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NnWgcr WMks Donnerstag den LS. zannar lM nachmittag» SS. zahr-m- Rr. A Le ¬ der es »q„ o<v»« ->»,!«W»»0r-< -»«»» ßr - W U lHMWD .. M V . L W-'-- ÄW r^Srsi qM4 Lett« j einzuliefern sind. Die Zentralstellen reichen bis 20. März 1934 der Rcichsführnng Rech- Da» zranlenderg« ragedlatt ist da» zm Berössentlichung der amtlichen «elanntmachnngen der Amtrhauptmannschast Wha und de» Stadttats zu Manrenderg behSrdllcherieits bestimmte Blatt Die Zahlstellen reichen die eingelösten bensmittelgutscheine bis spätestens 15. März 1S34 Um SV. Januar 1833 wurde der Führer durch den hoch- herzigen Entschluß des Herrn Reichspräsidenten zur Kanz lerschaft des Reiches berufen. Damit war der Ausbruch der nationalsozialistischen Revolution gesichert. Im Verlauf von zwölf Monaten hat die Regierung ««ter der Führung Adolf Hitlers auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens grundstürzende und umwälzende Re formen durchgeführt. Das vorläufige Ergebnis dieser Re formen liegt offen zutage: Die Wirtschaft befindet sich wie der im Aufstieg, zwei Millionen ehemals arbeitsloser Men schen sind in die Fabriken und Kontore zurückgekehrt, der Bauernstand ist in seinen Lebensgrundlagen gesichert, das kulturelle Leben wurde von den schlimmsten Verfallser scheinungen gereinigt, das Reich ist gefestigt im Innern und steht eben im zähe« Kamps um feine Ehre und Gleich berechtigung nach außen. Die Regierung weih sehr wohl, daß es ihr in diesem Jahre noch nicht gelingen ist, alle Not zu beseitigen. Das wäre auch über Menschenkraft gegangen. Der Führer hat bet de, Wahl am S. Mär, 1SSS vier Jahre Zeit gefordert, um sein« grotzen Reformen endgültig durchzuführen. Ein Mn deuts Anz«ig»»pr»i«, l Millimeter Höhe etnspalllg t--22 mm breit) 4 Pfennig, Im RedaMonSteil (--- 72 mm breit) SO Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Aufgabe jll bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung AS Pfennig Londergcbiihr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankün digungen mehrerer Auftraggeber In einer Anzeige und bei Platzvarschriften Aufschlag. Bei größeren Auftriigen und Im Wiederholungsabdriuk Er mäßigung nach feststehender Staffel. Mn dkuts Weltkrisenmonat allerersten Ranges. Der Führer und feine Mitarbeiter in der Regierung sind der Ueberzengung, daß man seiner, historisch gesehen, am ehesten gerecht wird, wenn man ihn ohne rauschende Feste in der Idee einer lebendig gewordenen Volksgemeinschaft durch ein« gran diose und in diesen Ausmaben nur selten dagewesene De monstration sozialer Hilfsbereitschaft begeht. Das Winterhilfswerk ist deshalb angewiesen worden, alle von ihm in diesem schweren Winter betreuten Volks genossen durch eine besonders fühlbare und sichtbare Spende am 3V. Januar zu erfreuen und ihnen damit zu zeigen, daß der neue Staat sie nicht im Stich läßt und ihnen gerade am Geburtstag seines nationalpolitischen Bestandes helfend zur Seite tritt. Der nationale Spendentag des 3V. Januar soll nicht in Sammelaktionen, sondern in Hilfsaktionen bestehen. Ohne daß dabei die ohnehin schon schwer in Anspruch ge nommene Opferbereitschaft des deutschen Volkes bemüht werden mühte, wird das Winterhilfswerk ans für diesen Zweck von der Regierung zur Verfügung gestellten Bestän den am 3V. Januar für die von ihm betreute« Volksge nossen zusätzlich zu seinen sonstige« Leistungen 15 Millionen Lebensmittelguts scheine kmWerte von je 1,— NM verausgaben. Der Bedürftige erhält für sich und für jedes zu seinem Haushalt gehörende bedürftige Familienmitglied ick des YM sw- Jahr davon ist vergangen, und scho« sehen wir allenthal ben, wie neue Hoffnung und starkes Selbstvertrauen in alle Kreise des deutschen Volkes zurückgekehrt sind. Der Jahrestag des Ausbruchs der nationalsozialisti schen Revolution fällt mitten in den Winter, in einen vviscnüin k ,iMY I» «er r-n «om I. r«dn>» bl, 1224. ve^o bd,»de «Ae, vÄll»«Im» »oll m»» e-nkdd», tt»« bmrkmWavb-bbd- >» Aid« »a lo^ub» N«I<iupl«m>P «mbkl- f«l«, lloUmdl«»« ld-l «--Adt-N Aerd) «d bvAIAl, i Zentner klraunkoklenbriketts in guter vekkaffentzrU. ihren Zentralstellen ein, von der sie der Reichsdruckerei, Berlin SW 68. Oranien- straße 90/94, »nter Anzeige an die Reichs- führung des Winterhilfswerkes gesammelt psennlo v-rabfÄgl leder «otzien« WÄeNdttr-ndabsotzdt-üeq)«» ab r-s-rsta- / einen Lentner i^ Steinkohlen IN gut« veßtzofftNheK. X WM«rr Lochungen ffndnlltzt zu leiM, " Lteinkoblengultckoin vsririsinsit, Oiglnalatöks 118 X 14? mm §cbv<orrer u. ratsr Oeuc1< out braunem Oruncks. nach Massgabe obiger Menge je eine« Levensmittelgutt schein. Aus eigene« Mitteln de» Winterhilfswerts gelange« «mherdem zusätzlich ,« der regelmähigen Zutettung zu» Ausgabe: 8,5 Millionen Gutscheine »Vee je einen Zentner Steinkohle »der Braunkohlenbriketts Davon erhält der Bedürftige mit eigenem Haushalt ode» eigenem Mietszimmer nach Maßgabe obiger Menge jM einen Gutschein. Die näheren Einzelheiten werden durch das Winter« Hilfswerk der Oeffentlichkeit mitgeteilt. Im übrigen wird die Bevölkerung aufgefordert, vo» äutzeren pomphaften Festen, Fackelzügen und ähnliche«, de» Rot und dem Ernst der Zelt entsprechend, Abstand zu neh men, ihrer Freude, Zuversicht und herzlichen Genugtuung, aber über den durch den Führer kraftvoll begennenmr Auf bau des neue« Reiches, der mit ««verminderten Stärk» weiter fortgesetzt werden soll, badurch sichtbare« AnvdnnO zu verleihe«, datz sie am LV. Janunr vo« morgens 7 Ah» Vis abends 8 Uhr die Kahne« des Reiches lM, Berti«, den 25. Januar 1934. Der Reichsminister für BolksauftlSrung und Propaganda» Dr. Goebtela, Lebensmittelgutscheine, die nach dem 15. Fe bruar 1934 von den Bedürftigen vorgelegt werden, oder solche, die den Stempel der Ausgabestelle nicht tragen, dürfen von den Lebensmittelhandlungen nicht in Zahlung genommen werden. Die Abrechnung dieser Lebensmittelgut- scheln« vollzieht sich folgend ermaßen: Die Lebensmittelgeschäfte haben die in Zahlung genommenen Scheine auf der Rückseite mit ihrem Firmenstempel oder mit handschrift licher Firmenangabe zu versehen. Zwecks Erstattung des Gegenwertes sind die Scheine — soweit mehr als 100 Gutscheine zur Einlösung vorgelegt werden, zu je Da» Tageblatt erscheint an ledem Werktag, Monatt-Vezugspret»: t.00 Mt. Bel Abholung In den Ausgabestellen de» Landgeblete» la Pfg. mehr, bei Autragung Im Stadtgebiet I» Pfg., Im Landgebiet ro Pfg. Botenlohn. Wochenkarten SO Pfg., Einzelnummer lOPfg., Gonnaiendnummer 20 Pfg. «oftscheNkonto: Leipzig ssrot. Gemeiudegirokonto: Frankenberg. Fernsprecher 81. - Telegramm«: Tageblatt Frankenbcrgsachfen. Die Hauptgemeinschast des Deutschen Einzel« Handels s. V. empfiehlt dem Lebensmittel» handel, es dem Kohlenhandel, welcher bek den Lieferungen für das Winterhilfswerk zugunsten der notleidenden Volksgenossen aufs jeglichen Verdienst verzichtet, gleichzutun, und eine dem Verdienst entsprechende An* zahl Lebensmittelgutscheine auf der Vorder« feite deutlich sichtbar mit dem Vermerk „Un-, gültig" zu versehen und als Spende an di^ Reichsführung des Winterhilfswerkes de» Deutschen Volkes 1933/34, Finanzabteilung, Berlin NW, Reichstag, direkt einzusenden^ o. Lodlvllxut8vd«d»v. Dis als „Sonderausgabe zum Tag der na« tionalsozialistischen Revolution" zur Vertei lung gelangenden Kohlenautscheine werde« gemeinsam mit den gewöhnlichen Kohlen- gutscheinen Serie „L" verausgabt und find genau so zu behandeln. Ihre Geltungs dauer erstreckt sich, wie die der Kohlengut scheine der Serie „L" auf den Monat Fe bruar 1934. Auch bei diesen Scheinen hat der Bedürftige an den Kohlenhändler, bet Landabsatz an die Zeche oder das Werk, eine Anerkennungsgebühr in Höhe vow 15 Pfennigen je Schein zu zahlen. Zum Unterschied von den regelmäßig zugeteiltrn- Kohlengutscheinen des W.H.W. sind di» Scheine der Sonderausgabe mit rotgedruck ter Umrandung und mit einem gleichfarbi gen Hinweis auf den besonderen Anlatz ver sehen, siehe Abbildungen. Die Abrechnung dieser Sonderzuweisung ist gemeinsam mit der Abrechnung der Kohlen- gutscheine Serie „L" vorzunehmen: eine un terschiedliche Behandlung ist — abgesehen von der Aufstellung eines besonderen Ver wendungsnachweises für die Sonderausgabe — nicht erforderlich. Genau wie bei den Kohlengutscheinen, s» zieht auch bei den Lebensmittelgutschei««» jede mihbräuchliche Anwendung Zuchthaus strafe nach sich. lvinlertiilkwerk 9es veuWen Volke8 I9ZZ/t9)4 gez--ilge«feldt Rekchsführer. WsMmWrbeskmmmiien über die . Zuteilung, Belieferung und Abrechnung der laut Aufruf , des Reichspropagandaministers zum : ras« üvr »sttollal- so2!aU8H8vdvll Revolution zur Ausgabe gelangenden Gutscheine. 2uvel8uus. Es gelangen ohne Anrechnung auf die son stigen Unterstützungsleistungen an die Be dürftigen zur Verteilung: 15 Millionen Lebensmkttelgutscheine im Werte von je 1,— NM. Der Bedürftige erhält für sich und für jedes zu feinem Haushalt gehörende bedürftige Familienmitglied nach Maßgabe obiger Menge je einen Lebensmittelgutschein. Aus eigenen Mitteln des Winterhilfswerkes des Deutschen Volkes 1933/34 gelangen außerdem, abgesehen von der regelmäßigen Zuteilung, zur Ausgabe: 8,5 Millionen Gutscheine über je «inen Zentner Steinkohle oder Braunkohlen briketts. Davon erhält der Bedürftige mit eigenem Haushalt oder eigenem Mietszimmer nach Maßgabe obiger Menge Gutschein über einen Zentner Steinkohle oder Braunkohlenbriketts. Die Zuweisung der Gutscheine an die Be- dürftigen erfolgt am 30. Januar 1934 durch die örtlichen W.H.W.-Stellen, welche die Scheine vor der Ausgabe mit ihrem Dienststempel zu versehen haben. v. I-vbvkL8mHtkl8ul80dorllo. Di« Lebensmittelgutscheine berechtigen zur kostenlosen Entnahme von Lebensmitteln im Werte von einer Reichsmark je Schein. Etwas anderes als Lebensmittel darf auf diese Scheine nicht verabfolgt werden. Stadtbanken, Kommunalbanken, landwirt schaftlichen und gewerblichen Genossenschaf ten aufzuliefsrn, wo die Bezahlung Zug um Hug stattfindet. Für die Einlösung dürfen von den Zahlstellen keinerlei Gebühren er hoben werden. Nach dem 28. Februar 1934 dürfen die Zahlstellen diese Lebensmittel gutscheine nicht mehr einlösen. des Reichsministers für volksauMrung und Propaganda HG UT s s zum 30. Zanuar 1934 Gutschein tzilitig in der Leit vom l. bis rS.ffedrusr i-r». VegenSdgode diele» »utßyimes und rmttchmns «InerSnerNmnunoovedlltzr Mtzap, von simszeyn Mchz- Das äußere Ansehen der Lebensmittelgut- 100 Stück gebündelt — bis 28. Februar 1934 nung über die an die Reichsdruckerei abge- scheine, die auf grauem Wasserzeichenpapier bei jeder Zahlstelle aller Banken, öffentli- führten Lebensmittelgutscheine zur Beglel« mit grünem und rotem Aufdruck hergestellt chen Sparkassen, Eirokassen, Girozentralen, chung ein. ' . sind, ergibt sich aus untenstehenden Abbil düngen. 3tit vom 30. Jannar bis 15. Fe» braunboblsabrüceNgvtreboin vuar 1M4 werden diese Scheine r« allen vsrUsinsrt, Oriainoigröv» 118X14? mm - , »««nsmtttelhandlungen in Zahlung ge- blauer uncl roksr Druck aus braunem Qruncks. noMinen. kcinbsitrmstkmals: Wasrsrrsicksn, braune Sruncifarbs wirci bei bsisuciitung bei!grün!