Suche löschen...
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 02.01.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-01-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193401025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19340102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19340102
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1934
-
Monat
1934-01
- Tag 1934-01-02
-
Monat
1934-01
-
Jahr
1934
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Führer der Landesbauernschaft Sachsen würdet An all« Volksgenossen richt« ich di« Bitt«, auch Der M-r-wva-mdamlnlft« Schwere und einschneidende Indem wir das Zentrum vernichteten, Silvestttms-rach« des LmdesbauenMrers Füße zu stellen. Der Zersplitterung im Bauern- Als Spitze kehrt auch den Vertretern großkapitalistischer Syndi täte. Wir haben damit das Vertrauen der ge- und mit An- und ver- Riiadli« md Ausblick m der Jahreswende Von Wirtschaftsminister L«nk. der Führer zu Beginn des Jahres an die durch die äußersten Anstrengungen aller, denen wieder allein das gläubigste Vertrauen die Vor aussetzungen zum Erfolge schaffen kann. Und in knapp 11 Monaten ist es uns gelungen, «neu seiner heutigen Regierung ist als vielmehr ein Zeichen für die innere Anständigkeit unseres Vol- , — - — — krs selbst, das sich wieder zu seinem besseren Ich gung wird beide in seine feste Klammer nehmen, zunulgefunden hat. Und dies ist der höchste die unzerbrechbar sein soff für affe Zeit. Dann und schönste Erfolg dieses Jahres! j können wir mit Ruhe und Gelassenheit der wei- Wenn dieses große Werk der Reorganisation teren Entwicklung der MlsMpokitischen Probleme unseres Volkes und Reiches so erfolgreich in An- entgegensehen. Volk und Nation stehen auf siche- griff genommen werden konnte, dann war es nur rem Grund; keine Macht der Welt kann sie möglich, Lank dem Geist und dem Gefüge der auseinanderteilen oder zerreißen. Aeula-lsdml md Musche der Relchssührers der WM. Berlin» 31. 12. D«r Reichsführer des Win- terhilfsiverkes und ReichswaUer der NSV, Pg. Hilgenfel-t, richtet anläßlich des Jahreswechsels vnd -er beginnenden zweit«« Halste des WHW. folgend« Worte an sein« Mitarbeiter und all« deutschen Volksgenossen: nen Verband der nationalsozialistischen Bewegung eingegliedert hat, und will endlich auch jenen danken, die, obwohl sie nicht zu uns gehören, dennoch mit mir und mit uns im Sinne unserer nationalsozialistischen Idee und für unsere natio nalsozialistische Revolution emgetretm sind und weiterhin mit uns kämpfen wollen. So verlassen Kälte siegreich zu Ende zu führen, um dann beginnendem Frühjahr den zweiten großen griff gegen die Arbeitslosigkeit zu eröffnen sie im nächsten Jahre zum zweiten Male samten Wirtschaft in di« politische Führung der Nation so gestärkt, des ganzen -rutsch«« Volkes zu gestalten. Mein besonderer Dank gilt jedoch meine» un» sionen sind an 24 Stellen gezählt worden, wobei eine ganze Reihe von Telephonzellen beschädigt wurden. Vielfach stiegen Luftballons mit Ha- kmkreuzon auf. An vier Fabrikschloten waren tius in Brüssel vollzogen. Der Papst hat seinen besonderen Segen erteilt. „Echo de Paris" weist sich auch fernerhin als Diener ihres Berufsstandes erweisen und nicht ermüden im Kampfe um Blut und Boden. Das werde ihr Dank an den Führer sein! «mk-lichm, selbstlosen Mitarbeit««, in Stadt «ad Land, di« Tag und Nacht ralsttos im Dienste d«S Winterhtlfswerkes tätig waren. allemal ein Ende bereitet worden. Das natio nalsozialistische Prinzip der Autorität der Füh rung hat die parlamentarische Unfähigkeit besiegt. Wir olle sind uns dabei im klaren, daß die Durch dringung unseres öffentlichen Lebens mit diesen neuen Gedanken nicht in wenigen Monaten erfol gen kann, sondern einer jahrzehntelangen Er ziehung und dauernden Weiterbildung bedarf. Gleichlautend mit dieser Ueberwindung des Par teienstaates erfolgte die Stärkung der Autorität des Reichsgedanksns. Diese Neubildung des Reiches erhält aber ihr« höchste Bedeutung erst durch die Bildung einer wirklichen deutschen Na tion. Das deutsche Volk hat sich über Par teien, Stände, Konfessionen und Weltanschauun gen hinweg endlich zu einer Einheit zusammen-j gefunden. Den Schädlingen an dieser Gemein- > schäft ober ist auf allen Gebieten unsere- öffent- - heitlichung des Reiches zur Teste stM. Der NationalsoziaRÄmus aber äks Idee und Bewe- wir das Jahr der deutschen Revolution und gehen als Nationalsozialisten hinein in das Jahr des deutschen Aufbaues mit dem gegenseitigen Versprechen, eine verschworen« Gemeinschaft zu sein, erfüllt von dem einzigen glühenden Wunsch, unserem deutschen Volke dienen zu dürfen zu sei nem friedlichen Glück. München, den 1. Januar 1934. Adolf Hitler. die deutsch« Presse aus dem Niveau einer manchmal geradezu plan wagen. Die Kameradschaft des Volkes, die so wun derbar begonnen hat, darf nicht di« Laune eines Zeitabschnittes sein; sie muh die echte und bkei- wieder in die Kirche geführt, sondern Millionen von anständigen Menschen den Glauben an die Religion und die Priester zurückgegeben. Der j Zusammenschluß der evangelischen Kirche zur Reichskirche, das Konkordat mit der katholischen Kirche, sie sind nur Marksteine auf dem Weg« zur Herstellung eines nützlichen Verhältnisses und einer lAtzlichm Zusammenarbeit zwischen dem > Reiche und den beiden Konfessionen. Der Kampf gegen di« religiösen, sittlichen und moralischen Verfallserscheinungen wäre aber zwecklos ge blieben, wenn wir nicht bende Leidenschaft eines edlen Gesinnungswech sels darstoffen, der im deutschen Volke Platz gegriffen und äffe Herzen für immer «robert hat. Aus ihr werden wir dann auch die Kraft ge winnen, für die noch vor uns liegenden schweren Wmtermonate den Kampf gegen Hunger Gedanken zue Jahreswende „Aufwärts aus eigener Kraft" nichtend aufs Haupt Ku schlagen. ... .... , ' Politisch ist uns für das kommend« Jahr sck-en Regierung um den Friede;,, die Ehre und s das schwere Problem einer neuen und organischen die Gleichberechtigung am 12. November mit Gliederung, des Reiches aufgegebsn. Fußend auf dem gewaltigsten Votum, das jemals abgege- dem festen Boden der Tradition wird hier eine den wurde, unterstüfte, dann weiß ich, daß dies, Reform durchgesührt werden müssen, die der Ver nicht so sehr ein Zeichen für di« Vorzüglichkeit «inheitlichung des Volkes eine gleiche Verein- haben ihm das Volk genommen. Der deutsch« Arbeiter ist nicht mehr ein Fremdkörper im natio nalen Staate, sondern die tragende Kraft der deutschen Nation. Und so wie der marxistische Feind vernichtet wurde, sind die bürgerlichen Par teien beseitigt. Die Organisation«» der Klassenspaltung, des Klassenhasses und des Klassenkampfes sind auf beiden Setten aufgelöst un- w«ggefegt. Der Staat dieser Parteien aber, er «riskiert nicht mehr. Den parlamentarischen Geschäften mit ihrem korrumpierenden Krchhandel ist ein für der Reichsregierung trat, fand er auch in der deutschen Wirtschaft ein furchtbares Erbe aus der liberalistischen Aera vor, mehr als 6 Millionen erwerbslos« Volksgenossen, eine erschüt ternd große Zahl zusammengebrochener und still- liegenider Produktionsstätten, einen erschreckenden Tiefstand des Aktivsaldos unserer Außenhandels bilanz und Mut- und Hoffnungslosigkeit in weiten Kreisen des Unternehmertums. Mit eiserner' j Politische Nachrichten s Politischer Siloesterbetrieb in Oesterreich. Der Allgemein habe sich die Erkenntnis durchgefetzt, so begann der Sprecher, daß das Bauerntum der Lebensquell, Ernährer und Erhalter des deut schen Volkes sei. Wichtigste Gesetze seien erlassen worden, um das Bauerntum als den vornehm sten Sachwalter an Blut und Boden auf feste Silvesterbetrieb war in Wien dies« Mal infolge der schlechten Verhältnisse etwas schlechter, was das Vergnügen anb-elangt, dafür aber umso stärker politisch untermalt. Zahlreichen Sikvester- feiern in Kaffeehäusern wurde durch Tränengas Probleme «harren ihrer Lösung. Es wird nötig sein, daß Mr mit Eifersucht und Klugheit den . . . . ' gewonnenen festen Boden, auf dem wir stehen, hasten, wahren und ausbauen, denn nur von ° ihm aus können wir den Sprung ins Neuland Dr. Leys Reujahrsbotschast an dl« Deutsche Arbeltssront Berlin, 31. 12. Der Führer der Deutschen Arbeitsfront, Staatsrat Dr. Ley, veröffentlicht in der Tageszeitung der Deutschen Arbeitsfront, „Der Deutsche", «ine Neujahrsbotschaft an die Deutsche Arbeitsfront, in der es n. a. heißt: Was war früher, ehe Adolf Hitler Air Macht kam: 7 Millionen Erwerbslose, Not und Elend im Mittelstand und beim Bcmer. Gins wahn- siWige Finanzpolitik steuert« jeglich»» Verdienst weg. Neid, Haß, Mißgunst zersplitterte und zer klüftete das Voll. Klass« stand gegen Klasse und Stand gegen Stand. Deutschland war dem wahn sinnigen Verfall ausgeliefert, der schon vieler orts der Totenstarre gewichen war. Hoffnungs losigkeit war über den Massen. Selbst wenn Adolf Hitler und seine Bewegung in diesem Jahr« des Sieges nichts anderes vollbracht hätte, als diese in den Abgrund rollenden Wagen aufzuhal- tsn, selbst das schon wäre «ine ungeheure geschicht lich« Tat. Wenn heut« Deutschland am 1. Ja nuar 1934 auf dem gleichen Niveau stände wi« am 1. Januar 1933, so märe damit schon Un endliches erreicht. Arbeiter und Arbeiterinnen, was habe ich auf meinen Reisen gepredigt und gesagt? Seid stolz, «hebt Euer Haupt, habt Selbstachtung, geht sauber und ßhmuck einher, verlangt Lute Woh nung. Nehmt teil an den Gütern der Kultur unseres Volkes. Mit einem Wort, »«langt alles das, was Deutschland obns neue Programm« und ohne schöne Konstruktionen geben kann, weil Deutschland es hat. ' > Oberstes Gesetz muß es sein, daß, wer arbeitet, wer etwas leistet, wer sich der Gemeinschaft fügt, auch ein Recht auf das Lebe« hat. Deshalb, Ihr Schaffenden von Stadt und Land, Arbeiter und Arbeiterinnen, hinweg mit dem Hatz, hinweg mit dem Neid, hinweg mit der spießbürgerlichen Angst, hinweg mit dem Geist, der di« Wurzel des U«beks ist und setzt an ihre Stells wieder die Lebens freude. Lebensbsjahung und Lebenskraft und Energie. Kraft durch Freude, das soll für das Neue Jahr die Devise für die nationalsozialistische Ge meinschaft sein. Deshalb «helft all« mit, jeder an seinem Platz. Rottet jede Miesmacherei aus. Jeder Schieber und Gauner muh unverzüglich aus Deutschland ausgemerzt werden. Volk, es liegt an Dir, jene Luft zu «zeugen, in d« allein d« anständig« Mensch leben kann. Vorwärts mit Adolf Hitler in das Reich der Kraft und der Größe und der Freude und des Glückes. N,.L"LL "7 -L"L SL7 L»r. «»edbels Seim za-resweM duktion zurückzuführen. Gewaltig lind die wirt-l Berkin, 1. 1. Reichsminister Dr. Go«b- schaftlichen Aufgaben, die wir uns steMen und bels hickst am Sikvest«ab«nd über affe deut- «n deren ErMkung wir tätig sind. Die Motori- sch« Send« eine Ansprache, in der er zunächst fierung unseres Verkehrswesens hat in dieschn die Wandlungen aufzeigte, die Zich jn Deutsch- Jahr einen außerordentlichen Aufschwung gmom- land während des fetzten Jahres vollzogen haben. m«n, ein gewaltiges Straßennetz befindet sich im i Das Jahr 1933 werde in die Geschichte über- Bau. Heber 1'4 MMonen Bauarbeiter Md gehen als das Jahr der aus zweitaufendjäh« Handwerker sind zurzeit in Deutschland damit >rig«m Leid erstandenen deutschen Nation. In bckschäft, Reparaturen an Hausern und Woh- diesen, ersten nationalsozialistischen Wink« sei kein nun gen auszu führen. Mohr öffentliche und pri- einziges Glied des deutschen Volkes, und sei vate Staats- und Monumentalbauten sind be- es noch so arm und bedürftig, im Stich gelassen gönnen worden. Den planmäßigen Zerstörern des i worden. deutschen Bauerntums wurde von oben Heruntor! Der Minister fuhr dann fort: „Wie früher Einhalt geboten. Ungeheuere soziale Hrffswerke immer, so binden wir auch diesmal nach der sind ins Leben gerufen. Es ist unser unerschütter-! Schlacht den Hckkm fest«. Das neu« Jahr liegt lich« Wille, genau so wi« wir chisher in 14 vor uns mit neuen Forderungen und moum Jahren den Kampf um die Macht erfolgreich Aufgaben, es wird uns nichts geschenkt, es will! bestanden haben, am Schluß auch den Kbmpf, «robert werden. S' gegen die Not erfolgreich zu beenden! Nationalsozialistischen Pattei. Ihr meine Par teigenossen und Parteigenossin« seid die Träger unseres Kampf« in der Vergangenheit gewesen, und Ihr allein könnt die Garanten sein für den Ausbau in der Zukunft. Ohne die Nationalsozialistisch« Part«i, ah«« ihre SA un- SS hält« aber selbst «ine deutsche Erhebung nur den Charakter «ine« blutigen und turbulent«» Gewächses anneh« men können, und nur dank ihr ist eine der größten Revolu tionen der Weltgeschichte in einer Disziplin und einer Ordnung vollzogen worden, di« nur in einem einzigen Staat der neueren Z«it ein Vor bild und Gleichnis besaß: im Italien der faschisti schen Revolution! Das Ziel unseres Kampfes für die deutsch« Nation auch nach außen ist kein anderes, als unserem Volk« di« Ehr« un- die Gleichberech^ tigung zu geben und aufrichtigen Sinnes niit- zuhelfen an der Vermeidung eines Blutver gießens in der Zukunft, in dem wir «Heinaligen Soldaten -es Weltkrieges nur eine neu« Völ- ktrkatastrophe «in«s wahnsinnig g«word«nen Europa erblicken könnten. So will ich am Ende dieses Jahres nun all den Mitkämpfern der Partei danken. Frauen, den treuen Parteigenossinnen, Mitkämp- Dank für dieses große agrarpolitische Werk hab« ferinnen und Helferinnen für unser neues Reich.; der Bauer am Tage von Bückeberg abgestpcktet,' Und ich will danken he» Männern der großen und am 12. November Hütt«» TaufeÄ« vost, Organisation meiner SA und SS. Ich will Bauerndörfern hundertprozentig ihr« Stimmei« dabei insbesondere auch jenen danken, di« ähnliche! dem Führer gegeben. Auch am Winterhilfswerks Ziele verfolgen, aus einem anderen Lager zu uns habe sich der Bauer restlos beteiligt und sein«! gestoßen sind und M» heute als Stahlhelmkam«-»Pflicht« erfüllt, obschon auch di« Gesetz« erst raden zu uns gehören für immer. Ich will dan- allmählich ihre Wirksamkeit entfalten könnten. ken memen alten txeuen Mitkämpfern, die heute! Die Fahrer des sächsischen Bauerntums würde« als Führer in der gewaltigen Organisation un- jm neuen Jahre weiter daran arbeiten, ihm dich sever Bewegung, m der SA und SS, dem Stahl-. ihm gebührende Stellung im Staaten zu oerschaf- helm, m der Jugend sowie m der Presse oder im:ft,i. Landwirte und landwirtschaftliche Arbeiter^. S^b srnd, die Garanten für das Gelingen der j Bäuerinnen und Bauernjugend, Diplomlandwir^ nationalsozialistischen Revolution waren und für ,md landwirtschaftliche Beamte, Genossenschaften' immer sem werden, will danken dem Manne, der und Händler, alle würden zusammenstehen unM als Führer des „Stahlhelm über die persönlich« E Werke der Erneuerung mitarbeiten. Die», Verbundenheit, hinaus m großherziger Wns« sei- a^hr« Landesbauernschaft Sachsen würdet . . . . .. , D«r erst« Abschnitt des W-nterhilfswerkes liegt lrchen Lebens ein unbarmherziger Kampf ange , hinter «ns und wir können mit Gttmgtuung auf sagt worden. das bisher Geleistet« zurückblicken. Es ist mir «in Wir haben uns bemüht, die Wirtschaft von r aufrichtiges Bedürfnis, den unzähligen deutschen zenen Parasit«» zu befreien, die in der orgam-, Volksgenossen im Namen der Bedürftig«» für fierten Zersplitterung das Heil ihrer eigenen i ihr« vielen großen und klein« Opfer und Spen- Tristenz erblickt«. Wir haben daher den inter d«n zu danken, die allein «s ermöglichten, die nationalen marxistischen Zerstörern unseres ur- Notleidenden gegm Hunger und Kälte zu schützen alten Gewerkschaftsgedankens die Organisationen M- das vergangene Weihnachäsfest zu «inen, Fest g«au so aus den Händen genommen wie umge- des ganzen deutsche» Volkes zu gestalten. Dresden, 1. 1. Am Morgen des Silvester- ein vorzeitiges Ende bereitet. In allen Bezir- sonntags sprach der sächsisch« Landesbauernführer, -kn explodoettm Pamerböller Größere Erpko- Gutspächter Körner (Piskowitz), im Rundfunk — " über die agrarpolitische Bilanz des Jahrrs 1933. tum habe Walter Darre" ein Ende bereitet, und Die Töchter des japanischen Botschafters n, bald darauf seien die verschiedenen Verbände Parisi zum katholischen Glauben Lbergetreten. durch die Männer des agrarpolitischen Apparates Die beiden Töchter des neuen japanischen Bot- der NSDAP übernommen worden. Der Landes-' schafters in Paris, Sato, sind, wie das „Echo de bauernführer erinnerte dann an den Erlaß des! Paris" berichtet, während der Brüsseler Mission Gesetzes über den Reichsnährstand und die an- ihres Vaters zum christlich-katholischen Glauben deren grundlegenden agrarpolitischen Gesetze, vor > übergetreten. Die mit Zustimmung der Eltern allem das Reichserbhofgesetz. Mit Simmen blick«! vollzogene Taufe wurde vom apostolischen Nun- die ganze Welt aus diese Maßnahmen. All«! tius in Brüssel vollzogen. Der Papst hat seinen diese Gesetze seien nicht erlassen worden, um dem besonderen Segen erteilt. „Echo de Paris" weist Bauerntum Vorteile zu schaffe», ohne es zu ver- in diesem Zusammenhang darauf hin, daß in de» pflichte». Sie legten vielmehr dem Bauern auch' oberen Schichten Japans «ine starke Neigung für Verpflichtungen auf. Demi geschützt werde nur di« christlich-katholische Religion festzustell«» sei. der ehrbare Bauer, nur der Händler mit land- „n.. " MM-rtrmrl«" Energie riß er das Steuer herum. Der Ra» thenau'schen Irrlehre: „Die Wirtschaft ist unser Schicksal" setzte er in der Reichstagsrede vom 23. März 1933 das wirtschaftliche Grundgesetz ent gegen: „Das Volk lebt nicht für die Wirtschaft,, sondern die Wirtschaft dient dem Volke". Damit' war eindeutig die Aufgabe der Wirtschaft im Dritten Reich festgelegt. Unter seiner starken Führung begann «ine wirtschaftliche Wiederauf bauarbeit, deren sichtbarster Erfolg sich in dem Rückgang der Zahl der Arbeitslosen um mehr als 2Vs Millionen ausdrückt. Selbstverständlich sind auch in unserem Sachsen land alle verfügbaren Kräfte mobil gemacht wor den, um im Geist« des Führers der besonders schwer daniedcrliegenden sächsischen Wirtschaft auf zuhelfen. Niemand kann erwarten, daß in einem Lande, dessen Bevölkerung zu mehr als 60 M von der Industrie lebt, die Arbeitsschlacht in gleichem Tempo verläuft wie in agrarischen Ge bietsteilen. Sachsens Industrie ist überdies mit mehr als dem dritten Teil ihrer Erzeugung auf den Äuslandabsatz angewiesen und empfindet in voller Schwere die in der ganzen Well aufgerich teten Einfuhrschranken. Und dennoch haben In telligenz und zähe Willenskraft des Unternehmer tums, Fleiß und Geschicklichkeit der Arbeiterschaft das Bild der sächsische» Wirtschaft im abgelau- fe»e» Jahr wesentlich günstiger gestaltet. An fürsorgend« und fördernden Maßnahmen der - sächsischen Regierung hat es dabei zu keiner Zeit gefehlt. Mehr äks 250000 erwerbslose Volks genossen konnten in Sachsen in die Arbeitsstätten zurückgeführt, zahlreiche stillgelegte Betriebe wie der in Gang gesetzt und viele daniederliegende Un ternehmungen vor der Stillegung bewahrt werden. Aber unendlich viel bleibt zu tun übrig, übersteigt doch in Sachsen di« Arbeitslosigkeit den Reichs durchschnitt noch immer um 55 «/» nehmen doch die Absperrungstendenzen des Auslandes, ver stärkt durch gewissenlose Lügen- Md Boykott propaganda gegen das nationalsozialistische Deutsch land, noch immer nicht ab. Aber allen Schwierigkeiten zum Trotz treten wir mit größter Zuversicht in das neue Jahr em. Wir haben den festen Glauben, daß es im kom menden Jahre uns, die wir in vorderster Front der Arbeitsschlacht stehen, gelingen wird, d«se gewaltigste je erlebte Schlacht auch in unserem hart betroffen« Sachsenland siegreich zu beenden. Und so sei unsere Losung für das Jahr 1934: „MU dem Führer für die Befreiung Sachsens von der Geißel der Arbeits losigkeit!" Ich will danken den Männern der Organisation j unserer Bewegung, unsere» Amtswaltern, will danken den Männern unserer Propaganda und unserer Presse, will danken den Hunderttausenden Paris" berichtet, während der Brüsseler Mission ihres Vaters zum christlich-katholischen Glauben übergetret«. Die mit Zustimmung der Ellern mäßigen Zersetzungsarbcit -herausgehoben hätte». Wenn das deutsche Voll den großen Kampf unse-! rer Bewegung und der von ihr getragen« deut-I Haksnkreuzfahnen befestigt. In der Näh« von Men, in St. Andräwördern, wurde um 12 Ahr nachts ein Sprengstoffanschlag auf das Oppo- niher Kraftwerk verübt. Die Täter sind bisher unbekannt geblieben. lettdein in Deutschland vollzog« hat, ist ein Man oel von so wundervollem Inhalt unk Ausmaß, daß ihn spätere Generationen schwerlich in seinem ganAvn Unffang« werden erfassen können. Am 12. November haben sich nahezu 40 Millionen Deutsche zu diesem Regiment und über 40 Millionen zu unserer Politik bekannt! Getreu dem Programm unserer Bewegung hab« wir in diesen 11 Mo- »atm einen unerbittlichen Kampf aufgenommen gegen die Feinde und Zerstörer unseres Volkes und Vaterlandes. Die große, mir selbst gestellte Aufgabe meines Lebens hat in knapp 6 Mona- 1m ihre Erfüllung gefunden. Der Manismus wurde vernichtet und der Kommunismus zu Bode» getreten! "Der Marxismus m Deutschland existiert nicht mehr! Der Nationalsozialismus ist Sieger ge blieben und wird seine Gegner niemals mehr sich erheben lass«! Wir haben dem Marxismus Nicht di« Organisationen verbot«, nein, wir -aß sie nunmehr auch ihrerseits den großen Auf- gaben gerecht werden konnte, die wir ihr zu stel- Wh*" M- Volk halten und Ken Kamps bis ^n gezwungen war«. Den» die Katastrophe, durchzufichren, getreu Mse«m Neu« unsere Arbeitslosigkeit, kann nur behoben werd« j jahrsspruch: „Aufwärts aus eigener Kraft . »-.--r. g«z. Hilgmfckt, R«ichsMr«r -«s WHW.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)