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SkMesSers» MetlM P dai M »«rffestlichtins d« «Mtzt!,- oelmmtimqm««a der «M-wMimiiftM M«, des M»MlW md der Stadüet» za zroakeader» and der vernein»« Niederwiesa behSrdllcherlevs deWmmte Bis«! Mimmsiirm an» Verlag:«.».«»»«»yah.SrnftM»«r fts.) AzMenber». Leraatworlliq fär die «edMva: Karl Aerert in MNAtM ^r. r»S Freilag den l». Dezember is»ü nachmittags 8». Za-rganz nm 1 Der deutsche Pfennig werden könnten. Gerade der militärische Auf- fragte Mussolini, auf denen Erspar oor, die IJHre Aufmerksamkeit verdient: zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt. 18. 12. Erfreulicherweise hat die Berlin, Warschau, 19. 12. (Funkspruch.) Das maß eines außenpolitischen Interesses handelte. Man objektive Gesichtspunkte hat walten lassen und einfache Forderung des nationalen Selbst- gclangcn müßten. Abgeordneten Pacard von der radikalen Linken mit 291 gegen 284 Stimmen eine Mehrheit von sieben Stimmen. MairM des französisch. Pensionsminislers 627 000 Personen, die Bezüge in einer von 9,1 Milliarden Lire erhielten. ein Denkmal zu Ehren des Hauptattentäters er richtete. Poincarö habe ferner in seinem letzten Werk erklärt, daß die Russen bereits am 30. Juli nachmittags mobil gemacht hätten. Dazu komme, daß zwischen dem französischen und dem russischen Eencralstab ein Abkommen bestanden habe, wo nach die Mobilmachung selbsttätig den Krieg nach sich ziehen sollte. Eine große Reihe von Ge schichtsforschern habe nicht nur festgestellt, daß rung finden. Die Erklärung ist aus die Kammer in ihrer Mehrheit olme jeden Einfluß geblieben. Minister- den Ministerpräsidenten wissen lassen, daß es ihnen nicht möglich sei, länger in der Regierung zu bleiben. Nach Londoner Meldungen ist die Revolu tion in Guatemala nach einer halben Stunde Dauer beendet worden. Sie hat 57 Todes opfer gefordert. Verbot des Remarque-Films zum Vergleiche hcr- anzuziehen, da es sich hierbei um die Wahrung dem sie die Ermordung des österreichischen Thron folgers deckte. Sie habe dies außerdem dadurch Ministerpräsident Steeg soll dem Staatspräsi denten sofort Mitteilung von dem Rücktritt ge- beiden Unterstaatssekretärs Coty und Cautru be reits erfolgt. Diese drei Mitglieder des Kabi netts haben im Laufe des Donnerstagnachmittag gegenwärtigen Augenblick, als sich mit diesen par teipolitischen Streitigkeiten zu befassen, und es t das Verbot des Remarque-Films als unterbrochen. Bei Wiedereröffnung nahmen er neut verschiedene Redner das Wort, um teils gegen, teils für die Negierung Stellung zu nehmen. Deutschland hat wieder den Pfennig In Umlauf gesetzt, Amtes, des Neichsinnenministeriums und des s Neichswehrministeriums keinerlei Bedenken vor- ' liegen. Der Spruch der Berliner Filmprüfstelle ist lediglich aus parteipolitischen Gesichtspunkten gefällt worden, und es wäre ein schwerer Schaden für die deutsche Filmpolitik, wenn derartige Argu mente den Ausschlag geben sollten. Natürlich liegt auch nicht der geringste Anlaß vor, das Gesandter Rauscher f Polnisch«» Regiernngrblatt zum Tote Rauschers. verbilligt werden soll. Im Auswärtigen Ausschuß des Reichstages haben die Nationalsozialisten be antragt, daß ini Falle einer weiteren Hinaus schiebung der Abrüstungskonferenz auch Deutsch land die Sicherheitsfrage voranstelle und ab Ok tober 1931 mit der deutschen Wehrverstärkung beginne. Ein nationalsozialistischer MWrauens- antrag gegen den Neichsanßenminister Dr. Curtius wurde abgelehnt. Der Auswärtige Ausschuß des Reichstages hat die Regierung aufgefordcrt, planmäßige Propaganda über die Bedrohung der Sicherheit Deutschlands und über die Abrüstungs- srage zu betreiben. Die Beisetzung des verstorbenen Gesandten Ulrich Rauscher findet am Sonnabend nach mittag in St. Blasien statt. Der Reichs rat hat in seiner Donnerstag- sitzung beschlossen, gegen das Gesetz über den Friede der Wunsch aller Franzosen sei. Eine interna tionale Handlung aus dem Gebiete der Wirtschaft und der Moral sowie eine gemeinsame Anstrengung bezüglich der Schiedsgerichtsbarkeit, Sicherheit und Abrüstung seien notwendig, um jede Meinungs verschiedenheit auszuschalten. Die Annäherungs politik werde die Regierung nach allen Kräften unterstützen. Die Hauptaufgabe sehe sie jedoch in der nationalen Verteidigung. Jnbezug auf die Wirtschaftskrise spüre Frankreich nunmehr be reits die ersten Auswirkungen. Diese Krise ver lange ein tatkräftiges Entgegenwirken. Man werde die materiellen und moralischen Bedin gungen der Arbeiter verbessern und eine gesunde Landwirtschafts-, Finanz- und Kolonialpolitik i durchführen. Nur eine strikte Sparpolitik könne in Zukunft oor neuen Steuern schützen. Jnbezug auf Schule und Kirche stelle sich die Regierung auf den Boden des weltlichen Staates. Der internationale Friede in der Sicherheit und der Achtung vor den Verträgen, Freiheit für alle unter Beibehaltung der öffentlichen Ordnung würden stets die volle Unterstützung der Regie- Der Sie- der Bermmst (Eigene Meldung.) Kurzer Tagesspiegel Das neue f ranzösische Kabinett, das sich am Donnerstag der Kammer vorstellte, erhielt nach einem langen Nedekampf bei der Abstimmung über den Vertrauensantrag der Radikalen Lin ken mit 291 gegen 234 Stimmen eine Mehrheit von 7 Stimmen. VorCröffnung der entscheidenden Sitzung der französischen Kammer er folgten der Rücktritt des Pensionsministers und zweier llnterstaatssekretäre des neuen Kabinetts. Der Ministerpräsident beschloß dennoch, sich der Kammer vorzustellen. Das englische Unterhaus hat die For- derung des Oberhauses angenommen, die Zölle auf Farbstoffe noch bis 1932 in Kraft zu lassen. Durch diese Entscheidung ist der gefürchtete Kon- flikt zwischen Ober- und Unterhaus vermieden worden. Frankreichs Sorgen Die Regierungserklärung des Kabinetts Steeg i Weltwirtschaftskrise zu. Einer der Gründe dieser Rom, 19. 12. Mussolini sprach am Donners-' Wäae "bilden Beamftn?e2er^Er^a^2 entstanden seien, entsprächet zweifellos nicht mehr «chen UebT t^ den Erfordernissen der Gegenwart. In der all- laae KI- am End^ W'rtschafts- gemeinen Weltwirtschaftskrise könne man aber auch N-diaend aem^u^I Welchen einer Gesundung sehen. Er sei über- L LLV KZ a's! Sä/Ldl- So" dl« Kni« -b«-. kommen. Seit jener Zeit sei auch die Lage in i . Italien schwierig. Das neue Haushaftjahr weise ... — .... einen Fehlbetrag von 900 Millionen Lire mif. i M „BvlVlltÜ fük RSvWN VVN BersMtt nationale Katastrophe, aber s Paris, 19. 12. (Funkspruch.) Die „Volontä" wirft in einem bemerkenswerten Artikel einem Teil Uden verbiete. Mussolini erklärte weiter, es der französischen Presse vor, systematisch gegen "E Steuern einzufuhren oder Deutschland zu Hetzen und dadurch eine Entspan- die bestehenden zu erhöhen. Unter diesen Um- nung unmöglich zu machen. Leider glaubten standen sei ihm nichts anderes übrig geblieben,! weite Kreise der Oeffentlichkeit immer noch an als die Truppen in Bewegung zu setzen, auf die kie Märchen von deutschen Kriegsrüstungen. Den- er rechnen konnte und deren Disziplin sicher wart jenigen, die derartige Märchen in die Welt setz- damit die Beamten und An- ten, müsse man die Frage stellen, ob die umsang- aesteMen des Staates und der öffentlichen Körper- reichen Festungsbauten Frankreichs am Rhein und MA". ganzen handele es sich um rund seine Luftflotte von 3000 Flugzeugen sowie die Höh» stärkste Armee der Welt etwa Abrüstung genannt die sich am Donnerstag erstmals der Kammer vorstellte, erhielt nach stundenlangem Kampf bei der Abstimmung über den Vertrauensantrag des deuten sofort Mitteilung von dem Rücktritt ge- j Ladenschluß am 24. Dezember Einspruch zu er- macht haben. Er soll beschlossen haben, sich den-. heben. noch der Kommer oorzustellen. Der frühere finnische G en e ra l st ab s- Jn den Wandelgängen der Kammer verstärkt' ch e f, General Wallenius wurde wegen sich der Eindruck, daß die Stunden der Negierung, Entführung des früheren Präsidenten Stahlberg gezählt sind. Gegen 17 Uhr wurde die Sitzung zu 3 Jahren Zuchthaus verurteilt. Im weiteren Verkauf seiner Ausführungen wand Frankreichs wirke sich auf den Geisteszu- . fragte Mussolini, ob es andere Gebiete gäbe, stand der Deutschen aus, denen man nichts weiter 7 ktimmpN MpßkßM kür ktotzg s auf denen Ersparnisse hätten durchgeführt werden vorwersen könne als das verlangen nach Revi-j „ , können. Die öffentliche Schuld sei unantastbar, sion des Versailler Vertrages und Rückgabe des Die französische Regierung,! Unmöglich sek es auch, die Kriegspensionen herab- Korridors. Man müsse sich fragen, ob diesem- ' """ ' zusetzen, da es sich hier um eine Dankesschuld gen, die heute gegen dis Aufrollung der Korri- handele. Ebenso stehe es mit den militärischen dorfrags Stellung nehmen, zufrieden gewesen Ausgaben. Es sei zwar wahr, daß der Militär- i wären, wenn Deutschland nach dem Kriege von Haushaft von 650 Millionen Lire in der Vor-j 1870 der Schweiz einen Zugang zum Meere kriegszeit auf ungefähr 5 Milliarden Lire ge- von den Alpen bis nach La Rochelle gegeben stiegen sei, „aber", so sagte Mussolini, „ist jemand hätte. Man brauche nicht Deutscher zu sein, um unter Euch, der da glauben könnte, daß in diesem gegen eine derartige Dummheit Stellung zu . Augenblick, in den, alle Mächte rüsten, wenn, nehmen. Der Versailler Vertrag müsse revidiert: UN» llNMftÜlNSse»relÜrö sie auch vom Frieden sprechen, ausnerechnet wir, werden, denn er beruhe nicht auf gegenseitiger! Paris, 18. 12. Wie verlautet, ist der Ruck es sein müssen, die nicht an unsere Verteidigung ! Verhandlung, sondern sek einfach diktiert worden, tritt des Pensionsministers Thoumyre und der denken sollen und uns diesem tödlichen Risiko! ohne die Gegenpartei überhaupt anzuhören. r.. aussetzen sollen?" Durch die Gehalts-unk Lohn- Furchtbar sei außerdem die ausgesprochene Ge- kürzungen seien etwa 3 Milliarden Lire frei ge- -- worden. Mussolini und Wirtschaftskrise Die Ariedensverträge revisionsbedürftig den wir nicht mehr kannten. Cs handelt sich selbst zugegeben, daß sie im vergangenen Jahre hier um ein Werk der moralischen Gesundung, - - - - — ..... .... die Hand in Hand mit der wirtschaftlichen Ge ¬ sundung geht. Mussolini wandte sich dann der Reichsaußenministcr Dr. Curtius wird am Freitag abend nach Oberschlesien ab reisen und sowohl Oppeln, als auch Gkeiwitz besuchen. Auch Reichskanzler Dr. Brüning wird im Januar nach Ostpreußen und Oberschkesien« Präsident Steeg forderte die Abgeordneten aus, i reisen. sofort in die Generalaussprache einzutreten, r A r b e,tga uss^ worauf der Kommunist Cachin als erster das t ng-rat s der Deutschen Re chspost Wort ergriff, um eine seiner üblichen Reden ^nkün^der G^ gegen den Kapitalismus und die Bourgeoisie AKKEeri^ ' Reichspöstminister von dem Gedanken aus, daß die Werbetätigkeit der Industrie und des Handels Revolution in Guatemala Die Stadt Quetzaltenango in Guatemala. Im Hintergrund der Vulkan Santa Maria. In dem südamerilanischcn Staat Guatemala j ist eine Revolution ausgebrochen, die sich gegen j den Präsidenten Chacon richtet. viel zur Milderung der deutsch- halten. Die Negierung bringt auch in keiner fkussen ließ. Man darf damit rechnen, daß jungen beizutragen. Mehr ald Weise zum Ausdruck, wie sie sich die verschiedenen mebr endlich Ruhe cinkehren wird, nachdem die — - Besserungen gedacht hat, die sie oor allem in Relchsbannerkundgebungen zugunsten des Re ¬ der Landwirtschaft, im Finanz- und Sparwesen marque-Films ziemlich wirkungslos verpufft sind. - ----- - ... - -- « im »ebenste Regierungsblatt „Gazeta Polska" hebt, Stce in seinem Nachruf für den verstorbenen deutschen, den Just. .... . Gesandten in Warschau, Rauscher, dessen Ob- Erklärung, die als äußerst dürftig angesprock-en ovicinve wepcyispunne yai waiicn lagen uuo jektivität und Sachkenntnis hervor, die ihn dazu! werden kann, sind keinerlei neue Momente ent- sich nicht von dem Geschrei der Linkspresse beem- befähigt hätten, viel zur Milderung der deutsch- halten. Die Negierung bringt auch in keiner flussen ließ. Man darf damit rechnen, daß nun- >olnIschen Beziehungen beizutragen raeno ein anderer, sagt das Blatt, sei sich Rau- kcker darüber klar gewesen, daß ein normales der Landwirtschaft, im Finanz- und Sparwesen marque-Films ziemlich wirkungslos verpupi pn Zusammenleben zwischen Deutschland unk Polen einzuführen gedenkt. Dis Regierung werde sich Das deutsche Volk hat wirklich andere Sorgen i nickt nur im Interesse seines Vaterlandes, son- gegen di« Einmischung der Finanzen in die Poli- geaemvärtiacn Auaenblick. als sich nnt diesen pa d«rn im Interesse des Friedens und der Zivi»- tik wenden, die die Unabhängigkeit des Staates t.^ sation Nea« daran, daß beide Län- und die Hürde ihrer Vertreter schändeten. Ein betrachtet der ftüber oder später zu einem modue vivendi, kurzer Abschnitt ist sodann der Außenpolitik ge- eine einfache For oer zruyer oder jpaier zu einem , ^iet. Hie Regierung betont, daß der äußere erhaltmngLwillens. >.. schichtsfälschung, die der Vertrag enthalte, in- I dem er Deutschland für allein verantwortlich am Äuss« K-u,M»«, S M den größten Teil der Verantwortung trage, in- Deutschland nicht die Nlleinschuld trage, sondern daß vielmehr Serbien, Frankreich, England und Rußland den größten Teil der Verantwortung trügen. Die Revision des Versailler Vertrages «erun, u». vriqreuacyerweqe yuc vie hinauszuschieben hieße daher, ein Gewitter über Berliner Filmoberprilsstelle das unverständliche Frankreich zusammenzichen, das eines Tages zum Verbot des Stahlhelm-Films durch die Berliner, Ausbruch kommen müsse. Es handle sich nicht Prüfstelle korrigiert. Es ist in Ker Tat nicht ein nur um eine Frage des Rechtes, sondern um den zusehen, weshalb die Vorführung eines Filmes Weltfrieden. An dem Tage, wo Recht und untersagt werden sollte, gegen den nach den über- Wahrheit triumphieren würden, werde ganz Cu- einstimmenden Bekundungen des Auswärtigen ropa aufatmen, weil erst dann die Gefahr eines neuen Krieges endgültig beseitigt sei. Paris, 18. 12. Die französische Kammer trat am Donnerstag nachmittag zusammen, um zunächst die Regierungserkkärunb des Kabinetts —' -g entgegenzunehmen, die rm Senat durch cmc» u:upr»pv».,,u)cii ^ncereges yanoeiie. Justizminister Cheron verlesen wird. In der muß der Filmoberprüfstelle Dank sagen, daß sie ' - die als äußerst dürftig angesprochen