzen nicht mehr aus noch «in weiß, da» Unglück hat, aus Unkenntnis od«r sündiger Lust ein«« davon zu übertreten. Ls versteht sich am Rand«, daß die deutsche Frau keinen Bubikopf trägt; das tun nur Jüdinnen und sonstiges verächtliches Gezeug. Haben denn diese Moraltrompeter keine blatte Ahnung davon, daß sie mit diesen Unerheblich keiten Millionen deutscher Frauen, die in Leben und Berus brav nnd «hrlich ihre Pflicht und Schuldigkeit tun, die ihren Männern gut« Ka- m«radinnen und ihren Kindern aufopfernde Müt ter sind, aufs tiefste beleidigen und demütigen? Daß sie den Nationalsozialismus vor der ganzen W«lt auf das peinlichste blamieren und kom promittieren, daß sie 30 Jahre zu spät gekom men find und daß man sie zur Ordnung rufen muß, weil sie anfangen lästig zu werden? Es gibt gute und schlechte, fleißige und faule, anständige und weniger anständige Frauen mtt und ohne Bubikopf; ob sie ihre Nase pudern oder nicht, das ist nicht immer ein Zeichen ihres inneren Wertes, und wenn sie einmal zu Hause im Fa milien- od«r Gesellschaftskreise eine Zigarett« rau chen, so brauchen sie damit nicht verworfen und ausgestoßen zu sein. Jedenfalls aber sollen sich nicht die über sie zum Sittenrichter anfwerfen, die ihnen an sich feindlich gegenüberstehen, oder ihn«n zwar, wie alle echten Männer, unendlich viel an Glück, Ausspannung und häuslichem Frieden verdank«», es aber nur in ihrer muffigen Ueberheblichkeit nicht wahr haben wollen. Drittens: Es ist picht nationalsozialistisch, sich des Lebens zu erfreuen; im Gegenteil, man darf immer mir am die Schattenseiten des mensch lichen Daseins denken, der Pessimismus und der Memschenbaß sind die besten Lehrmeister in un seren» irdischen Jammertal. Deshalb tut «in wahr«r Nationalsozialist auch nichts, um dieses armselige Leben zu verschönen. Primitivität nnd beitragen mit der Losung: Treue um Treues Vorwärts auch in dieser Arbeitsschlacht l Der Führerrat der sächsischen Wirtschaft. A. Michalks Präsident der Industrie- und Handelskammer Dresden. MbMeSsr der WMen MMast Im Wege enies großzügigen Arbeitsbeschaf fungsprogramms hat in Sachsen die Deutsche Arbeitsfront mtt der Sächsischen Arbeitsbeschaf- sungssteffe (LandtagSgebLude) die Vereinbarung getroffen, daß über dies« geschlossen aNe BSstel- bmgen des Festanzuges der DAF vergeben werden. Um dieses gewaltige Werk durchführen zu können, ist dis Mitarbeit affer Arbeitgeber und Arbeitnehmer notwendig. Dem Arbeitnehmer soff die Möglichkeit gegeben werden, den Fsstanzug in 52 Wochenratm abzuzahken. Hierdurch wird «reicht, daß sich jedes Mitglied der Deutschen Arbeitsfront einen solchen Anzug a-nschaffen kann. Soweit Arbeitgeber hierzu in der Lage sind, darf erwartet werden, daß sie ihren Mitarbeitern! di« FestanMge kostenlos zur Verfügung steAen und den vollen Betrag möglichst bei Wustrags- «rteikung <m die sächsische ArbeitsböschaffungS- stelle überwiesen. Wo eine Stiftung nicht mög- kich ist, wird gebeten, die Hiernach für den Betrieb in Frag« kommenden Beträge möglichst in einer Summ« aus eigenen Mitteln vorzu schießen. Wenn dieser Bettag nicht in einer Summe überwiesen werden kann, möchte er wenigstens in Teilbe trägen abgesührt werden. Sollten einige Arbeitgeber nicht in der Lag« sein, aus eigenen Mitteln Vorschußzahlungen zu leisten, so sind die vom Lohn d«r Arbeitnehmer einböhaltenen Beträge Göchrnffich zu überweisen. Affe Zahlungen haben auz bas Konto „SSch- siche Arbeitsbeschaffungssteffe Dresden" bei der Sächsischen Staatsbank zu erfolgen. Näher« An gaben über die Höhe des Betrages für die ein- «Inen Betriebe erfolgen noch Eingang der Be stellungen Mit Rücksicht auf die außerordentliche Wichtig keit dieses ArbettsbeschaffungSprogramms für Sachsen hat sich der Reichsstatthalter Mutsch- »nann veranlaßt gesehen, solche Finnen und Ar beitgeber besonders auszuzeichi»en, die den Fest- anzüg ihren Mitarbeitern stiften oder dis den Vorschuß bei Auftragserteilung in einer Sumin« oder doch wenigstens innerhalb von drei Monaten noch Auftragserteilung bezahlen. Die Firmen und Arbeitgeber werden in eine Ehrentafel, die in der Presse oeröffe itlichl wird, eingetragen und erhalten außerdem eine vom Herrn Reschsstatthalter eigenhändig unterchrie- bene Aussechnungsurkunde für d!« Arbeits MM Tagesspiegel Der deutsche R«ichsaußm»inist»r v. Ne ur«tH «id d« polnische Gesandt« d, Berlin, Lipski, haben «m Freitag im Au»»är1igm Amt «ine Er klärung unterzeichnet, derzupol-e zwischen Deutsch- kmd und Pole« M Festigung de« Friedens I« Europa und im Sinne de« Kellogg-Pattes ein Itzjährige« Verständigungs-Abkomme« geschlossen wird. — Von der gesamten Berliner Presst wirb das Abkommen mit Genugtuung be grüßt und daraus hingewiesen, daß damit der europäischen Politik ein ne»ter Weg zum Frie den gezeigt worden ist. Da» Leutsch-polnische Verstündi- gungsabkommen hat in Warschauer Kreisen große Befriedigung ausg«löst. Zu der Unterzeichnung des deutsch-polnischen Abkommen» wird in französischen politi schen Kreisen erklärt, di« sranKsische Politik habe d«n Ausbau solcher Pakte stets willkommen geheißen und gefördert. Deshalb könne man sich auch zum Abschluß dieses Abkommens nur be glückwünschen. Da» Rücktrittegesuch des franzö sisch«« Justizministers, der in den Sacha- gan Skandal verwickelt sein soll, ist vom Minister präsidenten Thautemvs nicht angenommen worden. Die Entscheidung dürft« erst am Sonn abend fallen. Di« neuen Pläne für di« Berufs- schulung der Jugendlichen gehen dahin, im Mai schätzungsweise 16000 Lehrgänge kn etwa 600 Städten in Deutschland stattfinden zu lassen. Die Hitlerjugend wird in diesem Frühjahr «inen alle Fachgebiete umfassenden Berufswettkampf or ganisieren, an dem rund 2 Millionen Jugendliche teilnehmen sollen. Anläßlich der Eröffnung der ersten Grünen Woche im nationalsozialistischen Deutschland sand am Freitag eine Vorbesichtigung der Ausstellung statt, wobei Oberbürgermeister !Maretzko in feiner Begrüßungsansprache einen Neberblick über di« im Jahr« 1933 geleistete Ar beit im Messe- mid Ausstellungswesen gab. Der Kreditausschuß der Deutschen Rentenbank- Kreditanstalt hat erneut Ar Heils beschas- fungsdarlehen im Gesamtbetrag von 12 Millionen Reichsmark bewilligt. Zum Neichshandwerksführer ist der Spengstrmeister Schmidt-Wiesbaden ernannt worden. Zu seinem Stellvertreter wurde der bis herige Präsident des Reichsstandes des Handwerks Karl Zeleny ernannt. Ter österreichische Ministerrat hat nach stürmisch verlaufener Sitzung beschlossen, Be amt« und im Staatsdienst Angestellte zu entlassen, wenn ihre Bestrafung wegen llebertretung oer- schledener Regierungsfordenmgen erfolgt. 854 03 RM. 8257 38 , 8611.36 RM. Die Gutscheine Haben Gültigkeit bis 15. 2. 1934. Nach dieser Zeit dürfen die Gutscheine nicht mehr «ingelöst werden. Die Einköfung der Gutscheine durch die Gw Marineminister in der Abgeördneknkamm« er- ichäft« ist auf den Gutscheinen vermerkt. klärt, Japan werd« «in« Aenderung der durch' B«i dieser Gelegenheit wird nochmals darauf die Klottenverträge von London und Washington Längewiesen, daß mißbräuchliche Anwendung der ivn fordern, sobald von einer Gutschein« sowie jede andere Bereicherung ans i Winterhilfswerk mtt Zuchthaus bestraft wird. ' Anläßlich des Jahrestages der nationalsozia» ! Mischen Revolution gelangen, abgesehen von der regelmäßigen Vrennstoff-Gutjchein-Zutellung Sow» ....... .. . , dergutscheine für Brennstoff und Lebensmittel zur nuar bis 2. Februar 1934 findet,: Verteilung zufolge, in Berlin «ine Gauleiter-! Sondergulschein« für Brenn st off haben Gültigkeil bis 28. 2. 34 und sinh von den Kohlenhändlern mit den Brennst» fis. Gutscheinen der Serie k (für Februar) bis spä testens den 10. 3. 1934 bei der Geschäftsstelle de» „zu seiner «rsten Sitzung für Dienstag, den 30. t Januar, LVs IM nachmittags nach dem Reichs- sen. Das geht soweit, daß diese Kumpanei von Sittenrichtern nicht einmal vor den Bezirken des rein Privaten halt macht. Sie möchten am lieb sten in Stadt und Land K«uschheitskommissionen versammeln, einsetzen, die Lie Rufgabe hätten, das Ehe- und j Die eigentliche Vereidigung findet Sonntag, Goftaaßkonft Mr dja Hantsch» INOSNh Liebesleben von Muller und Schulze zu über- 25. Februar statt. Me Parteigenossen, die HONeSvleM für vle vellljive LUgeuv wachen. Sie würden zwar, wie es in der bekmm- U^t in der Partei oder deren Neben- und Die HI. fordert noch einmal alle Jugend«», ten Operette heißt, das Küssen nicht abschaffen, Unterorganisationen, außer der SA und SS, bände und all« übrigen Jugendlichen »u dieser weil das eine viel zu beliebte Beschäftigung »st, mnehabcn, werden vereidigt. Die feierliche Ver- 1, Feierstunde im neuen Jahre auf. Stellen mor« eidigung wird mit Hilse «in« Rundfimkübertra- gen Sonntag ftüh 7 50 Uhr mtt Fahnen und Mm. n»« 1» gung von München aus vorgeuommsn werden, ^i» an der Turmseite unserer Kirch«. Nach einer Ansprache des Stabskeiters der ober- stsn Leitung der PO, Dr. Ley, wird der Stell Vertreter des Führers, Rudolf Hoß, die Vereidig gung «ruf den Führer vornehmen. absolute Bedürfnislosigkeit sind di« enninon . Werts des Charakters. Hal man einen saukeren I Muckertum. und einen schmutzigem Kragen, dmm bindet man I Mehr Moral, aber j Berlin, 27. 1. (Funkspruch.) Die 14. Me- .... j derkehr des Tages, an dem die NSDAP die «rite Wer »st hier moralisch? Der Verbieter, der große Versammlung in München abgeballen hatte, die Ausdünstungen seiner schmierigen Phantasie und an dem Adolf Hitler das Programm der auch bei anderen Menschen vermutet, oder das Partei verkündet« s25. Februar 1920), ist, wie die deutsche Voll und die nationalsozialistische Bewe- „NSK" meldet, als Zeitpunkt für «ine feerlibe gung, die sich mit Recht über ein derart blamables Pereidigung der politischen Leiter sämtlicher Vorgehen empören und es ablehnen? Be» nähe- Gaue bestimmt worden. All« Gaue halten am j rem Zusehen stellt sick heraus, daß dieser löbliche 24. und 25. Februar Gauparteitage ab, in deren Zeitgenosse erst drei Monate nach unserer Macht- - — - — - - übernahm« sein Herz für den Nationalsozialismus entdeckte, was ihn jedoch nicht hinderte, sein Ver bot im Namen des Nationalsozialismus zu erlas- Zw«it«ns: Di« deutsche Frau geht nicht allein aus, sie sitzt nicht allein im Restaurant, «rbeitsbe chassungssteffe Bezirksleitung Sachsen, sie fährt nicht ohne Anstandsdams. mit «in«m Frodeno. Stichler. Jüngling oder ,
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