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KM»»«-1» Chemnitz Am Sonnabend sprach im überfüllten groß«» Laak des Kaufmännischen Vereinehauses in Chemnitz der Führer der Deutschnationalen Vokks- partei, Geheimrat Hugenberg, der bei seiner An- fimst mit stürmischem Beifall begrübt worden In einem halbstündigen ylueführmrgsn aing der Redner gierst auf di« Entwicklung der Ding« seit Salzburg ein und erklärt«, daß sich die Deutsch- Mtionalen seitdem nicht geändert hätten. Sie feien der einstmals gemeinsamen Sache und sich selbst treu geblieben. Schon damals hätten Mög- UchkeiM bestanden, das schwarz-rote System zu stürzen. Niemals sei die nationale Front größer And die Furcht der Gegner heißer als damals ge- «eson. Aber die Nationalsozialisten hätten sich »on der gemeinsamen Front gewandt, und wenn his dahin feder gemeinsame Schritt richtig gewesen sti, so sei von da ab jeder nationalsozialistische "Schritt falsch gewef«,. Go hkktt« dockt Mckfil die neue Neaiemmg «bildet imd da» schwar^rote System befestigt, und di« Nationalsozialisten darf- ten heut« nicht nagen, daß es andere getan hätten. Zuletzt komm« es sa auch nicht darauf an, wer die Arbeit geleistet hab«, sondern datz fi« geleistet worden fei. Als der Redner dann erklärt«, die National- sozralist«« hätten bs« zum 13, August das Kabinett Papen unterstützt, «rhoben sich lebhafte Protest, rufe, die aber durch di« Beifallskundgebungen der anwesenden Deutfchnatkonalen erstickt wurden. Immer rrnÄier durch Zurufe unterbrochen führte darauf Geheimrat Hugenberg zum Beweise seiner Behauptung eine Anzahl Aussprüche nationalsozia listischer Führer und Auslassungen nationalsozia listischer Blätter an, um sich dann mit Mem my Sonnabend in Chemnitz verbretteten national sozialistischen Flugblatt auseinanderzusetzen, indem den Deutschnationalen vorgeworfen worden war. daß sie einst im Reichstage dem Dawespakt und dem V«pubMschichges»tz zur Amuchm« verhorn hätten. Avgenb-rg erwiderte darauf, datz « um dAfer Vorgänge willen dl« Parteiführung übernommen unk solch« Dinge in dep verflossenen vier Jahren mit Stumpf und Sm ausgerottet habe Auf dl« deutschnational« Politik in den letzten Jabren emgehend, die nur von fachlichen Gr- Wägungen d«S Laufes der DMg« und ksr seelischen Volkssttmmung diktiert worden ssj, erklärte der Redner, Man hab« 1928 die kommende Radikaft- si«rung erkannt und sich deshalb zum gemein samen Kampf« mit den Nationalsozialisten ver bunden Deutschnattonales Verdienst sei es, daß diese Radikalisierung nicht nach links ousgeschla- gen, sondern nach rechts abgÄwggn worden sei Nur dadurch datz er selbst 1930 die Verantwor tung für Reichstagsauflösung aus sich genommen, sei' Deutschland vor der völligen marMtschen Verseuchung bewahrt und der deutsche Bürger, Bauer und Arbeiter gerettet worden. Nur durch tack« jahrelang« Arbeit sei «s Htckxndikg s«tzt möglich g«w«s»n, das Kabinett Papen «inzufetzen, mir durch st« sek dl« Grundlage für di« rettend« ReMruirg aufrecht erhalten worden, wie wir sie heute hätten, sei der Weg zur Rettung frei gemacht worden. Werste ober diese Gelegenheit versäumt, so komme unweigerlich das Chaos, Zum Schluss« bezeichnete der Redner als Ziel der bevorstehenden Wahl, eine schwarz-braune Mehrheit im Reichstag nicht wieder zu ermög lichen und die Reihen der Deutschnationalen zu stärken, dr« sich weder in glühenden Nationasts- mrks, noch km soziale« Denken von einer anderen Parker 'übertreffen lietzen. Dke Versammlung dankte dem Redner stehend mit lang anhaltendem Bskfalsl, worauf der Reichs- tagsochgeordnete des Chemnitzer Kreises, Hvspv«- inger D. Doehring das Schlußwort sprach Vergeht die Wndsammlmg nicht Wett Lyeater Nur noch bi» Donnerstag prllscb, AitkA« von ttug/ in irownn Fpollo-OMpiele. 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