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Ah WsiAvck«rn MXkkvIKS. ivxsmdvrg/ pirms- 8E ^issrsksMm -^v - IMOOVM - ' „ . s^ü>brvLken ' , - ttSYSNK LsdavNa ttft!> d. B. MUMM UUUMW ohen Ochste denn gehn rtk.8 M54 die zstcn Hedi, -sd- er- 101 ! der arter werk U >» und ins ands Mer- ; zu eine utt- den (Nachdruck verboten) wöhnt?" (Fortsetzung folgte tet dabei ihr Gegenüber aus den Augenwin keln. „Sie sind doch dreiundzwanzig Jahre alt, da müssen Sie doch schon mal ans Heiraten gedacht haben." „Ja" — Madys zögert, sie denkt an die vielen Angebote, die der Tochter von John Mac Gairick folgten, wohin sie drüben ihren Fuß setzte, und die ihr nie mehr als ein mitleidig geringschätzendes Lächeln entlocken konnten, „ja, eigentlich nein, an Heiraten habe ich früher nie gedacht." „Aber jetzt denken Sie daran?" fragt Lilian! rasch. Gladys weih selbst nicht, wie ihr dieses.frü her so plötzlich auf dis Lippen kam, sie ist ver legen und schweigt. „Kindchen, haben Sie denn lein Vertrauen zu mir", sagt Lilian in zärtlich überredendem Ton, aber Madys fühlt instinktiv das Unwahre darin, sie schweigt weiter, während eine dunkl« Röt« ihr ins Gesicht steigt. Lilian deutet ihre Verlegenheit richtig. „Ich weiß doch ganz genau, wer sehr, sehr froh sein würde, wenn Sie seine Frau fein' wollten." Das macht die Hitze, daß mir so schwindlig ist, denkt Gladys und vergißt dabei, daß sie ganz andere Temperaturen gewöhnt ist. Sie führt rasch 'mit der Zungenspitze ein paarmal über die trockenen Lippen, ehe sie heiser fragt: „So?" Natürlich", lacht Lilian, „Sie wollen mir doch nicht weismachen, daß Sie nicht längst gemerkt haben, wie sehr sich Thüngern für sie in teressiert?" Gott sei Dank, denkt sie, jetzt ist es heraus. Gladys sitzt ganz still. In ihrem Kopf geht ein Mühlrad herum, der ganze Naum scheint vor ihr zu tanzen. Sie hat sich bisher nie em- gsstehen wollen, warum sie in Berlin blieb, war um sie immer zu dieser Frau mit dem sanften Lächeln und der etwas schrillen Stimme kann — nun gibt es kein Versteckspiel mit sich selber mehr. Um den Mann, nur um den Mann — doch dieses eingostshsn zu müssen, überwältigt sie fast. Lilian beobachtet sie mit mißtrauischer Be troffenheit. Sie sitzt so still, dis Augen nieder geschlagen, das verschlossene Gesicht läßt die Ge danken nicht erraten. Plötzlich packt sie eins rasende Wut auf das reizlose Geschöpf, das viel leicht wagen könnte, ihrs Pläne, dis Pläne, di« ihre Rettung bedeuten, zu durchkreuzen, und ihrs Stimme klingt sehr scharf, als sie nun sagt: „Sis scheinen nicht zu begreifen, was es heißte wenn ein Mann wie Thüngern sich um Sie b-s- wirbt?" Jetzt schlägt Gladys dis Lider auf und sieht der Frau ins Gesicht. „Um mich bewirbt? Hat er Sis beauftragt, mir das zu sagen?" Lilian beißt sich auf die Lippen, verflucht,, mit soviel Empfindlichkeit hat sie Nicht gerecht net. Dann lacht sie in gut gespieltem Er schrecken: „Um Himmels willen, er würde mich köpfen ob mAner Indiskretion, wenn er ahnte, daß ich mit Ihnen darüber gesprochen habe. Wir sind so alte Freunde von Jugend aus, da hat er mir sein Herz ausgeschüttst, wie sehr er sich auf den Jsernhof eins Frau wünschte, wie Sie es sind; die seine Interessen teilt und auch fein« Pferdepassion. Aber ich kenne doch seine schwer fällige Natur, bis er sich damit heraustraut, habt ihr beide graus Haars. Ich wollte euch helfen, darum Habs ich sein Geheimnis verraten." Diesmal entgeht Gladys der falsche Unter tan. Impulsiv streckt sie Lilian dis Hand snt- gegön: „Verzeihen Sie, und ich danke Ihnen, Sis sind sehr gut zu mir." Na, -endlich hat's geklappt, denkt Lilian be friedigt, während sie Gladys gerührt umarmt. Dam fragt sis vorsichtig: „Wissen Sie aber auch, Kleines, daß Sie keinen sehr reichen Mann be kommen? Hoffentlich stnd Sie nicht zu vsr- TWngern dagegen ist durchaus nicht wohl bei der Sachs. Er Überzeugt sich zwar immer mehr/ daß von irgendwelcher Verliebtheit für ihn, ja überhaupt von weiblichem Empfinden bei Madys keine Rede ist, daß ihm von dieser Seit« also keine Verpflichtungen .erwachsen, dis er nicht erfüllen kam Md auch anständigekweise nicht übernehmen würde. Aber sonst — die Be ziehung zu Lilian reißt ihn zwischen leidenschaft lichem EMck und tiefster Niedergeschlagenheit hin und her; er ist ein viel zu vornehmer Mensch, um nicht unter seiner Haltung Bredecke gegenüber schwer zu leiden, .und ihm wär« eins klare Lösung ^hundertmal lieber gewesen. Aber er ist zu sehr von Lilian abhängig, und diesey Widerspruch zwischen seiner sonstigen Energie und feiner hilflosen Schwäch« dieser Frau gegenüber macht ihn zu einem innerlich unzufriedenen Men schen. Aus dieser Stimmung heraus erscheint ihm eine Namensheirat mit Madys jn immer Kün ftigerem Lichte. Nicht so allein auf dem Isern- Hof sitzen, sondern einen guten Kameraden neben sich haben, mit den, man über alle Sorgen und Pläne reden kann -— Lilian durfte man mit solchen Dingen flicht kommen — das mußte eigentlich sehr hübsch sein. Dieser Gedanke ge winnt immer mehr Gestalt in ihm, unwillkür lich wird sein Ton gegen Madys wärmer, freund- kicher, was sie beglückt, aber harmlos empfindet. Lilian beobachtet di« Entwicklung mit ge spanntem Interesse, es geht ihr viel zu lang sam vorwärts mit dÄr ganzen Angelegenheit, vredeck« Hat zwar Hrer Erklärung, daß fit Math«« «e! MUVYV Mem Schleife Roman von Hedda Lindner LoMigyt U Mrl Duncker Verlag, Berlin W. 6g sich an jenem Abend mit Thüngern über Madys ausgesprochen Habs, anscheinend geglaubt, -— er liebt sie, und wenn man liebt, dann glaubt man, sölange man irgend Wauben kann — aber sie kennt sein Gesicht, kennt auch diesen Zug rücksichtsloser Entschlossenheit um den Mund. So sieht er manchmal aus, wenn er zu Kon ferenzen geht — und dann kommt er immer als Sieger zurück. Sie fühlt sich sehr unge mütlich, wie, wemr er Madys fragt, wann sie bei sonstigen Dheaterunternehmungsn nach Hauss gefahren sind und Haber erfährt, daß fis das Berliner Nachtleben durchaus nicht kennt es mußte etwas geschehen und es muß bald geschehen. Lilian beschließt, «knzugreifen Md das Tempo zu beschleunigen. Außerdem möchte sis über dis Vermögenslage von Thüngerns künf tiger Frau gern etwas hören, er ist leidlich wohlhabend, aber längst nicht reich genug für größere Ansprüche. Die Gelegenheit gibt sich bald. Sie haben in ihrer Dahlemer Villa zusammen gefrühstückt, sis beide allein, und sitzen nun im Wintergar ten beim Mokka. Zum Nachtisch hatte eS Ananas gegeben, Gladys erzählt von den Ananasfeldern: in La Paz und kommt dabei ins Plaudem über das ganze freie, ungezwungene Leben dort, den halben Tag im Sattel. „Sie sind auch die geborene Gutsstau", meint Mian Rebensmürdig, „so ein Haushalt, wie dieser hier — das ganze Leben in der großen Stadt, ich glaub«, das würde Ihnen auf die Dauer nicht liegen." „Das glaube, ich buch nicht", meinte Madys unbefangen, „wenn M in Pittsburg meinen Vater besuchte, so lieb .ich ihn habe —ich war doch immer froh, wenn ich wieder in La Paz war." ! „Wemr Skö also heiraten, müßten Sie am besten aufs Laud heiraten.'^ „Heiraten?" wiederholt Madys langsam. Sie sieht plötzlich verwirrt, beunruhigt aus. „Mines Schäfchen", lacht Lilan und beobach Beilage znin Frankenberger Tageblatt Rr. 18 Douuerstag de« 18. Januar 1S34 »3. Jahrgang Da» «SaarprovlenT vor Vern VSttsrvr»«» Daneben: Karte des Saargebiets. kehr zum deutschen Mutterland ergeben Md. VM «kN« Kommission eiir-usetzen, um die bisherige Häuptling Md Machtschaffung im StaatsleSen i ten eine geschloffene deutsche Armee gsgen Frank oermissen. Hrer rächten sich dk«^ Folgen einer j rW W MhE 4> - trauensmänner ablshnen sollte, die Vertrauens« jahrhundertelangen Kleinstaaterei. > Die Bismarcksche Lösung der deutschen Frage war bewußt auf den kkeindeutschsn Gedanken ein ¬ getreten, die einst der großen Staatskunst eine» Otto von Bismarck die reale Grundlage gege ben hatte. Preußisch-deutsches Soldatentum hat das Reich von 1871 untermauert, es wird auch künftig der stärkste Träger und der Garant des Dritten Reiches sein. männer der Betriebs zu berufen und abzube rufen. Sis müssen Entscheidungen des Führers des Betriebes über die Gestaltung der allge meinen Arbeitsbedingungen, insbesondere der Be triebsordnung, nachprüfen und gegebenenfalls die erforderliche Regelung selbst treffen, wenn zu diesem Zwecke ihr« Entscheidung von der Mehrheit des Vertrauensrates angerufen wird. Sie müssen ber größeren Entlassungen dis bis- Der rreuhMer Ein Ueberblick über den Inhalt des Gesetzes zur Ordnung der nationalen Arbeit, das in seinen wesentlichen Teilen am 1. Mai d. I. in Kraft tritt, stellt den Unternehmer als Führer des Betriebs heraus, die Angestellten und Arbeiter als Gefolgschaft, beide berufen, gemeinsam zur Förderung der Betriebszwecke und zum gemeinen Nutzen von Volk und Staat zu arbeiten. Auch hier wird also der Führergedanke in dis Pratts umgesetzt. Der Führer hat aber nicht nur Rech'«, und er hat vielmehr in erster Linie eine außer ordentlich große Verantwortung. Das Haupt ziel seiner Führertätigkeit ist, für das Wohl der Gefolgschaft zu sorgen; die Gefolgschaft wiederum hat ihm die in der Betriebsgemeinschast begrün dete Treue zu halten. In größeren Betrieben steht dem Führer der Verträuensrat zur Seite. Um ein volles Einvernehmen Herzustesten, ist der Gefolgschaft Gelegenheit gegeben, zu der Liste der Vertrauensmänner, die gemeinsam vom Fül>- rer des Betriebes und dem Obmann der natio- mals die ersten Nationalitätenschwierigkeiten seinem Staate spürt«, und die umliegenden Groß mächte wünschten nichts sehnlicher als die Ver- ewigung der deutschen Ohnmacht. Preußen aber, dem sein deutscher Beruf damals längst vorge- zeichnst war, versank in den Jahrzehnten nach 1815 in den Zustand einer physischen und mora lischen Schwäche. Die deutsche Einheitsbewe- wegung aber, die auf der geistigen Grundlaigs des bürgerlichen Liberalismus aufgebaut war, ließ den Blick Mr dis Notwendigkeit der Machtbe- gegeben hatte, ist nicht durch die papierenen Einrichtungen des Weimarer Staates und durch dis Phrasen der Parlamentarier aufrecht erhal ten worden, sondern durch die deutschen Solda ten, dis rn 'dem Feuer des Weltkrieges zu einer unlöslichen Gemeinschaft verschmolzen woroen sind. Diese deutschen Soldaten haben den Reichsge danken durch dis Zeit des Weimarer Zwischen- reiches hindurchgetragen und damit bewußt dis Erbschaft derjenigen Kräfte des Volkslebens an ¬ nalsozialistischen Betriebszellenorganksatron aufge stellt wird, durch geheime Abstimmung ihr Votum abzugeben. Diese geheime Abstimmung erfolgt nach dem Mister der Volksabstimmung vom 12. November 1933, d. h. also: es wird über die gesamte Liste mit Ja oder Nein abgestimmt. Versagt die Gefolgschaft dieser Liste ihr Ver trauen und stimmt sie mit Nein, so berust der Treuhänder der Arbeit die Vertrauensmänner in der erforderlichen Anzahl. Damit kommen wir zum Treuhänder der Arbeit überhaupt, dem in dem neuen Gesetz eine besonders bedeutsam« Stellung zugewiesen wird. Er wird der sozial politische Vertreter der Reichsregierung. Um ihm s Oben links: Ter Engländer G. G. Knor, der i Präsident der Saar-Regüerungskommission. i Daneben: Blick auf das Zentrum von Saar- s brücken, dis Hauptstadt des Saargebiets. er den Charakter eines Reichsbeamten mit allen Rechten und M Diese Treuhänder müssen natürlich durchaus verantwortungsbewußte Männer HM. Bom Reichswirtschaftsminlster selbst wurde b«i der Er» käuterung des Gesetzes zur Ordnung der natkq« nalen Nrbckt darauf hingewiesen, daß dicht Män ner essich nicht nehmen kaM Meftn, Munt« Umständen unbeliebt zu machen. Das liegt im Bereiche der Stellung, di« sie erhalten. Sie kommen zwar aus der Arbeitnehmerschaft, aber ihr« Aufgabe M e», ausgleichend Mr wirke». I Die Treuhänder der Arbeit haben, natürlich Das politisch« Ergebnis des Sieges war das immer in enger Fühlungnahme Mit der Reichs neue Deutsche Reich, das von der Kaiserkrone - regierung und deren Vertretern über die Bik- der HoyenzoNern überwölbt war. Dieses Reichs düng und Geschäftsführung der Vertrauensrät« W am Schluffs der ungeheuren Belastungsprobe M wachen und in Streitfällen zu entscheiden, des ' Weltkrieges zerbrochen. Dis Einheit der! Sie haben, wenn die Gefolgschaft die vom Füh- deutschen Stämme, dis Bismarck unserem Volk« rer des Betriebes ausgestellte Liste der Der« RelchsgrSndon- Zum ersten Mal« begeht das d«utsche Volk kn diesem Jahrs den 18. Januar unter dsm Schutze des neuen Reiches. Als wir uns vor Jah resfrist an diesem Tage in dem Bekenntnis zu dem Werke Otto von Bismarcks zusammenfan den, da war es eine Zeit der inneypolitischen Ungewißheit, in der noch die Winternebel mit der Sonne der yereinbrechenden nationalen Er hebung kämpften. Heute dürfen wir uns in einem gang anderen Sinne-zu Bismarcks Werk be kennen. Denn die wahrhaft staatsbildenden Kräfte, auf denen der Eiserne Kanzler seins historische Tat begründete, find inzwischen wieder in Deutschland zur Herrschaft gelangt und haben wenigstens schon die schlimmsten Folgen des Weimarer Zwischenreiches beseitigt. Unser Geschlecht muß den Zustand Deutsch-« kands vor Bismarcks Neugründung kennen, um l Ku ermessen, welches gewaltige Geschenk dieser große Staatsmann seinem Volke gemacht hat. Dis Freiheitskriege, die zum ersten Mal einen elementaren Durchbruch des nationalen Gedan- kens brachte»,- waren in ihrer politischen Aus wirkung unbefriedigend. Die deutsche Frage, die der hochgemute Sinn des Freiherrn vom Stein und anderer Männer damals zu lösen unter- nahm, blieb ungelöst, weil ganz Europa sich noch Nicht mit dem Gedanken abfinden wollte, daß dieses Deutschland eine deutsche und nicht eine -europäische Angelegenheit war. Der Niedergang der deutschen Stellung in Europa hatte es mit sich gebracht, daß besonders seit dem Jahre 1648 fremde Staaten sogar von rechtswegen in die deutschen Dinge hineinredsten, ganz abge sehen davon, daß die fremden Heere Deutschland mit Vorliebe als Kriegsschauplatz wählten. So groß die militärische Leistung des preußischen Staates in dm Freiheitskriegen war, so wenig reichte sein Politischer Einfluß ans, um die deut schen Dinge endgültig zu gestalten. Hinzu kam der historisch gewordene Gegensatz zwischen Preußen Md Österreich im Reichs, der in der Neueinrichtung des Deutschen Bundes noch ein mal in aller Form verankert wurde.' So war dieser Deutsche Bund, der zwischen' „ . brücken, dis Hauptstadt des Saargevlets 1815 und 1868 die politische Dafeinsform des Wirten links: Das Vöftmb^ deutschen Volkes darsteNen sollte, ein wider-j " dem in dieser Woche der VMerbundSrat tagt. spruchSvolles und ohnmächtiges Gebilde: Er war > . Danken: Karte des Saargeblets. , «in Völkerbund im Klemm, und die dftckonmtischen der leÄgeu Genfer. Tagung de- Völker- Methoden, die auf dem Bundestag beliebt E-- bMdsratm stcht^vor MM das Saarproblem Len, LhnÄn denen d« DMnbMdes in ver-;E d« Mpsoftmung. M dächtigm Weise. M« Wnstm Mutschen Staa- ten galten genau so viel wie die beiden Groß- machte Preußen und Oesterreich, Md jeder wirk same Beschluß konnte durch den Einspruch eines einzigen Kleinstaates zunichte gemacht werden. So Mb der Versuch, eine wirksame Bundss!- wchrverfasfung zu schaffen, in dm ersten An fängen stecken. Oesterreich hatte kern Interesse daran, den Deutschen Bund zu einem Macht- vuraih av» M «cnri« gestellt. In «rner Zeit, in der di« dynastischen instrument werden zu kaffen, weil -es schon da- - Bindungen noch eine so überragende Nolle spiel- mals die ersten NattonaMätMschwierigkeiten in ten, konnte eist anderer Weg nicht beschritten werden. Das Werk der Einigung aber konnte nur gelingen, durch den Einsatz der preußischen Armee, dis durch die Heeresreorganisation König Wil helms l. und Roons zu einem schlagkräftigen Instrument geworden war. Das moralisch-po. j Nische Usbergewicht, das sich Preußen durch den s Krieg von 1866 geschaffen hatte, genügte als- j dann, um die deutschen Stämme zum Kampf gegen Frankreich zusammenzuführen und um im ! Skebzigerkriegs zum -ersten Mals seit Jahrhunder- Tätigkeit der unter der Kontrolle des Völker-N „ - bunds stehenden Saarregierung zu überprüfm.: diw nöfige VertrauensstMungzu Heben, erhält Natürlich bmutzt,Frankreich sein politisches Lieb----- -- - - .L . ..... ----- lings-Jnstrummt, den Völkerbund, dazu, um wie derum zu versuchen, durch irgendwelche Machen schaften die im Vertrag van Versailles vorge- sehsne Abstimmung im Jahre 1935 zu hkntertrsk« Sm. Frankreich weiß ja genau, daß dis AS-