Volltext Seite (XML)
AMWAKW» 'M Sonnlag, den 29. Februar 1920 73. Jahrg Md für Schwarzenberg, am 27. Februar 1920. Dle Amtshauptmannschaft. ' 1. Mir, 1929 Brennholzoerkauf Löhniy Ser Gemelndevorfiau». Die ersten Vernehmungen. Berlin, 27. Febr. Die ersten Vernehmungen der auf den Ans- lieferungslisten stehenden Deutschen beginnen Anfang März.^ Der Oberrcichsanwalt wird die ersten hundert Beschuldigten der Aus- liefernngelisten durch dle Untersuchungsrichter der für die Wohn orte der Beschuldigten zuständigen Landgerichte vornehmen lassen. Neue Forderungen der Sisenbah««. Berlin, 27. Febr. In den Eisenbahndirektionsbezirken Königs- berg und Breslau haben radikal« Eisenbahnerversammlungcn neue Lohnforderungen aufgestellt, di» mit der anhaltenden Teuerung be gründet werden. Sofern auch die"« Lohnforderungen, denen gegen über sich die Organisationen noch ablehnend verhalten, zum stiele führen sollten, würden noch weitere Tariferhöhungen eintreten müssen. Die 48-Siunderi-Woch« iu Bayer». Sin« Bekanntmachung sämtlicher Stoatsministerien in Bayern ordnet di« volle 48stü«dig« Arbeitswoche für oll» staatliche« Be hörden und Amtostellru ohne Ausnahme an. durch dle Schuhmannschaft vorgenommen. Diejenigen Vichbcsitzer, bei denen die Zählung nicht vorgenommen worden ist, sind verpflichtet, ihren Bestand an Dich bis zum 9. Mär, 1929 in der Lebensmittelabtcilung anzuzeigen. Wer diese Meldung unterläßt, wird nach den einschlägigen Kestimungen bestraft. LS MH, den 8». Februar 1929. Der Rat der Stadt. Der Ausweis vom 28. Juni 1919, lautend auf den Probemeller Oberschweizer Anton Fischer in Leubnitz, wird für ungültig erklärt. Gültigkeit hat nur der unterm 2ö. Februar 1929 ausgestellte Ausweis. , Zwickau, den 27. Februar 1929. . j f > Ler Bczirksverband der Amtshanpkmannschast. l' ? - Amtshauptmann Dr. H a r t e n st e i n. - - - Di« Kreishauptmannschast hat mit Verordnung vom 17. Februar 1929 — 182 Vl — dem - «richtenden Miete!nigungsamte der Gemeinde Thierfeld die Befugnisse aus 83 2—4 der Bckannt- p».»>ung zum Schuhe der Mieter vom 23. September 1918 (Reichsgesetzblatt Seite 1141) verlieben. Zwickau, den 28. Februar 1929. Die Amtshauptmannschaft. Lößnitz. wird Verordnungsgemäß am Neuslä-lel. Pferdefleisch wird Montag, den 1. März 1929. vorm. 9—11 Ubr bei Bohlchlächler Auerswald verkauft. Gültig sind die Karlen Nr. 8321—8620, Abschnitt lt I« Psund NeuftLdtel. den 28. Februar 1920. Der Stadlrat. Kolzverskeigsrung Am Sonntag, den 29. Februar 1929 sollen vormittag halb 19 bi» halb 12 Ahr bei günstige» WItkerung an Ort und Stelle Gemeindestrabe von Wiidbach—Schueeberg, bei ungünstiger Witterung im Gasthaus „Zur Linde* 89 Stück Klötzer Eberesche, in den Stärken 13—28 cm, 2—4 m lang, 2 Stück Klötzer Esche, in den Stärken 14—18 cm, 2—4 m lang, zirka 59 Stück anstehende Ebereschen in denselben Stärken und Längen, zirka 5 rm. Brennholz, Eberesche, zirla 8 rm. Reisig meistbietend versteinert werden. Wildbach, den 28. Februar 1929.* Otzssenlliche Gemeiu-eralssitzung Dienstag, den 2. Mär, 1229 abends N7 Uhr im Ensthof „zur Sonne". - Bockau, den 27. Februar 1928. Der Gemeinbevorfland. Schwarzenberg. Viehzählung Am 1. Mär, findet eine Viehzählung statt. —————— , Sie erstreckt sich diesmal nur auf Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen. Die Zählung wird von unserer Schutzmannschaft durch Umfrage bei den einzelnen Besitzer» erfolgen. Die Dlehbesttzer werden hiermit ausgefordert, den mit der Zählung beauftragten Schutzleute» die «rforb^^'en Auskünfte vollständig zu erteilen. » L,..,..ugcn Viehbesitzcr, bei denen eine Aufnahme de» Viehbestandes nicht erfolgt ist, stich ver pflichtet, ihren Viehbestand am Dienstag, den 2. März 1929 nachmittag» 1—3 Uhr lm LrnährunZsawts bezw. Verwaltungsstelle« Neuwelt und Dlldeno» zu melden. Dlehbesttzer, die über ihren Viehbestand wissentlich unrichtig« Angaben machen, die erforderlich» Auskunft verweigern, werden bestraft. Schwarzenberg, am 27. Februar 1929. Der Rat der Stadt. MWe Müs- M WMM W MMNöklS. Lan-elsschnle. Lehrllngsablelkung: Ilnierrichisdaner 3 Jahr«: wöchentlich 12—14 Stunden Unterricht. Mädchenadleilung: Für ichulenllafsene Mädchen, die sich tür den kausmänmschsn Berus vorbv» teilen oder auch nur ihre Allgemeinbildung vervollkommnen wollen. llwerrichlsdauer 1 Jahr: wSchenllich 22 Stunden Unlerrichl. Unterrichtsfächer: Kandel-lehre mit kaulm. Schrütoerkehr, Buchführung, Rechnen, WirischastS- geographie, Bürgerkund«, Deutsch, Literalur, Englisch, Äurzlchrtzt, Maschinenschreiben. Siewerbeschnle. Fachklostsn für Werkzeugschlosser, Maschinenschlosser, Klempner und Drücker, Dauhandwerbe^ schmückende Berme, Friseure und Bäcker. Klassen für gemischte Berufe. Unterrichlsdauer 3 Jahre: wöchentlich 6-9 Stunden Unterricht. Der Be uch der Kandels- und Gewerbeschule befreit von der Verpflichtung zur Teilnahme am Unlerrlch!« der Fortbildungsschule. Anmeldungen für das neue Schulfahr nimmt der Unterzeichnete an jedem Schultage von 10—11 Uhr in teinem Amtszimmer <1. Bürgerschule 1. Obergeschosz) enlgegen. Vorzulegen sind Geburts urkunde oder Laut schein und das letzte Schulzeugnis (Zcnjurduch.) Schwarzenberg, den 21. Januar 1920. Direktor Schmidt, tig bezeichnen könnten, doch an erheblicher Gedächtnisschwäche und Störungen seines Erinnerungsvermögen» litte. Der Mann aus Bnttenhausen ist für dirOessentllchkeit erledigt. Do- die Mrhrhcitsparteien ihn nicht sofort und ohne Rückhalt preisgcbcn, mag sich aus der innerpolitlschen Lage erklären. Erz berger ist eigentlich der Führer des Kabinetts Bauer. Fällt der Reich-finanzminister. so bricht wahrscheinlich auch die Regierung auseinander. Es fehlt ihr dann dle Persönlichkeit, die in sich we nigstens ein System verkörpert«, so bedenklich dies an sich war und ist. Run versucht die Bresse der Mehrheit es so darzustcllcn, dass Erzbergers Betriebsamkeit nicht dem neuen, sondern dem alten Sy stem zur Last falle. Das ist eine recht windschiefe Logik. Gewiss, was Erzberger vorgeworscn wird, hat sich in der Hauptsache „ntcr der kaiserlichen Regierung ereignet. Aber Erzberger stieg erst zur Macht auf, als der Zusammenbruch die'« Negierung drohte. Und schließlich war es nur da» neue System, unter dem sich eine Per sönlichkeit wie Erzberger in führender Stellung behaupten konnte. Das alte System ertrug den Mann lediglich, da» neu« aber trug ihn. Das ist doch ein gewaltiger Unterschied. Es ist ferner nicht nur Erzbsrger, der belastet ist. Auch die po- Mischen Freunde der Familie Sklarz, die auf den Bänken der Ne- giernngssoziaMen zu finden sind, werden sich wohl oder übel noch eine» grossen Neinigunas- und Stäupungsnerfahrens in Moabit unterziehen müssen. Und das ist dann wohl das echte neu« System. Ferner wird darauf hingewlescn, dass die Dockgebühren sich dieses Jahr zusammcnsetzen aus DV Mark Deckgeld und 15 Mark Teuerungszuschlag, also zusammen 51 Mark als Mindestbetrag. v« ^M»»«e,«lch, «»«»«nm»- MM« MI M» Io«« »o<d Sono- «od z«NlMM. »«»»»»»'«<»> «Nor« ».»0 dxr» dl« Ml IM Kou»; dor» dl« Poll »MUYLdrtit M«» «M. «M-Mch Ulor« Z.I0. M»»«lMMr<I»! n» HImMIottdegi« Mr N«m> Mr aM-MlzM-WP!»., «u»w0rl» » »mMMnIMl M« »MM3«U«e^0W^. imlUdlolMNU dtiLUUr.«-«!». D»m«»«a-Y»M»I rapp« 9». >122« Di« Ueberwachung d«r brutsche« Fabriken. Paris, 27. Febr. Frankreich will bezüglich d«r Abrüstung Deutschlands auf Vorschlag von General Nissel den Alliierten auch anratcn, die früheren deutschen Waffen- und Munitionsfabriken durch ständige Kontrollkommission«» beobachten zu lassen, um dau ernd unterrichtet zu sein, ob Deutschland im geheimen Wassen oher Munition Herstellen taffe. Aufträge, welche Deutschland für fremd« Mächte erhalten, sollen der Gesetzgebung d«r Alliierten unterliegen und die Herstellung sowie der Versand von diesen beaufsichtigt werden. Die Kosten der Ueberwachung hab« Deutschland zu trage«. Der Abbau de» Versailler Vertrags London, 27. Febr. Die Wochenschrift ,Motion' schreibt, da? der Vertrag von Versailles bereits im Verschwinde« sei. Don einer Aenderung könn« man nicht mehr sprechen, denn der Vertrag sei tot. Die Strafbestimmungen wurden schon entfernt, was zwar all gemein begrüßt werde, jedoch sei die Art, wie di« Alliierten den Vertrag aufgeben, höchst unangenehm für Europa, weil Frankreich für jeden Artikel, der aufgegeben werd«, «ine Konzession bekomm«. Aus einer Uebersicht, die das Blatt dann folgen lässt, geht da« Weiter« hervor: 1. Lloyd Georg« trifft Anstalten, nm den Kaiser und die deutschen Offiziere zu hängen. Dle Franzosen finden da» gut. 2. Er bereitet daraus vor, Lie Türken aus Europa zu vertreib ben. Die Franzosen widersetzen sich dem. 3. Er ändert sein« Mei nung über d-n Kaiser und Lie Offizier«, doch w«ifen die Franzosen die Aenderung ab. 4. Di« Franzosen gestatten ihm, seine Ansichten zu andern, jedoch unter der Voraussetzung, dass er sie auch über di« Türken ändert. 5. Zum Schluss wird der Strick, womit man den Kaller aufhängen wollt«, dazu benutzt, um Len ertrinkend«« Sultan wieder sicher an» Land zu holen. 1'ebcr Wilson schreibt Las Blatt, «, sei zu begreifen, warum er sich so warm für Fium« ins Zeug lege. Wilson trete al» Be schützer von Regern sowie Halbwilden auf, gebe jedoch zu, dass da» Leben von Millionen Menscl-en, die auf höherer Kulturstufe stehen, vernichtet werde. Die Folge sei höchstens ein Versuch, sich in di« europäische Politik zu mischen, aber wahrscheinltch s«i, dass er übe« Haupt aus der Politik verschwinLen werd«. , R««« Milliouknschiclmyge«. ' B«rN«, 27. Febr. Rach einer Meldung au» Augsburg kst dl« Augsbuvaer Schleichhandrlsstelle einer -ro'-m Schiebung mit Ker« zen, Militärschnürschuhen, Salversan usw. auf dl» Spur gekommen. Die Waren, dl« allein in Angsbtlrg angeboren wurden, haben «in«l> Gesamtwert von 8 bis 9 Millionen Mark. Aus Magdeburg wird gemeldet, dass bei d«, SIsenbahnwirk schastsstell« auf dem Magdeburger Hauptbahnhof« grok« Unregel- Mässigkeiten entdeckt wurden. Aiigehörrg dieser BehSrde Haire« sich seit lang«, Zeit durch auffallend -m-e KuZ-ah», v»rd4cht^ M Durch den Körousschuß find di« a«fgcführt«n Hengst« für den öfentlichcn Gebrauch geprüft geeignet zur Zucht erklärt worden. ) Kei Herrn Gutsbesitzer Max Arno Kunzmann in Lauter: Zwei Hengste, acht- und sechssährig, oldenburgischer und ostsricsischer Schlag, dunkel und schwarzbraun. V«i Herrn Gutsbesitzer E. W. Breitfeld in Nittersgrün: Zwei Hengste acht- und sechsjährig, oldenburgischer Schlag, braun. B«l Herrn Karl Vieweg in Schwarzenberg: Ein Panjehengst, achtjährige Schecke, für Pansestuten, (Pferd« kleinen Schlages) und Eselstuten. *>!>«1««M»I«na»«« Ur »I« «« «-»MN«« «elch«M»M Rumm« bl, oon»Maz> « Uhr I, dr» Saiv>««It»!I»- v«0m. «I», ««MM Ur »I, Mr «»«MM »« «rMlchriUvM Li« »M« »» MA«»!«» «1'0, Mr» »IM MMdm, m» IM Ur U« Mr MM SU«»- Urrckrr »»ü«,»d«»»» «»^z»». - YM ÄückzuM »»»«riii>»I «!«««!—»I« «MlftstLM tdrygmiM »t« sidrim««»», Min» v«r,»l»»rtu»-. — Uni^drrMi»««» M» «eIck«K»- »«MrM, »«,»»»«, Mki« y»Ipi«M. vri g-dlun,»»««»« M» 1t»»d»r» ««IM Rab»«» »I» »IM Mk«^U. Y^»U«s»LII»»«Ur» u »M. tULM^ e»»rrb«, ,»» Karlholzversteigernng Nm Freitag, den S. März 1929, sollen in Nsustädtel in, der Bierstube von Brun» Unger 89.1 fm. «Horn Stammholz-, 1.3S sm. Kaflaule-Stammholz und 21.95 sm. Ahoru-Wipselholz sortlg« Beiahluua versteigert werden. Brgivu der Versteigerung 1 Uhr »achm'.tt'gs. M» Strasse», und Wasser-Bauamt Schwarzenberg. * Amfqslfafs ön Amkshauplmannschaflen Schwarzen- berg und Zwickau, sowie der Staals- und Städtischen Behörden in Aue, Drünhain, Karlenslein, Johanngeorgenstadt, » Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildensels. Verlag von C. M. Gartner, Aue, Erzgeb. -Mtlprrch-MjchW«: Aue 81. Lössnitz (Ami Aue) 449, Schneeberg 10. Schwarzenberg Ui, vrahlanschrist: DolkLjreund Aueerzgrdira«. Kohe und nle-rige Politik in Moabit. Der Vorwurf der Unwahrhastsgkeit, den Helfferich dcmReichs- Nnanzministcr gemacht hatte, war Ursache, dass am 29. Februar vor oer Strafkammer in Moabit ein bedeutsames Stück deutscker Ge schichte aufgcroUt wurde. Es handelte sich um die Ereignisse im Juli 1917. Heute kann sestgcsiellt werden, daß Erzberger die trei bend« Kraft war. Der Vorstoss gegen den U-Vootkrieq am 8. Iuil 1917 war ein Schachzug, der zunächst zumStnrz des Reichskanzler» Bethmann-Hollweg führte. Dann kam dle IullentschUessung, die den Feinden zeigte, dass die Widerstandskraft der Kaisermächte von Innen heraus zu erlahmen beginne. Erzberger war es, Ler sich durch diese Ereignisse in denBordergrunü schob, der seitdem so eine Art Wagenlcnkcr hinter den Kulissen wurde. Bis in den Juli 1917 hinein galt Erzberger als der unentwegte Schildhalter Bethmann- Hollwegs. Das ging so weit, dass Erzberger sogar im Oktober 1918 «ines seiner vielen Büros beauftragte, die deutsch« Presse mit Stimmungsartikcln über den 99. Geburtstag Bethmann-Hollweg» -u überschwemmen. Dem früheren Kanzler scheint nun im Frühsahr 1917 die auf dringliche Betriebsamkeit Erzberger» lästig geworden zu sein. In all«» halt« sich dieser Zentruinsfiihrer gedrängt. Er reiste in diplo matischen Aufträgen nach Nom und Bukarest, mit dem Erfolg, daß Italien wi^Rumänicn in den eisernen Ning unserer Feinde traten. Erzberger war mit der Leitung der deutschen Werbearbeit im Au'- lande beauftragt. Auch deren Erfolg war niederschmetternd, weil «» ebenso unncschickt angesangen wurde, dass di« Absicht schon vor d«r Aussührung erkennbar war. Au» den Verhandlungen in Moabit zeht hervor, dass es im Frühjahr 1917 Bethmann vor der unverwüstlichen Betriebsamkeit sein«» Schildhalters Erzberger Angst und Dange wurde. Bethmann beobachtete nunmehr ein« gcwiffe Zurückhaltung, was Erzberger veranlaßte, am Snirz des Kanzlers zu arbeiten. Er bezeichnete ihn als Frledcnshindrrni», wie das Lurch die Verlesung «iner Un- terrrdung mit dem Kronprinzen erhärtet worden ist. Das deutsche Volk konnte die schweren Belastungsproben nicht tragen, die ihm bi« Taktik Erzbergers imSommer 1917 auferlegte. Angeblich wollte Erzberger demIricdcn dienen, aber es wird sich heute keineStimme finden, die behauptet, diese Ereignisse hätte« 'uns einem Verstand,- gungssrieden näher gebracht. Ter Prozeß zeigt, daß Erzbergers Ehrgeiz, eine entscheidend« Rolle zu spielen, unheilvoll überall mit wirkte. Da» also diente als Triebkraft für die hohe Politik, die rumSckadrn des deutschenBolke» während LesKri«gc» unserSchick- iah undVerhängni» war. Nicht nur Bethmann, auch der Zentrums- Fraktionsführer Dr. Spahn haben Erzberger da» Zeugnis au»st«'.< U« müsse», Latz «r, wen« st« ihn auch nicht -«ad« yt» unwahrhas Viehzählung Nr. 49 > Verkauf von Stock» und Rollenholz nach rm. au» dem Stadt- und Kirchenwald. Abgabe erfolgt nur an Haushaltungen, deren Vorstand ein jährl. Einkommen bis zu 3999 Mark ^Steuerklasse 13) und mindestens vier schulpflichtige Kinder zu erhalten hat, soweit sie bei der letzten Verteilung nicht berücksichtigt worden sind. Anmeldungen nur Dienstag, den 2. und Mittwoch, den 3. März 1929 im Nathaus in der Kolz» und Kohlenstclle, Zimmer Nr. 6, wäbrend der üblichen Geschästsstuuden. Bezahlung im unmittelbaren Anschluss an die Anmeldung in der städt. Lebensmlttelabteilnng. liebernahme an Ort und Stelle im Walde in den aus den Bezugsscheinen angegebenen Ab teilungen nur Donnerstag, den 4. März 1929 von vorm. 8—19 Uhr. > > Die Abgabe erfolgt nur unter Vorlegung der Brotmarlentasche und Les Steuerzettel». Lössnitz, am 27. Februar 1929. Der Rat der Stadt. Die amtlichen Bekanntmachungen sämtlicher Behörden Lärme« in Ven Seschüslsslellen -es „Erzgebirglschon Dolkssreunürs" tn Rue, Schneeberg, Löhnig un- Schwarzenberg «ingesehe» «eröen.