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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 22.10.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-10-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193210227
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19321022
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19321022
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-10
- Tag 1932-10-22
-
Monat
1932-10
-
Jahr
1932
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MkrzeMllng der SsnoM Berlin, 21. 10. Der Notoerordnungskompler die Umwandlung der Preußenkasse in rin Reiche forderlich. Im übrigen vollzieht sich die Krekit- 40 v- H. erhöht, wozu das Gesamtvolumen SO sind Orlglnalmeldungen, deren »«chdru« nur «st genauer Quell, Ge- angad« s.Nrankenderge, Tageriatp) gestattet ist. die der Seit 40.- 75.- Polen back dle Kohlenbahn NsW SSM Rarl fiir Mlerftötzungen PoMschs Nachrichten NM dann erfolgreich am Neubau der deutschen gelungenen Nmateuranfnahmen liegen senster unserer Geschästsstell« zur Anficht Wirtschaft arbeiten können, wenn uns die Ueber- Von Hoesch überreicht sein Abberafungsschceiben. aus. des Klafsenhasfes und die Entproketari- Botschafter von Hoesch hat am Freilagnachmittag breiter Massen der Arbeiter und des dem Präsidenten der Republik, Lebrun, sein Ab- AMewmss-EMaung berufungsschrekben überreicht. 7. Generafayyell zur Arbelt Der Frankenberger Verein für Luftfahrt und ,rd durch Erhän- Mehrung des Umlaufgeldes nur im Aus mähe von vielleicht 300—500 Millionen Reichsmark er- f Inbetriebnahme der neuen Rnndfunksender Leipzig und Frankfurt (Main). Nachdem die bee triebsmähige Erprobung de» neuen Großrundfunk senders Leipzig einwandfrei verlaufen ist, wird der Sender auf der bisherigen Frankfurter Welle 770 KM <389,6 in) am 28. Oktober, mit dem Tagerprogramm beginnend, in Betrieb genommen. Gleichzeitig damit wird auch der neue Rundfunlsender Frankfurt (Mainz Dr. Jn- 10- 75.— 10.94 73.50 75.- 6- 15 — und seiner Flugmodelle. Die Ausstellung, die bis 30. Oftober täglich von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis Id Uhr geöffnet ist, verdient das In teresse aller Einwohner, zeigt sie doch, das; der sie veranstaltende Verein es wirklich ernst mit seiner für Deutschland ungemein wichtigen Auf gabe nimmt. Frankenberg, 22. Oktober 1932. Rothilfe Fkiwtenbekg an der Südseite de« von ihm verwalteten Heimes einer Anfrage mit, ganz vorzüglich gediehen ist und den «inaefühtten Herbstserien mindest, „— Weinen in Güt«, Geschmack und Farbe vollkommen leien, die Mr Brennmaterial hätten ausgegeben gleichkomm». Herr Inlv. Sattler hat seine dies- werden müssen. Die Stadt sei darauf angewiesen, jährige Traubenernte photographiert und die gut »u sparen wo es nur irgend ginge, zumal st« «glich gelungenen Nmateuraufnahmen liegen im Schau- rund 60000 Mark für Unterstützungen benötige. 2. Skalizsmma und produktive KredlMöpfung tmd Fellen das Leistungsprinzip bewußt in den Mordergnmd. Aber auch der Unternehmer wird Francois Poncet bleibt kn Berlin. In einer , Unterredung mit einem Mitarbeiter des „Berliner Dieses Ziel ist nur zu erreichen durch «inen Börsenkurier" erklärte der französische Botschafter erfolgreichen Generalappell zur Arbeit. Gegen-' Francois Poncet, daß er nicht demissionieren, über einem Aufbauprogramm wie dem unsrigeift sondern als Botschafter in Berlin bleiben werde, ftnd die Massnahmen der Regierung Papen völlig' — zu können, wenn wirtschaftliche Unternehmungen mit staatlichen Subventionen durchgeschleppt wer den, die aus einem überlebten Wirtschaftssystem aufgebaut sind. s. Reu« MrWastsgelsi Md Leistungs' ymzl- einsn Sozialismus, der den Volkskörper vor äußeren und inneren Gefahren schützt und eine planvolle Gemeinschaftsarbeit aller Erwerbs- beschaffungsmittel bereitzustellen für eine Erwei terung der deutschen Rohstoffgrundkkge und für Windung des Klassen , sterung breiter Massen der Arbeiter Mittelstandes in Deutschland gelingt. Die Leitung des neuen Reichs Instituts behält der bisherige Preußenkassenpräsident Helfferich. Bei der Umwandlung des Meige und aller Stände zur Förderung des samtwohles zu läßt. 4. Die kntWldMg der Wirtschaft Institut dürfte nach dem Abschluß der Redaktion innerhalb der Ministerien und nach der Unter zeichnung durch den Reichskanzler am Sonnabend vormittag von dem Reichspräsidenten unterzeich net werben- In den Nachmittagsstunden des Sonnabend ist ein« amtliche Mitteilung über die Dresden. Am 4. Oktober beging, wie damal» ' " - - - vgn der Dres» Grohe WtersMagWgW -ei -er Dresdner ortskrankenkasse stituts spielt eine Aenderung der Geschäftsführung im Sinne der verantwortlichen Einschaltung der genossenschaftlichen Selbstverwaltung eine Rolle. Im neuen Verwaltungsausschuß werden die Ge nossenschaften Mammen mit genossenschaftlichen Sachverständigen die Mehrheit haben. Dazu kom men Vertreter des Reiches und Preußens im gleichen Verhältnis und Sachverständige für das Kreditwesen. Den Vorsitz in dem fünfundzwan- zigköpftgen Ausschuß führt der Präsident des Instituts. Die Erfahrung hat gezeigt, daß die deutsche Wirtschaft weder mit kommunistisch-marxistischen, Produkte Zwecks Erlangung größerer Konkurrenz fähigkeit der deutschen Landwirtschaft gegenüber ausländischen Agrarproduften, Vermeidung über steigerter Schutzzölle und der Kontingentierung« der Einfuhr, die nur als vorübergehende Nothiffs- Produltionswechsel und der Staatskredit werden zur Unterlage des Geldumlaufes. Durch die Finanzierung des Arbeitsbeschaffung-Programms Nie Prager SefaMsgierm- MMetceten Prag, 21. 10. Der Mlnifkrrat hat am Frei tag nachmittag den Rücktritt der Gesamtregierung beschlossen. Wr-al ist sofort wieder nach Karls bad abgereist. Die Verhandlungen seines Nach folgers, des bisherigen Präsidenten des Abgeord netenhauses Maknvetr, über die Bildung der neuen Regierung sind im großen und ganzem ab geschlossen. Die Ernennung der Regierung ist am Sonnabend zu erwarten. Mr Heimat und Vaterland Die mit einem X gekennzeichneten AurMrungen unter dieser Ru, Mitteln und UM eine Aenderung der Reichsge- Brüderpaar! werbeordnung. Er forderte weiter Förderung der Landwirtschaft und der Bestrebungen zur Stan dardisierung und Typisierung landwirtschaftlichen ^rzz-hreEdela-Mdand deutscher Arbeitsbeschaffung verhindert. 8. Elltstzeldungea »ad Ausblick Entlchuldungsbriefe von 500 Millionen auf Millionen Mark herabgesetzt wird. Der zweite Teil, die Sanierung des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesens Chemnitz. Das Schulamt teilt in Beantwortung einer Anfrage mit, daß durch die Verlegung de» ' ' 'lens 12000 Mark gespart worden Dte Furcht vor der letzten Entscheidung ist heute in der Wirtschaft leider noch ebenso groß wie in der Politik. Um diese letzte Entscheidung kommen wir aber nicht herum. Die „Weltwirt schaft" ist durch den Weltkrieg und die strukturellen Veränderungen in den einzelnen Wirtschaftsgs- bleten der Welt in ihren wesentlichen Bestand teilen zerstört worden Jetzt ist es notwendig, zunächst einmal eine nationale Wirtschaft wieder auf?,urichten Wir haben in Deutschland genügend nationales Kapital. Da mir ein nationale» Geld- «nd Kreditsystem nicht haben, müssen wir es uns schaffen. Die Wiederaufrichtung einer natio nalen deutschen Wirtschaft aus der Grundlage eines international gebundenen Geld- und Kredit systems, wie es jetzt die Regierung Papen versucht, «st ein Unding und «in« unser ant- lrche Kurzsichtigkeit. Juni 1932 eingegangene Nothilfe- bezw, Bolkskückengelder: X Au» dem Pfarramt: D«r Famlki«naö«nd am Reformation-fest av«no»8Ukr im großen Saal« de» .Vereinshaus«» DL.", den di« «vangil.- lutherische Kirchgemeinde hält, verspricht «in« be achtenswerte Deranftaltuna zu werden. Alle christ lichen Vereine haben ihre Mitwirkung zuaelagt. So wird unser bekannter Kirch«nchor unter Leitung de» Herrn Kantor Graubner mehrere Lieder zum Bortrag bringen. Der Christlich« Verein Junger Minner und d«r Jungmädchen - vereln werden lebende Bilder stellen. Gin« Filmvorführung wird gegeben. Der Posaunenchor wird alte deutsch« ThorSle blasen. Tin Sprechchor wird den 121. Pialm vortragen. Mn Besuch diese» Famlltenabend» kann nur jedem evangelischen Christen, der noch zu seiner Kircheftehen will, angejeorntlichst «mpiohstn werden. Summe w. o. Im Interesse der Kiifsbedürftiaen bitten wir, das Merk des Notbllseausichnsse» auch weiterhin tat kräftig zu unterstützen. Die Rot ist groß, aber grüße» al« di« Not muß der Wille zur Hilfe sein! ZrastlMberaek Weinbau X Man ist wohl immer der Meinung gewesen, daß sich Im aünftiasten Faste nur das einer oleich. mäßigeren Sonnenstrahlung ausgesetzte sächsische Tieffand, z. B. die Lommatzscher oder Meißner Gegend, für den Weinbau eigne, und daß selbst die in diesen Gegenden geernteten Trauben mehr oder weniger sauer seien. Daß sich indessen und MN« L Men Verbandst ag eröffnet. Der Vorsitzende des V«rbandsausschusses, Peter Schmitter, gab einen Rückblick über die Entwicklung des Ver bandes fett seiner Gründung am 21. Oftober 1907 wobei er insbesondere der Verdienste des Mitbegründers und jetzigen Generaldirektor» Borrmann gedachte. Nach Ansprachen der Vertreter der verschiedenen Einzelverbänd« nahm dann Generaldirektor Borrmann das Wort zu längeren Ausführungen, in denen er u. a. dar legte, daß, dre Einkaufsgenossenschaften der Koloniakvarenhändler Rotgemeinschaften s«i«z Dis längst «»kannte Notwendigkeit, durch eins Zen- ftale an di« «rsten Bezugsquellen im In- Md ° Ausland herangukommen. führte zur Gründung — Chemnitz. Ein«, rechtlich sehr eigenartig?» Beschluß führten am Donnerstag übend die CH«M niher Stadtverordneten bei der Beratung der Jahresberichte und Rechnungsabschlüsse de» LbeE nitzer Eltwirk«» auf dte Jahre 1928, 19SS und 193- h«rb«i, indem sie di« Richtigsprechuna ablehnten, dagegen aber da« Betriebsami und di« fetzige Di« rektion de» Eltwerker ermächtigten, die Ueverschrel- tungen und sonstigen Verpflichtungen, dte sich all» den Jahresrechnungen ergaben, auszugleichen. SH ließen sich bei diesem eigenartigen Beschluß von dem Gedanken testen» daß mit der Richtigsprechuna ring Entlastung für den früheren Dezernentin mw Di-f reUor ausgesprochen oder au» ihr hirgskitet wer den kvnnte, Die viel umstrittenen Vorgänge, dl« schltrßlich zu der «nsehung einer vollkomm«« neuen Litung b« Themnitz-r Eltwerk«« führten. NM es ab«, dem Kollegium nicht ang«zetgi «esch«m«w durch eine Entlastung etwa «ine Skllmskarmch kür die frühere Leitung miszndrüchm, «HK» «O bereits di, einmal gemachten Auagob«» «d G» X Dl« nächst« T«b«rkulos«-B«rat»uo«ft«nd» M» Frankenbrrg finde» Dienstag, den Ä. Oktober, nachm. von S-6Uhr im städtischen Kranken haus statt. X Die Kameraden der 8. Kompanie de» aktiv,» Infanterie-Regiments 102, die ihr im Kriegs angehöri haben, oeranftatten am 30. Oftober ns Looses Gasthof in Spitzkunnerdorf t10 Minute- vom Bahnhof Leutersdorf bei Zittau) ein Treffe- mit Angehörigen. Es handelt sich um «in Wie» dersehen in schlichtester Form, die dem Anffttsche- der Kameradschaft und dem Austausch von Er innerungen gelten soll. f Evangelischer Bund, Kreis Lhemuitz. Am Sonntag, den 23. Oftober, feiert der Zweig« verein Obersrohna des Evang. Bundes sei» 25jShriges Bestehen. Nachmittags 5 Uhr findet Festgottesdienst statt mit Predigt von Psarreß Ebert und abends 7 Uhr Festabend im Hotel Rautenkranz. Von Mitgliedern der Gemeind«' wird eine dramatische Aufführung geboten, ferne« wird der Vorsitzende des Kreises, Pfarrer Dy Flade, Niederwiesa, «Inen Vortrag halten über« „Gustav-Adoff-Verein und Evang. Bund — eilt erbindung Md leitete ein« ! Untersuchung ein- Es stellte sich heraus, da- Häntzsche im Laufe der Zeit eine größere SummL man spricht von 80-100 000 M-, veruntreut hav des Edeka-Verbandes 430 Einkaufsgenossenschaf ten gehören heute den Edska-Zentralorgankscr- tionen an. Der Umsatz der 28 000 Edekakaus leute sei aus 1,8 Milliarden RM. für das Ka lenderjahr 1931 errechnet. Trotz dieser beachtens werten Erfolge sei der Kampf um die Existenz der einzelnen Mitglieder seit einigen Jahren der art schwer geworden, daß, ohne Uebertreibung von einer Katastrophe gesprochen werden muft Als Ursache dieser unglücklichen Entwicklung seien die Auswüchse der Gewerbesreiheit, die Verwil-i derung im Wettbewerb — insbesondere das Zu gabenwesen — und dann vor affen Dingen die ungerechte steuerliche Belastung der kleineren und mittleren Gewerbetreibenden anzusprechen. Er richte daher noch einmal einen dringenden Appell an die Reichsregierung, um sofortige progressiva Staffelung der Umsatzsteuer nach Maßgabe der Umsätze und ernstliche Inangriffnahme der Pha- senpauschalierung dieser Steuer, um gleiche steuer liche Belastung der mit dem Einzelhandel kon kurrierenden Unternehmungen der öffentliche» Hand, um Beseitigung jeder Subventionierung privatwirtschaftlicher Betriebe aus staatlichen Flugwesen eröffnet morgen, Sonntag, vormittags gemeldet, der Sekretär Häntzsche chz11 Uhr, im Hause Freiberger Straße 22 dener Ortskrankenkasse Selbstmol (neben der Handels- und Gewerbeschule), eine gen. Man brachte seinen Tod sofort mit dienst- Ausstellung seines neuerbauten Segelffugzeugetz. Uchen Verfehlungen in Verbindung und leitete ei- X Sachsenburg. Die unentgeltliche Mütter beratung für Säuglinge und Kleinkinder findet kN Sachsenburg, zugleich für den Ort Jrberrdorf aM Mittwoch, den 28. Oktober, nachmittags '/-S Uhr in der Schnle statt. X Dittersbach. Dte unentgeltliche Mütterbera tung für Säuglinge und Kleinkinder findet tn Dittersbach, zugleich kür den Ort Neudörfchen am Mittwoch, den 26. Oktober, nachmittags 3 Uhr ist der Schule statt. X Mühlbach. Die unentgeltlich« Mütterbera- tungsstunde für Säuglinge und Kleinkinder findet in Müblbach zugleich für den Ott Hausdorf am Mittwoch, den 26. Oktober, nachmittags 4 Uhr in der Schule statt. X Allenhain. Die unentgeltliche Mütterbera- tungsstunde tn Altenbain findet am Freitag, den 28. Oktober, nachm. 1 Uhr in der Schule statt. X Achtenwald«. Die unentgeltliche Mütter beratungsstunde kür Säuglinge und Kleinfinder in Lichtenwalde findet am Freitag, 28. Oktober, nachmittags 3 Uhr in der Schule statt. X I« der Trinitatiskirchs zn Haknichen wird am nächsten Mittwoch abends 8 Uhr vom Fretw, Kirchenchor da« Oratorium «Die Schöpfung' vonIofephHaydn anfgesührt. Die Bewohne« von Frankenberg werden zu dieser Veranstaltung, di« al» eine nachträgliche Haydnfeier gedacht ist, Herz- lichst eingeladen. Die Zugverbindung ist außer ordentlich günstig (ob Frankenberg 19.26, ab Hai nichen 22.43 Uhr), so daß der Besuch dieses Konzertes von Frankenbera aus leicht möglich ist. Der Freiw. Kirchenchor wird sein ganzes Können daransetzen, um eine den fielen Inhalt de« schönsten Haydn- Oratorium» ausschöpsende Wiedergabe zu ermög lichen. Altbewährte und gern gehörte Solisten find gewonnen worden, so daß ein hoher Kunstgenuß Ai erwarten steht. (Bergk. Anzeige in vorliegende« Es kann keine wirksam« Entschuldung . . Landwirtschaft geben, wenn nicht die gesamt« deutsch« Wirtschaft ans der Verkrampfung und der Schuldenverfilzung. befreit wird, in der sie sich seit Jahren befindet. Dis Umschuldung wird die ganze Wirtschaft ersoffen, jedoch so, daß die Durchführung im einzelnen aus berussstänkkscher Grundlage erfolgt. unter Umständen auch die Frankenberger Gegend für den Weinbau eignet, dürfte damit bewiefen werden, daß es Herrn Inspektor Satt k er - (Erholungsheim Lützrlhöhe) mit einiger Mühe ge lungen ist, öS Pfund guten Wein zu erbauen, der ! lausmSmischer -eaossens-aften s Berlin, 21. 10. Dis JubMumstagmig Kes Edeka-Verbcmdes deutscher kaufmännischer Ge nossenschaften aus Anlaß seines 25jährigen Be stehens wurde am Freitag mit einem außerordent- X Niederlichtena«. Am 21. Oktober beging di« ' Kiaarrenfabrik, Niederj „ «schäftsjubiläum. De« Inhaber hat seinen Zigarren-HersteNungrbetrieb miß keiner leider im vergangenen Frühjahr verstorbenen Gattin ans den kleinsten Anfängen heraus zu einem) gesunden und weit und breit bekannten Unterneh- lbrif men emporgearbeiket. Den Verhältnissen entsprechend "mz stierte er diesen Tag mit leinen Mitarbeitern in ein- 1 facher und schlichter Welle. Auch an dieser Stell« sei ihm ein herzliches „Glück auf' für eine weiter« günstige Entwicklung seines Betriebes zu,»rufen. — Die nächlte Mütterberatungsstunde findet Dienstag, den 25. Oktober 1932. nvchmitiaqs '/<4 Uhr in bett SG ll- von Herrn E. für Juli—Oktober 10.-13. Zahlung „ „ Bürgermeister Dr. Irmer für Iuli-Oktbr. 10.-13. Z. » , Dr. med. Kochmann für Juli-Oktober 10.-13. Z. . » Dr. med. Wolff f. Juni- Oktober 10.—14. Z. , Frau H.f.JunI-Oktbr. 9.-13. Z. » Herrn Herklotz 6. und 7. Z. , Frau Anna Kröger (Kopenhagen) 3. Zahlung „ Ungenannt 3. Zablnnv „ Ungenannt Ertrag aus Sammelbüchse im Tltwerk. Hierzu kommen noch Zablungen von L G. Roßberg an die Adca. Setzt sich zusammen ou« folgenden Ueberweisungen: 5.—RM. 4.6. 10.- , S.8. 3- ,, 22. S. 5.50 ,, 7.10. 50— . Oktober. 5. Wssenkuna Die Zinssenkung wird die individuellen Ver- hällmiss in der Wirtschaft weitgehend berücksich tigen müssen, aber nur eine generelle, von staat lichen Geldinstituten durchgesührte Umschuldung gibt die Gewähr dafür, daß diese Maßnahme Nicht zu einer Erschütterung des Vertrauens und zu ungerechtfertigten und unerträglichen Äapital- einbußcn oder Kapitalabwertungen führt. Die Landwirtschaft wird, wenn sie von unerträglichen Zinslasten befreit ist, wieder aufatmen. Dann erst werden die notwendigen weiteren Lastensenkun gen voll zur Auswirkung kommen. Es kann keinen gesunken Export geben, wenn der Binnenmarkt krank ist. Wir sind nicht so töricht, die Notwen digkeit eines Exportes für Deutschland nicht anzu- erkenuen, wir glauben es aber nicht verantworten 80.- RM. 20.- „ Maßnahme angewendet werden dürfe. Daraus überbrachte Ministerialrat Dr. Hoppe die Glück- auf der bisherigen Leipziger Welle l 157 KK--(259,3 m wünsche des Reichspräsidenten, der Reichs- und s^ne Tätigkeit aufnehmen. preußischen Regierung, Stadtrat Küntzler, die - - — O»»—. - ' Wünsche des Oberbürgermeisters Dr. Sahm und Na? EarV Li^'s'L^u ^ "ZGarrenfabttk, der Stadt Berlin. lichienau ihr 40jäbrige« Geschäflrjudtläu Zur .Finanzierung dieses Arbeitsbeschaffung?-, Programms ist notwendig «ine produktive Kredit- gesetzmäßige Fassung des sachlich im wesentlichen schapfung (Kredtterweitenmg) km Ausmaß vcn bereits bekannten Inhaltes zu erwarten. Ob die zirka 3 Milliarden Reichsmark. Die Krediten- Veröffentlichung km Rttchsgesehblatt bereits am Weiterung geschieht auf Grund eines Kredites an Sonnabend oder erst am Montag erfolgt, steht das Reich durch die Rekchsbank und die der noch nicht fest. Staatshoheit unterstellten Banken. Zur Durch-j ^e, Erweitevuma de« OVb»»- Mnmg dieser Krekiterwetterung ist eine Ver- ^„ genossenschaftlichen Forderungen im Ofthilfogebiet auf das Reich übernommen und zu 70 v- H. abgegokten. Gleichzeitig wird die Bar- Warschau, 21. 10. Wie zuverlässig ver lautet, wird Vie mm seit März dieses Jahres j fällige zweite Rate Ker französischen Eisenbahn- - . .. ..... ... >^< e-i anleihe für den Bau Ker besonders für die De- M^Aden rkemng Kohle gedachten Bahnanlage ra."". sonder E Warschau nicht mehr quent 'rationalen und deutschen soZlalisti--^Etet. Es besteht daher cm polnischer amt- schen Grundprinzipien. Auch die Wntschast muß die Absicht, unter Umständen selbst m,t neuem Geist, mit nAonakem Epos bereits im Bau befindliche erst« Gl«is noch Bebens Jahr« zu Ende zu führen und die D-chn Nalpoirtischs Bedeutung des Pnvateigentums an Januar eingleisig zu eröffnen. neue national« Industrie unk Gewerbezweige sAKttg« NNh MltzilfSNSrVkdNllNÜ Ein« planmäßige Umstellung der indnstriellen rmd gewerblichen Produktion unter besonderer Be- B «rlin, 21. 10. Der Notoerordnungskompler rucksichtigung der vom Statte kontrollierten Be- über die Erweiterung der Osthilft, die Sanierung triebe und Ker nationalpolittsch besonders wich- des landwirtschaftlicher^Ginossenschnftswesens und tigen Industriezweige ist in dieses Arbeitsbs- schaffungsprogramm ttnzuber'«h«n. schaffen wir erst wieder eine gesunde Währung. Mir wollen also kein« Inflation, sondern dis Wiederberstellung einer gesunden Währung mit liquider Deckung. Ein« Aenderung des Reichs-' aanzen Reich, für die 250 Millionen Mark in bankgesches fit erforkerlrch durch das die Auto-. Ansatz gebracht sind, erfolgt derart, daß die Preu^ norme der Neichsbank brsektigt wird. ßenkasse nach individueller Prüfung den Einzel- 4 ' genossenschaften im Unterbau die Möglichkeit der s« Nvnlkllii? »es kNAv* Lllv »köviWöfeffs. Abschreibung endgültig uneinbringlicher Forderun- Disse Maßnahmen machen notwendig, eins gen, und zwar unter prozentualer Beteiligung Ker staatliche Kontrolle des Geld- und Kreditwesens. Genossenschaften selbst, gibt. Daran schließt sich Und «inen Ausbau des staatlichen Derrechnungs-die Umwandlung Ker bisherigen preußischen Zen verkehrs. Wir wollen keine Staatswrrttchaft, auch' tralgenassenschastskass« in eine deutsch« Zentral-! keinen Staatssozialismus sondern wkr wollen. genossenschaftskaffe, dis Ker Aufsicht Kes Reichs- finanzministeritims untersteht. Nach der Abschrei bung von 50 Millionen auf eigenem Kapital und Reserven der bisherigen Preußenkasse zur Mit wirkung bei der Genossenschaftssanierung wird das Kapital im wesentlichen zu gleichen Teilen vom Reich und von Preußen gestellt. Mit kleineren Beträgen werden die Genossenschaften unk Deutsche Rentenbankkreditanstalt beteiligt.
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