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Erzgebirgischer Volksfreund : 11.07.1920
- Erscheinungsdatum
- 1920-07-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192007114
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19200711
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19200711
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Erzgebirgischer Volksfreund
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-07
- Tag 1920-07-11
-
Monat
1920-07
-
Jahr
1920
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.07.1920
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), Emmy Rockstroh-Aue, j-Bockau, Meta Weißflog- zum Lurnen, Sport m»d Spiel. «»chix »«II«« »«« Sr««dk«N»« D»lk«sreunbe«. Unsere Jüngsten verehren die Spieler der ersten Mannschaft, te -licken zu ihnen empor und haben nur den «inen Wunsch, er ih- »en gleichzutun. E» kann daher auch nicht wundernehmen, wenn »iese leicht empfänglichen Gemüter alle» gern al» gut und nachah- nemnoert in sich aufnehmen, war st« von ihren Vorbildern sehen. !kb« wie viele» haben wir bet unseren Senioremnaimfchaften zu adU», wie oft wünscht man, datz vornehmer Sportstnn und würdi- zeve» Auftreten ihnen mehr eigen sein möchte. Den Iugrndmit- ,lieber» «rscheint alle» richtig, was sie von den älteren sehen und ,ören; der Jugendleiter mutz daher in taktvoller Weise bestrebt ein, alles von seinen Schutzbefohlenen fernzuhalten, was auf ihren lharakt« nachteilig wirken könnt«. Ganz besonders soll er sich um Sie Charakterbildung der jungen Menschen bemühen — denn Zportsmann sein, heißt ja vor allem Charakter sein. Echt «in an- tändiger Charakter wird die Schönheiten und den erzieherischen Wert des Füßballsportes erkennen können. Deshalb müssen unsere Zugend leite» ihre Hauptaufaab« darin sehen, echt« Sportidealisten « erziehen. Den Jungen dach -er Gewinn de- Spiele» nicht als :, sich ihnen die 14. Erzg. Immer näher rückt der Tag für das Gauturn» fest in Beierfeld (19. Juli) heran. Die Anmeldungen sind bereits abgeschloffen und lassen auf eine reiche Teilnahme hoffen, denn über 300 Jugendliche haben sich für die Reichsjugendwettkämpfe, über 300 Erwachsens für die Einzelwettkämpfe und mehr denn 80 Musterriegen zum friedlichen Wettkampf gemeldet. Die Vorar beiten sind in den Ausschüssen Beierfelds fast alle erledigt, die Einladung ist an alle Vereine ergangen und die Einwohnerschaft Beierfelds rüstet sich, den Turnern eine würdige Aufnahme zu be reiten. Folgt darum in Scharen der Einladung und tragt da. durch mit zum Gelingen des Festes beil Zeigt aber auch den noch Fernstehenden, daß Manneszucht in unsren Rethen herrscht und daß unsere Arbeit für Volkskraft und Volksgesundheit von un endlich hohem Nutzen ist, damit das Fest zu einem Werbcfest für jung und alt werden mögel Eilt herbei, ihr wackeren Turner, strengt eure Kräfte an und zeigt, daß unser Turnen für jeden paßt und jedem etwas bietet, der seinen Körper stählen und gesund er halten Willi Gut heill Euer Pressewart. schlagen. rin schöne» Epi«! bringt schön« Sieg«!* muß euer Dahlspruch Ist der Iugendleiter Bereinsfanatiker, dann streut er mit en Händen Gift unter unser» Hoffnungsvollsten; vollkommen nehm«« sie dann später ihren Platz in den MSnnermann- ein. G» muß «inmal lmit «sagt werden, datz der Fußball- port geradezu verheerend wirken kann, wenn er von ungebildeten, en Elementen <msg«übt wird. Eportbildung ist Lebensbildung, der Jüngling beim Fußballsport lernt, soll er al» Mann im en verwerten. Der Iugendleiter kann und muß al» Menschen- beffever wirken, wenn er sein« Aufgabe richtig «rfaßt hat. Will an alle» zusammenfassen, was über die notwendigen Vorzüge «ine» Iugenvleiters zu sagen ist, dann kann man dies in einem Einzigen Satz» tun: Er muß mit Herz und Verstand s«in Amt ver- -sehen. Arno Strobel, 2. Dors, -es Gaues Erzgeb. im D. M. B. D. Turn- und Sport-Abzeichen. Wenn man, namentlich in den Abendstunden, an den ilebungeplätzen der verschiedenen Sport-, Turnen- und Spiele- üreibenven Vereine vorübergeht, kann man mit Genugtuung fest stellen, daß auch bei uns im Gebirge die Pflege der Leibes- stbungen immer mehr Freund« und Anhänger findet. Es scheint jalsp, als ob di« auch im E. D. immer wilder erhoben« Forde- pung nach allseitiger Betätigung auf diesen Gebieten nach und jnach Allgemeingut unserer Jugend und auch des reiferen Mannes werden will. Diese erfreuliche Entwicklung der Bestrebungen, Leibesübungen zu pflogen, darf sich natürlich nicht mit diesen Mnfangserfolgen zu fried engeben. Der Ruf nach Betätigung muß Dom schönsten Wetter begünstigt, könnt« das 5. Franengau- turnfost am 4. Juli in Bockau restlos durchgeführt werden. Die Beteiligung am Wettkampfe war recht zahlreich, traten doch 120 Turnerinnen zum Vierkampfe an. Die allgemeinen Freiübungen wurden von ISS Turnerinnen ausgeftthrt, so daß demnach jede Turnerin zugleich am Wettkampfe teilnahm. Grog war die Zahl der Siegerinnen: 03 wurden mit Eichenzweig und Schleife ge schmückt. Die Herren Kampfrichter habe» bei Beurteilung der Lei stungen wohl recht oft ein Auge zugedrückt. Durchgängig gut war nur das Laufen; einige Turnerinnen zeigten auch schöne Leistun gen beim Springen und eine gute Haltung am Barren; aber min derwertig war — Ausnahmen natürlich abgerechnet — bas Turnen am Reck. Hier muß in den Vereinen noch viel gearbeitet werden. Die Freiübungen waren gut »usammengestellt, wurden auch gut aus- geführt, konnten aber dem Zuschauer kein vollkommenes, herzerfreuen des Bild gewähren, wie es sonst bei Massenvorführungen der Fall ist, da als Freiübungsplatz ein ungünstiger Platz gewählt war, an dem die Zuschauer nur einen Bruchteil des Gebotenen überschauen konnten. Den Freiübungen schloffen sich Gemeinübungcn an meh reren Barren an. Wenn auch beim Frauenturnen militärische Straffheit nicht zu empfehlen ist, so ist doch jede schlappe und bummlige Ausführung in beliebig gewähltem Tenipo erst recht aus- zumerzen. Die Vorturner mögen hierauf ganz besonders ihr Augen merk richten. Den Schluß des turnerischen Teile» bildete ein flot tes Spiel. Gespannt wartete nun jede und jeder auf die Sicgerin- nenverkündigung. Doch die Geduld wurde auf eine harte Probe ge stellt; denn der Rechnungsausschuß ließ sie alle reichlich 1 Stunde warten. War die Arbeit wirklich so reichlich und schwer, daß sie nicht eher bewältigt werden konnte? immer und immer wird« «rhokxn werden. Erst -E, wenn der letzt» Jüngling und dt» letzt» Jungfrau von der Bedeutung der Pfleg» «» Sport all« Art überzeugt find/ erst dann, wenn die augenblicklich zur Verfügung stehenden Uebungsplätze und Turn- ballen sich al» zu klein erweisen, erst dann, w«nn sich die Folg«« der Werbetätigkeit für di» Au»übung d« Leibesüungen in einer Verminderung de» Dergnügungetaumel» bemerkbar machen, wird da» «rr»tcht sttn,wa» di« führenden Männer in der Bewegung her- betfchnen: Ein, dl» Dolksgesamtheit u «fassend» Pflege von Turne», Sport und Spiel. Dann ab« auch erst «erden sich die Erfolg« zeigen, di« in der Hebung d« Volksgesundheit und in der sittlichen und seelische» Wiedergeburt unsere» durch den langen Krieg und di» damit im Zusammenhang stehenden schweren Ent behrungen und Leiden so sehr geschädigten Volk«» liegen. E» soll hi« nicht dem einen oder anderen Sport da» Wort geredtt werden. Worauf es ankommt, ist di« in Bettacht kommenden Kreise immer und immer wieder aufzufordern, sich den Sport treibenden Vereinen anzuschließen. Wer gesundheitlich, oder aber infolge vorgerückten Alter« nicht mehr in oer Lag« zu sein glaubt Leibesübungen zu treiben (die Gebiete des Sports sind aber so vielseitig, daß auch der körperliche nicht mehr rüstige Mensch sich trotzdem betätigen kann; man denke nur an di« Freiübungen, die in den Turnvereinen gepflegt werden), der unterstütz« die Be- strebungen durch Bereitstellung finanziell« Mittel. Zn den augenblicklich wirtschaftlich ungünstigen Zeiten ist zwar bet Len Meisten jeder Pfennig ausgerechnet, ab«r es werden trotzdem noch Gelder für Ding« ausgegtben, di« oftmals recht unnötig sind. Di« Turn- und sporttveibeirden Verein« würden es freudig be grüßen, wenn ihn»» au» allen Kreise» freundwillig» Helf« und Fördern entstehen. Im allgemeinen sind de» sporttreibenden Vereinen Beloh nungen für Erzielung von guten und Höchstleistungen fremd. Diese Erscheinung findet man nur in den Kreisen, di« Sport von Berufsweaen treiben. (Radrennfahrer u. a.). Um jedoch einen gewissen Anreiz zu geben, haben di« im Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen zusammengeschlossenen 21 großen Vereine und Verbände das deutsche Turn- und Sportabzeichen geschaffen. In den diesbezüglichen Bestimmungen heißt es: ,Lur Erreichung der für di« Vollkraft notwendigen hochgüsteigerten körperlichen All gemeinausbildung, und Mr Bewehrung dieses Köperkönnens bis ins reife Mannesalter." Das Zeichen wird in Bronze, Silber oder Gold verliehen. Zur Erfüllung der an die Verleihung ge- knünkten Bedingungen sind fünf verschiedene Hebungen erforder lich, die zwar in mehrfach« Anwendung vorgeschrieben, aber von dem Bewerber selbst gewählt Werden können. In letzter Zeit hat sich der in Turner- und Sportkreisen gut bekannte 1. Gauturnwatt des 14. (Erzgeb.)-Turngaues, Gym nasiallehrer A. Fickenwirth-Schneeberg um das Sportabzeichen beworben und die hierfür «forderlichen Bedingungen erfüllt. Diefe haben befftand«» in: 1. Schwimmen über 800 Met« 7 Min. 2^ Sek.; 2. 100 Metrr-Lauf 12,1 Sek., 10 000 Meter-Lauf 39 Min. 42 Sek. Außerdem 3. und 4. in je «in« Hebung am Pferd (Riesengrätsche) und Reck (Schwungübung) mit zusammen 17 Punkt Bewertung. E» war, sehr zu begrüßen, wenn sich noch recht viele aus Turner- und Spottkreisen um da» Abzeichen bewerben würden. Turner und Spottsleute bedenkt, daß nur in einem gesunden Körper ein gesunder Geist wohnen kann, und daß es nur möglich ist, uns« zusammengebrochenes Volk und Vaterland wird« auf- zubaucn. wenn wir ein gesund«» und kräftiges Geschlecht hevan- zieh«n können. Unger-Sch n««beyg. »«U »« IppanMaankMMwart Lehr« Lang«-Au« seln« Freude Ausdruck, daß so viel« Turnrrinne? ,m» friedlichen Wettkampf« sich «ingtsunden und bis zum Schluß «»»gehalten haben. Er verglich die Turnerinnen mit Pionieren de, Frauenturnen», di« bahnbr«ch«nd gegen di« Vorurteile für» Frau« turn«» mit gute« Beispiel« vorangehen. Soll Deutschland unedi gesunden, so mutz ein stark»» weibliches Geschlecht heranwachsen. Un er ltetz seine Ansprache ausklingen in der Mahnung: ,Haltet tre zu eurem Turnverein, treu zur deutschen Turnsache! Dann wirl der Turnplatz zu einem Segensplatze für jung und alt, hoch un! niedria. arm und reich!* l Sugertmttnr 1. Klaffe (üb« 17 Jahre) 1. Preis Gertruil Heerde-Johanngeorgenstadt, 2. P. Elisabeth Graf-Iohanngeorgen« stadt, Milda Lößer-Zwönitz, Gertrud Schürer-Bockau, 3. Preis Ernes Martin-Hormersdorf, Helene Bogel-Eibenstock „Frisch auf*, 4. Pi Elise Schürer-Bockau, Linda Thoß-Eibenstock, 8. P. August, Merkels Bernsbach, 0. Dr. Hilda Dittel-Bockau, 7. P. Gertrud Nestler-Thal^ heim, S. P. Frieda Meichsner-Zwönitz, Martha Becher-Eibenstock, 9. P. Flora Vorberg-Hormersdorf, 10. P. Frieda Hahn-Thalheim, 2. Klasse (1v—17 Jahre). 1. P. Hulda Graf-Johanngeorgenstadt, 2. P. Elsa Dietel-Bockau, 8. P. Lisbeth Baumann-Eibenstock „Frisch auf*, 4. P. Martha Ebisch-Bockau, Hedwig Dietel- Bockau^ 5. P. Johanne Schürer-Schönheide „Jahn*, Helen« Vogel-Eibenstock „Frisch auf*, 6. P. Martha Vogel-Bockau, 7. P. Lisbeth Gläß-Eibenstock „Frisch auf*, Lisbeth Espig-Schönheide „Jahn*, 8. P. Frieda Bauer- Bockau, Helene Georgi-Bockau, Linda Vorberg-Hormersdorf, 9. P. Elisabeth Vorberg-Hormersdorf, Frieda Ullmann-Hormersdorf, 10. P< Martha König-Bockau. 8. Klasse (bi» 18 Jahre): 1. P. Liddy Lind ner-Hormersdorf, 2. P. Luise Bretschneider-Aue „Allg. Tv.* (a. W.), Marie Ficker 2-Bernsbach, 3. P. Ella Nobis-Hormersdorf, Frieda Schwind-Hormersdorf, 4. P. Paula Krep-Hornlersdorf, 8. P. Hann chen Graf-Johanngeorgenstadt, Anna Wering-Aur „Allg. Tv.* (a. W.), 6. P. Paula Georgi-Bockau, Hildegard Fiedler-Aue „Allg. Tv.*, (a. W.), 7. P. Marie Ficker 1-Bernsbach, Emmy Rockstroh-Aue, „Allg. Tv.* (a. W.), 8. P. Hanne Ebrisch-Bockau, Meta Weißflog- Bernsbach, 9. P. Hanne Decken-Iohannaeorgenstadt, 10. P. Hertha Strauch-Schönheide „Jahn*, Vera Schiller-Aue „Allg. Tv. R. Jeb. Air -te yet-ee-letter -er Sportvereine. NZtt.'LSk LU L« va»g d«» Verein». Stach «in« Reih» vo» Iah«» wird «in« nach b« «der» der alten bewährten Kämp«n vom grünen Rasen ab- «Htm; di» entstehende» Lücken «üffm ««gefüllt werd«,. E» ist hab« für jeden Sportverein «in« «-«»Notwendigkeit, »in« oder prchver, Jugendabtttlunaen zu unterhalt«» und sich einen guten Nachwuchs zu sichern. Dies» jungen Litt« sollen spät« einmal nicht stur di» ausgedienten «setze», st« ««den st« sogar noch in ihren Leistungen übertteffen müssen; den« mit de» fortschreitenden Iah- «n «erden imm« höh«, Anforderungen an di« Spitt« gestellt. Deshalb ist e» nötig, schon in den Iugendmannschaften d«n echten Spottsinn zu wecken, um viel» Unatten, di« sich bei mangelhaft« veituna entwickel» können, schon im Keim« zu «sticken. Der Lett«, Üner Jugendabteilung hat «in Hoh«», b«deutsam«, Amt Übernom. ne». Sein Amt ist in «oster Linie da» «ine» Iugenderziehu», des- en mutz « sich voll und ganz bewußt fein. Wer di« Jugend erzie len will, mutz in jeder Hinsicht sich al» Vorbild geben. Sein« L«. »ensauffassung und Lebensführung wird von den jünger«» mehr ck» mancyer glaubt, beobachtet und nachgeahmt werden. Lin jeder Rensch soll sich natürlich gebe», der Jugendleittr wird sich manchen swang «tf«l«g«» muaen, wen» er «in« unruhig« Schar bogetsttr- 1 er Fußballjitnger lenken will. n erziehen. Den Jungen darf der Gewinn der Spiele» nicht »ochste» und einzige» Ziel hingestellt werden. Lehrt st« immer, u bestreben, ein schönes Spiel zu pflogen, und bringt ihnen Auffassung bei, daß ein schönes, elegantes Spiel viel eh« »Liege führt, als robustes Draufgängertum. ! Di« kommet« Fußballgeneration soll befähigt sei», das Fuß- Wallspiel mit ganz anderen Augen zu sehen, al» wir in unserer Zeit »s zu sehen gewohnt waren. Ihr Iugendleiter, wißt ihr, was ihr Kür unsere gesamt« Sportsbewegmig bedeutet, wißt ihr, daß ihre «Zukunft und Leistungen gänzlich von euch abhängen? Ihr habt die »roßt» Macht in Händen, Lies« Macht ist unsere Jugend; benutzt sie «mit dem ehrlichen Wollen, da» Beste darau» zu machen. Sei- euch teuerer Macht und -er Tragweite jeder Handlungsweise stet» be wußt; formt unsere Jüngsten zu Eportidealisten, die berufen un berechtigt sind, durch hohes Können, gestützt auf vornehm« Kam- pfesweise, die groß« Masse für die herrliche Idee LesDemeinschafts- kampfe» zu begeistern. Aber ihr selbst müßt begeisterunastayiq sein. «Euer Herz mutz für di» groß« Sache, nicht nur für Meisterschafts- Au«, 10. Juli. Auf das morgen nachmittag X4 Uhr auf dem Alemannia-Sportplatz stattfindcnde Diplomwettspiel Alemannia 1- F. C. Schedewitz 1 sei hierdurch besonders aufmerksam gemacht. Schedewitz gilt als einer der spiclkräftigsten Vereine im Gau West sachsen und dürfte ein sehr interessanter Kampf sicher zu erwarten sein. Alemannia» Elf wird das Spiel in folgender Aufstellung aus tragen: Tor: Hendel; Verteidigung: Reich, Richter; Läufer: Klein hempel, Rehm, Arnold; Stürmer: Hejl, Weigel, Reuter, Geißler, Lauckner. Vordem um 2 Uhr treffen sich noch Alemannia 4 und Eoncordia 4-Schneeberg. Au«, 8. Juli. Sonnabend, den 17. Juli veranstaltet der Gau Erzgebirge auf dem Sportplatz de» Sportvereins Alemannias-Au« ein großes Fußballwettfpiel zweier respräsentativer Gau-Monn- schaften und zwar Westbezirk gegen Ostbezirk. Di« Westmannschaft ist bis jetzt wie folgt aufgestellt: Tor: Hendel (Alem.): Ver- leidiger: Kropp (Cone.), Richter (Alem.); Laufer: Rehm (Mem.), Möckel (Cone.), Georgi (Schlema); Stürmer: Walter Albert (Cone.), Reuter, Lauckner (Alem.), Selbmann (Cone.), Spielführer Rehm (Alem.). Die Kommission der Ostmannschaft wird gebeten, die Mannschaftsaufstellung noch bestimmt dies« Woche an unten stehend« Adresse einzusenben. Ersatzleut« der Westmqnnschaft: Dietrich (Schlema), Kleinhempel (Alem.). Spielleitung: Müller- Alemannia. Spielkleidung: Grün-schwarz gestreift (Alem.). Schuh« und schwarze Hose hat jeder Spieler selbst mitzubringen, ebenfalls Ersatzleute. Sämtliche genannten Leute haben sich spätestens nach mittags )L6 Uhr im Umkleidelokal Alemannias (Brünnlaßbergs einzufinden. Absagen haben bis spätestens Mittwoch, den 14. Juli zu erfolgen. Der Schiedsrichterausschuß des Gau Erzgebirge Erich Müller, Aue, Mehnertstraße 61b. Schneeberg, 10. Juli. Morgen, Sonntag, bietet d«r Sport, klub „Concordia" abermals vorzüglichen Sport. Diesmal ist es ihm gelungen, 3 Wilkauer Mannschaften als Gegner zu gewinnen. Da Wilkau über gute Kräfte verfügt, dürfte ein scharfer Kamps entbrennen. Am Vormittag treten die Iugendmannschaften auf den Plan. Die Freunde des Rasensports und die Gönner de» Ver ein» seien auf die Spiele aufmerksam gemacht. Dom 22. Juni bi, ö. Iull 1920. Vom 22. IUNt bt» v. Iull 1920. «39. Frau Kaufmann Anna Satti«, Johanngeorgenstadt. IB4O. Herr Fabrikbesitzer Hugo Richter, Schneeberg. Kaufmann Paula Junghans, Döb Lehr« Olga Einhorn, Gornsdorf. 'rl. 'rau rau >«« »« >e« 'rau Kurliste -e» Radiumbade« Oberschlema. 846. S47. 859. 800. 850. «51. 861. 862. !888. 864. 865. 866. rau Berta verw. Conrad, Leipzig. rau Fabrikant Agnes Greiner, Döbeln. err Forstmeister Richard Walther, Grünhain, rau Klara verw. Matthes, Neustädtel. 'rau Hulda verw. Pastor Windisch ,Dresden. 'rau Fabrikbesitzer Ida Mansfeld, Leipzig. »err Fabrikbesitzer Hugo Mansfeld, Leipzig. »err Gutsbesitzer Robert Georgi, Deuben bei Wurzen. >hre Durchlaucht Fürstin von Schönburg-Hartenstein, Schloß »attenstein. - »u,. Frau Lehr« Olga Einhorn, Gornsdorf. «58. Frl. August« Krause, Privatiers, Chemnitz. 859. Frau Konsul Müller—Aue, Dresden. Fabrikbesitzer Hugo Richter, Schneeberg, 'rau Zolleinnehmrr Anna Voigt, Hartenstein, rau Klara verw. Loewenberg, Charlottenburg. «52. Herr Kaufmann Otto Buttstädt, Pößneck. B53. Herr Stadttat Emil Unger, Kirchberg. 354. Frau Margarete Boch, Crimmitschau. D55. Frau Kaufmann Hedwig Selbmann, Crimmitschau. 856. Frau Kaufmann Paula Junghans, Döbeln. 857. " ' - - - 870. 871. 872. 873. 874. Konsul Müller—Aue, Dresden. isrr Konsul Friedrich Müller-Aue, Dresden. >rl. Wilhelmine Gramatke, Hausdame, Dresden. Inspektor Meta Holter», Brrslau. Betriebsdirektor Oskar Hille, Leipzig, Stadtbaumeister Oswald Munkelt, Oederan. Oberst Bernhard von Süßmilch, Chemnitz, Fclicte von Süßmilch, Chemnitz. ,867. Frl. Elisabeth Homann, Berlin. »68. Herr Fabrikbesitzer Ferdinand Graft, Chemnitz. 869. Herr «onditoreibefitz« Gustav Erhorn, Posen am Rhein. Gertrud Lange, Lehrerin, Dresden. Professor Dr. Marie Wildenhahn, Klotzsche. Frau Fabrikant Emilie Richter, Beierfeld. Herr Negicrungrbaumeister Fritz Rotschuh, Berlin. Frl. Gertrud Apel, Lehrerin, Wriezen a. Oder. KW SMPd«M«ttztz Paul H-K«, Du. 876. He« Bahnhofsvorsteher Ernst Schumann, Plauen, 377. He« Bäckermeister Fürchtegott Walther, Hilbersdorf. 378. Frl. Giesela Kloepsch, Chemikerin, Dresd«n» 379. He« Bergarbeiter Albin Wappler, Vielau bei Wilkau. 380. Frau Tiefbauunttrnehm« Klara Groß, Au«. 381. Frau Pastor Charlotte Bruhm, Neustädtel. 382. Frau Bäckermeister Frieda Franke, Großenhain. 383. Frau Louise verw. Dittrich, Schneeberg. 384. Herr Landwirt Robert Bucher, Iüdenyatn, 385. Frau Gutsbesitzer Elise Wötzel, OberschleMa, 386. Herr Kaufmann Hugo Oehm, Neuwelt, 387. Frl. Gies a Kloepsch, Chemikerin, Dresden, 388. Frl. Käte Peinemann, Bankbeamtin, Leipzig-Schl., 389. Frl. Liddy Pietzsch, Zwickau, 390. Frl. Elly Zschamer, Chemnitz, 391. Frau verw. Branereiinspektor Hulda Thieme, Leipzig, 392. Frau Ingenieur Fanny Cohnfeld, Dresden, 393. Herr Apothekenbesitzcr Paul Zieger, Werdau, 394. Herr Wcbereibesitzer Bruno Burkhardt, Mosel, 395. Frau Lisenbahnobcrsekretär Anna Werner, Dresden, 396. Frau Festa Grötzschel, Brand-Erbisdorf, 397. Frau Justine verw. Dr. Buchmann, Dresden, 398. Herr Postmeister Paul Ettig, Lausigk, 399. Frau Martha Fuchs, Werdau, 400. Herr Kaufmann Albert Lang«, Brand-Erbisdorf, 401. Frau Alma Lange, Brand-Erbisdorf, 402. Herr Polizeiwachtmeister Richard Schubert, Frankenberg, 403. Herr Landwirt Emil Bonitz, Taura, 404. Frau Baronin Ella von Eckardstcin, Berlin, 405. Frl. Marie von Leonhards, Stiftsdame, Dresden, 406. Frau Kaufmann Dorle Wolf, Chemnitz, 407. Frau Private Minna Wellensiek, Bünde i. Wests., 403. Herr Kaufmann Reinhold Kretzschmar, Chemnitz, 409. Frau Luise Kretzschmar, Chemnitz, 410. Herr Kaufmann Engen Römer, Roßwein, 411. Frau Helene Römer, Roßwein, 412. Frau Rechtsanwalt Dr. Dora Rüdiger, Leipzig, 413. Frau Elisabeth verw., Dr. Vetter, Dresden, 414. Herr Kaufmann Ernst Stein, Chemnitz, 415. Herr Seminarlchrer Tutt Hartmann, Leipzig, 4! 6. tlerr Krcwkenkassenbcamter Emil Eberlein, Buchholz, 417. Frau Marie Eberlein, Buchholz, 418. Herr Kaufmann Mar Strauß, LHpmijichau, jM StM Wl» SKsM. SsiWNttÜM 420. Frau Privatiere Ellen Schon, Dresden, 421. He« Kaufmann Emil Holz, Berlin-Neukölln, 422. Frau Marie Holz, Berlin-NeukSNn, 428. Frl. Martha Richt«, Privatier«, Dresden, 424. He« Kaufmann Alfred Butzphal, Berlin, 425. Frau Diargarete Butzphal, Berlin, 426. Herr Derlagsbuchhändler Arwed Strauch, Lttpztg, 427. Frau Anna Strauch, Leipzig, 428. Frau Anna verw. Fischer, Au«, 429. He« Fabrikbesitzer Gustav Pfüller, Hormersdorf, 430. Frau Ida Pfüller, Hormersdorf, ,,, . , 431. Herr Fabrikbes. Guido Junghanns, Burgmühl» b. Roßwein« Wsm BÄchsrSM. Praktische Handhabung des lOprozentigen Lohn- (Gehalt»-) Abzugs. Sisuerkartsn — St-uermarken — Listensystem. Vesctzes- texte mit Ausfllhrrmgsbsstimmungen sowie Einführung, Erläute rungen, Mustern, Buchführungsschemen und Sachregister von Dr. A. 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