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könne, wenn eine allgemeine Rüstmigsherabsetzung wohl auch eine ziemlich heftige Kritik der Kon- grohzügigen Ansbau des Arbeitsdienstes zu tun, versacken droht. einem Stadtverordneten wurde dabei u. a. dar. A«r Heimat and Saterland Entsprechende Belohnung X In der Nackt ,um veraangenen Sonnabend 3. 4. Verschwiegenheit des Namens wird zugesichert. Meldun- verstärkte an allen Eng- amt- wurden aus einer Fabrradreparalucwerlstatt eine große Menge Rad-Zubehörietle, wie Sveichen, könne. Unmittelbar darauf werd« auch «in Teil der Leitung nach Chemnitz verlegt werden. Augen- i verschiedene Rechnungsbelege fehlten. Dem für das Fehlen der Belege verantwortlichen Sekretär Anto-Union u. a. mit, Katz ihm von derartigen Verhandlungen nichts bekannt fei und daß. di» hörenden Werke kn der stillgelegten Maschinen, fabrik Kappel seien fertig, so dich der Betrieb mit rund 400 Arbeitern bald ausgenommen werden : Die Allgemeine Ortskrankenkasse teilt mit, dich vaEVefchaoigllNg oezw. grober MUg sie für die veruntreuten Gelder in der obengenann. Der Riesenllanbal bei der Dresdener vrtslrMeMss Zahlreiche Mitschuldige Schanghai, 24. 10. fFunkspruch) gen aus Charbin, berichten über neue Tätigkeit der chinesischen Freischärler und des Außenministers Simon bei Macdonald in Cheguers. Als Ergebnis der Besprechungen sei eine Unterredung der drei Staatsmänner in der Amtswohnung Macdonalds am Montag ver abredet worden. Bei den Wochcnend-Besprechnn- gen habe nian sich hauptsächlich mit der Weltwirt- schaftskonferenz, aber auch mit der Abrüstungs konferenz befaßt und sei übereingekommen, daß diese beiden Fragen untrennbar miteinander ver bunden feien. England und Amerika würden aus der Konferenz eine gemeinsame Politik treiben- England begünstige die amerikanische Auffassung, daß eine Wirtschastsregelung nur erzielt werden Gnmmigriffe, Taschenlampenbatterlen u. v. m ge stohlen. Dies« Gegenständ« sind neu, weshalb an zunehmen ist» daß sie verlaust oder gar von wilden Schwarzreparateuren verwendet werden. — Rad- Händler und -reparateure werden deshalb um Mit teilung gebeten, wenn ihnen solche Sachen verkauft oder angeboten werden. — Ferner wird gebeten, daß Hausbesitzer und Hausverwalter Mitteilung machen, wenn sie in ihren Grundstücken derartige schwarze Gewerbetreibenden vermuten. Freud» allerdings nicht, dann gehen diese Fischlein meistens ein. Die größte Freude bringt eben nur das Fischen und Fangen selbst. Daß dabet ein bißchen Schlamm mit an Losen und Strümpfe kommt, das muß eben mit in Kauf genommen werden. In vielen Fällen wird in der Stadt de»- gestrig« Kir. messchmaus aus Schtlsteichlarpfen, Schleien oder bekanntlich früher den Gasthof Gunnersdorf, der ß noch heute als .Nerges Gasthof" weit unk eine« guten Rufe» erfreut. Noch heut« sich Frau N»rg« ein«» una«mein groß kanntenkreste«, Ker an Ihrem 80. Geburtstag freudigen Anteil nimmt. Auch wir gratulieren des rüstigen Achtzigjährigen an dieser Stelle gern zu diesem seltenen Tag« und wünschen ihr einen noch recht oesegneten Lebendabend tm Kreise ihrer lieben Politische Nachrichten Poststempel zur Bekämpfung der Kriegsschuld- lüge beantragt. Amtlich wird mitgeleilt, daß das Postamt Weimar gegen die Absicht des thüringi schen Staatsministeriums, auf den Umschlägen aller von den Ministerien ausgehenden Briese einen gegen die Kriegsschuldlüge des Versailler Diktats gerichtet«» Vermerk setzen zu lassen, Be denken «rhoben habe, da ein Erlaß des Reichs- postministeriums vom 24. September 1931 Aus- von der Kriminalpolizei und Beamten der Prüf, stelle erfolgten Nachprüfungen wurde festgestellt, daß H. seit 1920 in mitunter recht plumper Weife Rechnungen gefälscht und mit dem Besitzer einer Badeanstalt Hand in Hand gearbeitet hatte. Die Höhe der veruntreuten Gelder dürste sich nach den bisherigen Feststellungen auf mindestens 80—90000 Mark beziffern. Im Anschluß an diese Feststellungen hat die Ortskrankenkasse grö ßere PersonalverLnderungen vorgenommen. Nems Beamte wurden vorläufig ihres Dienstes ent. hoben, darunter auch der Hauptkassierer und der Leiter der Prüfungsabteikung- 45 Beamte wur- ; den an andere Dienststellen versetzt. Vc prschungen in Chequeks c mem'ames Vorgehen Englands nnd Amerika«? ' o n d o n, 24. 10. (Funkspr.) Der regierungs- i ndlichc „Daily Herold" befaßt sich eingehend «>t dein Besuch oes Amerikaners Norman Davis servativcn an Macdonald auslösen. Da aber energische Schritte zum Ausgleich des nächsten Staatshaushaltplans notwendig seien, so wäre wohl auch die konservative Gruppe, die sich für , eine starke Flotte einsetze, beruhigt, wenn eine Herabsetzung der Flottenstärke im Einvernehmen mit Amerika zustande komme. „Daily Herald" rechnet damit, daß Macdonald bei Beginn der Vorverhandlungen mit einem Wirtschaftsplan her- auskommen werde. sichtspunkt geführt werden, daß das mand schurische Reich ein unabhängiger Staat sei, der nichts mit der chinesischen Republik zu tun habe. Falls der Völkerbund zu einem Beschluß kommen sollte, der gegen die japanischen Interessen verstoße, solle Matsuoka amtlich den Austritt Japans aus dem Völkerbund erklären. Falls der Völkerbund die japanischen Inter essen berücksichtige, solle Matsuoka Vorschlä gen, sämtliche Erörterungen über die man dschurische Frage auf drei oder vier Jahre hinaus zu verschieben. drucke über die Kriegsschuldlüge usw- beanstande. Das Staatsministerium hat daraufhin das Reichspostministerium um Zurückziehung dieses Erlasses ersucht und dies damit begründet, daß der Kampf um die Beseitigung der Kriegsschuld lüge höchste politische und sittlich« Pflicht jedes wahrhaften Deutschen sei- Schwere Artillerie bei ven Anderen Deutschland hat bekanntlich überhaupt keine schwere Artillerie. Ihm sind nur 22 schwere Geschütze in der Festung Königsberg gelassen worden. Demgegenüber verfügt Frankreich über 2100 schwere und schwerste Geschütze in den Frie densformattonen des Heeres, zu denen weitere 1500 schwere Geschütze treten, dke für die Neseroe- formationen in den Depotslagern. Die Feftungs- geschütze, deren Zahl nicht bekannt ist, sind in diesen Beständen nicht enthalten. Ihre Zahl ist sehr groß. In Polen sind im Truppengebrauch 402 schwere und schwerste Geschütze, in den Depots lagern für den Mobilmachungsfall noch weitere 740 Stücke! Die Tschechoslowakei verfügt über 440 schwere Geschütze im Truppengebrauch, wozu große Tepotbestände treten. Belgien verfügt über 271 schwere Geschütze. Es stehen also um Deutschland hemm kn Frank reich und seinen Trabantenländern weit mehr als 5500 schwere Geschütze zur Verfügung, denen Deutschland einfach nichts entgegenzusetzen hat! Man muß schon ausgesprochen böswillig sein, will man die deutsche Forderung auf Gleichberech- trgung angesichts dieser Tatsachen ablehnen. Manische Richtlinien für die Mandschureitagung des Böller» bundsrares Tokio, 21. 10. Halbamtlich wird gemeldet, daß der japanische Sonderdelegierte Matsuoka vom japanischen Kabinett folgende Anweisungen für »md seine Ablehnung weiterer Rüstungen. Die wenigen Sonntagsblätter haben schon Zeit gefun den, zu den Ausführungen des italienischen Mi- «isterpräsidenten Stellung zu nehmen. In der „Liberte" sagt De Noloa, die Rede Musso linis sei gemäßigter gewesen als der letzte sicher lich beeinflußte außenpolitische Artikel des „Cor- ricre Della Sera". Die ganzen Schwierigkeiten des italienisch-französischen Verhältnisses lägen in der Vorstellung von einer angeblich diplomatischen Diktatur, die der Quai d'Orsay aus die Staaten Mitteleuropas ausübe, indem er sich auf die mili tärische Vorherrschaft Frankreichs stütze, und doch wisse man ebensogut in Rom wie in Berlin, daß die französischen Rüstungen defensiv und nicht offensiv seien, s?) Zur Lösung dieser Mißver ständnisse schlägt De Nolva Verhandlungen vor, die angeblich auch in Rom nicht nur für möglich, sondern auch für wünschenswert erachtet würden. Im „Journal des Debats" wirst Bor- misse Mussolini vor, daß er die Forderungen der Reichsreqierung anerkannt hat. Es sei zu befürch ten, daß Mussolini mit Befriedigung die deut schen Rüstungen sehe, weil er glaube, daß Italien daraus Vorteile ziehen könne. Abgesehen von der allgemeinen Sache des Friedens, sei das den Interessen seines Landes nicht dienlich. Mussolini unterstütze offen den deutschen Versuch der Er hebung, und durch diese Haltung arbeite er nicht für den Frieden, der durch das deutsche militä rische Programm bedroht sei- Sonderinteressen in der Mandschurei aner kennen. 2. Die Erörterungen müssen im Rahmen des Lyttonberichtes bleiben und unter dem Ge- stattfinde- Diese Ansicht würde voraussichtlich auf ^cy nvicymy oer eigen voivereirenven vipoa-e . .. —. -. . den ernsten Widerstand Frankreichs stoßen und planmäßig sofort entscheidende Schritte zum Dir vlulll EyöMNltz MW M Mw'MllM urschen Standpunktes in der Abrüstungsfrage. Die Anerkennung der „energischen Führerschaft" Macdonalds auf der Lausanner Konferenz und ihrer bemerkenswerten Ergebnisse sei besonders erfreulich. Mussolini stimme mit Macdonald hin sichtlich der Dringlichkeit einer Viermächtekonfe- renz zur Erörterung der deutschen Gleichberechti gungsforderung überein und fei zweifellos bereit, diesen Anspruch aus Gründen der Billigkeit der internationalen Einigkeit und der Zusammenarbeit zu unterstützen. Gleichzeitig aber widersetz« er sich, wie dies auch London tue, einer Wiederaufrüstung. „News Chronicle" bemerkt, die pssenen Worte Mussolinis würden die verworrene Lage klären, die durch dis Auseinandersetzung über die deutsche Gleichberechtigung entstanden sei. Hinsichllih der Reparationen und Schulden habe er offen aus gesprochen, was andere Mächte nur mit ange- haltenem Atem zu sagen wagtm. Es sei eine tragische Ironie, daß d-ie Welt auf einen Dik tator warten müsse, um dieses Beispiel zu geben. MMe Stimmen Die Rede Mulwlinis in Turin hat in Die mit einem X gekennzeichnet«» «urfilhrungen unter dieser Kur,» lind Originalmeldungen, deren Nachdruck nur mit genauer Onellen- angade s.grankenderger Dagedlatty gestattet Ist. Frankenberg, 24. Oktober 1932. Ein herrliches Wochenende, Mutig« SMaMen in der ganze« MlidMmA gestalten. Die Vorarbeiten für die gesamten Reparaturwerkstätten der Ker Auto-Union ange- Fronten des mandschurischen Kampfgebietes. Süd lich Charbin sind 20 000 Mann der Freischärker- truppsn zusammengezogen und 70 Mellen ostwärts marschieren weitere 10 000 Mann auf. Die Auf ständischen sollen gut ausgerüstet sein. An der Ostlmie der Ostchinabahn und zwar im Gebiet der japanischen Straferpedition dauern die blu tigen Kämpfe an. Gleichzeitig wird an dem Südzweig der Ostchinabahn eine neue japanische Straferpedition vorbereitet, da dort großje Massen der Aufständischen zusammengezogen sind. Nördlich von Mulden ist den Aufständischen die Einnahme eines wichtigen 'strategischen Punktes an dem Sungan-Fluß gelungen, wo sie starke Befestigungen errichtet haben. Eine japanische Abteilung, die zur Wiederbesetzung der Stadt ausgesandt wurde, hat eine Niederlage erlitteiZ und mußte umkehren. Die Lage wird als ge fährdet angesehen. „ > Chemnitz. In der am Donnerstag abend da dieser sonst in emsteste Unzulänglichkeiten zu abgehaltenen Stadtverordnetensitzung gab es ein« versacken droht. lebhafte Debatte über die Auto-Union. Boni 1. Bei den Beratungen über di« mandschurisch« Frage mutz der Völkerbund die japanischen Kurzer Tagesspiegel Der Wahlkampf hat am Sonntag mit «lnem protzen Redneraufmarsch zugenommen. Hu genberg sprach in Gtlsenkirchen und Essen, wobei er sich über Wirtschaft»- und sozialpolitische Fra gen äußerte und den neuen Vorschlag einer Schuk- denregelung machte. Adolf Hitler hielt in Ver sammlungen der NSDAP in Zwickau und Weimar Reden, in denen er sich mit der Politik Papens auseinandersetzte. Die Zcntrumsführer Brüning und Joos sprachen in Mannheim und Essen. Cie kritisierten scharf die Regiemugspolitik. In Kiek sprach Scldte auf einer Stahlhelm-Kundgebung- Anläßlich der faschistischen Zehn jahrfeier hielt Mussolini am Sonntag in Turin eine große Rede, die die Kernfragen der Außenpolitik behandelte- Er trat bemerkenswerter Weise für die Zusammenarbeit der vier großen Westmächte ein und betonte stark die Berechtigung des deutschen Anspruchs in der Abrüstungsfrage, wobei er u- a hervorhob, daß Deutschland nicht weiter im Völkerbund bleiben kann, wenn die Ab rüstungskonferenz ergebnislos ausgehen sollte- In der Pariser Presse wird der Rede Mussolinis größte Beachtung geschenkt. Wäh rend man einerseits glaubt, die Schlußfolgerung aus günstige Verständigungsaussichten zwischen Frankreich und Italien ziehen zu können, wird auf der anderen Seite der deutsche Anspruch auf Eleichberechtiguug scharf kritisiert. Der französische Ministerpräsident Herriot sprach in Lens anläßlich der Ein- weihuug eines Krankenhauses, wobei er sich in nebelhaften Phrasen über die Verwirklichung des Friedens äußerte. Der bekannte Politiker und frühere Reichstags abgeordnete Graf Posadowsky-Wehner ist am Sonntag gestorben. Im Laufe des Sonntags kam es in Berlin zu politischen Zusammenstößen, wobei die Polizei u. a. am Wedding von d«r Schußwaffe Gebrauch machen mußte. Die Neuwahlen zur Gewerbekam mer, die am Sonntag in Leipzig durchgeführt wurden, ergaben eine nationalsozialistische Mehr heit. Die Kammersängerin Gertrud Bin dernagel wurde am Sonntag beim Verlassen der städtischen Oper Charlottenburg nach einem vorousgegangenen Streit von ihrem Gatten nie- dcrgeschossen und mutzte schwerverletzt ins Kran kenhaus übcrgeführt werden. Am Sonntag führte der Flugraketen bauer Tilling. Osnabrück, zum ersten Male auf deni Tempelhofer Feld seine Flugrakete vor. Der Versuch gelang vollständig. mehr feststebt, wird diesmal auch Ker Hausbesitzer«' verein in Chemnitz mit einer Sonderlifte in den Wahlkampf gehen. — Im Bahnhofrhotel .Conti nental" sank unter großer Beteiligung au» ganz Sachsen die 4. WIedersehensseier der ehemaligen Diviftonslunkerakteilungen Nr. 15 und Nr. 148 statt, der zahlreiche Ehrengäste beiwohnten. Leutnant Ker Lankwehr a. D. ESuck hielt bei Kieser Gelegenheit «ine, von vaterlänklschrm Geist« gctrag«ne Festrrde, mit der «r auch eine Gefallenenehrung verband.' Er schloß mit einem hoffnungsvollen Ausblick für, die Zukunft. Eine Spendensammlung und Zeich- nnngrklfte sicherte die geplant« Drucklegung der Ao» teilungsgeschichte. Als nächster Tagungsort wurde Dresden in Aussicht genommen. - Oberfrohna. Der hiesige Zwelgveretn Ke, Evangelischen Bunde« beging am Sonntag sein 85. Stiftungsfest mit einem Festgottesdienft an» Nachmittag, bei dem Pfarrer Ebert von hier KH Feftpredigt hielt, und einem überaus gut besucht«», Festabend, Kei dem Ker Vorsitzende de« Kreis«»/ Pfarrer Dr. Flade-Niederwiesa, ein« tiesschürsend«! Festrede über da» Thema: „Guttav - Adolf»Verein und Evangelischer Bund —ein Brüderpaar!'hie!« Di» Mitglieder der Gemeinde bereicherten Ken Fest abend durch ein« wohlgelungene dramatische Auf führung. - Bärenstein Lhtz.). Zur Streckung der nur geringen HeizvorrSte für di« hiesige Zentray schul, ist der Beschluß gefaßt word«n, während der Wintermonate den Schulunterricht auf 5 Tage iü der Woche zu beschränk«» und dementsprechend k«n Sonnabend allwöchentlich schulfrei zu lassen. — Hohensteln-E. In einem Saul« d«r hirftgen Dresdner Straße ereignet« sich «in Garrokrbruch, dem ki« Im Erdgeschoß wohnhafte ledig« Dam«n» schn«id«rtn Charlotte Gaurein »um Opfer fiel. Haus bewohnern fiel auf, daß man di« Gallrein sei! mrhrer«n Tagen nicht gesehen hatte, und schöpften Verdacht, al» sich Im Hause «in starker Gasgeruch bemerkbar macht«. Sl« ließen deshalb durch KI, Polizei KI« Wohnung öffnen, die KI« Schneiderin tot tn ihrem Bett fand. Wi« kftgistellt wirken wirklicher „Frühling im Herbst«, war uns am Sonn- gesamte Betriebsorganisation sich noch im Gärige abend und Sonntag beschieden. Da konnte saft. befinde. Schon in allernächster Zeit würden sich der eben erst zu neuen Ehren gekommene Oken Idis Verhältnisse für Chemnitz durchaus günstig wieder In Serien gehen, so mollig warm war es ' — - - — an beiden Tagen draußen Im Freien. Am Sonn- abend kam da« herrliche Wetter dem Fischen de, Gckttsteiches In ganz besonderem Maß« zugute. Von früh an ergoß sich »Ine kleine Völkerwanderung nach dem Teich, wobei die meisten der an dieser Wanderung Beteiligten freilich nur Zuschauer waren. Der alljährliche Fisch,ug bringt naturgemäß in , erster Linie unsere Jugend auf die Beine, die mit blicklich erörtere man dke Entrichtung «ver allerhand Angelgerät, Eimern und Eimerch»» aus» l zweiten Fabrik zur Herstellung von Zubehörtei- a»rüstet, kleine Fischchen fängt und sich dann kurze len, in der 250 Arbeitskräfte beschäftigt werden Zelt an diesen daheim erfreut. Lange dauert dies« sollen kand eine gute Aufnahme gefunden. In lichen englischen Kreisen, so schreibt der diplo matische Mitarbeiter des „Daily Telegraph", werde sie herzlich begrüßt, denn sie unterstreiche noch klarer als frühere Aeußerungen Mussolinis die enge Annäherung des englischen und italie- Häutzschc wurde von feiner Dienstbehörde ein« für sachdienliche ^AhAAmunaen an die hiesige Frist zur Regelung d«r Angelegenheit gesetzt. H. venvarmer« verübte hieraus Selbstmord. Bei den nunmehr Eine Mahnung Kes Stahlhelm Mr Arbeit»» recht gesegnet«» Lebendabend im Kreise ihrer lieb«» kienstsrage. Di« Reichspressestelle des Stahlhelm Angehörigen. teilt mit: Die zu einer Reichstagung in Berlins X Gin Radieschen im Gewichte von 750 Gramm, versammelten Arbeitsdienstleiter der 23 Landes-'— ganz gewiß »In seltene? .Radiesel" — Ist im verbände des Stahlhelm wandten sich in einem MausenNer unftr« Geschäftsstelle^ dringenden Appell an die Reichsregierung und an Garten des Erholungshrime» den Reichskommissar für Arbeitsdienst, nunmehr »^"«'Goye. . nach Abschluß der ersten vorbereitenden Epoche .... — X In der vergangenen Nacht, vermutlich in Höhe Sicherstellungen erlangt habe. der Zeit von s/,3 bis s/,4 Uhr sind in der Semi- ' * - «Kemnitz. Wie der Chemnitzer Stadtv.rord- von eurer großen Anzahl Gärten Zaunslattenab netenvorNeher mitteilt, sink KI« Bemühungen um gerissen worden. Weiter sind dw an verschiedenen dos Zustandekommen einer bürgerlichen Einheit». Gartenzäunen angebrachten Neklameschllder ab- M« für die bevorstehenden Kommunalwahlen In gerissen und beschädigt worden. An einem Hause Chemnitz endgültig gescheitert. Lediglich zur Herbei- kn der Gartenstraße wurde das Abflußrohr der sührung einer Llftenverblndung haben sich mft Aus» Dachrinne losgerissen und zerbrochen. Wer fwhme der Nationalsozialisten sämtliche bürgerlichen' irgendwelche sachdienliche Wahrnehmungen über auch d^"d-r'°Vo1i»2^ jWIE? w«den al» gering "bezeichnet dres der Polizeiwache im Rathaus mitMeilen, mehr seftftekt, wird diesmal auch der Hausbesitz«» .-x —-r...' Dreriden. Von der Kriminalpolizei wird zx den am Sonnabend gemeldeten Veruntreuungen A ^In und 'n der Dresdner Ortskrankenkasse folgendes mit- D«^Z^ Größere Unregelmäßigreiten bei der All- bera aus ziemlich grob, das präcktiqe Welter forderte > gemeinen Ortskrankenkasse in Dresden bildeten ja dazu besonder« aus. Viel beachtet wurde gestern in den letzten Tagen den Gegenstand umfangreicher aber auch die Ausstellung des Frankenberger Der- kriminakpolizeilicher Erörterungen. Durch einen Be- eins für Luftfahrt und Flugwesen, über di« wir amten der Prüfstelle des Landesverbandes säch- an anderer Selle beri^-m i sischer Krankenkassen war festgestellt worden, daß Mehrleistungen für Sriegs-eschWgle und Hinterbliebene Die In der Rundfunkrede de« Reick-arbelts- Minister« vom IS. Oktober angskündigten Maß nahmen zugunsten Ker Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen werden am 85. v. M. im Reichsversorgungsblatt bekannt gegeben werden? Sie wirken sich aus bei Ken sogenanten „Kann- bezügen«, insbesonkere zugunsten der Berufsaus bildung von Kindern der Schwerbeschädigten unk von Kriegerwaisen, ferner für einen bestimmten Personenkreis bei der Zusatzrente, bei der Gewäh rung von Unterstützungen z. B. an Krtegereltern, die eine Versorgung nicht mehr erhalte» können — sowie b»i der Kapltalabflndung zur Abwendung der Zwanasvollstreckung. Die für diese Maßnahme bereitgestellten Mittel werden den Versoraungs» ämtern überwielen. Da di« Mittel beschränkt sind, kann nur in besonders ernsten Fällen geholfen werden. Immerhin ist «s erfreulich, daß man an unsere alten Krtegereltern und auch an die Walsen gedacht hat. Durch di« allgemein«» Kürzung«» der Rentenbozügc Ist ein erheblicher Teil der im Studium befindlichen Walsen an drr weiteren Berufsausbildung gefährdet und ist es erfreulich, hier helfen ,u können. In Bedrängnis sind eben- falls eine große Zahl von Schwerbeschädigten mit Eigenheimen. Arbeitslosigkeit und der Rückgang der früheren Rentenbezüge ^Invalidenrente) bat es mit sich gebracht, daß viel« der Zwangsvoll» streckung anheim fallen. Auch vier soll nun durch Bereitstellung von Geldern geholfen werden. Dies» erforderliche Maßnahm« im Interesse der Kriegs opfer ist zu begrüßen. X Ihren 8V. Geburtstag konnte am beuttg«» Taae In voller körperlicher und geistiger Rüftiqkeit Frau Louise verw. Nerge in Gnnnersdorf feiern. Mit ihrem verstorben«» Gatten btwirtjchaftet« ft« die Haltung der japanischen Abordnung zu denioroße Menge Rad-Zubehörietle, wie Sveichen, Beratungen des Völkerbundes über den Lytton- Schläuche. Lustpumpen, Radakocken, V-dalen, bericht ^halten hat- Laternenbrenner, Laternengläser, Gummilösung, j aus hingewkesen, Katz Verhandlungen im Ganges sein sollen, daß die der Muto-Unkon angehörigen Werke stillgekegt werden sollen. Es seien auch bereits Beamte von Chemnitz »ach Zschopau uni? Zwickau versetzt worden. Oberbürgermeister Ar« kart teilte als Mitglied des Mffrchtsratss der