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Montag, den ÄL. Februar «r. 8 19ÄS WO Wkmfen besitzt Anzlehungrlraft Dav konnten wir am gestrigen Sonntag fest stellen. Die Ankündigung, dag der Turnverein DT. den mehrmaligen Sachsenmeister der Deut schen Turnerschaft im Auskäufen zu einer Schau vorführung nach Frankenberg eingekaden hat, ver fehlte ihre Wirkung nicht. Eine große Menschen rasse — es mögen wohl weit über 1000 Zu schauer gewesen sein — folgte gespannt und aufmerksam den Vorführungen des Eislauf- Aünftkers. Der Turnermeister zeigte, welche Schönheiten der richtige Eislauf in bezug aus Körperhaltung Mrd Formengestaltung in sich birgt. Ruhig und sicher, als sek alles eine Leichtigkeit, schwebte «r über die glatte Fläche, dabei immer in erster Linke darauf bedacht, nicht angelernte Akrobaten- funststücke, sondern Eisläufen, wie es bei richtiger Anleitung jeder erlernen kann, vorzuführeu. Bek Berücksichtigung der Tatsache, daß, zum Eks- ilaufen ja immer nur eine verhältnismäßig kurze Zeit zum Ueben zur Verfügung steht, wird man Mstellen müssen, daß Meister Hendel eine Fertigkeit und Vollendung kn seinen Hebungen Erreicht hat, mit denen er sich auch mit Groß- stadWufern, denen zum Teil künstliche Eisbahnen das ganze Jahr hindurch zur Verfügung stehen, Messen kann. In den Vormittagsstunden hatte sich eine statt- Uche Anzahl Turnvereinsangehöriger eingefunden, die sich sicher gute Anleitung geholt haben wer den. Die Freude am Eislauf wächst mit der Fertigkeit und diese ist selbstverständlich nur bei richtiger Anleitung zu erlangen. Es kst anerkennenswert, daß die Deutsche Turnrrschast sich auch der Pflege des Eislaufs angenommen hat. D as Können Hendels zeigte, daß «der Eislauf in ihr kein, v«rnaMMter Zweig ist. Am kommenden Sonntag trifft die Sächsische Turnerschaft zu ihrem großen Eisläufertreffen in Oberwiesenthal zusammen. Freunde des Eis laufs soMen sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, die dort zum Austrag kommenden Meister- schastskämpfe anzusehen. Sportberichte, die bis Montag vonilMag von« '/,S Wr nicht in der Geschäftsstelle der ragebiattes abgegeben sind, könne» »en »na an erst in der nächstfolgenden Sportbeilage Ansnahve stade». O. hinweMlkommen. Das Spiel, das jederzeit Wir sind überzeugt, daß viele > ten Frauenturnwartes Mar Rothe. So verspricht Auf dem Merkurplatz lieferten sich gestern beide solche Turnstunde k'ennengelernt die Veranstaltung in jeder Beziehung eine wirk- Mannschaften ihr fälliges Verbandsspiel vor einer Richter erscheint und Merkur wird langsam mun- konnte geschaffen sein. Da unternimmt Oederan Merkur Knaben—Oederan Kfmben 1 :v (1N). vor Halbzeit das einzige Tor des ertrag der so kst der wünschen. fast sämtliche Tore vom Ersatztorwart verhütet werden. SOöahelt»wmende«WerMelst« Sonntag, den 28. Februar, in Niederwiesa. dmiernd über und kann durch Anentschlossenheit oder Zögern auch größte Chancen nicht verwer- . Vielmehr gelingt Käser ein raffinierter Durchbruch und selbst erhöht er den Vorsprung plötzlich einen schönen Durchstoß, zuletzt hebt Käser famos zur Mitte und Halbrechts befördert den Ball ohne weiteres zum 3:0 ins Netz, eine feine Leistung. Der Vorsprung scheint groß zum sicheren Siege, aber weit gefehlt. Merkur gehört die restliche Zeit bis zur Pause, währenddem Oederan bange Minuten zuu bestehen hat. Es gelingt denn mich Bauer, einen Fehler der Hinter mannschaft Oederans auszunützen und das Re sultat auf 3 :1 zu stellen. Schon die nächsten Vor stöße bringen Merkur durch Haken einen Elfmeter ein. Schöne verschießt damit die größte Chance des Tages. Oederan hat oftmals Glück, Merkur ist gut vorn. Als einmal Sittel das Tor ver lassen hatte, hat Beyer mit einem schönen Tor schuß Pech. Bei etwas Glück konnte Merkur den Ausgleich und mehr zustande gebracht haben, mußte aber durch eigenes Verschulden mit 1:3 in die Halbzeit gehe». Nach dieser ist Merkur . immer neuen Formen schwingen und fliegen, als sei er der Erdenschwere enthoben. Sind Lelberlbmgen m- für Mm Leute angebracht? Gel turnerischen Veranstaltungen hören wir sehr »ft Aussprüche wie: Dazu bin ich zu alt, oder düS bringe ich dach nicht mehrt usw. Daraus Entnehmen wir, daß trotz aller Aufklärung über die auf 4 :1. Auf der anderen Seite endlich einmal eine feine Kombination mit abschließendem Tor schuß Beyers. Das Resultat steht 4 :2. Oederan kommt wieder schön ins Fahrwasser und wird überlegen. Plötzlich kommt eine Linksflanke kurz vor? Merkurtor, die der Rechtsaußen unhaltbar zum 5 :2 einschießt. Uhlmann (National) sah vieles nicht und entschied ost recht merkwürdig, so daß er nicht seinen besten Tag haste. Kommenden Sonntag spielt Merkur gegen 1399 Mittweida auf dem Merkurplatz. Merkur Sonderelf—National Chemnitz Reserve 1:4 (1 :2>. Die Sonderelf spielte recht verhal ten. Am besten gefiel die Verteidigung und der rechte Läufer. Die Stürmer kamen nur selten auf die Beine, so daß National leichtes Spiel harte und verdient siegte. Merkur Jgd —Oederan Jgd. 1:0 (1:0). Ebenfalls recht knapp siegte die Jugend trotz gro ßer Ueberlegenheit. Das Tor erzielte Morgen stern durch verwandelten Strafstoß. Trieben werden können, die jedem zuträglich sind. So turnen beispielsweise in der Abteilung Sei- dek Frauen und Männer tm Aster zwischen 30 und west über 70 Jahren. Und Me, d,e dort, regelmäßig turnen, smd begeisterte Anhänger des Turnens geworden und möchten es nicht wieder missen. Sie haben selbst erkannt, welchen Segen ihnen das Turnen auch km vorgeschrittenen Aster noch bringt. Wer auch gern turnen möchte aber noch irgend welche Bedenken dagegen hegt, der sehe sich ein- . .. - . . Nicki eine Turnstunde tn dieser Abteilung an, Spitzenleistungen werden cingerahmt durch Uebun-. was jedem ohne irgend welche Verpflichtung gern gen von Turnerinnen unter Leitung des bewähr-j Merkur 1 unterliegt Oederan 1 2 :5 (1:3). gestattet wird. T" s'' " „ „ . ' s, ", wenn sie eine solche Turnstunde kennengelernt haben, sich gern zu der dort turnenden Schar Hundespor- , -'ter. Viele schöne Angriffe versteht Merkur nicht Tm treuer Freund des Menschen rst der Hund.' ailsznnützen, Oederan hat Glück, der Ausgleich Anter den mele» Hunderassen, die alle m chrer aeschaffen sein. Da unternimmt Oederan Dem Turngau Osterzgebirge ist es gelungen, die Meister und Spitzenkönner in der Deutschen Turnerschaft zu einer öffentlichen Veranstaltung Merkur I. Jun —SC. Oederan 1. Jun. 8 :6 (6:1). Ein torreiches Treffen lieferten sich beide Mannschaften, das Merkur verdient zu seinen Gunsten entschied. Die erste Halbzeit spielte Mer kur mit dem Winde und mar Aar überlege», was sich auch !m Häibzeitcrgebnis ausdrückt. Nach der Halbzeit wurde Oederan merklich besser und konnte auch 5 Tore anfholen, denen Merkur nur 2 entgegensetzen konnte. Allerdings mußten statt. Gäste sind jederzeit willkommen und sind die Mitglieder der Ortsgruppe Frankenberg gern bereit, jedem Liebhaber und Besitzer eines Deut schen Schäferhundes über Zweck und Ziel der! Bewegung Aufklärung zu geben. Anmeldungen i Die Merkurknabe» konnte» nach verteiltem Spiel nehmen entgegen der Vorsitzende Kurt Grünert, dasselbe zu ihren Gunsten entscheiden. Bauer Querstraße 10, und der Zuchtwart Otto Thomas, schoß schon vor Halbzeit das einzige Tor des Markt 12. K. Gr. ' Tages. Eigenart nicht verkannt werden solle», drängt sich als besonderer Lkeblina der Deutsche Schäferhund hervor. Er dankt diese Bevorzugung bestimmt 'einer Treue und vielfacher Verwendungsmöglich keit. Wer kann sich der Rührung erwehren, wenn der Schäferhund seinen blinden oder schwer hörigen Herrn durch den Strabentrubel führt, der im Weltkrieg treu seine Meldung brachte oder nach der Schlacht hilflos Verwundete aus- suchte, der dke Herden hütet oder als Polizei hund für Recht und Ordnung ekntritt, der un ermüdlich für seines Herrn Schutz sorgt und dem einzelnen ein Freund — ein guter Freund ist. . Durch all diese Eigenschaften des Deutschen Schäferhundes kam es, daß anr 1. Februar 1922 Männer unserer Stadt Frankenberg sich zusammen fanden, um eine Ortsgruppe im Verein für Deutschs Schäferhunde SV., Sitz Berlin, zu gründen. Die Ortsgruppe Frankenberg, die von Schäfer hundliebhabern und Züchtern gebildet wurde, Wem märe noch nicht das Herz aufgegangen, wenn er einen behenden Turner mit Kraft und Schwung an Barren, Reck oder Pferd turnen sah? Das Auge saugt die mutigen und doch so Eleganten Bewegungen ein, man möchte das Bild nicht wieder verlieren und sehnt sich danach, diese Beherrschung von Körper und Gerät das nächste Mack schauen zu dürfen. Nicht vielen aber ist es vergönnt, dke Meister des deutschen Geräteturnens bei ihren Hochleistungen persönlich zu sehen. Es bedeutet ein Ergebnis, dieser Zu sammenhang, dieses lebendige Zusammenwirken Vie Ergebnisse vom Sonntag Turngau Nordsachsen Im Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Meisterklasse siegte kn Riesa vor einer in Riesa noch nie in dieser großen Anzahl vorhanden gewesene» Zuschauermenge To. Lommatzsch 1848 gegen Tv. Roßwein 5:3. Zur Pause führte Roßwein 3:2! Der Kamps nahm einen ge radezu grandiosen Verlaus. Quosig, Ato. Hai nichen, als Schiedsrichter wiederum vo^üglich. To. Oberlichtenau—Tv. Königshain 8 :2 (7 :1). O. gewann das Spiel verdient in dieser Höhe. K. hatte nur 10 Mann auf eigenem Platz zur Verfügung. K. ging kurz nach Beginn in Füh rung. O. glich aus und vermochte bis zur Halb zett 6 Tore in regelmäßigen Abständen einzu- schießen. In der zweiten Halbzeit verdarb der O. Sturm durch ungenaues Zuspiel viele Chan cen. K. vermochte selten über dke Läuferreihe sitzenden beiden Gründern, Herm August Gerth und Herrn Otto Thomas eine Ehrenurkunde überreicht. Die Gründung der Ortsgruppe geschah in der schweren Zett der Geldentwertung, trotzdem ver folgten die Mitglieder treu die Ziele des Rasse- zuchtvereins. Es wurden Jugendveranlagungs-, Polizeihund-, Schutzhund- und Zuchtprüfungen abgshalten sowie Ausstellungen beschickt und oft sehr gute Resultate erzielt. Hatte der Verein bei der Gründung unter der Geldentwertung zu leiden, so ist dies jetzt durch die trostlose Zeit der Arbeitslosigkeit nicht weniger der Fall. Man cher gute Sportler mußte sich von seinem Hund, seinem besten Freunde trennen, aus dem Haupt verein und der Ortsgruppe ailSscheidcn. Die Ortsgruppe besitzt gegenwärtig zwei Hund« mit Politzeihund-Ausbildunaskennzeichen, vier Hunde hüben dis Schutzhundprüfung und drei Hunds dis Auchtprüfuna abgelegt. Vier Hunds sind noch ohne MusbkldungSkennzeichen. Zur Zucht angekürte Tiere: zwei Rüden und zwei Hündinnen. Lin erfreulich guter Bestand. Uebungen finden jeden Sonntag vormittag auf dem Aeb-ungsplatz der ehemaligen Trainkaserne liche Freude für alle die zu werden, deren Herz' zahlreichen Zuschauermenge. Es entsprach denn offen ist für die Schönheit und die Leistungen^ auch den erhofften Erwartungen, ein schönes, of- gesunder und geschulter Körper. s fenes Spiet, spannend von Anfang bis Ende. Um trotz der wirtschaftlichen Not einem jeden Daß Merkur verlor, lag an der Mannschaft selbst, den Besuch dieses Turnens Deutscher Meister zu! Oederan gewann zu hoch, em Unentschieden wäre ermöglichen, sind die Eintrittspreise sehr niedrig - gerecht. Merkur tritt m,t 10 Mann an, während gehalten und zwar von 50 Pfg. bis 1 NM, man auf den noch erscheinenden Richter wartet, hat für Erwerbslose Ermäßigung. Da der Rein-, Oederan einen billigen Borsprung von 2:0. Den ' Nothklfe in der DT. zugute kommt, ersten Treffer fabriziert Schöne, als unnötiges Veranstaltung ein voller Erfolg zu, Eigentor, während Schreiter einen 16-Meter- Strafftoß plaziert «inschießen kann. So bis zur s 10. Minute, bis dahin hätte Merkur gar nichts zu bestellen und kam kaum mal über seine Hälfte. vom Kindesalter bis zum Greisenatter Abteilun- »sm in denen unter erfahrener, sachverständiger Anleitung die Leibesübungen gepflegt und be ¬ kannte am 1. Februar d. I. auf ein zehnjähriges ten. Bestehen zurückblicken, welches am 13. Februar'^-" km Kaisersaal kn einem gemütlichen Beisammen sein gefeiert wurde. Zwei Gründungsmitglieder kam,ten an diesem Tags geehrt werden. Unter herzlichen Worten des Tankes wurden vom Vor- gesMen und so ihrer Gesundheit dienen werden. Gerade die jetzige Zeit mit ihrer Nervenanspannung erfordert mehr denn je dke Kräftigung und Stärkung des Körpers. So mancher könnte viel «n Airztkosten ersparen, wenn er sich rechtzeitig unter erfahrener, sachkundiger Leitung die dem Körper notwendige Bewegung verschaffen würde. lJn der Abteilung Seidel turnen in der Turn- Halle der Deutschen Oberschule jeden Mittwoch von 19,30 Uhr bis 20,15 Uhr die Frauen rind von 20,15 Uhr bis 21,15 Uhr die Männer. Dl« Abteilung ladet zum unverbindlichen Besuch der Turnstunden herzlich ein und wird sich freuen, recht viele Gäste begrüßen zu dürfen. Auskünstel «erteilen gern die Herren: Studienrat Pauk Nau mann, Heinrich Beck-Straße 10,- Studienrat Arthur Seide', Julius Schwartze-Straß: 1; Stu dienrat Johannes Simmank, Margaretenstraße 17. (Pressestelle des Tv. DD.) ZU gewinnen, die als „Schönheitsturnen Deut- ^ir war, wurde hauptsächlich in dke Spielhälfte scher Meister" am Sonntag, den 28. Februar, - A. verlegt. O. war bedeutend besser im Spiel- nachmittags 3 Uhr in Niederwiesa ,m Gasthof Aufbau. K. konnte nur Vifer in dem aussichts- Mm Lamm stattfmdet. Es wirken mit Meister losen Kampf« zeigen. Der Sturm, das Schmer- Krötzsch, Kleine, Bettermann, Polmar, Fischer zmskind O., zeigte Eoenigstens kn der ersten Spiel- und Günther, dazu die Besten des Gaues. En, -Mts ganz annehmbare Kombinationen. Hinter ieder Name ist em Klang für sich. Zusammen Mannschaft war befriedigend. Schiedsrichter von werden sie mit ihren Darbietungen allen Besuchern A ^it. ein unvergeßliches Erlebnis bereiten. Diese,.' - - -. »ukkvN Zweckmäßigkeit der Leibesübungen für ältere Latte doch noch immer Unklarheiten bestehen. Wir möchten daher nochmals darauf Hinweisen, daß die Deutsche Turnerschaft weniger Wert dar auf nur Spitzenkönner zu erziehen, sondern viel mehr darauf, Breitenarbeit zu treiben, d h. " ^2.2» Der Turnverein ! Leib und Gerät! Der Wilke hat den Kör- Frankenberg hat für Personen beiderlei Geschlechts t^A^dÄea^ a^ Sturm Frankenberg I—Vorwärts Roßwein 1 4:2 12:2), Ecken 5:7. Am Sonnabend weilt« Sturms 1. Mannschaft zum Rückspiel in Roß wein. R. legte sich von Anfang bis Ende mächtig ins Zeug, um sich für die letzte Niederlage re vanchieren zu könne». Stur»,' war erfreulicher weise in guter Form. Dke meisten Angriffe des Platzbesitzers wurden unterbunden. Nur zweimal gelang es Vorwärts, die Sturmverteidigung zu überrumpeln und das Ergebnis günstiger zu stel len. Das erste Tor war zu verhindern. Der rechte Verteidiger war nicht ganz schuldlos. Im großen und ganzen zeigte Sturm ganz annehmbare Leistungen. Der Sieg war vollauf verdient. Was Sturm an Technik voraus hatte, glich R. durch unermüdlichen Eifer wieder aus. Trotzdem langte es aber nicht dazu, Sturm das Nachsehen zu gebe». Als der Unparteiische von Leisnig den Bail zum Anstoß sreigab, stand Sturm wie folgt: Hertzsch Tittel Liebhaber l Liebhaber ll Dittrich Wehnert Geisler Horn Seifert Ludewig Kempe Roßwein stößt an und schon in der 3. Minute heißt es 1 :0 für Roßwein. Sturm, dadurch ent täuscht, bringt zunächst kernen perfekten Angriff zustande. R. hat rwas mehr vom Spiel. St. Schlußdreieck muß brenzliche Situationen klären. Diese Drangperiode des Platzbesitzers hielt jedoch nicht lange an, wurde doch das Zuspiel bei St. mit der Zeit immer besser. Der Kamps wurd« offener. Das technisch bessere Können der Sturm elf fetzte sich mehr und mehr durch. In der 20. Minute Eckball für Sturm: der Ausgleich wurde hergestellt. Der Kamps nimmt an Tempo zu, und beide Schlußmänner müssen öfters ihr Kön nen unter Beweis stellen. In der 35. Minute erfolgt ein weiterer Angriff Sturms, bei dem Mitte durch Prachtschuß den Nest besorgt. 2 :1. R. läßt sich dadurch nicht entmutigen und kann zwei Minuten vor Halbzeit den Ausgleich erzielen. Bei diesem Stande werden die Seiten gewechselt. Mit Wiederbeginn gehen beide Mannschaften mächtig ins Zeug, um das Ergebnis günstiger zu stellen. Keiner Partei gelingt es aber zunächst, dies zu erreichen. Aus und ab wogt der Kampf, wobei nichts Zählbares zustande kommen will. Nur einige Ecken sind die weiteren Erfolge, dl« jedoch nichts einbringen. Erst 20 Minuten vor Schluß kann Sturms Rechtsaußen einen Lang schuß anbringrn, der unverhofft zum 3 :2 führt. N. versucht nun mit allen möglichen Mitteln, den Vorsprung einzuholen, was aber mißlingt. St. hingegen, die weitaus bessere Partei, kann 6 Min. vor Schluß sogar aus 4:2 erhöhen und somit das Endergebnis Herstellen. N- erhält noch zwei Minuten vor Schluß Elfmeter zugesprochen (un gerecht), der Ball wird jedoch vom Sturmtorer zur Ecke abgelenkt. Kurz darauf ertönt der Schluß pfiff. Der Schiedsrichter von Leisnig leitete außer einigen Fehlern karrest. Sturm Frankenberg 2—Vorwärts Roßwein 2 5:1. Auch Sturms 2. Mannschaft konnte sich im Rückspiel gegen die 2. Els von Rohwein sicher behmipten. St. war größtenteils tonangebend und konnte dies auch zahlenmäßig genug zum Aus druck bringen. Schon bis zur Halbzeit legte St. zwei Tore vor, hingegen der Platzbesitzer leer ausgehcn mußte. Auch nach Wechsel hatte St. bedeutend mehr vom Spiel. Weitere drei Erfolg« waren die Ausbeute. R. erzielte erst in dieser Spielhälfte den Ehrentrefser, der ebenfalls ver dient war. Schiedsrichter von Roßwein mußte mehr durchgreifen. Hinzuzufügen ist noch, daß Halblinks nur als Statist mitwirken konnte, in folge früherer Verletzung. Das Spiel wurde so mit größtenteils nur mit 10 Mann durchgeführt, wo Halblinks nur zeitweise eingreife» konnte. Ein Versuch, aber vergebens! Pokalspiele Gestern wurden von den acht Spielen de« 5. Runde um den VMBV-Pokal nur sieben Kämpfe ansgetragen, da dke Begegnung Wacker Halle—VfB Glauchau erst am 28. Februar ihr« Erledigung findet. Dke einzelnen Ergebnisse waren: Koburg. VfL Nenstadt—Eintracht Leipzig 1:0. Chemnitz. SC Limbach—Preußen Biehla10:0 (6:0). Magdeburg. VfB Schönebeck—SC Großröhrs dorf 2:2, nach Verlängerung abgebrochen! Halle. Sportfreunde—Preußen Langensalza 3:2. VfL 96—Ring-Greiling Dresden 3:5. Leipzig. VfB—Fortuna Magdeburg 3:2 nach Verlängerung. Plmien. SpuBC—1. FC Lauscha 4:3 nach Verlängerung. — 3:3 — (1:3). Chemnitzer Fußball SC Limbach-Preußen Biehla 10:0. Preußen-Polizei 3:6. CBC—Spielvereiuigung Leipzig 2:4. Preußen—Harthau 3:3. Sturm—BC Hartha 5:1. VfB Chemnitz—Teiltonia 1:4. SV Grüna—Wacker-Germania 3:3. 1b-Klasst Ga» Mittelsachsei« 1. Abteilung Eppendorf. BaNjpogg.-BL Grünhainichen 4:2 (3:1).