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Von Drinnen und »rautzen > 8 erltn, fünft« Septemberwoch« 1832. zu bedanken. Dort wohnt gerad« — neben Ger-, ns den lt- wei- B« och im nmend» werden wir so weit damit sein. Mussolini — ein gibt. Eine einfache Frau kommt von ihrer Auf. Dann wär' er vielleicht sicher weiß man's 'au^E^ mkLL^^ ^rtnM^H Bei ttmm^echtsanwM hat si. Womit das Recht erworben ADok- M schaffen. Dre Frau des Rechtsanwalls hat t einem es sich n«ven- rchenden voller viKK« dvsivlittgvn Sio unoon« Sokau§«n»1vB n. unsvno^usslvllnng uns den In — ißSs «ttvingvsvssvnv VkvinnttLvn iViv sivk SUS klein«» An- §8ngvn su «»nein «le» gnokRen uniß sngesekens^vn SpeslsI-USusvn §ün Nerren-, AnsNen- uns Lnert-KIeiNuns empai'svandvttvK «Vs» lßsu» »len unkvugssinvn kevUttsK unil »len on zwei nben zu m, Ge- zen mel- e»en»irr RSnSsoln., Lair« Nsssisonsli«. 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Di« iglands, Abwehr vir uns 1, sehen ensteurr mensch- in Lust, voraus. , schnei- sondern imkicher toh und »wären, Nerven n über ander« die GroWadt m öftiicher, die anderen in mehr nordöstlicher Richtung. großer Mann darf auch mal Blödsinn machen — hat der gewiß sehr nützlichen .Lochschule für in alten Truhen geräumt und allerlei Kinder schuhe, Höschen des nun erwachsenen Sohnes, sogar einen Roller zutage gefördert. Das soll weg- Habe ich da kürzlich auf dem Trinitattsplatz eine S^ene erlebt, die zu lernen und zu denken geschafft werden. Die Aufwartefrau hat zwar keine kleinen Kinder, doch übernimmt sie es, dis Sachen noch nutzbringend zu verwerten. Auf dem Trinitatisplatz spielt eine Menge Jungen, da kommt der Frau ein Gedanke. „Wer von «ich ist recht arm?" fragt sie. Alke Jungens um- drängen sie, heben wie in der Schüle samt und sonders die Hand. „Westen Vater ist denn arbeits los?" fragt sie deutlicher. Wieder fahren die Finger in die Höhe. Da verteilt sie auf gut Mück die Schuhe, die Höschen. Nun staunen alle auf den Roller. Da steht ganz bescheiden hin- 1er den anderen, die sich vordrängen, ein Knirps, seine Augen hängen begehrlich an dem Spielzeug. „Der bekommt's", sagt die Frau. Wie glücklich ist das kleine Volk, wie kaufen sie mit ihren Schätzen heim! Dies zur Nachahmung empfohlen! Manches verbirgt sich noch an Werten auf Böden, in Truhen, was zur bösen Zeit recht viel helfe» kann. Regina Berthold. >r hoch- tig das gehört m sucht ^»halten. « nicht, die Luft granaten 1. Viele en Näch- tobender zetroffen es nicht m Nebel, i Brand m Artil- ieschützes ir Laben irrsinnig t Zufall «d daß sm, er «t nn er war sein komm den, wenn ndelt. So» 1 L«bb«gh st war er s Kleinen Souten aW fo-lgt). k. mein sprach sie nach dir Auftufen en. Ich ergang er gründen er waren bester auf Kind be- Jn die- gestorben, von m«r- ilnd, der begreifest mim laA h schicken» erhört i'' > , ab« « den. ns« Beu« s Monats hob dis Elisabeth aufm, so- rung war. »an. Abe» lache nicht Dresdner StreWge Unser Wochenend-Häuschen steht auf einer Höhe kn Tharandt. Lustig weht die Fahne, und wenn man auf der Klippe steht, schaut man hinunter auf Kirche und Ruine, aufs saubere Städtsk, auf die vom Gummi der vielen Autos blank radierten Straße. Da suchen wir Wochenendler manch liebes Mal die Richtung, in der Dresden liegt. Ueber Berg und Tal schweift der Blick, aber die Meinungen sind verschieden, die einen suchen er al» m. wöhl aR« Kunstfreunde, besonders die weiblichen,! mit Vorlieb« auf der flimmernden Leinwand, di« heut« d»e Unsterblichkeit bedeutet, schon begegnet sind. Herr Adolph« Menjou wirb hier glühend gefeiert. Denn er ist, sett der arme Kastner tot ist und Liedtk« ein bißchen aus der Mode, der Ver treter des «leganten KaoMertum», dessen Schlaf, anzüg« und Gewohnheiten, dessen Unterzeug und Seelenadell durch Vermittlung der flimmernden Augen aller rühm in Liebe und Verehrung auf dem, der Hort und Stütze kst, die Zuversicht des leidenden, bedrohten Vaterlandes^ der die ganze Höhe eines taten- und arbeitsreichen Lebens er fahren und fetzt die ganze Bitterkeit, die je einem Sterblichen zuteil geworden. Und der doch nicht verzagt, nicht dem Unheil weicht, sondern einzig an dis Rettung der Heimat denkt! Feu«r- igen ge- ck ist, , cot; das »e- Die hosphor- m Lärm tscht uns Leistungen men wir Ickzackkurs Engländer, Franzosen, Amerikaner stürmen an, letztere mit frischen Kräften, in ungeheurer Zahl, gut genährt, glänzend ausgerüstet, stürmen an gegen unsere müden, Msgehungertm, ausge pumpten Truppen, die Uebermenschlichss leisten. Der Name Wilsons schrillt öfter und öfter; im Hauptquartier traut man feinen Vorschlägen nicht, mutz sich trotzdem mit ihnen beschäftigen. 2. Ostober. Geburtstag Hindenburgs. Die Gedanken fliegen zurück, wie festlich und freudig er ein Jahr zuvor in Kreuznach begangen wurde. Damals, ja damals hoffte man noch daß die Würfel des Kriegsgottes zu unseren Gunsten fallen würden. SIM verläuft der Tag diesmal, m ernst« Stimmung. Nur als dis getreuen Mit arbeiter sich zu flüchtiger Mahtzeit versammeln, formt Ludendorff den einen Satz: „Je schwer« dis Not des Vaterlandes, desto fest« steht der Generalstab zu seinem Ches, die Armes zu ihrem FsldmarfchM!" Kein Hoch kein Tusch aber dis Ne ' enl it uns ^ dem f^ verlrehm. Womit das Recht erworben ist. Dok- in gebührender Bescheidenheit im Hotel Adlon! Diogenes. ab« unter lokalen Berichten — meiden: die drei- undsiebzigjährige, einst berühmt« Kunstretterin Therese Renz rettet Lier in Erfüllung eines für den August 1814 (!) geschlossenen Kontrastes! allabendlich km Zirkus hohe Schul«. Na, also! Und spielten die blutigsten Dramen Sich ab in grausamer Zett — Es blieben die alten Damen Bee sittsamer Höflichkeit. Und bebte viel Jahre die Erde Und wurden viel HMm stumm — Die r«iten auf tänzelndem Pferd« Im Zirkus rund herum. Ms die karrest wMfähr'ge Grfüllerin ihres „Vertrags" Erschien die Siebzigjähr'ge Im Zirkus eknes Tags; Und un Paris« Trubel, Just zum Saisonbeglnn, Begrüttz der Helke Jubel Die große Retterin. Die einst im Lenz als Falter Uns ihre Kunst gezeigt, Im Patriarchenalter Heul' in den Sattel steigt Und auf geharktem Weg« ' k - Den Schimmel lenst im Takt, Erfüllt in der Manege - Verschollenen Kontrakt". Ach, wie ich solches les«, Wird mkr's im Herzen wohl —- Sei mir gegrüßt, Theresa Als Retterin und Symbol! . Die heut'gen deutschen Knaben, Kaum ihres Lebens froh, Möchtt eiNst im Zirkus haben - Wie dich Herr Herriot. , . DI« schlimmsten rage «s zeldmerschnllr Bon Gch. Hofrat Pros. P. Lknd«N»«rg Man saß kn kleinem Kreis« zusammen, den Mittelpunkt der Getreu«» bildete der Reichs- präsidsnt. Auch vom Krieg ward gesprochen, von manchen gemeinsamen Erlebnissen, von Hoff nungen, Erwartungen, und wie dann alles so anders gekommen. Einer aus der befreundet«» Runds halt« di« Mugustwoche» in Avssnss mit- «lebt: „Ja, das waren wohl die schlimmsten Tag«, die wir durchgemacht, mit allen Einzel- holten sind fie für immer dem Gedächtnis ekw- geprägt!" Ueber Hindenburgs «Hernes, durch- furcht«, Gesicht läuft «in leises Zucken: „Ja, das waren die schlimmsten Tage!" — Von Spaa waren Hindenburg und Luden- dorff sowie «in engerer Stab der Obersten Hee resleitung nach MveSnes, dem steinen französischen Städtchen, übergesiedett, um den. geplanten großen Operationen nach« zu sein. Es siel schwer, Unter kunft zu finden; di« wenigen geeigneten Häuf« beherbergten Verwundete. Hindenburg entschied, daß sie bleiben müßten. So blieb zur Wahl nur «in sehr bescheidenes Kaus am Stadtrands, kn vk« schmalen Zimmern mußten sich dis Offi ziere «törichten. Ludendorff faß m einem so engen Gemach daß dies fast völlig durch «inen -um Arbsitsn dienenden Tisch durch «inen etwas größeren Kartentisch ausgefültt wurde. In einem etwas größeren Zimmer standen dis Kar tentische, mehrer« Fernsprech« bimmelten dort durcheinander, man hindert« sich, gegenseitig. Einen Tmpfangsraum gab «S nicht, dazu dient« der Treppenflur, wo all« warten muhten, Fürst lichkeiten und höchst« Offiziere. Hindenburg wohnte kn einem nahen, von kleinem Garten umgebenen Häuschen. Anfang Mgust 1918 hoffte man noch die Fronten halten zu können; man hatte wohl man cherlei Nackenschläge bekommen, aber auch da und dort Erfolgs erzielt. Da kam der 8. August, der „schwarze Tag". Ludendorff saß Stunde um Stunde am Fernsprecher, bald den Mick auf dis naheliegende Karte des Kampfgebietes rich tend, bald flüchtige Morte und Zahlen aufs Pa pi« werfend. Befehle schwirrten durch de» Draht zur Front, an heftigen Morten, an Drohungen und Mahnungen fehlte «s nicht, er schöpfte und in Reserve gehaltene Truppenteile wurden hier- unk dorthin geworfen. Bleischwer«, trübe Stunden, so trübe wie draußen der graue Nebeltag, der die Sonne nicht durchdringen ließ. Der Abend sirrst herein, lastend, unheimlich, wie von bangen Ahnungen durchflutet. Autos rattem heran, Generale und Stabsofftziere ent steigen ihnen, bestaubt, beschmutzt, wettergöbräuut. mühsam dis innere Erregung bezwingend. Sie erstatten dem Feldhsrm Bericht von den Vor gängen da vorn, erzählen von zähestem Aus halten, von heldenhaften Taten, freilich auch von Versagen und V«rzagen. Schwer atinet der greise Feldmarschall. Sein« Augen scheinen zuweilen umflort, aber fest blei ben Haltung und Stimme, mit knappen Worten wird d« Heeresbericht nach seinem Diktat nie- dsrgeschrieben, fliegt kn di« Heimat, fliegt in dis Fremde, Unheil im Schoß. In dies« Nacht, die drückend hsreknbricht, wäh rend in der Ferne dl« Geschütze grollen, gibt es wenig Schlaf. Meldungen laufen ein, müssen beantwortet werden, Hoffnung glimmt zuweilen auf, daß noch manches zu ketten kst, sinkt mied« zusammen. Eisern« Pflicht hält den Feldmar- fchall aufrecht. Menn «s auch in ihm bebt, bewahrt er äußerlich seine Ruhe, sieht den Er eignissen, die er richtig eknschätzt, mit Fassung entgegen — nur jetzt nicht dis Nerven verlieren! Nein, der alte Hcmdegsn verliert sie nicht, so sehr auch die Not des Vaterlandes, das Unglück dieses 8. August an ihm zerren. iBange Tage, bange Nächt«! Neu« Hiobs- «osten treffen «in. Di« Westfront bebt unter den feindlichen Stürmen. Divisionen fallen aus: „Schlick' uns Hilfs, wir können nicht mehr!" Und Hilfs ist nicht vorhanden. Au» Mazedonien und Oberitalien dringen die gleichen Rus«: „Rettet uns! Alles ist sonst verloren." Und kn Berlin: Irrungen und Wirrungen! Der September kommt ins Land, mit gol digem Leuchten. Mehr und mehr schwankt und wankt alles. Da muß der Feldherr dis Augen «st recht offen halten, kn der Nähe, in der Ferne. r«klame herrliche Esfek e. Ich steh« auf d r Albert- brücke, vor mir das große Rundgebäude im Glanz unzählig« Licht« Da steift der Schein werfer, und an allen Türme» der Stadt, so wi« der Strahl sie trifft, blitzen glänzend« Streb fen gegen den NachthimmÄ — ein reizvolle- Schauspiel! Es gibt so vkSl zu sehen in Dresden, man muß nur das Auge dazu ein wenig schürfen, aber auch den Sinn, sei «s nun für ernste, sei es für lustige Erlebnisse. Ja, ich gehe nicht einmal! durch di« Straßen, ohne irgend etwas «klebt zu haben. Fahre ich do neulich mit der 26. Ein Herr ist eingestiegen, der richtige Typ eines vergeßlichen Professors, wie sie das Witz blatt so oft schildert. Als der Schaffner kassieren kommt, fährt der Fahrgast zusammen: „Mein Schirm! — Wo ist mein Schirm!" Kein Schirm ist zu sehen. Der Herr ist ratlos. „Schaffner, hab ich einen Schirm gehabt?" — Der Schaffner besinnt sich. „Nee, Sie Ham lernen gehabt," sagt « bestimmt, „ich hab Ihnen doch ruffgehol- sen, — nee, da hatten Sie keenen Schirm". — „Mer Schirm, mei Schirm!" jammert der Herr, „da habe ich an der Wiener Straße auf dis Bahn gewartet und hatte meinen Schirm der weil« an den Garteryaun gehängt. Schaffner, kch muß aussteigen, haften Sie an — ich muß meinen Schrrm holen, — der war ganz neu!" — Wer den Schaden hat, braucht für dm Spott nicht zu sorgen. Aks der Wagen hält, klettert der Gast herunt« und rennt in Richtung Wimer Straße davon. Die Leute stachen. „Der wird wohl nicht mehr dort hängen," sagt «kn Fahrgast, und der Schaffner fügt hinzu: „Nee, weeh Kneppchen, mkr Schaffner möchten doch allwissend sink" — Leinwand allen Völkern der Erde gepredigt wer. dm. Vielleicht hat «'s dies« tadellosen Eleganz zu danken, daß gleichzeitig mit seinem Erscheinen kn der deutschen ReichShauptstadt die alle Göt- terlieblinge verfolgende Legend« um sein gut ge scheiteltes Haupt ihre wallenden Schleier webt. Da er gegenwärtig war — selbst, leiblich, per- sönlich, — beschäftigt« man sich auch mit sein« Vergangenheit, und man erfuhr, daß er einmal Oberkellner war. Dies« Legende ab« scheint ihm selbst nicht gefallen zu haben, denn er hat ein paar der stetts hier für solche Fälle bereit stehen den Interviewer empfangen und hat ihnen mit- geteilt, daß er wohl mal einen Oberkellner gs- spielt hab«, aber nts «in« gewesen sei. Nein, er hatte einen reichen Dat« und wechselt« persön lich im Beruf vom Farmer zum Kohstenschipper und vom Kohlenschkpper zum Ingenieur. Da « «mm reichen Vater hatte, begreift man allerdings nicht recht, warum er gerade Äohlenschipper wurde. Es muh eine flüchtige, doch tief wurzelnde Nei gung zu diesem dunklen Beruf gewesen sein. Immerhin — er fand rasch aus viel Dunkel sich kn das ach so viel begehrte Licht der Jupiterlam pen. Um sein Hotel aber stauen sich die von den wichtigsten Tagesfragen aufgewühlten Deutschen. Sie warten nur auf den Herrlichsten von allen und glauben (ebenfalls nach Lhamisso) blind zu sein, seit sie ihn gesehen und «lebt haben. Und dann, fürchte ich, laufen sie zu ihrem Schneid« und fragen, was so ein Sakko kn veilchenblau mit diskreten dunklen Tupfen kostet und in wie viel Raten man den Betrag dafür zahlen und wie lange man die Raten schuldig bleiben kann. Sicherlich, die deutsche Herrenmode — wenn sonst nichts — wird ungeheure, tiefschürfende, weithin sichtbare (und so weiter) Anregungen von dem Aufenthalt Menfous in Berkin gewinnen. Nur die großen Männer machm heute die großen Moden. Früher übrigens auch. Ms Ludwig XIV. «men häßlichen Kopfausschkag bekam, trug bald die ganze elegante Wett Allonge-Perrücken. Der Himmel behüte Herrn Menjou vor einem Kopf- ausfchlag! W«il der Graf von Anjou mißgestal tete FüA hatte, 1mg eine Generation von Ele gants Schnabelschuhe von einer Länge bis zu zwei Fuß. Der Himmel schütze Herm Menjou vor zu bedanken. Dort wohnt aerad« — »eben Ger- „ hart Hauptmann dem Jubilar — der Liebling! Arnen^äte Himmel blitzt em seMames Licht der Götter und Älenschen, Adolph« Menjou, d«m! Abt U^Aim.Kr^se^^^ freund« besonders die weibli-ben ! EE Punktaus wett in die Ferne. Und nun wissen wir es! Der große Scheinwerfer aus dem Zirkus Sarrasani hat uns genau die Richtung angegeben. Weithin keuchtet das seltsame Spiest, Aber auch in der Stadt selbst gibt diese Licht- Ein französisches Witzblatt hat jüngst «in« ulkige Zeichnung gebracht. Da fleht man «inen verschüH. terten, nackten Mann, ohne Stock oder ordere Wehr, bedroht von ein paar mit Stahlhelmen und Gasmasken v«rsehenen, bis an die Zähne bewaffneten Kersten, di« noch zum lleberflutz eine Kanone dicht vor den unbekleideten Kümmerling ausgefahren haben. Und unter dem Bild steht, was die Schwerbewaffneten dem wehrlosen armen Teufest zubrüllen: „Untersteh' dich, noch einmal zu sagen, daß wir nicht viest friedlicher sind aik vu!" ... Ja daß solch« Illustrationen die Wahr- Heft sagen, daran sind dl« Vorträge schuft», deren .Helligkeit" Herr Herriot preist und betont. Er kennt vernluWch das Schkller-Wort nicht, aber « «stebt's in gläubig« Seek«: ,^trkeg ist ewig zwischen List und Argwohn — Mr zwischen Glaube und Vertrau'» ist Fried«." Diesen Frieden strebt er an. Und sieht ihn gefährdet durch uns, denn wir erfüllen die Verträge nicht. Wkr Nieder trächtigen, Unsestigen! Nun, Herr Herriot be- ruhige sein zornzerrissenes Gemüt, mir scheint, wir bessern uns, wkr fangen ruft der Erfüllung an, Parks« Blätter selbst müssen es zugeben, die — allerdings nicht km Lett- und Stkeitartikel!, Wie aber schon die Dresdner Kind« gewitzigt sind, sah man neulich auf einer Norortsstraße, Da fuhr in gemächlichem Tempo «in Fuhrmann mit seinem Wagen. Mehrere große Eierkisten hatte er aufgestadm. Und eine mochte wohl «in Loch haben, denn ohne daß es der Fuhrmann merkte, schob sich, durch das Rüttestn begünstigt, eines der nahrhaften weißen Dinger durch die Qe ffung und f «k klatschend auf die Straße nieder. Der Mann merkte nichts, desto schnell« aber war eine Menge Kind« da, die dem Wagen folgten in der Hoffnung, « möchte noch einmal ein Ek stegen. Und richtig, wieder löst sich «ins. Ob da die Kinder gejauchzt und gerufen haben? I be- zwer Fuß Der Himmel schütze Herrn Menjou vor ^re, ganz mucksmäuschenfikkle sind sie dem Hühneraugen! Nern, wenn sie könnten vnd dürf- Wagen gefügt und haben den Segen in den len, die Schneider-Äkademie und die Lehranstalt Genien Patschhändchen aufgestmgen, eines nach für Besohlung müßten Herrn Menjou in Dank- anderen. Ja, emen Lier k«gendsn Fuhr- barkert zum Doktor honoris causa ernennen. Bald "EN sieht man nicht alle Tage.