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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 01.11.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193211017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19321101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19321101
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-11
- Tag 1932-11-01
-
Monat
1932-11
-
Jahr
1932
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Roman von I. Schneider-Foerstl Urheber-Rechtsschutz: Verlag Oskar Meister, Werdau 48 Nachdruck verboten Sie wollte gehen, aber er hielt sie am Arme fest. „Bring mir Branntwein! Es ist doch wel cher im Haus?" „Nein! Seit du weg bist, trinkt niemand mehr Welchen." „Tann also Vier! Aber reichlich!" Sie bracht« es. Er trug es in sein Versteck und lieh die Falltür wieder über sich zuklappen. Eli sabeth hob die Hände an die Schläfen. Wie würde das enden? Vielleicht mar es doch nur Ein bildung, daß er die Häscher bereits auf seinen Fersen glaubte. Aber als sie von, Speicher nach der Küche binabkam, wankten ihr die Knie. Vier Polizisten, dm Karabiner umgehängt und zwei mächtige Wolfshunde an der Leine, begrüßten sie höflich. Acht AugenMare hingen in offener Frage an ihr. Das ganze Gehirn drohte ihr in Stücke Zu gehen. Sie merkt«, wie ihr die Li-pen zitterten und die Füße zu wanken begannen. Die Hände gegen die Wand stützend, lehnte sie den Kops hintenüber: „Ich bin mir keines Unrechtes bemüht!" Immer noch fragten die Blicke zu ihr herüber: „Ihre Person kommt nicht in Betracht, Wart Bo- borov. Ls handelt sich um Ihren Manu!" „Man hat mich benachrichtigt, dach er dem Ge richt überstellt ist." - „War!" sagte der Führer der Beamten. „Er ist gestern nacht ausgebrochen und hat die Rich- tuoq bierchergenommen." Ihre Augen standen schreckhaft geweitet. „Aus- gebro^hen! — Wenn er hier wäre, mühten ihn doch die Dienstboten gesehen haben!" bracht« sie hervor. „Nein! Mr haben bereits Nachfrage gehalten. Es hat chn keiner gesehen!" Ihre Lider waren fast ganz über die Augen hsrabgcfallen. Wenn nur Dodo nicht vorzeitig zurücklam. Ls war nicht ourzirdenken, was dmm geschah. Dio Beamten ersuchten nun, das Haus durch suchen zu dürfen. Sie nickte, ohne einen der Män ner anzusehen. Ein Schwächeanfall liest sie nach dem Geländer greifen. Di« Frag«, ob sie mitzu kommen wünsche, verneinte sie. Bald hernach dröhnten m den oberen Zim mern schwere Schritte, die von Raum zu Raum gingen. Elisabeth zitterte. Es lieh sich nichts für ihn tun, nicht das geringste. Sie vernahm jetzt, wie die Männer die Speicherstiege Hinaufstiegen, und sank auf dein Stuhl zusammen, den ihr die JUngmagd herbeigetragen hatte. „Tie Hunde!" dachte sie verzweifelt. Wenn niemand ihn fand, dis Tiere griffen sicher sein« Spur auf. Sie hatte Boborov nichts zu danken. Aber ihn wie einen Verbrecher gefesselt au sich vorübergeführt zu sehen, das dünkte sie entsetz lich. Es war endlos, wie lange es dauerte, bis die Beamten wieder die Treppe herabkamen. Elisa beth dünkte «s wenigstens so. Sie tat di« Augen nicht auf, als sie au ihr vorübsrgingeu. „Wir müssen auch noch die Nebengebäude durch suchen," sagte der Wachtmeister. „Vielleicht schik- ken Sie uns einen der Knechte mit." Aber alles Suchen war vergeblich. Eine Stunde später wagte sie es, am die Fall tür zu pochen, erhielt aber kein« Antwort. Sie zog die Tür mit aller Kraft hoch und sah in gäh nende Leere. Er hakt« wohl, während dis Be amten unten mit ihr sprachen, sich nicht mehr ganz sicher gefühlt und den Weg durch das Dach genommen. Dodo, der gegen Mittag nach Hause.kam, raunte ihr hastig zu: „Er ist mir begegnet und lästt Grütze bestellen. — Solche Art findet über all eins Zaunlücke zum Durchschlüpfen." Es war das zweite Mal an diesem Tage, dast sie ihm beide Hände entgegenstreckte. * Atan schrieb Mitte April, und auf den Miesen sprost das erst« Grün in satten Wellen aus dem Boden. Dor Mieder setzte bereits Knospen an, und am Waldrand« standen Tausende von Ans- monsn hingestreut. Auf Lebberghelm hatte niemand sonderlich viel Zeit, des Frühlings rmd seiner Schönheit zu achten. Auch Elisabeth bekam wieder sm Mehr an Arbeit aufgehürdet. Den Winter über waren vr. NochenaebettsMender 2. Abteilung nig 3 :0 (1 :0). Verein Spiele gew. Plauen 3 :4. Nürnberg. Union Tas Auf- und Abspringen ist schon auf der Nicht zu nahe an Züge herantreten! Man soll namentlich vor «irrfahrenden Zügen 3 2 3 2 0 9 6 8 62:13 31:12 32:23 10:8 9:7 5 4 0 1 5 4 8 8 9 0 1 3 18:0 12:2 11:7 1 2 0 1 0 4 8 33:24 21:17 21.22 28:27 9:20 13:29 9:59 7:11 6:10 6:10 6:11 0:18 UN- entsch. 0 0 1 3« jeder Zeit, a« jede« Sri, LW AnreiseMd M Anselgenvokt! Süddeutschland 1. FL—Kickers Würzburg 4:3. Mehr Vorsicht arrf der Bahnfahrt t Bon der Deutschen Reich^ahngesellschaft wird uns geschrieben: Zahlen find gute Lehrnreister. Nur sie ermöglichen ein unbestechliches Urteil übe« Verkehrssicherheit. Auf der Deutschen Reichs bahn sind im Jahre 1931 bei Entgleisungen rmd Zusammenstößen 4 Fahrgäste getötet worden. Mas diese Zahl lehrt, können wir nur durch Vergleiche erfassen. Vier Tot« als Opfer des Zugunglücks bei fast 1,6 Milliarden beförderten Personen! Oft genug zählen dis Montagszei- tungsn einer einzigen Großstadt nrehr tödliche Verkehrsunfäll« eines Wochenendes auf als die Statistik der Reichsbahn für den riesenhaften Eisenbahn-Reiseverkehr während Mes ganzen Jahres. Und noch ein anderer Vergleich ist auf schlußreich: Die Fahrgäste der Deutschen Reichs bahn «haben im Jahre 1931 zusammen 37 Mil liarden Kilometer zurückgelegt. Auf «inen bei Betriebsunfällen getöteten oder verletzten Fahr- Schütz vor Gefahr Dich jederzeit Durch Umsicht und Besonnenheit! Sturm 1-SpCI. Hainichen 1 5:2 (Z:0h lacken 5:5. Vor zirka 500 Zuschauern lieferten sich obige Mannschaften einen zähen Kamps, den Sturm durch technisch besser« Leistungen für sich entscheiden konnte. Der ausgeweichie Boden stellte an die Spieler große Mforderungen, aber trotz dem sah man ein jederzeit flottes, abwechslungs reiches Spiel. Sturm hatte für beide Austen Ersatz aufgestellt, welcher sich ganz gut bewährt«. Tas Jnnentrio war in seltener Schustlaune. Tast die Torquote nicht höher ausfiel, war ein Ver dienst des Hainichener Hüters, der sehr gutge meinte Torschüsse blendend Gelt. An der Nieder lage dürfte «r schuldlos sein, waren doch alle fünf Treffer nicht zu verhindern. Hainichen spielte in der ersten Halbzeit sehr .zerfahren, und kam da durch nicht zu Erfolgen. Ein Handelfm«ter wurde vom Sturmtorer gemeistert. Spielverlauf: Hainichen hat Anstost, verliert aber den Ball, Sturm geht zum Angriff über. Einen Strafstoß klärt Hainichens Hüter. Sturms Hl. schießt meh rer« Sachen knapp ins Mus. ^Dittrich bombt aus dem Hinterhalt haarscharf über die Latte. Emen Paß Ludewigs sendet Seifert unhaltbar zum Füh rungstreffer ein. Sturm ist weiter im Angriff. Ludewig schießt scharf auf's Tor^dor Hüter pritscht den schlüpfrigen Ball ab, der Nachschutz Ludewigs bringt die 2:O-Whnmg. Hainichen kommt nicht recht in Fahrt. Tie wenigen Angriffe werden vom Schlußdreieck Sturms zurückgewiesen. Durch graziöses Aufbauipiel der Läuferreihe ist Sturm fortwährend im Angriff und kann durch einen Bombenschuh Ludewigs den 3. Treffer anbringen. Halbzeit. Nach dem Wechsel ist Hainichen wir um gewandelt, 'blitzschnelle Angriffe bringen das Cturmtor in Gefahr. Weipert hat einen guten Tag und hält zunächst sein Tor r«in. Tittel und Liebhaber haben schwer zu tun. Einen schlecht ab,gewehrten Ball kann H. Halbr. durch Kopfschutz eindrücken. Horn unternimmt einen Sokogang und kann trotz Behinderung an dem herauslaufenden Torer vorbei einsenden. Hainichen erhält noch «inen Elfmeter zugesprochen. Linksaußen schiesst daneben. Sturm geht zum Endspurt über. Eins Dreieckkombümtion Linksaußen, Halblinks zur Mitte verwandelt Seifert zum 5. Tor. Hainichens Rechtsaußen kann kurz vor Schluß noch einen Bombenschuß erfolgreich anbringen. Zwei brenz liche Momente vor dem Gästetor werden vom Hüter geklärt. Ein blitzschneller Vorstoß Haini chens wird durch den Schlußpfiff unterbrochen. Schiedsrichter Bernhardt (Vorwärts Chemnitz), leitete einwandfrei. Sturm 2—Hainichen 2 v:0 (0 :0). Sturm 3—Rapid 3 3:1 (2:0). Sturs 3. Mannschaft holte sich gegen die spiel starken Rapidleute endlich einmal zwei Punkte. Sturm zeigte ganz ansprechende Leistungen und war dem Gegner vor dem Tore überlegen. Die Tore schossen, Halblinks 1, Mittelstürmer 2. Sturm 1. Jgd—Dresden-Reichenberg 1. Jgd. v:2 (0:1). Die Sturmjugcnd war den Gästen ihrs Formen etwas runder und voller geworden, nun aber wurde sie wieder merklich schlank um die Hüften und schmal auf den Mangen. Und als eines Tages ein junges Weib bei ihr anfragte, ob es nicht Arbeit für sie gäbe, sagte sie ohne Zögern zu. M Sie glaubte, das Mädchen schon «inmak gesehen zu Habens zwar nur für kurze Zett, aber doch immerhin so lange, daß dessen Bild Ihr nie wieder ganz zu verschwinden vermochte. Dis Fremde aber beteuert«, sie wäre noch nie Berlin. Union Oberschönewekd«—Blauweiß 3:6. Viktoria — Tennis-Borussia 2:1. Spandau — Hertha BSE 1:3. Nichts beweist besser als diese Zahl, dah die Eisenbahn das sicherste aller heutigen Laudver- glauben konnte Den richtigen Schwung bekam der Angriff erst, als Malik mit Hofmann kurz vor Schluß den Platz lauschte. Da war es allerdings zu spät, um das Ergebnis noch zu verbessern. Die Ungarn enttäuschten etwas, vor allem zeigte der Innensturm eine unerwartet mäßige Leistung. Technisch waren sie 'zwar alle ganz auf der Höhe, bc! den Innenstürmern vermisste man aber jeden Druck nach vorn. Die beiden Außen Deri und auch Kronenberger II waren dagegen ganz auf der Höhe. Die Läuferreihe spielte gut, ebenso die Verteidigung, ganz her vorragend Hoda nn Tor. Das Spiel selbst war slott und stand auch auf beachtlicher Höhe. Nm dm VMBV^Pofttl VfB—Eintracht Leipzig 2 :1. SC Limbach—TuB Werdau 1:2. Rasensport Elternlein—Sturm 2 :9. Spielvereinigung Leipzig—Teutonia 5:0. Spielvgg- Fürth—ASV Nürnberg 4:1. Frankfurt. Rotweitz — Sportfr. 2:3. Niederrad—Eintracht Frankfurt 1:1. Ergebnisse aus dem Reich Hofen, der Wandsrgeigsr von damals. Sie wollte' Wer sich zu weit hinausbeugt, kann leicht an ihnen entgegenschreiim, vermochte aber keinen FuG Brücken, Mauern, Masten oder an begegnend« zu rühren. Es schien, aks sei sie angsschnriedet. s Züge anstohen. Warum wird die Warnung Dodo kam aus den Ställen und begrüßte dis „Nicht hinausbsugen", die an jedem Fenster der beiden. Dann gingen sie zusammen ins Haus. Eisenbahnwagen steht, so oft in den Wind g» Elisabeth stand immer noch an ihrem Platz am j schlagen? Fenster, wandt« sich langsam um, als di« Türr Türe» und Plattformverschlvsse gut schließen! knarrte unk wußte kein Wort zu sagen. I Leichtfertig zugemachte Türen und Plattform- -abschlüfso können wieder aufgohen, wenn sich je- i mand achtlos anlehnt oder am Griffe spielt: dann kommt es vor, daß Fahrgäste aus denn Zuge stürzen. Kinder, die sich im Spieltrieb gefährde» können, sollten stets beaufsichtigt Verden. Die Eisenbahn l^tzt ihren Fahrgästen im Zug« ; viel Bewegungsfreiheit. Das sollte dadurch ver golten werden, daß der denkende Fahraast auf die eigene Sicherheit selbst mit bedacht ist! Olbernhau. Sportvgg.—VfL Reichsbahn Chem nitz 7:4 (3:2). kehrsmittel ist. Es ist auch leicht einzusehen, warum das so ist. Vor ollem ist das drin sichern den Geleit auf der Eisenbahn zu danken: Wenn jemand von Berlin nach München reist, wird er von mehr als 1000 Eisenbahnern (Fahrdienst leitern, Telegraphisten, StÄlwerkswärtem, Block wärtern und Schrankenwärtern) umsorgt Md be treut. Der Sicherungsdienst der Eisenbahn, das Stellwerks- und Blockwesen ist eine Großtat der Unfallverhütung! Leider wird dieses Bild höchster Sicherheit getrübt durch die bedauerliche Tatsache, daß jahr aus jahrein zahlreiche Fahrgäste der Reichsbahn durch eigenes unsachgemäßes Verhakten verun glücken: im Jahr« 1931 sind auf diese Weiss nicht weniger als 91 Personen getötet, 222 ver letzt worden! Diese Opfer sind also weitaus schwerer als die der oben genannten Betriebs unfälle! Sollte es nicht gelingen, diese Unfälle zum Verschwinden zu bringen? Es sind doch nur wenige einfache Regeln, die zu beachten sind: Nicht auf- und abspriugen, wenn der Zug in Bewegung ist! Guts Muts Dresden—CBC 1 :3- 1b-Kkasse Gau Mittelsachsev 1. Abteilung nicht ganz gewachsen, und mußte sich mit obige« Resultat abfinden Der Torer verhindert« «in« höhere Niederlage. Der beste Mann war der Mittelläufer Am Soimtag weilten folgende Mannschaften auswärts und spielten: Sturm 2-Psttt 2 3:2. Stürm AH—Sportlust Ebersdorf A.H. 3:4. Sturm Knaben—Borna Knaben 4:1. Wie wir erfahren spielten am Sonntag in Chemnitz Sachsen und Schönau das letzte Ver bands spiel welches Schönau 4:1 für sich ent scheiden konnte. Sachsen ist also mit einen Punkt Vorsprung vor Sturm Frankenberg der Meister der O-Gruppe. Merkur 1 schlägt Wack« Lhenmitz 12:1 (2:1). Auf dem Merkurplatz standen sich mn Sonntag beide Mannschaften im Freundschaftsspiel gegen über. Merkur siegte äußerst knapp Md einwand frei, wobei die Chemnitzer noch recht glimpflich davon kamen. Ein 3 :1 hätte «dem Spielverlauf noch eher entsprochen. Schöde, dah der Wetter gott kein Eisehm hatte. Der leichte Regen machte den grünen Rasm schlüpfrig, und Neh ein ein wandfreies Spiel nicht zu. Trotzdem sind die Leistungen hoch anzu erkennen und das Publikum dürfte befriedigt vom Platze gegangen sein. Mer kur machte sich mit dm Bodenverhältnissen mehr vertraut als Wacker. Die schweren Leute fanden sich damit schlecht ab und Kimm auch sonst nicht ins Geschick. Kein Wunder auch, daß die Elf mehr in der Defensive lag und mit viel Glück, mehr zu verteidigen hatte. Daß das Resultat nicht höher ausfiel ist, nicht zuletzt dem sehr gutm Torwart zu verdanken, der viele Sachen Merkurs zunichte machte. Merkur selbst mußte ohne die Stammverteidiger Borter und Richter autretm, die durch Trägler und Zieger recht gut ersetzt wurden. Weyde im Tor paßte dabei höllisch auf und vereitelte «durch Entschlossenheit und Energie sichtliche Erfolge des Gegners. In der Läuferreihe fiel Schöne besonders aus «dem Rahmen. Aeußerst beweglich und besonnen, hatte er stets dm Vorteil für sich und war einer der besten Leute auf dem Felde. Klemm und Henschel kamen da nicht mit. Während für Klemm der Boden zu schwer war, fehlte Henschel das tak tische Spiel und die kleb erficht. In der Ab wehr stellten sie bestimmt noch ihren Mann, die Aufbauarbeit war dagegen nicht überzeugend. In der Stürmerreihe überragte der Debütant Hartl ferne Nebmleute. Er schlug prächtig ein, so wie man es sehm wollte und legte ein Spick hin, daß man seine Freude daran hatte. Er zeigte allen Eigenschaften des Fußballfportcs. Mtt töd licher Sicherheit nahm er die Abstöße auf oder gab sie besonnen weiter, «in Faktor der M«r Mannschaft sehr zu Nutzen ist. Sein taktisch kluges Spiel, raffmessmrekch das Umgehen des Gegners, die Ballabgabe und nicht zuletzt der Schuß mit dem er oft aufwartete, machten ihm zum gegebenen Mittelstürmer. Bon ihm zehrten seine Nebenspieler, die auf dis Eigenschaften vor züglich ejngingm und so das Spiel interessant gestalteten. Schauer wie Bauer zogen hieraus den größten Nutzen, «die gar zu ost zur Geltung kamen. Auch die Außen Hillig und Gaudernack kämm voll auf ihre Rechnung, die gut beschäftigt, ihre Aufgabe zur Zufriedenheit erledigten, so daß in der Stürmerreihe ein direkter Ausfall nicht zu verzeichnen war. In der gezeigten Spielweife werden Erfolge nicht ausbleiben, der heutige ist der Erste. Schiedsrichtm Schaue (Post Chemnitz) uitterband alle Härten sofort und leitete das Spiel vorzüglich. Die Tore fallen sämtlich in der ekstm Halbzett. Nachdem Hillig einen Hand elfmeter ausgelassen, kommt Wacker durch Kopf- in diese Gegend gekommen. So lebte denn Eliza Prohaska aus Lebberg-z Lu TKaer^Md Straßenbahn gefährlich Di« Lksmbahn ist über- E noch innwr be° Frau Rübner und darauf eingestellt: wer vom Tritt- LoG?^Ech^nWLL leicht ins Gleis fallen und - - . überfahren werden. rmd Augen. „Bei Ihnen düstet «s überall «nach Hsu, gnä dige Frau! Im Hause sowohl, wie damals des Nachts in der Scheune!" (EMuh IvW) Wie die Vorschau schon erwähnt«, wurde s» dee? Merkuran,rn gar nicht lo leicht gemacht, zu siegenr trotzdem sie schon von Anfang an auf Sieg eingos Ä baden. Wa» die Merkuraner an Technik So unterlag Merkur 2—Sturm Chemnitz 2 knapp zagen, das wurde bei den Schlamm-Heilern dnrch 2 :1, Merkur 3—CBC 3 3:0, Merkur Knaben Eifer wieder wett gemacht. Der beste Mannschaft» —Post Chemnitz Knaben 6:0. - j Dienstag, 1. 11., Riege Frohsinn Versammlung. — .. ' Mittwoch, 2.11., Turnratssitzung, SpI-lergelchSsissi. Mittweida. SB Germania 1897—VfB Leis- Donnerstag, 3. 11., Singstunde der Sangesabtet6 " ' " : Schneelauf-Trockenlehraanq in der Turnhalle, ' - Uebungrstunde der Fechtabtetluna. Acht Jahre hatte sie Mlerander nicht mehr ge- 1chm. Fürchterliches lag zwischen dem Einst und Heute. Zögernd setzt« sie Muh vor Fuß. Lr kam ihr entgegen und führte ihre Hand .an seine Lippen. Seit sie ihm Braut gewesen war, hatte ihr das keiner mehr getan. Nun trieb es ihr G« Tränen in die Augen. Gin Stöhnen war das einzige Willkomm für den Mann ihrer Liebe. Reichertshofen «aber trug dm Schalk um dm Mund Rochlitz. VfB-BfB Döbeln 6:0 (2:0). „ ... Waldheim. Spielvgg.-FT Geringswalde 5 -1 N'-S- S« -nranch versamm" >1 . en , Vvnnaveno, o. n., wauturnrats» »nn «... .. - ausschußsitzuna tn Vauchlitz. Stand der 1b-Klasse Gau Mittelsachsen. ! Sonntag, 6.11., Erft wählen, dann spielen v. <> verl. Tore PN. sürgeg. für geg, Eines Nachmittags aber sah Elisabeth ihre! hatte. Cie trat an das Fenster und wurde sehr mcht von vorzeitig geöffneten Turm getroffen bleich. Inmitten der flimmernden Helle des Ho-; "vd verletzt wttd. fes stand Alexander und nebon ihm Reicherts-! Nicht hinausbeugen! Hofen, der Wandsrgeigsr von damals. Sie wollte' Wer sich zu weit hinausbeugt, kann leicht an ball des Mittelstürmers zum Führungstreffer., NKltkNtk «mA Nachdem Merkur mehrfach Pech gehabt, gelingt NUUVNU MV VvrsMU Hartl (hart bedrängt) der Ausgleich. EG Straf. Dl« Saaermaunschatt im Freiwillige« ArbM» stoß Hartl's führt durch Nachfetzen Schauers zu dienst Fronkenderg schlägt Werk« 3 4 2 st! Merkurs Sieg, der nach der geze'gten Spickweise der ' zweiten Halbzett, die trotz großer UeberGgen- hett, torlos verlief, mehr als verdient war. — Di« unteren Mannschaften, dl« sämtlich in Lhem- VfB Leipzig -. .. , - . . n „ - „ , Vogtland. SpuBL Plauen -1. Vogtl. FC ohne Aufenthalt m einem Schnellzuge rehen! 3. Abteilung Grüna. SV-BC Oelsnitz 0:1 (0:1). Ncu-Oelsnitz. VfB—VfB 05 Hohenstein-Ernst thal 0.-4 (0 :2). Die Gesellschaftsspiel« verliefen: Fran kenberg. SC Merkur—SV Wacker Chemnitz 2 :1 (2 :1). Oederan. SC—SC National Chemnitz (1. Kl.) 2:3 (0:0). ... , . Mitteldeutschland , gast entfällt dabei ein Nesseweg von 74 Millionen DSL—FC Prag 2 :2. Kilometer. Diesen Meg müßt« «in einzelner Ostsachsen. Ring-Greiling—Brandenburg 0 :1. Fahrgast zurücklegen, bis er mtt voller SichsrGit Westsachfen. Sportogg. 07 Meerane—Sport- darauf zu rechnen hätte, der obrem Betriebsunfall freunde Markranstädt 4:2. FL 02 Zwickau— getStet oder auch nur verletzt zu werdm. Er — 2:7. müßte dazu mehr als 100 Jahre Tag und Nacht j stil der Merkuraner waren die Verteidiger. welch« ! jedoch dur» da« harte Spielen und An«etz«n d» konder« ausfielen und der Laaermonnschaft ,u post Elfmetern verhalfen, diese wußte sie auch auszu- Nüßen. Auch die übrigen Spieler der Blau-Gelder, Balten sich da« Gewinnen leichter voraestM. Bes den Schlamm-Hellern dagegen aab es keinen Spiele,, welcher luftlos spielte, es aab sich ein jeder dl« er? deukltchste Müde, wa« bestimmt auch zum Sieg« n it beinetragen hat. Einen Einzelnen dervorzus beben, wäre grundverlebrt, da ein jeder nach seinen» j Ermessen spielte. Der Sieg der Schlamm-Heiles j war vollauf verdien»; denn sie waren dauernd, bes - sonder« in der zweiten Halbzeit, tonangebend. Wi« - m .. wollen hoffen, daß die Lagermannschast de« Frew Deutsch-Neudorf. BL—Post SV Chemnitz 0:5 willigen Arbeitsdienstes so weiter spielt; denn dann (0:1). werden noch vfters solche Siege erzielt werdem Grünhainichen. VC—SV Viktoria Einsiedel Nun mtt Schlamm-Heil für die folgenden Spiele! 1:2 (1:1) abgebrochen! FL Roßwein 9 SC Döbeln 7 Germ. 97 Mittw. 9 Svielverelnigg. Waldheim 9 FC 99 Mittweida 8 Frankenberger Merkur... 9 VfB Rochlitz 8 WB Leisnig 8 FTGerlngswa1de8 VfB Dübeln 9
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