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Dr. lisch« MWaliM v. ZAchrr oersH. NN, daupisüchlich christlich« Literatur. srrsn-WSsekts «um Va«t«» unü LIAttea, »ov, .a W-1. MMM vo» Üs8!»rms88srn, HstTivillling«,, Nasnvlmeias- MS8vKlN8N, Dossor u. beksrs« Mr laäustri« unü N»u»-Seä»tt erkalton Lis kackgs- mSÜ u. prompt ans- gaMkrt nur del sFsItkor stoatmonn a«pr. IniUumevts»- ick!oll«-blsi»t«, ^no, Saknkoktr. 40. an, nn8«al»<dt. bla» turdaar, «igovs ^v- torllxuuk cmpüsdlt. kufßttiHd. ielnsditt -4>«, Lrv»l p»p»l-8u. 4 <1, UNAU 8 IT «lalannalntvr v8!»rk»ltt, vrvnttainar sie. X» ». p. bucke, cdema>Ä RaunwMvst» D?ÄZsr - Arbettsn kür ettla »üum» ri»» Nau»»». blutt «rsprltzeo, rrnueotrapkqu, SsMü-lNWH - NIU!!». Lntr. «rvt. Vomanäksa» V. UeueluU«, Är. Iandcrlüi HaninchensuL 8SÄÄZ vir. ^rno NoiLlüsimsr n. krau vir. 7odauaa Nolrkvimsr. p»r»0nlietts vsttaattlung. Vtskvr über 70000 Patienten bokaoävtt. Lprockastt» TNgllck 0—10, 3—4 VI». Sonntags null blontax, Köln» 8pr«ck«Molke. Sesuckv las Haus üdsralldln aack ru feiler Lett. oes« j v., ösksabtt. 82 (2 Ntn. vom 0d««> vadndok, oedea ttaopt-ollamt). Heute novd goiavd — morsen Immb I — Litte litt kommende Lall« »utrud«w»lu»v t — ,,Ws» jsüo vsm« «rsssn müeMv" eotdSIt mein Such »katsedar". Srelr 4.— blmiN PNÄ' 54 Ü00 Sich, bereit» verzrUleu, 'M» „Llallerlreuaü'^ tla» Such Mr Natter 8 — »ovren noch Vorrnt. kköMlLime venleo »chuell unck Müollo» au»s«bv»»«rt u. ildar-ox»». XsudsLladvn von 65 diü. an. «srmsnn öseodl Komövpalklsckv üvkanäluvK von rianner-, brauen-, Malier-, Nerven-, kl»«»., Lunsen-, IllUr-, blaxon-' Oarm-, vrasen-.IVurm-, Leder-, kHeren-,8la«n-, 6s»chl,-, Sela-, Smch- Knocken-, votsrlelde- u. llautlslllen, btsrvea- u. Vvlstssllmnkdeltsu- Wucksrungen, polxpso, SettnSsseu, Latkma, Kropk, Inlluenr» lOrlpps), Oicin, LkcumsIIsmu», USmorikolüea, Ourchkatl, kukr, Verstopkuns, Slutuaxan, Liierungen, blsteln, 8kroku!o»e, kikackltis, SIslchsuckt, Llutsrmut, Veitstsnr, Lpllepsls, VVsiLkiuü, Kesel-, Lckivuoserscdskts- unä Wocksnbetlbesrdvvercien usw., sowie rar Srrlsluas leichter Sntblaliungea wenäsn Sle »Ich au ^lo^ «nd R1«gU.< ^rttt vonoLri, mch von neuem auf. Und dabei gab es keine Möglichkeit, ihn M entkräften! Die abenteuerlichsten Pläne faßte er und verwarf sie ebenso schnell. Er wollte nach Amerika fahren, Hella aufsuchen, unter irgendeinem Vorwand den Schmuck untersuchen lasten — aber das war ja un möglich! Erstens gab « keinen Vorwand, der jetzt eine so lange Reis« rechtfertigen konnte, und dann würde auch Hella den Schmuck nicht hergeben. Ein« schreckliche Angst erfaßte ihn. Wenn er doch nur damals nicht auf den törichten Einfall gekommen wäre! War « jetzt nicht wirklich im Begriff, «in Betrüger zu werden? Hatte er wirklich die Schmuckstücke verwechselt, zahlte jetzt di« Versicherung da» Geld, bann hatte er doch diese betrogen! Aber nein, er konnte sie nicht vertauscht haben! Tausendmal luchte er es sich einzureden! Dann wieder dacht« er daran, zu seiner Mutter zu fahren, di« noch immer in Aegypten weilt«, und mit der zu sprechen. Was konnte die ihm raten? Sie würde nur unglückli chsein, wie er! Sollte « rsich ganz offen dem Grafen anvertranen? Auch das war unmöglich! Er kannte die strengen. Ehrbegriffe des alten Herrn. Jetzt wußte er, daß er ihn liebte wi« einen Sohn, aber ob er Verständnis besitzen würde für ein« solche Beichte? Egon wand st chunter seinen Gewiffensqualen und suchte sich damit zu trösten, daß ja noch nicht alle Hoffnung verloren war. Noch konnte ja der Kommissar wirklich in Antwerpen Erfolg haben und den Dieb entlarven. Noch war ja nicht nötig zu verzweifeln! Aber wenn er kaum auf Minuten ruhiger geworden, dann rief dir inner« Stimme schon wieder: »Ich habe den Schmuck vertauscht! Herr des Himmels, ich habe den Schmuck vertauscht!" Es war ihm eine Erlösung, als am Abend desselben Tages Baron Lortngen ihn in seiner Zimmer bat. .Lieber Egon, möchtest du mir einen Gefallen tun, und eine klein« Reise für mich machen?" .Mit tausend Freuden!" Verwundert sah der Baron auf und lachte. .Das klang ja wi« ein Frrudenruf? Sehr wohl scheinst du dich ja bet un» nicht zu fühlen, du glücklicher Bräutigam du! Aber brauchst nicht verlegen zu werden, ich kann dir e» nach fühlen. Wer s» wir du an da» Großstadtleben gewöhnt ist, der kann sich so schnell nicht auf dem Land« einleben. Dar seh« ich ja an meiner Frau, die noch immer daran laboriert, obgleich sie schon jahrelang hier ist. Also es handelt sich um Berlin, und da» wird dir nicht unangenehm sein. Mir gicht es gerade um- lob «mpksli!« kür ö« FiAöllö w, M. bomnMfrisvks kür äls SvkIswM?^ . »onäton 8tokk«n. Viv. «Inrelns tlurter, solang» Vorrat, ru dsrabgesetrtsn Kreisen. Vito HldrselHl - 8p«»l»l - Ronk»Ir1Ion. /tUk, biirktgSSvdsn 1. Das MV« von Edenyalt. Rrlminal-Roma» von Vtfrid -austot«. < »»«ilWikch« Copyright VA L» Tarl Duncker, BerNn. lRachdruck verboten.) (11. Forisetzmig.) Egon sucht« nach Worten de» Dank«» und gab sich all« Mühe, Ghlich zu «scheinen, ab«, wenn es ihm auch gelang ,sein« .Braut gu täuschen, der Graf beobachtete ihn kopfschüttelnd. Er war ein viel zu gut« Menschenkenner, al» daß ihm nicht ausgefallen wär«, haß Egvn, Benehmen nur d« Erfolg innere« Zwange» war. »Weiß Sott, wüßte ich nicht so genau, daß ich allein der L«icht- ftnnig« bin, der sich da» Halsband stehlen ließ, der Junge sieht KU», wi« da» verkörpert» bös« Gewissen!" Un- da» war auch wirklich di« Stimmung, in der sich Egon defand. Ein furchtbar« Gedanke war ihm aufgestirgen und ließ ihn nicht mehr los. An jenem Abend, al» der Juwelier ihm di« beiden Schmuck stücke gebracht hatte, war er ja in der Tat nicht imstand« gewesen, die beiden zu unterscheiden. Zwar der Mann hatte ihm da» echt« «zeigt und «r hatte sofort den Brief brr Mutter darangebunden. Wb« immerhin war va» doch «st geschehen, nachdem Fischer gegangen. War das Unglaubliche vielleicht doch geschehen? Hatte « di« Schmuckstücks verwechselt? Hatte er Hella Nernoni den echten und dem Grafen den falschen gebracht? Es überlief ihn eiskalt bet diesem Gedanken und doch drängte « sich imrder wird« gnierMsant« Bücher! AvHetäardichte M-AAL Groves Liederbuch «2.—! Witze z. Tollachen « 2>— 10M Schnadahüps. . 3.—. Mob.Laazlebrduch - 2.5Ü iuneä chlu'nß n de, au« oiedi . Un : trc. wir» , uni wtrulj >rgen« Ernes t. Ps erkett Thal^ listoH heim, dt, 2. W auer- P. l). P. Lind- W.), rieüa mnn- ' <5 Tv. , Aue, flog- -rtha cb. "'ÄrS^Äaubennetze. « 4« Stirn, » » „ » 3.50, „Es war nicht schwer, mit Hilfe der Antwerpen« Polizei auf dt« richtige Fährte zu komm«», drnn «» sind ja schließlich imm« di», selben Hehles dt» vet solchen Geschäften in Frag» kommrm Wt, hab«n den Mann also gefaßt, und auch den Zuwelenhändl«, bet dem « den Schmuck zu verschärfen sucht». D»r Dirk hat auch ohne weiteres sugestanden, daß er den Schmuck gestohlen hat, aber e» scheint so, daß «r wirklich nur unecht« Stein« erwischt». L»» Mann lebt» in sehr dürftigen Verhältnissen und war im Begriff, im Zwi schendeck »in»» Dampfer» nach Südamerika au-zuwandern. E, ist über jeb«n Zweifel erhaben, daß ihm der Hehler nur den Gold wert der Fassung für eine geringe Summ» abgekauft hat. Auch der Mann ist geständig; »» blieb ihm auch nicht» ander«» übrig, da wir da, Gold noch bet ihm gefunden haben. Ab« weder da, peinlich« . Verhör, noch auch gründliche Haussuchungen btt ihm und btt sei nen, der Polizei bekannten Freunden, haben die geringste Spur d«r echten Brillanten zutage gefördert. Ganz abgesehen davon, daß der Mann hoch und teuer versicherte, er habe di» Stein« als unecht er kannt und ihren Ankauf verweigert. Damit verlor auch mein Gedanke, baß der Händler den Dieb selbst betrogen hätte, an Boden und — blieb mi, nicht, übrig, al« nach Königsberg zurückzukehren und es d« Antwerpen« Po- lizei zu überlassen, weiter« Nachforschungen anzuftellen. Die Aus- lieferuna de» Daniel Miller dauert ja sowieso einige Zeit, da «st allerhand Formalitäten »wischen den verschobenen Regierungen zu erledigen sind." „So sind wir also »igentlich in d« Hauptsache noch einen Schritt wett«?" „Doch, Herr Graf, ich muß Ihnen sagen, daß für mich dt» Sach» so gut wie geklärt ist. — —" „St, haben «ine ander, Spur?" „Zawohl, und tch bin überz»ugt, daß « bi, recht» ist." „So reden Sie. " „Es ist mir eine schwer« Aufgabe, denn ich wetß, die Ent- decknng wird den Herrn Grafen sehr schm«zlich berühren. " „Mensch, foltern Sie mich nicht!" Der Kommissar sah sich noch einmal im Zimmer um, wie um sich zu vergewissern, daß sie auch wirklich vor jedem Lauscher sicher waren, dann beugte er sich zu dem Grafen hinüb« und jagt» mit leis«, ab« scharf« Stimme: . - . -Herr Graf, so leid es mir tut, ich habe die gewichtigsten Gründe anzunehmen, daß niemand anderes, als der Baron von Ba renholm selbst die Schmuckstücke gegen unecht« vertauscht hat." ,Herr Kommissar!" Graf Wahlheim wa, mit ttn«m unterdrückten Schrei aufg« fahren. „Da- ist unmöglich!" - " ' „Ich selbst habe es für unmöglich gehalten, wenn auch ein solche» Gedanke mir schon tm ersten Augenblick kam, aber tch muß St« bitten, mich ruhig anzuhören. M« ich auf b« Rückreise in der Bahn saß. hatt» ich mir ttn« Anzahl ausländisch« Blätter als Lektüre mitgenommen. Manch mal spielt einem der Zufall eine Fährte in die Hand. So war es auch diesmal. Sehen Sie her. Dies ist eine vor einigen Wochen erschienene Nummer de» „Ehieagoer Herold" und wenn Sie dies Bild betrachten wollen es ist eine Photographi» ttn« zur Zett in Chicago auftretenden Dartetetänzerin mit Ramen Hella Der» uont, und wenn Sir das Bild betrachten wollnr, so «erden Si» sehen, daß diese an ihrem Hals, genau denselben Schmuck trägt, wi, wi» ibn P«miss,n-" (Fortschm, folgt.) . « W, ß» M MOtWM MWiW, W ward»», daß mir -ar nicht, w«h» da«« liegt, und in V«li» 4fr morgen d« v-ainn d« Landwirtttag«. Ich mag nicht bi» «nd hab, doch allerhand zu besorgen. Dabtt ist « auch gut, daß »tr vertreten sind, zumal Onkel Mahlhtt« «ich nicht fährt. Mls» Haft du Lust?" .Gewiß, Neb« Bolko." MIMffirMW-MWMIMlMMliiMMW» z Wer Musikhmis ß Da« Au» inn- chast Ber. :m.)> bert hrer rten, ten» )aftt ller- mh« iall, lach- «rg! Zu» Llei-VerZIasunZen — kür 1'reppsnkklus - lenster, vielen- un6 Lslon-kenster In geäisgsnsr -iuswkkung UelsN krsgvdlrglotti« kuost-OIassrol KItrstt Settllllng, chu», K«iett»»tr. v. Skleren doroltwUUgit. — krlma ksloreorvn. Z Viakss, Zs'MrrülM, 8tMAs§ho«s, z Sltßrt«, VioSiseZ, LsM, Sitarre«, z Z sowie all« ander« SSasikinskumeule -- in reicher Auswadi und Sailen jeder Art Z U in den besten Oualliäten. Z I MMWMiSN un<1 kslekr MnI«ommsn»lLusr srkorlieni «lowavlitrslon docdmAÜ. dlaedvvis über Verlast u. Üevtao del Iaäa»trls, tlsnds!, Oewerde u. Lsvawlrieciiskt l Live, all« Mouer- mN6>8. ^»»prückiva enlsprettwvüs Larbkübruag lüüt »leb auck au» jeüsr bereit» dostvboa«lea demtellea 6urcd Verblnüung mit vllettsrrnvinor 0r»ttnettu«rttn- Spsninl - «la» v«der»lcktllcd«to. Lialactmto a. SilUsste auk cllesem Osdlelv l Keine uuulltzea Scbema» vaä Sücdsr, nur «lakacb. Verardslten MIsLctiUcber 2aklea, lsösm elorelven üveeditNadetrlod an- gepaüt, Lott ao<i Arbeit spmomj l ^uk Orunä rwanrlgjüdr, Lacdtütlglieit und Lrlatunog sue» gomdoli. vleUacb elnnsrlctilst, überall bollodt u. deibebalt«. ^ncd al» Ke« - Vurüküdruvg vorrügl. geeignot. ^ottükrl. Vomcblügo u. vük. Angaben nur üurcb «lls kni» kngekirg. LiiLkorrsvirioni- onl! 7rslldoni!-i>si»lI,sk>N g^sitückuefl L läullkmsnn in Lus, 8odn»»borgontr. 2». 7»I,k,n 725. SIvuer-^bLus üurek üsn ^rvsttgsker. VUettnrrsvlnop vrsltnettuett » LperSsl - I-oknbuek tllr ttsn Stsuspsbrug, nactt «ien «lisr- nsusntwn sesetzi. LestimmunZen, ist kür jockes LadrilczesciiStt uncl jsclsn ronstiIen Arbeitgeber unsritbsttrllett, «ienn es ver- rinßert «lis dlskrarkeit dis auk ein kleines dlinimum; es erUbriöt neue Lücüer, ?er- sonalvermedrun^ u. bledrausßabön u.s. v ! (Oesetzllcii xesctiützt.) Lu8gsbs „ä." für Lligesisüis, Üuügsbe „8." tüt' 8kfsg8vkLftsst, Luügsbv kü( »Sll8»ngk8lv!lte. Lu Kaden bei «iem Verlasrer MmeMl L »Müivai ix »in frelekou 725) w. a. ck. ckev vuett- w Rnpiornr.-Nantts«» > .Aber du müßtest schon heute abrttsen. Ich hätt« es dir heute morgen sagen sollen, damit du von Ingeborg Abschied nehmen konntest," .Es sind ja nur ttn paar Tag». Du bist s« gut und bttngst ihr mein« Grüß«." Loring« wunderte sich eigentktch, daß Egon, der sonst ttn so überaus zärtlicher Bräutigam war, sich so lttcht darüber hinweg- frtzte. Er kannte auch Kusin« Ingeborg und wußta daß diese die plötzliche Abveis, verstimm« würden ab« « erklärt» sich Egon» Bereitwilligkeit mit der «wacht« Grobstadtsehnsucht imd sagte nichts weiter. Egon ab« war glücklich, ttn paar Tage nicht schau spielern zu müssen, packte schnell einen kleinen Koss« und fuhr zur Bahn. Er redete sich ttn, in verlin könne « vielleicht etwa» er fahren. Vielleicht vermocht» Fisch« ihn zu trösten, vielleicht klärte sich inzwischen auch in Antwerpen alle» auf. Am nächsten Tage sag Graf Wahlheim in seinem Arbeits zimmer. Eben war Loring« dagewesen und hatte Egon» Ab reise berichtet. Ingeborg lief mit rotgeweint« Aug« umher, und auch er verstand Egon imm« wenig«. „Ja, sag« mal, Bolko, hast du die Sach« denn so dttMnd gemacht, daß er nicht wenigsten» Lebewohl sagen konnte? Wenn er wirklich heute die Eröffnung de» Kongresse» vrrsiimnt hätte, würde es doch auch kein Beinbruch gewesen sein." „Weißt du, Onkel, tch glaube, « sehnt sich mal wieder nach etwas Abwechslung und wollt« wohl Inge» Widerspruch aus dem Wege gehen." Loringen war wied« davongeritten, ab« der Graf war durchaus nicht überzeugt. Vergnügungssüchtig war ihm Egon in dies« Tag« wahr haftig nicht «schienen und « verstand ihn nicht. Da trat der Diener herein. . „Dieser Herr möchte den Herrn Graf« um «ine Unterredung bitten." Er reichte ihm auf dem silbernen Tablett ttn« Karte, auf der einfach der Nam« Willibald Horstmann stand, aber « wußte so- fort Kescheid. Es war der Kriminalkommissarin» aus Königsberg. Ordentlich froh rief er dem Diener zu: „Ich lasse dm Herrn bitte«, und bring« Si« Wein und ein paar Erfrischung«.* Gott fei Dank, der Beamt« kam au» Antwerpen zurück und brachte Nachrichten! Aber feine freudige Stimmung wurde wcsent- lich herabgemindert, als er in das überaus ernste Gesicht des Be amten sah. „Willkommen, He« Kommissar! Si« sind also zurück und bringen hoffentlich Gutes?" „Herr Graf, ich habe allerdings Wichtige« «fahren, aber sind wir auch vollkommen ungestört?" „Wenn Sie noch einen Augenblick verzeihen —" D« Diener brachte die Erfrischungen. „Darf ich bitten, pizulangen, Si« werd« von der Reif« er- müdet sein." Der Kommissar trank ein« Schluck Wein und nahm eine Zigarre. „Danke, Herr Graf, ich bin völlig befriedigt. Verzeihen Sie eine Frage, ist ber Herr Daron auch im Schloss»?" „Baron Barenholm ist «rrttst." Es war, als zuck» »» im Aug« dr» Kommissar», ab« d« Graf merkt» nicht» davon. „Der Baron ist in mein« und de» Baron Loring« Vertretung in Berlin und auf dem Landwirtschaststage." Ne88ing - Verg1a8rmZen kür Alöbel, Olussbscklüsss,