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«r. wegen Line Entgegnung von Rechtsanwalt Dr. Bu- NiederllStenau Käodstsv krvttsx, äsu 22. äs. kdlts., !' I »vkMkSNL ' omplleblt äis 7- ^uuvl Ivn, U"6 V-Ik Akpnül'vgkl'ik LH«'. 8ÜMNÜ8I'. < der Borstand. und Ehrenmitglieder erwartet O^eastär^clien- Dltter^nckp. Httrz» epott-Bttlag« Rr. » A«b, DättA«» Bratwurst empfiehlt Arno Schilde Nachfolg Inh. Oskar Neubauer, Albertstratze 6. ff. Sanerikraut. Die Preise müsse» schneller herunter - sonst Chaos ^«rnrälrlL^. 18. ^a«r««r «Ser /5oooo MtF/ierk«-/ t^sldso Lis noch tisuts idrso öoitritt an! Rc Oop frisch« Wurst und Bratwurst empfiehlt Emil Schmidt, Reichrstr. 24, kk. kanerkrant kk. ttsturkrvund», Stuttgart ^nmsk6ukig»n nimmt «n, Nvldsra'sob« kuokkanMmig llEuttsr llnlbd«) gMMW frisch eingetroff. und empfiehlt Fischgeschäft M. Becker Chemnitzer Straße 18. blätter" vom 6. Januar 1932 hat Herr Okczewski, Hilfsamtsanwalt in Berlin den in der Presse vielfach besprochenen Fall: „Er vermeinte einen Teufel zu erschießen" zum Gegenstand einer straf rechtlichen Beurteilung gemacht. Er ist dabei zu dem Ergebnis gelangt, daß der elfjährige Försterjunge in Notwehr gehandelt habe und selbst dann nicht wegen Tötung eines Menschen verurteilt werden könne, wenn er zur Zeit seiner Tat bereits strafmündig gewesen wäre. Diese Auffassung scheint zu verkennen, datz eine Tötung im Sinne des Strafgesetzes überhaupt nicht vorliegt. dazu entschließen können, auf einen erheblichen Teil ihrer Rüstungen zu verzichten, dann erklären wir schon heute, das; dann, auch vom Stand punkt der deutschen Arbeiter und Angestellten mis gesehen, eine alsbaldige beschleunigte Abrüstung Deutschlands im Interesse seiner unveräußerlichen Lebensrechte gefordert werden mutz. ein bis zwei Milliarden Goldmark Tributen pro Jahr möglich sei, mit allen gebotenen Mitteln zu wehren. Die gezählten Tribute waren find nichts anderes als gemünzt« Arbeit. Der nur von seiner Hände Arbeit Abhängige wird deshalb von ihnen am meisten betroffen. Sr zahlt durch Ver- schlechterung seiner Lebenshaltung, durch Erschüt terung seiner Existenzsicherheit und durch Zer störung seiner Zukunftshofsuungen. Aufrüstung, wen» dle andere» nicht ab« abrüsten Die Einstellung aller Tribirtleistungen ist aber allein noch nicht geeignet, das gestörte Gleich gewicht der Weltwirtschaft wieder herzustellen. Ebenso schwer wie das internationale Schulden- Problem lastet auf der Welt der Rüstungswahn- sinn Wir erwarten deshalb von der Regierung den Einsatz aller geeigneten Mittel, um die ?lb- Kiutritlskartsn 50 Kkg., kür Sakülsr und Krvrsrbsloss 30 Vorverkauf bsi Rudolf Rekert »in Karkt, in äsr Daxedintt- lresvdüktsslolle und iu der Stsiiltivlm - OauxenellLktsstetle, Rrsibsrgsr Strsks 24 Lils vstsrländisob gssinutsa Riuvakusr von KraalcsabsrA uvd Dmx-sduvx sind bsrrliobst oinxsladsv. OtS unserer i»l ux» steier-ell —Ke X. ^1k» Niii«iluxg.^ «Ü. ft» «Ü. 0K«xir.ekL«il von 6«kaxg etxci, veeäAexiltebex wie g«e» 2u»ekeist«x wokk« wax «kieeU «x i»x—r« §ehri/ll«stuxg eieki«»«. — ^/axuekeipt« »,x^ xxe «ixeeiii-«« k—ekeeU»«« «. x»äA» N«k»t nett lixl« o^e» §eke«ikxxwokix» Morgen Dienstag Schlachtfest Dienstag, den 19. Januar 1932, vorn«. 10 Uhr sollen in Sunnersdorf r 1 Motorrad und 1 Oelfatz gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Kleinerts Gasthof. Frankenberg i. Sa., den 18. Januar 1932. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. prsissrmskigungsn / Ver günstigungen /kuskiintts dsr grüötsn und Islstuvgsfüdlgstsn Eossllscdstt dor blsturlrsundo bsi. 8ls erbsllsn vlortsljälirllcd 12000 M. auf 1. Hypothek — oder 6000 M. auf ebenso sichere 2. Hypo thek sofort gesucht. Off. u.R 876 an d. Tgbl.-Verl. „Den rensel In Notwehr erswoffen- Nach kurzem, schwerem Leiden verschied am Sonntag nachmittag 2 Uhr meine lieb«, gute Gattin, unsere Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau Selma Mda Barthel geb. Seifert In ihrem 41. Lebensjahre, was wir hiermit tiefbetrnbt anzeigcn. Der trauernd« Gatte Mar Walter Barthel nebst Kindern und Verwandten. Frankenberg, Klingbach 13, d. 18. Jan. 1932. Die Beerdigung unterer zu früh von uns Geschiedenen erfolgt Donnerstag nachm. 1 Uhr von der Friedhof«Halle au». 24 Der wolle nehme Fremd ein B öffnet« Richar Es weil d hoher mit al Polste «artge' kleine boden sehen, hinter Ende hohe, Jh' den n von i Nichai das h Herabi sah N nicht kannn ,.U Er hatte, raschd starrt war, sagen. Plng« DeMentttE km Bortragssaal Humboldtftratze 23 (Hof), visnrtsg, den 19. Januar 1932, abends 8 Uhr: „ÄesuS CyrtstuS, de» Erlöse»" Redner: I. Salatzkat. Jedermann herzlich willkommen! Eintritt stell Strafmündigkeit unterstellt — weder Mordes noch wegen Totschlags bestraft werden Die Tatsache, datz Deutschland mehr Menschen ernähren und kleiden mutz als seine eigenen Rohstoff quellen gestalten, zwingt schicksalhaft zum Wettbe werb auf dem Weltmarkt. Angesichts der Welt preisverhältnisse kann dieser Kampf nur bei niedrig sten Preisen erforderlich sein. Diese können aber auf die Dauer für die deutschen Waren nur dann sicher- ge'fteNt werden, wenn auch das innerdeutsche Preisniveau sich an das gesunkene Weltpreis niveau angleicht Nachdem die Reichsregierung die Löhne und Gehälter setz 1930 durch Gesetzes akte um ein Fünftel bis ein Viertel gesenkt hat, mutz verlangt werden, datz alles gesetzlich Mögliche geschieht, um auch die Lebenshaltungskosten in Donnerstag, den 21. Januar, 7 Uhr Vorftairds - Sitz««-. Abends 9 Uhr ' im Bereinsiokal. Pünktliche» und zahlreiche» Erscheinen aller Mitglieder sind riomliod anfgobrauobt, sis müsssu neugsdruoüt vordov. V/Lro vs »lobt augobraobt, Ikrs Rriok- dogoo, vis übsrdaupt Ikro crosokLkts-Nruoks-wdov nou-mtliobor ru gostalton? V/ir arboitsn Iknsv kostsvlos vmsv Kvtvurk aus. Uvssro Oruelrvrsiss sind Laüsrst mLLig. iSucbdrucksrsi LOKokbers «»«-, der! Am , Vezkrksv Sina-, ! Sachsenk «ch eingl -lad« ge Man am Lezirk N tzrützen. Mutigen, «u untei vegrützte führte i -um Zr zu stärk lernen u gen in dabei bi Hauptzv erreichen «in ge Wunders Musikan deutsche Daß 'Jahn'sch gerückt i Sie chrssMch-nits»n«lm Mdelt- nehm« Sachsens fordern: Ke«»« Psesnig Tribut «ehr D« am 14. Januar in Leipzig tagende Bor stand des Landesverbandes Sachsen im Deutschen Wewerkschaftsbund (christlich-nationale Richtung) erklärt zu den politischer Tagesfragen einmütig And geschlossen folgendes: 13 Jahre lang hat das deutsch« Volk den Ver such gemacht, den erpresserischen, vom Vernich- trnigswillen diktierten Forderungen unserer Wekt- kriegsgegner nachzukommen. 13 Jahr« lang hat »s unermetzliche Zeugnisse seines aufrichtigen Wil lens, die Wunden des Krieges zu heilen, gegeben. 13 Jahre lang hat es sich bemüht, den alten Erb feind Deutschlands, Frankreich, von seiner Fried fertigkeit zu überzeugen. 13 Jahre lang hat es »in leuchtendes Beispiel des Willens zum fried lichen und kameradschaftlichen Wiederaufbau Ikuropas gegeben. Dieses 13jährige Opfern im Dienste des Frie dens hat nicht vermocht, den Brrnichtungswillen Frankreichs und seiner Vasallen zu beseitigen, wohl «ber hat es die übrige Welt davon überzeugt, datz dr« dauernde Knechtung eines 65-Millionen- Bolkes, das an der Spitze der Kultur und der Zivilisation marschiert, die Zerstörung seiner Wolkskraft, die Vernichtung seiner Eristenzgrund- lage und feiner Zukunftshoffnungen, nicht ohne die Auflösung der bestehenden Weltordnung mög lich ist. Dies« Welterkenntnis hat endlich die Voraus setzungen für die Beseitigung der entehrenden und zerstörenden Tributzahlungen geschaffen. . Der Deutsche E«werkschastsbund, Landesver- vand Sachse», .^wartet deshalb von der Reichs- regierung, datz sie, rv».«» ^oas wolle, an der gegebenen Erklärung des veraniw^uchen Regie rungschefs festhält. Er fordert die restlose Ein stellung jeder Tributleistung im Namen der pon der destruktiven Wirkung der Tributzzahlungen auf die Weltwirtschaft besonders hart betroffenen sächsischen Arbeitnehmerschaft. Er fordert gleich zeitig alle Arbeitnehmer Sachsens auf, sich gegen die landesverräterischen Erklärungen der Dresd ner Volkszeitung, nach denen bei' einem Wieder aufbau der deutschen Wirtschaft die Zahlung von Kaufmann au, der Kohlenbranche, Anfang 30, ledig, «u«k» »«Illing für Kontor und Reise. Angebote er bitte unter O 875 an den Tageblatt-Vcrlag. dd»«d»IN«» V«»*I»I»»ks«ng«n a«»u>«d« »II«» de» t«rU,t prompt onS pr«I»v«rt Ung« IM»n«Io»G arod»» IS. P>rvrpt 71. Wer vorsätzlich einen Menschen tötet, wird, wenn die Tötung mit Ueberlegung ausgeführt wird, wegen Mordes, und wenn die Tötung nicht mit Ueberlegung geschieht, wegen Totschlags be straft. In beiden Fällen verlangt das Gesetz zur Erfüllung des strafrechtlichen Tatbestandes, datz der Täter vorsätzlich einen Menschn Wurstwar«» empfiehlt Arth. Oehme, Badergasse, tk. Sauerkraut 1k. Morgen Dienstag Schlachtfest. bei Ihrem (Auch solche mit Versicherungs. Es hält sich bestens empfohlen Telefon 369 : Markt. und etwa vorenthaltene Preissenkungen und die'der Vagabund ist Wird der Vagabund durch dadurch erneut erzeugte Umsatzschrumpfung diesen Schutz getötet, so liegt eine vorsätzliche Arbeitslosigkeit weiter wachsen sollte, dann sind Tötung nicht vor, da der Jäger nicht einmal die Gefahren für Wirtschaft und Staat unüber-j das Bewusstsein, geschweige denn den Willen g«. sehbar Beispielhaftes Wirken der ganz oder, habt hat, einen Menschen zu erschietzen. Oder: teilweise von der öffentlichen Hand abhängigen Ein Spatzvogel verkleidet sich zur Faschingszeit Monopolbetrlebe ist beim Freiabbau unerkätzlich. j kunstgerecht als Löwe und begibt sich in diesem Die Behörden verlieren das moralische Recht, Aufzuge in die Gemächer seiner Schwiegermutter, den Preisabbau zu fordern, wenn sie selbst nicht um diese ein wenig zu necken Schlägt dann die be chleunigt und ausreichend das Erforderliche tun. beherzte Schwiegermutter das vermeintliche Untier Die ^Verweigerung einer Senkung der öffentlichen tot, so kann rhr gleichfalls eine vorsätzlich Tanfe käme einer abermaligen verschleiertem! begangene Tötung mcht zur Last gelegt werden. Steuererhöhung gleich Alle um das Vaterland Aehnlich liegt es hier. Zwar hat der Förster besorgten Kreise sollten sich dagegen mit äutzerster junge einen Menschen getöttet. Er wutzte aber Energie zu Wehr setzen Trstsn 81s darum dsm lei. SL8. sto8i»nt»-llLlt«tvIIv. Haben «'m ,,^1'anHenbp. Dagebkatt" cken beeken Lr/olgi Oeben ancb äst« /br« ^4nreipe au/ / WWWMD VWUWMWDW! Die Franl Einen > Spiel I auf Gr Aü gliche: des Toi Fehlent Spiel b breit vi reihe, s rung g vor Ho Verletzr dieses < bar. 3 fügt di erzielen rechte ! schäft > Tore ö Sturm machtlo verderb Ouosig haben, reichlich schon b ten di Torent einem Tbd. gegen sehr u zu der Zeit als er den tödlichen Schutz abgab seinen glaubhaften Angaben Zufolge nicht, datz hinter der vermummten Gestalt ein Mensch sich verbarg und vermeinte, einen Teufel zu er schietzen. Schon deshalb hätte der Junge — seine Während des lMMNMMkS gebe ich auf meine anerkannt niedrigen Preise / bei gleichwertiger, guter Qualität noch / i«"<»Navattr ZE WM / mi der KW 3 Das fahrende Wäsche-Spezialgeschäft. !::: I UUttMlMl -" : I rüstungskonferenz zu einem Erfolg zu führen. , ^ronkenbera I können Sollten sich aber die europäischen Mächte nicht E 9 -raa-- Vergehen einer fahrlässigen Tötung ' "" ' ^Beilage des >^Ekmbnge^ Ta^-, ^es verkleideten Diebes würde zur Voraussetzung haben, datz der Junge bei Anwendung der ge botenen, von ihm billigerweise zu erwartenden Sorgfalt sich hätte sagen müssen, datz es Teufel in Menschengestalt nicht gibt und datz die ver mummte Gestalt nur ein Mensch sein konnte Ob das von 'dem elfjährigen Försterjungen verlangt werden kann, ist eine Tatfrage und bedarf der Würdigung aller hierfür in Betracht kommenden Umstände. Wir erscheint es bereits bei ober flächlicher Prüfung zumindestens zweifelhaft. vsrausfaftzstt vom „Llatiffiolm" 8. cl. LV um 20. dsnuur 1982, 20 Odr im Vees>n»tH»u» I», vor /rüksrs Kommandeur dsr lokantsrissvbuls vrssdsn Oeneralleutnant a. v. v. W spriokt über: „Oöllstelilsn^ unü M Htii8lung8lv»llstrkllr" s Filet, grüne Heringe cmpf. krI«I»«I „Rotz'" / Tel. 89. HÄM sehr billig zu verkaufen. Angebote unter dl 874 an den Tageblatt-Verlag. D6U^86ll6 ^oj^Zg^ünäungsseibl' tötet. Der Täter mutz darnach zunächst ein mal wissen, datz der Gegenstand seines Angriffs! ein Mensch ist. Das ist z. B. mcht der Fall,' geschieht, um auch die Lebenshaltungskosten in wenn ein Jäger in der Dunkelheit aus ein sich Deutschland im selben Umfange zu senken. >'bewegendes „Etwas" schietzt, das er für ein Tier j Wenn durch den erzwungenen Einkommensabbau hält in Wirklichkeit aber ein im Wald nächtigen-! Vormitt. 11 Uhr Wellfleisch und frische, feinste Wurst, wozu freundlichst einladen Robert Oelsch und Frau, ösrlksu» Ikchcli!! Wck IeI»sr»«IoeI Morg. Dienstaq SWWjl! Vorm. 11 Uhr Wellfleisch später frische Wurst. Freundlichst laden ein Henn. Helfricht u. Frau. Schlachtfest morgen Dienstag Gold ober Arvciti Hierüber spricht am Donnerstag, den 21. Jan.» abends 8 Uhr Im „Rotz" In einer öffentlichen Versammlung L>». Kuermann Deutsche Männer u. Frauen aller Stände sind hierzu eingeladen. — Freie Aussprache. Eintritt 30 Pfg. — Erwerbslose 10 Pfg. VMM. MelMlMgW / MOMM ürS». SW. WM-Bmin zu FMeiibM Zur Reichsgründungsfeler N mit Wehrkundgebuug !! für Mittwoch, den 20. Januar 1932, abends 8 Uhr im Bereinshaus DL. hat der Stahlhelm elngeladen. . Der Milltärverein wird zur Stelle sein, wie überhaupt jeder deutsche Mann, der pazifistische Knochenerweichung bekämpft. Es leb* das Vaterlair-! "WW G. Bieligk, Borst. Beziehen Sie alle Ihre 4^