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WgebsrgWer"IMssrM Nr. US. 73. Iahrg. Lie Papierknappbev zwingt zur Verwendung dies«, Nok-3«ttung,Kopse». Ler Star der «ad«. wer Preis» Kolckum »allcyllcum zwar valsuwum peruvtaauw Usntdolum valvrianlcum Natrium »aUopIicuw 21,S5 l^mmlckon Ler Sla-lrak. Vauao Vsllckol csmpkoratum Schneeberg, den IS. Mai 1920. Der ««»Irak. MK. »N«, den 14. Mai 1920. Der «al »er Stad«. io«»«. sieruw versucht wird, m« und Gehälter ab« 54,1» 0,75 »4,1» 19,70 1,40 1125 90,05 6,— 48,15 1. für Auer Siawohner und zwar für s) Erwachsen« und Kinder nach vollendetem zehnten Lebensjahr« 9. d) Kinder bis zum vollendenten zehnten Lebensjahr« 7 L. für Auswiiriige und zwar für a) Erwachsene und Kinder nach vollendentem zehnten Lebensjahre 10. d) Sinder bis zum vollendenten zehnten Lebensjahre 8. Der Bewerbende verpflichtet sich,' i , (Gas», Wasserwerk, Bauamt, Stadtbad usw ) zu übernehmen. Angebote mit Zeugnissen und Lohnansprüchen sind bis zum 1. Juni 1920 an uns zu richten. Wir suchen für unsern Lastkraftwagen System .Dux" einen durchaus zuverlässigen, sicher« er auch in der Wagenpflege und Verrichtung von Reparaturen unbedingt bewandert sein mutz. ' ' I sich, in etwa sreien Stunden anderweitige Arbeit in städt. Betriebswerk« aus Volks- und Bürgerschulen in der Einheitsschule kein« besonder ren Erfahrungen gemacht. Die Kinder selbst empfinden das Her« ausreißen aus ihrer gewohnten Umgebung und das Hineinsetzen in die neuen Schulverhältnisse vielfach als Strafe. Abg. Kruspe (Dem.): Die Vorlage stelle lediglich Liv Reichs« Verfassung wieder her. Redner gcht näher auf die gegenwärtige« Verhältnisse bezüglich des Religionsunterrichts ein. Für Lie Er« teilung wirklich einheitlichen Unterrichts bestehe jetzt so aut wies gar keine Garantie. Es muffe endlich eine Atmosphäre des Der» trauens zwischen den einzelnen Bevölkerungsklaffen geschaffen werden. ! Abg. Prof. Dr. Rendtorff (Dschn. Vp>): Mit der Vorlage! stehe man an der Grenze zweier Anschauungen, einer ideellen und einer materialistischen. Für die letztere sei der Religionsunterricht natürlich ein Hindernis, für sie die Schule ein« eigen« Gesinnungs schule mit sozialdemokratischen Dogmenzwang. Di« Volkskammer habe seit 1)4 Jähren mit kurzen Atempausen unter Lem Zeichen! dieses Kampfes gestanden. Die sozialdemokratische Mehrheit hab« mit Rücksichtslosigkeit gewählt. Die Freiheit Ler Anschauung, di« di« Linksparteien schaffen wollen, sei Lie Frecheit des Zuchthauses,! Die Vorlage trage lediglich der Reichsverfassung Rechnung. Di«! gegenwärtige Rechtslage in Sachsen widerspreche unzweifelhaft de« Reichsverfassung. Die Schule gehöre nickt den Lehrern, sondern' den Eltern, der Lillgemeinheit. Seine Partei verlange Lie Wieder«! Herstellung des Rechts der Privatschulen und Lie WieLergut«! machung Les an dem Stande der Schuldirektoren begangenen Un«! rechts. '' Die Vorlage wird dem Rechtsausschuß überwiesen. chneeberg, den 14. Mai 1920. Bekanntmachung. Dalutanol. —a— Die Valuta ist eine närrisch« Dame. Ist sie Asal«' len, so schreit alles, daß sie sich wieder erheben möge, steigt sie, dann ' ist es in vieler Beziehung auch wieder nicht recht. Als der Werd der Mark im Ausland fast den Nullpunkt erreicht hatte, wären di« Waren zu teuer, aber die Industrie konnte hohe Gehälter und!' Löhne zahlen, sodaß wenigstens «in großer Teil der Volksgenossen eine gesicherte Existenz hatte. Seit Lem Anziehen Les Kurses mei«, Len die ausländischen Einkäufer den deutschen Markt, auf dem sieh heute alles um das Doppelte höher bezahlen müssen, als vor noch ! 3 Wochen. Und die Einheimischen halten, obwohl Ler Bedarf rie«> sengroß ist, mit Lem Einkäufen zurück, weil sie denken, daß insolg«! der Dalutabesserung eine Verbilligung der Waren eintreten must,' Die Fabrikanten und Händler dagegen haben die Rohstoff« und,! Fertigwaren teuer «ingekauft bez. mit hohen Unkosten veredelt und! können, wenn sie nicht große Verluste auf sich zu nehmen vermögen,! nickt billig abgeben. Die Folge ist, daß immer mehr Industrie«' und Handelszweige brach liegen, man denke nur an Li« Textilindu«! leworden. Ob durch ;r« Arbeitsleistung di« Krist» vr« in. Man kann der Ansicht seich, Bekanntmachung. Die Schuttabladeplätze unserer Stadt befinden sich am Marienhos und enllana der Auer Straße. An letztere dürfen jedoch mm gegen die geordneten Gebühren Bauschutt und Asche, keine sonstigen Abfälle abgelagert werden. Trotz fortwährender öffentlicher Hinweise aus das Verbot, Schutt, Asche, Mull und sonstig« Abraum an anderen, als den dasür bestimmten Stellen abzuladen, werden solche Gegenstände nach wi« vor an ollen möglichen Stellen unserer Stadt abgeladen. Leider ist es meist unmöglich, die Person«»,' die unsere Sladt in so unverantwortlicher Weise verschändeln und — da der Abraum von Stadlweg« dann wieder sortgeschasst werden mutz — schädigen, hinterher festzustell«. Wir fordert» deshalb hiermit nochmals alle unsere Einwohner, denen die Reinlichkeit und ein wohlgefälliges Aussehen unserer Stadt am Kerzen liegt, auf, uns in der Unterdrückung und Beseitigung des bezeichneten Mißstandes Ku «al«»! stützen. Wir sichern hiermit demjenigen, durch -eisen Anzeige solche gewissenlose Perlon««, die unsere Sladt durch Abladen von Schutt an nicht dazu bestimmten Stellen verschandeln und schädigen, ihrer wohlverdienten Lestrasung zngesührl werden Künne«, «ine Belohnung von 20 M> (zwanzig Mark) für jeden Fall zu. ' Schneeberg, den 17. Mai 1920. Der Sladlral» Finanzminister Dr. Reinhold begründet die Vorlage über di« Gewährung eines Darlehn» von 2 Millionen Mark an Li« Gesellschaft Dolkshaus in Leipzig zum Wiederauf bau des Dolkshauses. Di« Vorlage wird gegen Lie Leutschnationa« len Stimmen angenommen. Zu der Aenderung de» Uebergangsschulgesetze» vom 22. Juli 1919 (Beibehaltung des Religionsunterrichts), «rklärt Abg. Nitzsche (Soz.), daß sein« Partei di« Regierungsvorlage «blehn«. Abg. Kaiser ,- <h«. Dp^: Nachdem «in Vertreter der Re gierungspartei di« Vortag« adlehne, sei «s interessant, daß «r al» der Oppositionszugehörig« der Vorlage im allgem-men zustimm«. Im übrigen hätte man mit der Durchschürtelung der Schulkinder Mederschlema. Dessen». Gemei Mittwoch, den 19. Mai abends 7 Uhr. Aue. Wafsergelderhöhung. Durch die allgemeine Steigerung der Löhne und Malerialoreise find wir gezwungen, das ««,!« 17. «»l IM>. SK«. Bekanntmachung. Jahrmarkt in Schneeberg Sonntag und Montag, -en 6. und 7. Juni 1920. Sladtrat Schneeberg, am I4. Mai 1920. Wird auf Verlangen ein Einzelzimmer gewährt, fo erhöht sich der tägliche Verpfleasatz um 1 MK. Für neugeborene Kinder, die von der Mutter gestillt werden und kein Bett erhalten, beträgt der tägliche Derpflegsatz 80 Psg. Bet den für Rechnung der Auer Slrankenkasse« untergebrachten Krank« ermätzigt sich der tägliche Verpflegsatz auf a) 8.S0 MK. für Erwachs«« und Kinder nach vollendentem zehnten Lebmsjahre, d) 6.S0 MK. für Kinder bis zum vollenden!« zehnt« Lebensjahre. Außerordentlicher Aufwand an ärztlicher Behandlung, Seilmitleln und persönlicher Abwartung ist wi« bish«r besonders zu vergüten. heute im Darteigetriebe stehen und deshalb keineswegs tabu sein dürfen. Si« verlangen Las wohl auch nicht. Der Leutschnat. Abg. S m i d t - Freiberg wies darauf hin, ein Anlaß zu dem Antrag, Len er ein Zeichen Ler Schwäche nannte, sei Li« Sorge darum, Laß die Arbeiter auch mal was anderes lesen könnten, als das Lurch di« Partei abgestempelte. Die Amtsblätter hätten sich Ler Regierung gegenüber immer sehr loyal verhalten, auch dürfe man nicht vergessen, Laß sie durch kostenfreien Abdruck und hohe Rabattsätze große Opfer gebracht hätten und brächten. Schmidt erinnerte treffend Len Ministerpräsidenten Buck daran, daß er vor kurzem bei seiner Antrittsrede sich als Freund Ler Kri tik an Ler Regierung bekannt habe, selbst wenn sie temperament- voll sei. Der Unabhängig« Schnirch blies in Las Horn Göldners, wob«i ihm das kleine Malheur passierte, von seinen „Parteifreun den aus der Mehrheitspartei" zu sprechen, was Lem Neuling seine eigentlichen Parteigenossen hoffentlich nicht übel nehmen. Wir fragen nur, wem nun eigentlich Lie Negierung die Amtsblattpalmc verleihen soll, den Mehrheitlern oder den Unabhängigen? Wer hat den echten Ring? Wenn es so kommen sollte, wie die Herren sich Li« Sache denken, dann werden wir wohl bald «ine neu« Amts- blattdebatte erleben, in Ler diesmal nicht di« bösen „reaktionären" Blätter heruntergerissen werden, sondern in der die beiden genann ten Linksparteien sich um die vermeintliche Futterkrippe raufen. Ministerpräsident Buck verteidigte die Beamten Les Ministe riums des Innern, Len man versteckt den Vorwurf der Verschlep pung der Angelegenheit gemacht hatte. Wenn «r eine größere oder geringere Zuneigung der Amtsblätter zum Kapp-Putsch aus Ler Größe der Lettern, in denen die Stachrichten gesetzt waren, oder der Stell«, wo sie in der Zeitung standen, herleiten will, so dürfte das abwegig sein. Es ist doch selbverständlich, daß Li«se Aeußerlich- keiten lediglich der Wichtigkeit der Nachricht gelten, mit der Stellung des Blattes zu Ler Sache aber nichts zu tun haben. Lin Ereignis, Las die Reichsrogierung veranlaßt«, aus Berlin zu flüch ten, darf man wohl mit großen Lettern verzeichnen und ihm «inen bevorzugten Platz anweiscn, ohne in den Verdacht der Mittäter- sckaft zu kommen. Wie gedenkt man sich übrigens den sozialdemo kratischen Blättern gegenüber zu verhalten, welche in Ler Wahl der ominösen Lettern gleichfalls nicht vorsichtig genug waren und Lie sogar vom — „Reichskanzler" Kapp und der „alten" uird „neuen" Regierung sprachen. Im allgemeinen muß leider sestgestellt werden, daß, wi« sich heute zeigt«, üb«r die Provinz- und Lokalpresse nicht allenthalben mit dem Verständnis verhandelt wird, auf Las sie als einer der wichtigsten Faktoren Les öffentlichen Lebens Anspruch hat. Gerade Lie Herren Volkskammerabgeordneten sollten sich etwas mehr um si« bekümmern, denn sie sind ja in der Hauptsache auf sie angewiesen, wenn sie nicht im Verborgenen blüh« wollen. Allerdings ist Ler Presse selbst der Vorwurf nicht zu ersparen, daß st«, die alles möglich« vertritt und allen möglichen Hilst, darüber ihre eigenen Angelegenheiten zu kur» kommen läßt. Aue. Strom- Und Säsprelse. Di« weit«« allgemein« Preisstekaenmg zwingt un». dm Preis für 1 Kilowattstunde Ltchlstrom auf 2.20 wk. und „ 1 .. Kv-ststrom „ 1.90 „ mit Wirkung vom letz!« Abl«kelermln zu erhöhen. Aus demselben Grund« mutz auch der ««preis vom gleich« Termin ab aus 1.« Md. für 1 odm erhöht werden. Aue, am 18. Mai 1920. strie, welche die Stickereibranche mit umfaßt. In der Eisen- und' Maschinenindustrie, dem anderen Haupterwerbszweige unserer Ge gend, kriselt es ebenfalls bedenklich. Ueber die Gründe der Dalutabewegung ist man sich- im einzelnen nicht klar. Tatsache ist wohl, Laß Li« Willkür de*' int«mationalen Groß-Schiebertums di« Hauptrolle Labei spielt,,' Man spekuliert in Valuta und läßt st« steigen und fallen, je nach^ dem man seine Rechnung Labei zu finden glaubt. Ls ist Lie» »im schauderhafter Zustand, gegen Len wir uns in unserer Macht- unb' Rechtlosigkeit und bei der Hilflosigkeit unserer an Fachmännern! «... können. Ungerechtfertigt ist, wenqi . , , Md auf Lie Höhe Ler Löhn« und Gehälter ab« zuwälzen, denn di«s« sind erst infolge der verfahrenen wirtschafte licht» Verhältnisse meist durchaus notwenü' eine an sich wünschenswerte mieden werden konnte, steht - daß sie Lurch Alehrarbett lediglich hinausgeschobe» wa Die Amlsblattfrage in -er Volkskammer. Wie Lie Leser Les „E. D." wissen, hat Lie mehrheitssozialisti sch« Fraktion der Volkskammer beantragt, die Regierung solle nur solche Zeitungen zu Amtsblättern machen, die zweifelsfrei auf dem Boden Ler demokratischen Verfassung stünden. Wir haben schon früher auf das überflüssige und undemokratische dieses An- trags hingewiesen und ausgeführt, Laß er offen« Türen einrennt. Das Interesse an der Sache scheint bei der Volkskammer nicht unbändig zu sein, kaum 35 Abgeordnete wohnten Ler Verhandlung über den Antrag am gestrigen Montag bei. Am sckwächsten war die Fraktion der Antragsteller vertreten. Sie hatte Herrn GölL - ner-Meißen vorgeschickt, den Amtsblättern den Garaus zu machen. Warum man nicht einen bekannten Pressemann heraus stellte, deren es doch genug in der Fraktion gibt? Annehmbar weil Lies« Herren sich einer so faulen Sach« nicht vor aller Oeffentlich- keit anuehmen wollten. Denn im allgemeinen muß man ja als Mann vom Bau anstandshalber so tun, als ob man die Fahne der Pressefreiheit, die man mit dem Antrag niederholen will, hochhal ten wolle. Herrn Göldners Ausführungen also waren von keinerlei Sachkenntnis getrübt. Er haute auf die „konservativen" Amts- blätter ein und wärmte alle die längst widerlegten ollen Kamellen auf, Lie Lurch ihre Wiederholung nicht richtiger werden. Es lohnt nicht, diese Herren zu belehren, Lie ja unbelehrbar sein wollen und müssen. Seiner langer Rede kurzer Sinn war Ler, man müsse von den Amtsblättern, welche jetzt Lie Regierung in gerade zu schamloser Weise" bekämpften, verlangen, Laß sie im Sinne der Regierung „schrieben". (Daher der Name Pressefreiheit!) Und überhaupt müßt« di« „reaktionäre" Amtsprefle nun endlich ver schwinden. (Damit si« nämlich freie Bahn einer ach so lammfrom men und gestnnungstüchtigen Presse macke!) Ministerialdirektor Dr. Schulze ging in sehr klaren Aus- führungen auf die Rechtslage ein und üieLntwickelung, welche Li« Amtsblattfrage bisher genommen habe. Er betonte, daß nach einer Verordnung von 1884 ein« Beeinflussung der Amtsblätter durch Lie Regierung nicht stattfinden durfte. Man sieht also, wie tolerant das alte System, das diese Verordnung stets beachtet hat, gegenüber Len heutigen Mehrheitlern war, di« Loch sanft di« Tole ranz mit Löffeln gegessen haben, wenn es z. B. gerade in den Wahlkram paßt. W«gen der großen Schwierigkeiten, Lie einer ge rechten Behandlung Ler Amtsblattfrage entgegenstünden, sei es richtig, so schlug -er Negierungsvertreter vor, die Sache dem Nechtsausschuß zu überweisen, welchen Rat man am Schluß -er Debatte auch einstimmig befolgte. Auf den auch vom „E. V." stets betonten metallischen Beigeschmack Les Antrags wies der Dresdner Oberbürger meister Vlüher (D. Dp.) hin. Er nannte den Antrag mit knap pen Worten einen Angriff auf die Pressefreiheit und hängte der Katze Li« Schell« um, wenn er sagte, daß die Mehrheitspartei den Amtsblattcharakter nur den Zeitungen verliehen wissen wollt«, welche lammfromm seien und sich zur Unterstützung der Regl«- rungsparteien verpflichteten. Der Demokrat Dr. Bärge stellte erfreulicherweise fest, daß er die Meinung Blühers teile. Er setzte sich damit allerdings in Widerspruch mit Auslassungen der sächsischen demokratischen „Um chau", di« vor einiger Zeit auf dem Standpunkt Les Antrags zu tchen schien. Wir geben Dr. Barge unumwunden recht, wenn er agte, daß «in Amtsblatt nicht alles begeifern, Herunterreißen und acherlich machen dürfe, was von Seiten der Regierung käme. Das tut ja natürlich ein vernünftig geleitetes Amtsblatt auch nicht, es wird vielmehr seine Kritik an der Regierung stet» in taktvoller Form halten und begründen. Dabei darf man di» Regierung als solch« nicht mit den Personen der Skamr-'d— di« ja „Di« nachstehend unler O ausgesührt« veu-erungeu einiger Preis»-erDeulschen Arznei- Ivr, 19W Ire!« am 10. Mai 1920 in «rast. Dr«»-««, am 11. Mai 1920. «tuislerlu« -,» Inner«. Schneeberg. Prei Das Publikum von Schneeberg wird hierdurch ausgesi bildungm bei den Herren Mitgliedern der Preisprüsungsstelle, un Kausmann Sitz oder Kaufmann Eugen Ll>rl«l oder Maschinensticker Max Klirchet» oder Tapezierer Emst 0t»»l- kn deren Seschösts- oder Wohnräumen anzubring«. Schneeberg, den 12. Mai 1920. Schneeberg. Wassenabgabe. Die nach der Bekanntmachung des Militürbefehlshober» für die Äreishauplmannschast Zwickan und die Amlshauptmannschast Slauchuu vom S. Mai 1920 abzugebend« Wass« usw. sind in der Polla Die Firma «erber L VlSller in vöhnitz beabsichtigt bei Flurstück 404 in Löbnitz di« Ab- wüss« der Spmaborianlage des Wohnhauses dem Lötznitzbache zuzusühren. nachdem si« rin« biologische Klaranlage durchlaufen haben (88 23, 28, 33 des Wassergesetzes). . Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrten besonderen Benutzungen und Anlagen sind binnen 14 Lagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Amtshauptmannschast Schwarzen- berg anzubringen. Die Beteiligten, die fick in der bestimmten Zeit nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlrchen Titeln ruhenden Einwendungen werden durch den Frist ablauf nicht ausgeschlossen. Dl« «mishaupimannfchasi Schwarzenberg, am 1». Mai 1920. Berpslegsätze im Sla-lkrankenhaufe z« Aue. Dom 1. Mai 1920 ab betragen die täglich« DerpflegsStz« im Sladlkrankmhause zu Aue