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Frankenberger Tageblatt Monta« den L4. Mtober ML nachmittags Sl. Zahrgang Rr. 2SV Einigkett im ^reiGSkavineit aylkunbgevungüfonntag Faßfeihe GerülHic — Ein levftafler Hugenberg am Sonntagnachmittag eine Rede, in politische Formats das auch von, bah ich mit dem befreundeten Reichs» langer v. Papen sachlich und politisch völlig iibcreinstimme, habe ich während meines Auf- - - - , tingentieren, lägen fraglos in der Richtung des alten deutschnatlonalen Antrages, der Einfuhr verbot« forderte für alle Waren, die in Deutsch land in deutschen Arbeitsstätten mit deutschen DeuMGe Morte an FrankreiG Große Nede Mussolinis in Tnrin — Die Kernsragen der Außenpolitik Ihrigen gegen Andersdenkende, all dem einseiti gen Klassenkampf vieler Ihrer Redner und Schriftsteller, all Ihrer Herabminderung der offensichtlich intensiv und energisch um unseres Vaterlandes Rettung bemühten neuen Reichs regierung vor dem In- und Auslande, ja, selbst den Dolchstöben einiger Verblendeter in den Rücken alter deutscher Soldaten stehen Sie ohne äusserlich sichtbaren Widerspruch gegenüber. Sind Stahlhelmer, Deutschnationale, Bürger aller Parteirichtungen und Stacrtsminister ein schließlich Adliger denn keine deutschen Volksge nossen? Verstößt das alles nicht gegen den tzauptgrundsatz Ihrer Bewegung , den der Vo'ks- gemeinschaft? Sieht das olles nicht wie fana tische Voreingenommenheit gegen jeden anderen und trostloser Parteiegoismus mancher Ihrer Unterführer aus? Diese Inkonsequenz kann ich nicht mehr vor meinem Gewissen, unseren "Harz- burger Waffengefährten und meinen bremischen Wählern verantworten. Wir brauchen meines Ermessens heute mehr denn je außenpolitisch di« möglichst geschlossene Einsatzkraft der ganzen Na tion. Wir aber zerfleischen uns gegenseitig und bieten der Welt unserer Feinde ein erwünschtes Schauspiel germanischer Zwietracht. Ich bin be reit, die Konsequenzen meiner selbständigen Hand- lunqsweise zu ziehen. Die Trennung wird mir bitter schwer. Hof fentlich findet Ihre Bewegung, über deren mäch tige nationale Bedeutung sich alle einig lind, eines Tages den Weg zurück in die Harzburger Front, zu den alten soldatischen und männlich- denkenden Kameraden, zu denen wir nach allem gehören, und die schließlich auch nichts anderes wollen als Freiheit und Brot für unser ge knechtetes und ausgesogenes Heldenvolk." Weitere WMlindaebunaen Berlin, 24. 10. In einer Wahkkundgebung der Deutschen Volkspartei in Dresden betonte Dr. Rudolf Schneider, daß die DVP heute ge schlossen hinter dem Programm Papens stehe. Was an dem Programm verbessert werden müsse werde der Reichstag nachholen. — In der Herbst kundgebung des Ortskartelks München der christ lichen Gewerkschaften sprach am Sonntag der Führer der christlichen Gewerkschaften Deutsch lands, Iakob Kaiser (Köln). Er wandte sich gegen die Regierung Papen und erklärte, die christliche Arbeiterschaft sei nicht gewillt, einer unsozialen Volksführung nationalen Charakter zu zuerkennen. Die deutsche Arbeiterschaft habe kein Interesse daran, daß das deutsche Volk in seiner politischen und sozialen Entwicklung weit hinter dke Bismarckzeit zurückgeworfen werde. G elfen krrchen, 23. 10. In einer öffent lichen Kundgebung der Deutschnationalen Volks- enthaltes in Badenweiler noch keine Persönlichkeit größeren odrc k ebneren gesehen oder gesprochen, und gedenke in Zukunft nicht zu tun. Worte nur Worte. Es sind Versuche unter nommen worden, Europa von dieser universellen Konstruktion zu befreien. Ich glaube, wenn mor gen auf der Grundlage der Gerechtigkeit und der Anerkennung unserer heiligen Rechte die not wendigen und ausreichenden Voraussehungen für eine Zusammenarbeit der vier großen Westmächte erreicht würden, so könnte Europa in politischer Hinsicht ruhig sein und vielleicht würde auch die wirtschaftliche Krise ihrem Ende entgegengehen. Was nun die deutsche Forderung auf Gleichberechtigung anlangt, so ist sie nach Auffassung des Faschis mus vollkommen berechtigt. Tas muß man so klar wie möglich anerkennen. Solange aber die Abrüstungskonferenz noch dauert, kann Deutsch land nicht fordern, sich entsprechend aufzurüsten. Wenn die Konferenz aber ergebnislos zu Ende geht, kann Deutschland nicht im Völkerbunde bleiben, solange nicht diese Entrechtung, die Deutschland erniedrigt, beseitigt ist. Mi-- wollen keine Hegemonie in Europa, vor allem keine auf einer offenbaren Ungerechtigkeit aufgebaute Hege monie. Die Rede Mussolinis wurde von der Menge vielfach mit stürmischen zustimmenden Rufen un terbrochen. Frankreich zu Mussolinis Turiner Rede Scharfes Dementi Schleichers Berlin, 23. 10. Außer einer Reichskanzler rede, die Montag nachmittag in Berlin vor den Handwerkskammern gehalten wird, ist in dieser Woche noch eine zweite wichtige Ministerrede zu -erwarten. Der Reichsinnenminister v. Eryl be absichtigt, am Freitagabend im Verein Berliner Presse über die verfassungspolitischen Pläne der Reichsregierung zu sprechen. Man nimmt an, daß im Laufe der Woche mit den Ländern noch weitere Verhandlungen über die Verfassungsreform stattfinden, denn diese müssen erst durchgeführt sein, ehe der -Minister, wie er beabsichtigt, am Freitag die Einzelheiten der neuen Entwürfe öffentlich erörtern kann. Die Beratungen des Reichskabinetts werden in dieser Woche ferner die Neuregelung der subven tionierten Betriebe und erweiterte Vollmachten des Bankkvmmissars betreffen. Entscheidungen von größerer Tragweite werden vor den Wahlen nicht mehr zu erwarten sein, und die Prophezeiungen Über die Entwicklung nach dem 6. November müssen ebenfalls mit Vorsicht ausgenommen wer den, besonders nachdem der Neichswehrminister v- Schleicher am Sonnabend abend eine aus fallend scharf formulierte Erklä rung gegen die Behauptung abgegeben hat, daß er Verhandlungen über einen Umbau des Kabi netts Papen führe. Die Erklärung lautet: In Berlin wird die Nachricht verbreitet, daß ich meinen Aufenthalt in Badenweiler zu poli tischen Besprechungen benutze, die den Bestand Ja, erklärte Mussolini, wir werden drinnen bleiben. Gerade heute, wo der Völkerbund fahren. Auch in Eisenach und Weimar spricht er. Himenbera kn Gelsenkirchen Anerkenn»«« der deutschen Gleichberechtigung Turin, 23. 10. Mussolini hielt am Sonn tag vormittag anläßlich der faschistischen Zehn- jahresfeier in Turin vor einer etwa 200 000- köpfigen Menschenmenge eine Rede, die sich vor allem mit den Kernfragen der Außenpolitik be faßte. Nach einem kurzen Appell an das ameri kanische Volk, den günstigen Ausgang der Kon ferenz von Lausanne nicht in Frage zu stellen, wandte er sich dem Abrüstungsproblem zu. Wer den italienischen praktischen Vorschlägen zur Ab rüstung nicht traue, dem rate er, Italien auf die Probe zu stellen. In dieser Grenzstadt Turin, dis nie den Krieg gefürchtet hat, erkläre ich, so sagte Mussolini, daß Italien den Frieden will. Einen wahren Frieden, der nicht von der Gerech tigkeit getrennt ist und Europa sein Gleichgewicht wiedergeben soll. Jenseits der Grenze gibt es allerdings noch Leute, die es dem faschistischen Italien' nicht verzeihen, daß es fest auf den Füßen steht. Für diese Ueberblsibsrl aller frei maurerischen Logen ist es ein unerhörter Skan dal, daß es ein faschistisches Italien gibt. Eins weitere Frage ist folgende: Wird Italien noch im Völkerbund bleiben? Arbeitskräften hergestellt werden könnten- Der Redner bedauerte schließlich, daß Deutschland einen Reichsbankpräsidenten habe, der gegen die logi schen Grundsätze der Nationalwirtschaft und Wäh rungspolitik heute noch weltwirtschaftlichen Utopien anhinge, die sich als verderblich für die Nation er- I wiesen hätten. Unter Zustimmung aller Versamm lungsteilnehmer wünschte der Redner dem Neichs- ! bankpräsidenten Dr. Luther den wohlverdienten Ruhestand. kine Absage an Hitler Der Präsident der bremischen Bürgerschaft, Dr. Backhaus, führt in einem an Adolf Hitler gerichteten Brief, mit dem er seinen Austritt aus der NSDAP erklärt, u. a. folgendes aus: „Lange habe ich mit mir gerungen. Immer Habs ich gehofft, Sie würden dem Bruderkampf gerade her besten- Deutschen, insbesondere inner halb der Harzburger F^ont als der stärksten unter ihnen, mit einem Machtwort ein Ende be reiten. Aber allem Haß und Hader, auch der Neichstagsabgeordnete Stubbendorff einen Vortrags in dem er sich u. a. eingehend mit den Ausführungen des Reichsbankpräsidenten Dr. Lu ther vor dem Ueberseeklub Hamburg am 20. Ok tober 1932 beschäftigte. Er führte u. a. aus, Luther habe sich zwar in Hamburg zu den Maß nahmen der Reichsregierung bekannt, aber doch seine kritische Einstellung deutlich erkennen lassen. Besonders habe Luther die Kontingentpolitik der Reichsregierung scharf abgelehnt und währungs politische Bedenken geltend gemacht- Demgegen über müsse festgestellt werden, daß seit Beendigung der Inflation für 30 Milliarden Reichsmark Agrarprodukte eingesührt worden seien. Heute be säße die Neichsregierung kaum für 380 Mil lionen Reichsmark Eigengold oder eigene gold werte Devisen. Allein kn dieser Gegenüberstellung läge die Notwendigkeit einer radikalen Umstellung , der deutschen -Handelspolitik begründet. Wenn Anz«Ig«npre>»; I Millimeter Höhe einspaltig breit) 7'/. Pfennig, im Redaktionsteil l— 72 MIU breit) so Pfennig. Kleine Anzeigen sind bei Ausgabe zu bezahlen. Für Nachweis und Vermittlung Sä Pfennig Sondergebiihr. — Für schwierige Satzarten, bet Ankün digungen mehrerer Ausiraggeber in einer Anzeige und bei Platzvor- schristen Aufschlag. Bei größeren Aufträgen und im Mederholungsab- dru« Ermähigung nach sestftehender Stasjel. Politische 3usamM»istöbe Berlin-, 23. 10, Im Laufe der letzten Nacht und des Sonntagvormittag kam es an zahl reichen Stellen anläßlich der bevorstehenden Reichs tagswahlen zu politischen Zusammenstößen. Wäh rend in den meisten Fällen das bloße Erscheinen der Polizei genügte, um den Streitigkeiten ein Ende zu machen, mutzte sie am Wedding sogar dis Schußwaffe gebrauchen. Tort hatten am Sonntag vormittag Nationalsozialisten unter polizeilicher Bedeckung Flugblätter verteilt. Da bei wurden sie wie auch die Beamten aus den Fenstern mit Steinen beworfen, von denen drei Nationalsozialisten am Kopfe leicht verletzt wur den. Die Beamten gaben darauf mehrere Schüsse auf Fenster und Dächer ab, die aber niemanden trafen. Drei Kommunisten wurden wegen Nicht befolgung polizeilicher Anordnungen zwangsge stellt. Insgesamt wurden kn der Nacht bis Sonntag mittag 14 Nationalsozialisten, 10 Kom munisten und 6 Nadikaldemokraten verhaftet. Hitler vor 88 SW in MSa« Zwickau, 23. 10. Adolf Hitler sprach am Sonntag nachmittag in Zwickau vor über 60000 Menschen. Er wandte sich gegen die Vorwürfe daß er am 13. August den Anschluß verpaßt habe und erklärte: Ich bin in den Zug der Regierung nicht eingestiegen, weil ich hinterher nicht wieder -aussteigen wollte. Ich hätte -aber wieder auSsteigen müssen, weil der Zug nicht in in dke Station fuhr, kn die ich fahren will. Ich glaube nicht einmal, daß er die Station er reichen wird, in die Herr von Papen möchte, weil der Zug vorher entgleisen wird. Wenn man 14 Millionen Menschen hinter sich hat, kann man nicht heute in die Negierung hinein-gehen, um morgen ulleder auszusteigen. Die 14 Millionen erwarten, daß, wenn ich in die Regierung eintrete, die große Stunde da ist. Der sogannte „letzte Versuch", der -am 13. August gemacht wurde, war ein untauglicher Versuch, die nationalsozia listische Bewegung unschädlich zu machen. Man wollte mich mit einem Titel ködern. Diese Re publik hat aber keinen Titel, der mir höher stünde als mein Name. Da» einzigste, was mich verführen kann, einem Ruse in die Regierung zu folgen, ist die Führung selbst und Macht. Die Kraft eines Staates nimmt letzten Endes ihren der er sich mit der Politik des Zentrums beschäftigte. Er führte u. a. aus: Solange die Ministerialbürokratie noch dieselbe ist, die unter Müller-Franken und Brüning, unter Braun und Severing für den alten Kurs gearbeitet hat. solange wird auch der ehrlichste Wille der Re gierenden selbst von Nachgeordnete» Stellen sabo tiert werden. Vor allem sollten die jetzt Ver antwortlichen nicht vor den Toren des Zentrums Halt machen. Das Zentrum ist in seinem Haß gegen den Norden und gegen Preuße» oft zu einer Gefahr für die Reichseinheit geworden. Die separatistischen Umtriebe und die Enthüllungen über die Tätigkeit maßgebender Zentrumsführer im Rheinland beweisen es. Auch jetzt ist das Zentrum wieder der Treiber der Fronde gegen Paren. Sodann kritisierte Dr. Hugenberg die Politik des Zentrums der letzten Jahre, das an der Seite der Sozialdemokratie das Zu standekommen einer Rechtsregierung verhindert und aus seinen Sonderinteresse» heraus immer das Spiel gegen das nationale Gesamtinteresso gespielt habe. Es ist erstaunlich, sagt Hugen berg weiter, wie das Zentrum es seinen An hängern gegenüber fertig bringt, sich immer noch mit dem Gewände der Sachlichkeit, Moral und Religion zu drapieren, obwohl alle Tat sachen gegen diese Darstellung sprechen. Den Korruptionserscheknungen, die in de» Reihen der Sozialdemokratie hervorgetreten sind und durch Namen wie Sklarz, Bauer, Barmat, Kutisker und Sklarek charakterisiert werden, stehen auch diejenigen auf Zentrumsseite durchaus ebenbürtig gegenüber. Zu Namen der Vergangenheit, wie Länge—Hegermann und Zentrumsminister Hoefle usw. sind neuerdings große andere Gebiete rechts widrigen Mißbrauches von Staatsmitteln für Zentrumszwecke hinzugetreten, beispielsweise zu gunsten des Zentrumsblattes „Kölnische Volks zeitung" femer zugusten des Versuches der poli tischen Rettung des Zentrumsvorsktzenden des preußischen Staatsrates, des Oberbürgermeisters Adenauer (Köln). Zum Schluß bezeichnete Dr. Hugenberg die Auffassung Kaas, daß nur 10 v. H. des deutschen Volke« auf der Sekte dos Kampfes gegen Parteiwirtschast und Parlamen tarismus stünden, als eine» Irrtum und sprach dke Hoffnung aus, daß der Abmarsch der Na tionalsozialisten in das Lager des Parlamen tarismus, der Parteiwirtschaft, des Bonzen- Iums und des Sozialismus kein endgültiger sei. Deutlchnatlonale Antwort an «elchsbankprSsident vr. Luther Landsberg, 23. 10. Auf einer deutschnatio nalen Landvolktagung am 22. Oktober in Lands- Frankenberger Tageblatt Ist dar M Beröffentlichung der amtlichen »elaantmachiEN der AmtrhauptmaE der Amtsgericht, und der Stadtratr zu Frankenberg und der Gemeinde Niederwiesa de-ordlicherieUr besttmmte Blatt Siotationrdr»« u. Beria,: C.E. Robberg Gull-Ernst Robberg) in Frankenberg. BerantwortNch siir die Redaktion: Karl Liegert, Frankenberg Dar Tageblatt erscheint an jedem Werttag: Monato-Bezugsprei» : Iva Mk. Bei Abholunn in den Ausgabestellen de« Landgebiete« io Psg. mehr, bei Zutraaung im Stadtgebiet l« Pfg., Im Landgebict ro Psg. Botenlohn. Wochenkarten SO Psg., Einzelnummer lvPfg.. Sonnabendnummer 2V Pfg. VoftscheUkonw: Leipzig ssror. «Semcindenirokonto: Frankenberg. Fernsprecher SU — Leiegramme: Tageblatt Frankenbergsachsen. außerordentlich krank ist, muß man cm Die Turiner Nede Mussolinis findet in der seinem Krankenbett stehen. Weil der Völkerbund j französischen Oeffentlichkeit größt« Beachtung. In zu universell ist, kam» es vorkommen, daß seine j politischen Kreisen verzeichnet man mrt Eemig- Anweifungen mit der Entfernung an Wirksamkeit I tuung die Erklärung des Duc« über den Nichtaus- veriieren. In Europa mag er wirksam sein, tritt Ilaliens aus dem Völkerbund, seinen Aufruf Im Fernen Osten und in Amerika bleiben seine, an Amerika zur Streichung der Kriegsschulden des jetzigen Kabinetts gefährden könnten. Eine- Partei in Gelsenkirchen hielt der Parteiführer Dr. geradezu absurd« Ide«! Abgesehen da- - - . i Ausgang nicht von der Autorität der Regierung,: berg (Warthe) hielt der frühere deutschnationale sondern von dem Willen des Volkes. Die Re- gierung Papen stützt sich auf Polizei und Reichs wehr. Für mich ist der Soldat nicht dazu da, eine Regierung in Schutz zu nehmen, sondern das Volk vor mißgünstigen Nachbarn zu schützen. Wenn das Volk vom Bolschewismus erfaßt wird, kann eine Regierung nicht wie ein Nachtlämp chen auf dem Oel einsam sitzen. Herr von Pa pen schwebt in den Wolken. Solche Regierungen sind immer abgestürzt. Wenn Deutschland heute in der Welt anders angesehen wird als vor Jahren, so nicht weil, wie ein Hokuspokus Herr Franz von Papen aus der Vensenkung erschienen ist, sondern weil unsere nationalsozialisfische Be wegung so stark wurde. Es ist ausgeschlossen, daß wir, nacbdem wir 13 Jahre lang für das deutsche Volk gearbeitet haben, jemals kapitu lieren werden. Im politischen Leben gibt immer nur der Schwächere nach nicht der Klügere. Och. , wlr in der Regierung sitzen, ist nicht so wichtig,! Luther in Hamburg alle Autarkiebestrebungen für als daß die Bewegung erhalten bleibt. Das Deutschland abgelehnt habe, so scheine er sich in Ziel muß sein, aus den deutschen Arbeitern und der Rolle eines Schatten-Borers zu gefallen. Die deutschen Bauern, aus den Katholkken und Pro- Bestrebungen der Reichsregierung, die Einfuhr testanten aus den Vreußen und Bayern ein entbehrlicher Vrodukte in Deutschland zu kon deutsches Volk zu machen. V " -- Von Zwickau begab sich Hitler nach Eisenach und von dort wird er abends nach Weimar