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""" KankenbelAer Tageblatt ÄNHW« greltag den 4. November M2 nachmittag» A. Zahrgang Nr. 2S9 kg Staatsgerichtshof anzurufen. Ms Zentram flr RenSildvna einer München, 3. 11. des Preußen entstanden ist. Der Vorstand der Zen trumsfraktion ist, wie wir erfahren, mit dem Kabinett Braun der Auffassung, daß die Maß nahmen der Reichsregierung dem Sinn und Buch staben des Urteils besonders angesichts dessen Begründung widersprechen und oor allen Dingen mit dem Wunsche des Reichspräsidenten auf eine Ansicht, daß es nur Sache des preußischen Land tages sei, möglichst bald durch Schaffung einer verfassungsmäßigen preußischen Staatsregierung i und ibends seiner Kaila- undes ogllcki- ckannk altem SorNtt ange- ö-rundi bayrische Ministerpräsident Dr. Held bei Reichsregierung Schritte unternommen, die eignet find, eine wesentliche Entspannung Lage herberzüführen. — im Sinne der Begründung des Leipziger Ur teils — dafür Sorge zu tragen, daß der Reichs- kommissar für Preußen bald der Vergangenheit angehört. Der Fraktionsvorstand sei bereit, alle dahingehenden Bestrebungen zu unterstützen. Der vreußische Landtag wird nach einer Vereinbarung im Aeltestenrat in der Woche vom 14- bis 19. November zusammentreten. Berlin, 3. 11. In einer vom preußischen Staatsministerium Braun einberufenen Presse- besprschung teilte der preußische Ministerpäsident Braun mit, daß er am Freitag einen Brief an den Reichspräsidenten richten werde, in dem er offen darlegen werde, daß entgegen der in der letzten Besprechung beim Reichspräsidenten zum Ausdruck gekommenen Erwartung der Reichskom missar in Preußen nicht gewillt scheine, das Urteil des Staatsgerichtshofes loyal durchzufahren, son dern mit den kleinlichsten Mitteln bestrebt sei, das preußische Staatsministerium an der Ausübung der ihm in Leipzig zugesprochenen Amtspflichten zu verhindern. Es liege an dem Reichspräsidenten, dafür Sorge zu tragen, daß das Leipziger Urteil nunmehr endlich loyal ausgeführt werde und den Reichskanzler zu veranlagen, den Boden der Ver ständigung zu betreten. Das preußische Staats ministerium bedauere, daß es andernfalls ge- D« Frankenberger Tageblatt ist da; zur Veröffentlichung der°m«ichenBelMM^ »er Amtsgericht; und des Stadtrats zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa behördlicherseits bestimmte Blatt Rotationsdruck u. Verlag: C. G. Rokberg (Inh. Ernst Robberg) in Frankenberg. Verantwortlich sür die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Braun ruft Hindenburgs Vermittlung an Am Schlimmeres zu verhindern Berlrn, 3. 11. Amtlich wird mitgeteilt: Die Reichsregierung befaßte sich in einer Kabinetts- flßung vom 2. und 3. November mit Agrar fragen. Sie ist der Auffassung, daß ein Ab- glerten der Getreidepreise verhindert werden muß. Für die Landwirtschaft tragbare Eetreidepreise sind nicht nur im Hinblick auf die gesamte wirt schaftliche Bedeutung und die Notwendigkeit der Erhaltung des Getreidebaues erforderlich, son dern auch, um einen Zusammenbruch der Ost- hilfeaktion, die Gefährdung der bisher für den Lften aufgewendeten Mittel und die dadurch be- dmgten unübersehbaren Folgen für alle Wirt schaftszweig« des ganzen Reichsgebiets zu verhin dern. Die Reichsregierung hält es für ebenso dringlich, andere ebenso gefährdete Zwekge der deutschen Landwirtschaft ZU schüken, um das Gleich gewicht zwischen den verschiedenen landwirtschaft lichen Produktionszweigen zu erhalten und eine ungesunde Ausweitung einzelner Zweige auf Ko sten anderer zu vermeiden. Sie hat demgemäß der Kontingentierung der Buttereinfuhr auf Grund der mit mehreren Ländern getroffenen Abreden ihre Zustimmung erteilt. Sie hat ferner den Bericht der Kommission entgegengenommen, die in Brüssel, im Haag, in Rom, Paris und Kopenhagen über die Kontingentierung weiterer land- und forstwirtschaftlicher und gärtnerischer Erzeugnisse, insbesondere -der bäuerlichen Der- «delnngswrrkschast verhandelt hat. Die Reichs- regierung hat veranlaßt, daß das besonders reichhaltige Material, das diese Verhandlungen ergeben haben, unverzüglich gesichtet und bear beitet wird. Nach Abschluß dieser Arbeit wird sie ihre Entscheidung im einzelnen treffen. Die Reichsregierung hat daher die hierzu er forderlichen Maßnahmen beschlossen. Heute «an,lerrede i« Rvndfnnl Berlin, 3. 11. Reichskanzler von Papen spricht am Freitag, dem 4. November, von 20 rl S ig im «n 5. An- gün- «elauf « den n d'e beson. lt ge- mmer letäti. n ent- Lehr- rd e n zünllb le di« na im lbend« 'erlich, l Irich- eichnet »zin- i aus. >noo«, daß«", enden sehun- und isau«. einer t" der la Ge. E. G. 1 von « von »vhirn MSn- Mz rr- lb- en Die MlWe Reoiernna zum Erlaß der Reichspräsidenten betreffs Verbot politischer Versammlungen Dresden, 3. 11. Wie wir erfahren, ist der sächsischen Regierung erst heute die Mitteilung zugegangen, daß eine Verordnung betreffend Ver bot aller politischen Versammlungen erlassen wird. Da am 13. November in Sachsen Gemeinde wahlen stattfinden, ist die sächsische Regierung so fort beim Reichsminister des Innern wegen einer Aufhebung des Verbotes für Sachsen für die Zeit vom 6. bis 13. November vorstellig geworden. rungen nach, die gestern abend von kommunistischer Seite auf dem Berliner und dem Deutschland sender durchgeführt wurden. Als gegen 19,30 Uhr auf dem Berliner Sender Schallplatten und auf dem Deutschlandsender ein Vortrag gesandt wur den, hörte man plötzlich kommunistische Wahl aufrufe- Der Sprecher des Schwarzsenders er-, klärte u. a., das Volk müsse, wenn es nicht anders gehe, mit der Waffe in der Hand auf die Straß« gehen. Ferner wurden Bruchteile der Internatio nale hörbar, die dann wieder kn das Konzert übergingen. Eine Mlerre-nna der N5K. mit dem RMspresWef der NSDAP. Ein versöhnlicher Schritt , des bayrischen Ministerpräsidenten Held in Berlin PkeUgeNregierUNg VUW dSN LlNMag bis 20,15 Uhr im deutschen Rundfunk über Sender zur Lage. Wieder RundfnWörungen Kurzer Tagesspiegel Im Berliner Verkehrsstreik wurde, da eine Einigung zwischen den Parteien nicht er- zielt werden konnte, am Donnerstag abend ein Schiedsspruch gefällt, der von der B V G. ange nommen, von den Arbeitern aber abgelehnt wurde- Er wurde sodann vom Reichsarbeits minister für verbindlich erklärt. Die Entscheidung über das Streikende wird Freitag nachmittag fallen. Der Berliner Polizeipräsident hat die „Rote Fahne" und die „Welt am Abend" für ,e 3 Tage verboten. In der Kriegsg«richtsverhand» wegen hes Unterganges der „Niob e" wurde der Angeklagte, Kapitänleutnant Ruhfus, frsig«- sprachen. ReichskanzlerPapen spricht am heuligen Freitag von 20—20,15 Uhr über alle Sender zur politischen Lage. Ministerpräsident Braun erklärte bei einem Presseempfang, daß er seine Vorwürfe gegenüber der kommissarischen preußischen Re gierung aufrechterhalte, daß er in einem Brief an den Reichspräsidenten um dessen Vermittelung bitten und nötigenfalls wiederum den Staats- gerichtshof anrufen wolle. Das Reich skabinett befaßte sich am Frei tag mit Agrarfragen, wobei es die Stützung der Eetreidepreise beschloß. Die Entscheidung über die Kontingent« ist vertagt worden. Die Reichsbahngesellschaft veröffent- licht einen Lagebericht für den Monat Sep tember, aus dem hervorgeht, daß die Monats rechnung trotz der Zunahme im Güterverkehr mit einer ungedeckten Mehrausgabe von rund 27 Millionen RM. schloß. Don zuständiger bayrischer Stelle wird eine Mitteilung herausgegeben, in der es heißt, daß Bayern seinen Standpunkt aufrechterem«, wo nach es bei der Reichsaktion iu Preu- tzen übergangen worden sei. Das südslawische Kabinett ist zurück- getreten- In der Näh« von Hamburg fuhr am Donnerstag nachmittag ein Güterzug in eine Ar- beiterkolemne, wobei 3 Arbeiter getötet, 2 schwer und mehrere leicht verletzt wurden- Der berliner BerkeyrSstreik Schiedsspruch verbindlich erklärt mit » rau — »ckendß soeben ilszeit» Selle» strierte Die Laae am Donnerstag mittag Berlrn, 3. 11. Die Versuche der BVG., -den Verkehr nach Möglichkeit wieder in Gang zu bringen, werden fortgesetzt. Sekt 12 Ahr mittags verkehren außer der Linie 75 auch die Linie 58 von Spandau bis Zoo und der Stadtring 1 mit zwei Zügen. Die Wagen fahren unter polizei lichem Schutz,. Wie von zuständiger Seite erklärt wird, würde ein« Angleichung der Löhne und Gehälter der streikenden Angestellten an -die Löhne und Ge hälter in dm entsprechenden Reichsbe trieben «ine Kürzung von 12 bis 15 Prozent, also erheblich mehr, aks die zur Zeit vorge- nommsne Lohnkürzung, zur Folge haben müssen. Der 6-ledsfpruch gefallt Gtellungsrayme des Reiches zur Held-Stede Neichsreform nicht durch Gewaltmahuahmeu -Alben , di PHige« allein r biss st g«» «öiM brau- nich-t t vo» r«!ß,M «m-» hätte, könnet tschle- veitE fpnhk matt en den! ihm, beton ver» kb«>S- khren 'wert, wurdi s den r viel irstän- u o«- nlhen, mehr in. Berlin, 3. 11. Die Funküberwachung ... Nsichspost-Zentralamtes geht augenblicklich Stö- wegung unerschütterlich und ohne sie eine deutsche Zukunft undenkbar sei. Für ihn, Dietrich, könne kein Zweifel mebr fein: Das deutsche Voll stehe wirklich hinter Httker und werde am 6. November den Wahlsieg de Anzeigenpreis: 1 Millimeter Höhe einspaltig (—36 wm breit) 7>/z Pfennig, im Redaktionstetl (—72 mm breit) 20 Pfennig. Kleine Anzeigen find bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung 2S Pfennig Sondergebühr. — Für schwierige Satzarten, bet Ankün digungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige und bei Platzvor- schrtften Aufschlag. Bet größeren Aufträgen und im Wiederholungsab druck Ermä'gtgung nach feststehender Staffel. München, 4. 11. (Funkspr.) Wie di« NSK mitteitt, hatte der Reichspressechef der NSDAP Dr. Dietrich, der in Begleitung Hitlers an sämt lichen bisherigen 47 Hitlerkundgebungen dieses Wahlkampfes teilgenommen hat, eine Unter redung mit einem Korrespondenten der NSK. Auf hie Frage, wie Dietrich di« Wahlanssichten der NSDAP beurteile, antwortet« Dietrich, daß die NSDAP am 6. November ihren größten und eindrucksvollsten Sieg erringen werde, den die Geschichte der nationalsozialistischen Bewegung zu verzeichnen habe. Die NSDAP werd« durch die sen Wahlkampf vor aller Welt den endgültigen und unumstößlichen Beweis erbringen, daß die B«- hbaltl. 1 Ger. tsiaos.- leißner nahe« Nrier«' Uhrins ch dH t übe?, ie deL idluNG n denü m-rafts 'N, u" hl von ft untz finden; Geor, r Leseß ig V0ft m vom Verbindlich erklärt Berlin, 3. 11. Der SchMtungsausschußfür Groß-Verlm hat am Donneistag abend -den BVG.-Schiedsspruch, -der von der BVG. ange nommen und von -den Gewerkschaften abgelehnt worden war, für verbindlich erklärt. Die BVG. wendet sich nunmehr in einem plakatierten Auf ruf an sämtliche Arbeitnehmer mit der Aufforde rung, die Arbeit bis spätestens Freitag, den 4. November mittags 2 Uhr wieder aufzunehmen, widrigenfalls die fristlose Entlassung erfolgt. Ruhiger Verlauf Berlin, 3. 11. Der BVG.-Streik in Berkin ist auch in den Abendstunden bis auf kleinere Zusammenrottungen überall! ruhig verlaufen Ins gesamt wurden von der Polizei bi« 21 Uhr 105 Personen, größtenteils Streikposten und Fkug- blattvcrtckker, zwangsgestellt und -der politischen Polizei vorgeführt. Nach Feststellung der Per- soiralren wurden -die Festgenommenen Eder frei gelassen. Im Südwesten Bertins wurde ein Lreferwagen, mit dem Personen befördert wer den sollten, umgestürzt. Schutz der Arbeitswilligen gesichert Berlin, 3. 11. Amtlich wird mitgeteilt: Der Polizeipräsident in Berlin hat im Auftrage des kommissarischen Innenministers alle Maßnahmen getroffen, dr« den Schuh der Arbeitswilligen und den Schutz der Berkehrseinrichtunge» weitgehend sicherstellen. Wie verlautet, hat der Berlin, 3. 11. Der Vorstand der Zentrums- ber fraktion des preußischen Landtages hat sich am gE. Mittwoch und Donnerstag eingehend mit der Lage befaßt, wi« sie infolge der Maßnahmen " der Reichsregierung nach dem Leipziger Urteil in alle friedliche Zusammenarbeit nicht zu vereinbaren sind. Der Vorstand der Zentrumspartei ist der Keine Sensation Berkin, 3. 11. Von maßgebender Seite des Reiches wird erklärt, daß tue 'ReichSregtsnmo dfe gestrig«» Erklärungen Helds nicht als eine Sen sation empfinde. Die in einem Teil der Presse -erschienene D-arstollung über das a,m vorigen Sonnabend stattgefunden« Telefongespräch z-rischen dem Kanzler und dem bayerischen Ministerpräsi denten sei insofern unrichtig, als der baye i'he Ministerpräsident keineswegs scharfe Ausdrücke gegen den Kanzler gebraucht habe, sondern vielmehr gegen einen Teil der Ber liner Presse. Zur Sache selbst wird folgendes bemerkt: Die Ncichsregierung sei sich w-ft der bayrischen Regie rung einig, daß die Reichsreform i i ht auf Grund des Artikels 48 und auch nicht mit Gewalt- inaßnahmsn in Angriff genommen werden könne. Das müsse ausdrücklich festgestellt werden. Der bauftsche Ministerpräsident habe selbst hervorge- hoben, ihm sei gesagt worden, daß ihn der Ent wurf zur Reichs- und Verfassungsresorm vor der endgültigen Entscheidung des Reicbs^abinetts vor- gelegt werden solle. Di« Reichsregierung stelle fest, daß sie ihre Zusagen gehalten habe und halten werde. Es gäbe keinerlei Maßnahmen, die die Verfassung angetastat oder dis Struktur des Reiches geändert hätten. Es handele sich le diglich darum, die Po'i i' des Reiches und Preu ßens in einheitliche Bahnen zu lenken. Hiernach werde auch kn Zukunft verfahren. Was die Be hauptung des bäuerischen M-nisterpräsidenten an gehe, daß die Münchener Regierung im Unklaren über die Absichten der Reichsregierung gelaßen worden sei, so müsse festgestellt werden, daß der Gesandte Bayerns in Berlin, von Preg er, durch Staatssekretär Planck eine eingehende Darstel lung der bevorstehenden Maßnahmen erhalten habe. Hieraus habe M-msterpräsident Held sehen können, daß es sich nicht um eine organische Vereinigung von Reichs- und Ländermn ist erien München, 3. 11. Unter der Ueberschrfft: „Was will Bayern?" schreibt die „Bayerische Volksparteikorrespondenz" u. am Bayem könne es nicht zulassen,, daß -die preußisch-deutsche Frage hinter künstlichen Nebelwänden behandelt werde wte wenn es sich um eine Sache handelte, die das übliche Deutschland nichts angehe. Bayern verlange, turß erstens -die Behandlung der Rekchs- reform auf einem einwandfreien Rechtsboden vor genommen werde, und daß zweitens umgehend die Frage des Verhältnisses -des außerpreußischen Deutschland zum Reich praktisch in Angriff ge nommen werde. Wenn -die Reichsregierung die Oeffentlichkeit mit einem Verfassungsentwurf über rascht hätte, ohne dre Länder zu hören, hätte sie ihre den bayerischen Ministern gegebenen Ver sprechungen weniger verletzt, als fehlt, wo sie Eingriffe in Preußen vorgenommen habe, die nur einen Sknn haben, wenn damit der Dualismus Rekch-Preußen zu Gunsten einer preußischen Hege-. "»mal den Leipziger moniälmacht beseitigt werden soll. Staatsgerichtshof anzurufen. GetreibepreiSstützung veMIossen Entscheidung über Kontingente vertagt Da» Tageblatt erscheint an jedem Werktag: Monata-VeMaSprets - I.vo Mk. Bet SlbUoinnn in den Ausgabeftellcn des LlmdgebiekS io Pfg. mehr, bet Zutragung im Stadtgebiet Id Pfg., Im Landgebiet Sü Pfg. Botenlohn. Wochenkarten SO Pfg-, Einzelnummer IVPsg., Sonnabendnummer 2» Pfg. VosticheMonto: Leipzig W20i. (Semeindegtrokonto: Frankenberg. Fernsprecher St. — Telegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. Norlin 3. 11. Am Donnerstag abend wmde m der BVG.-Streitsache folgender Schiedsspruch gefällt: „Dre Löhne werden für alle Kategorien mit Ausnahme der Fahrkartenansgeberiimen um 2 Pfennige gekürzt. Das Lohnabkommen gift bis 31. Dezember 1932 mit vierwöchiger Kündigung. Der Manteltarif wird bis 31. März 1933 ver längert. Er ist 6 Wochen vorher kündbar und gilt im übrigen, falls kein« Kündigung eintritt. . . für em wekleres Jahr. Die Gewerkschaften lehn- den Wahlsieg der NSDAP verbürg««. Auf ein« len diesen Schiedsspruch ab. Die BVG. hat Frage, was die NSDAP nach dem 6. November Ihn angenommen. Um 20,30 Uhr begannen die tun werde, antwortete Dietrich, die nationalsozia- Vorverhandlungen über -dke Verbindsichkettserklä- Wjsch« Bewegung werd« tun, was ihr Führer wolle, rnng denn Schlichter für den Bezirk Brandenburg. handele. Der Gesandte von Preger hab« diese Auskünfte auch nach München weitergeleitet. Menn Ministerpräsident Held am Schluß seiner Aus führungen betont habe, daß dke Möglichkeit emer Verständigung auch -heute nicht ausgeschlossen sei, so stimme die Reick-sregierung li:rmit durchaus überein. Nur sei nach Ansicht der Reichsregierung der vom Ministerpräsidenten Held eingeschlagene Weg nicht geeignet, eine solche Verständigung zu fördern. Was will Bayern?