Volltext Seite (XML)
Frankenbevser TiMblaK Da» La,Ma« «» je»«« Warklag: !«»>,>, dai Abholung In den AuZgadkftelle» d<r Stadl S.OU M!., tn d«>, Au»aadk> ffUK» de» üauddetirle» ».HO Ml., bet Zutragung Im Stadlgeblet !1.lS Ml., det gulragang Im üandgedkl 2.ÄU Ml. ««chenlarte» »s PIg., SlnheluummertU Psg., eoa,iabt»duummer 2«) PIg. PaftschOMAant« i L-Wtl» >»20t. «,m,l»r>«,irokont«, graakexber,. »1. 8,legr,>nin<»! Taa-dcaN Nmnkrnd!i,UachIcu W«üKs-W Ämeige« An,-tg-NPr,t»: » MUttuircil hohe -InIvaUig »s mm breit) 7-„ Plcimtg, Im «edalllbntteit 7, mm drelt) 20 MemUz. «letiie Althelae» sind bet Liimade zu bejahten. Jür Nachivet» und Vermittlung ÄS Pfennig Sondcrgcda-i. — Fitt Ichwiettge Saharlen, bet Ankn». dtgnngen Mthreree Aullrag,eber tn einer Anzeige und bei ">lahoarlchrtilen Autlchtag. Bet gröbere» ÄuftrLgen und tui »ütederholungiaddru« Er. möbigung nach leilstehrnder Staffel. vv NMiiderMk MeSM Ist das zur »«rMachmg d« amMtzA MaffntmaHurM d« AmkhjWtNamisHG Wha. »es ÄmisesiWz md dsr Stlidksis z« zkMeibur imd der SeMiad!! 8Ied«Ale!a bchLkSlitzelseit» restimüe Mü ; RsIMdsdru» «M »«la«: S.S.M»«« Mh.srW Ro»dsrs >m.> in FrankMerg. BmaatwsriW s»k die AedaMon:«arl LlWrt in «End«, I« 88. Zahrgang Donnerstag den 17. zanuar ms nachmittags Der neue Asghanenlönlg In SHWierigleiten Kairo, 16. 1. Nach hisr vorliegenden Mel- dunge» ist es dm Aufständischen gelungen, zwei Flugzeuge der Negierungstruppen zu erbeuten. Die Führer der Flugzeuge wurden sofort cr- schosseu. Obgleich der König die Linsteilung der Kricgsmaßnahnrsn gefordert hotte, verweigerte Datscha Sallao die Erfüllung dieser Forderung und ging weiter auf Kabul vor. Der neue König verfügt nicht über genügende Truppei, um seine Stellung zu behaupten. Die TelegraphonAgeutur der Sowjetunion veröffentlicht Nachrichten aus Kabul, wonach um die Stadt scharfe Kämpfe im Gange seien. Dis Aufständischen sollen erklärt Haban, den Zusagen des Königs Amanullah und dessen Bruder nicht zu trauen. Sie verlangen, die englische Gesandt schaft in Kabul solle die Garantie dafür über nehmen, daß Amanullah und sein Bruder di« Reformen ausheben. Die Funkverbindung zwi schen Kabul und Taschkent ist bisher noch nicht wieder hergestellt. Auch die Flugzeugverb irdung kann infolge hohen Schnees nicht aufrechterhalten werden. legen von Frankreich, Belgien, Italien, Japan bereits bekannt wurde, denn sie hätte den Streit gemildert und uns verstehen lassen, weshalb auch Vaurate waren. Wir haben uns gerade deshalb, am nehmen. Polen und die Groener-Denkschrift ja, man wird es bedauern, daß sie seinerzeit nickt deutsche Achtungen". Landesverrat Auch das schweigen. Nur in Deutschland hält es gerade die maßgebliche Regierungspresse für richtig, die Stresemanns Antwort an Zaleski Innerpolitisch bkeibt indesf keks zurück. Aber man d sn ein G e es Ekels zurück. Aber man darf sich in der Politik nicht aus Gefühle beschränken, sondern muß aus! daß die Untersuchung dieses Skandals rücksichts Warschau, 17. 1. (Funkspruch.) Die ge samte Warschauer Presse veröffentlicht die aus tisch United Preß" folgonde Antwort gesandt: „Die Berichte über meinen Rücktritt sind vollkommen frei erfunden. Ich kehre am 26. Januar nach Europa zurück, um meine Arbeit als Generalagent für die Reparationszahlun gen wieder anfzunehmsn." Entschließungen führen, als wenn man später durch Vertrauensbruch die Wahrheit « fährt. Selbst verständlich wird fetzt in den harmlosen Wort laut der Denkscknft etwas hineiuas'egt, was nicht gedacht war. Man wird zwischen den Zeilen zu lesen versuchen und vielleicht sogar eine deutsche Angriffslust und neue Kriegsrüstung finden. Es wird nicht schwer sein, Verdächtigungen abzu wehren. Doch ist unbedingt zu fordern, ob nun der Verrat böse oder gar keine Folgen hat, daß eine gründliche Untersuchung Klarheit darüber schafft, wie aus dem engen Kreise eine Denk schrift nach England kommen konnte. Sollte Un achtsamkeit oder Spionage vorliegsn? Die Unter suchung wird es zu klären haben. und Deutschland die Wahl von Pierpont Morgan und Owen Young vorgeschlagen habe. Gleich zeitig habe die englische Negierung wissen lassen, daß ihr die beiden Persönlichke ton genehm seien. ist, darüber wird vielleicht in der internationalen Oeffentlichkeit, soweit sie Alten Willens ist, bei dieser Gelegenheit einmal gesprochen werden. Das wäre eine gute Wirkung diese; schamlosen Lan desverrats. sagt die Eroenersche Denkschrift nichts neues. Man wird don Inhalt dieser so streng vertraulich (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 17. Januar. solchem Vorkommnissen Lehren ziehen. Die natio nal« Oeffentlkchkeit aller Parteien fordert deshalb, fikation. Man hat sich aber die Frage vorzu logen: Woher kann die englische Zeitschrift, die Am de« Vorsitz bei der Daweskovserenz (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 17. Januar Selt einiger Zeit schweben Erörterungen darüber, wie der Vorsitz der Sachverständigenberatungcn be setzt sein soll. Wenn es auch üblich ist, daß der Vor- sitzende stets von den Mitgliedern der Konferenz ge wählt wird, so sind doch vorher schon die einleiten den Schritte getan, um die Wahl zu erleichtern und reibungslos zu machen. Ausweg ans den immer hin vorhandenen Schmierigkeiten böte die Uebm- nahme de» Vorsitzes durch den amerikanischen Sach verständigen. Amerika säst dazu bereit sein, den Vorsitz zu übernehmen. Mir hören nun, daß man deutscherseits mit dieser Lösung ebenfalls einver standen wäre. Nie Mietungen mit der Ernennung Morgans und Swen Youngs einverstanden gen auf den Handelsvertrag. Alle Fragen, die er anschnitt, sind selbstverständlich rein polnisch gesehen und fordern eins deutsche Antwort gerade zu heraus. Wie wir erfahren, hat der Reichsaußenminister Dr. Stresemann die Absicht, auf diese polnische Rede bei dem nächsten Zusammensein des Aus- wärtkgen-Au-schusses zu antworten. Er wird auch seinerseits die friedliche Regelung der Erenzfragon berühren und die deutsche Einstellung zu Polen überhaupt einmal grundsätzlich bekanntgeben, dar über hinaus aber die Minderheitsfrage nicht ver gessen und seiner Verwunderung Ausdruck ge ben, daß Polen sich bemüht hat, die deutsche Forderung auf Räumung der Rheinland«! zu erschweren. Bekanntlich haben die Teutschnatio nalen die schleunige Einberufung des Auswär- tigen-Ausschnsses bereits, wenn auch aus anderen Erwägungen, gefordert. Wie es heißt, soll dieser Antrag nicht angenommen werden. Da aber Der „Vorwärts" Wo sitze» die Landesverräter? — Warum die Geheimnistuerei? Unachtsamkeit oder Spionage Empörend! (Von unserem Berliner Vertreter.) Berlin, 17. Januar. Als dis Panzerkkeuzerfrage spielte, hörte man, Reickswehrminilter Groener habe eine Denk schrift ausgearbeitet, die auch die sozialdemo kratischen Minister bestimmte, die erste Nate für den Panzerkreuzer zu bewillig irr. Man verlangte seinerzeit diese Denkschrift kennen zu lernen. Groener lehnte aber die Bekanntgabe mit dem Hinweis darauf ab, daß es sich um Fragen der Landesverteidigung handle. Die Denkschrift ist den Mitgliedern der Re-ierc na, m d wie mz ' ischwi festgestsllt wurde, fünf wsfteren, durchaus zuver lässigen Persönlichkeiten bekannt geworden. Jetzt ist st« aber im Wortlaut durch «ine englische Zeitschrift o^röffent icht worden und durch dm „Vorwärts" zum ersten Male in Deutschland, nach der Urbersetzung aus dem Englischen, verbreitet. Zunächst kann gesagt werden, daß der Wortlaut, abgesehen von einiger Uebersetzungsfeblern, stimmt. Es handelt sich also nicht um eine Mysti- Dle Ernennung der amerikanischen Sachverständigen Paris, 17. 1. (Funlspruch.) Nach einer Washingtoner Meldung der „Chicago Tribune" hat der britische Botschafter am Mittwoch dem Staatssekretär Kellogg mitgeteilt, daß er hoffe, in Kürze die Namen der vorgeschlagenen ameri kanischen Sachverständigen für die Noparations- konferenz dem Staatsdepartsnent zur Billigung zu unterbreiten. Es geh« sogar das Gerücht, dis amerikanische Negierung habe bereits der Ernennung Pierpont Morgans und Owen Youngs zugsstimmt. Die formelle Ernennung durch die Repko werde nicht vor nächster Woch« erfolgen. Parker Gilbert will bleiben In Berkin wurde ein Schwindler re'haftet, der sich als Neichstagsabgeordne!ec ausgab und große Beträge ergaunert hatte. Nach Meldungen aus Peschawar haben die afghanischsn Aufständischen, die trotz des Thronwechsels dsn Kampf fortsetzten, nun mehr die Hauptstadt Kabul eingenommen Der ehemalige Kolma'er Goneralstaatsanwalt Fachot, auf den am 22. Degsmbsr in Paris der Revolveranschlag verübt wurde, ist als geheilt «us dem Krankenhaus entlassen worden. Da» De«Man»lled Im besetzten Gebiet Mainz, 16.1. Bei einer Veranstaltung der Kauf- mannsckalt in Kreuznach im Oktober vorigen Jahres wurden auf einem freien Platz von Turnern Pyra miden usw. gestellt. Plötzlich stimmte man da» Deutscklandlied an, das die Menge mitiang. Einige sranzölllche Offiziere. die der Veranstaltung bei wohnten, I>eßen den Namen des Festleilers notieren. Dieser, der Zöjöbrige Jakob Heintz aus Kreuznach, halte sich daraufh'n vor dem französischen Mililär- polizeigericht in Koblenz zu verantworten. Er be tonte, daß nickt er, sondern ein fremder Mann unter den Zuichauern das Deutschlandlied angs- stimmt hätte. Das Gericht kam zu einem Freispruch, wogegen jedoch der Staatsanwalt Berufung ein legte, so daß fick der Anocickuldtgte jetzt noch einmal vor dem französischen Kassationsgericht in Mainz zu verantworten hatte, das ihn als verantwortlichen Leiter der Veranstaltung zu 1V0 Mark Geldstrafe verurteilte Kurzer Tagesspiegel Das Reichskabinett hat am gestrigen Mittwoch seine Beratungen übsr die Einzeketats und die Deckungsvorlags fortgesetzt. Im oberschkesischen Sejm in Katto- witz wurde in der Mittwochsihung der aufse^en- cerrsgsnde Beschluß gefaßt, die sofortige Auswei sung oller deutschen Ingenieurs und Direktoren »vrzuinshnE Aus ollen Teilen des Reiches und Europas werden schwere Schn es stürme gemeldet, die -um Teil großen Schaden angerich'st haben. Es wird mit einer neuen Kastsvelle gerechnet. Stresemann selbst ein Interesse daran hat, bald vor den Auswärtigen-Ausschuß zu treten, wird Reichsweyrminister seine Einberufung noch vor Zusammentritt des sm anderen Lande , Reichstages erfolgen. Der Berliner Weihbischof ist Mittwoch adond mach kurzem Krankenlager ge storben. wie „Demaskierung der deutschen Rüstungspläne", „Ern Schlag für die deutsch; Politik", „Die deut schen Panzerkreuzer gegen Polen", „Geheime Der polnkschs Außenminister Zaleski hat im Außwärtigen-Ausschuß des Sejm eine Rede ge halten, die auch in Berlin viel beachtet wurde, weil sie sich wohl auch in der Hauptsache nach Berlin richtete. Zaleski erklärte, eine friedliche! Grenzrevision sei ein Ding der Unmöglichkeit, er behauptete, er sei ohne Haß, doch voller Dor skandalöse Verrat der geheimgehaltenen Denkschrift des Reichsweyrmknisters Groener über dsn Panzerkreuzer, treibt allen vaterländisch emp findenden Deutschen die Nöte des Zornes und der Scham ins Gesicht, einerlei ob man aus Zweckmäßigkeitsgründen für oder gegen den Bau dos Panzerkreuzers war. Die Urheber dieser Schurkerei sind mit großer Wahrscheinlichkeit in den Kreisen der radikalen Pazifisten zu suchen, die von jeher das Ausland mit Nachrichten über Paris, 17. 1. (Funlspruch.) Das Verfahren v. -v— v-<„ —/ zur Ernennung der amerikanischen Mitglieder des vag me rrnrerzucyung vages eslnuoacs ruapcyvs- Mißtrauen, er bekannte Polens Interesse am Sachvertändigsnausschusscs hat, wie das „Echo kos durchgeführt werde. Es ist kein Trost, daß Räumungsproblem und setzte schließlich Hofsnun- de Paris" n. a. aussührt, am vergangenen Mou- 7m den P^ sichel horab- A" Dienstag hätten Frankreich uiid Deutschland, atwildork u.ttd uns verlieben lassen, weshalb auch am Mittwoch Belgien und Italien und sicher Der Neparationsagont Parker Gilbert Flottonabkommsn hingewicsen. Während hier hat gegenüber einem Pressebüro die Meldungen aber tatsächlich Dinge zu verschweigen waren, übsr seinen angeblich bevorstehenden Rücktritt dementiert. d s^^^ die erste auch Japan ihr« Zustimmung «teilt Jetzt w-rd- Baura e waren. Wir haben uns gerade deshalb, Howard Pierpont Morgan und Owen Young weil wir fetzt hinter den Inhalt dec Denkschrift offrMes Angebot tto mit denen kommen, weniger mit diesem Inhalt zu beschaff. P^r Gilbert bereits Fühlung genommen habe, tigsn, sondern müssen den Vorwurf gegen Reichs- N^un die Emwilligimg Morgans und Owen wehrminister und Negierung erheben, daß sie aus ^Egs vorliege, würden die NeparatwnskommH- bekannten Fragen Geheimnisse konstruieren, die sw» und die d eutsche Negierung, nachdem sie sich nicht vorhanden find. Drese Veröffentlichung versichert hatten, daß sectens der Washingtoner zeigt wieder, daß es oft besser ist, man wird c Negierung kerne Bedenken bestunden die Ernen ofort in Dinge eingeweiht, die zu politischen mmg der «montanischen Sachverständigen vor- In Honduras droht der Ausbruch einer Revolution. Ms Ausländer verlafssn in größter Kast das Land. Die chinesische Provinz Schansi ist cmßndem deutschf^ von einem Erdbeben heimgosucht worden, wobei scknct erhalten haben? Tro Untersuchung ist em- Hunderte von Menschen ums Leben gekommen geleitet,, denn fein sollen. j «'ne derartig« Diskretion schreit z»m Himmel Dis Zahl dsr auf dem untergegangenen chine-' muß aufrichtig« Emp rung Hervorrufen, fischen Dampfer „Hasim Wuh" Ertrunkenen Man wird unwillkürlich an das auf ebensolche wird mit 370 angegeben. , Diskretion bekamitgewordei'S englisch-französische es auch im Pariser Auswärtigen Amt bezahlte Subjekte gegeben hat, die den Tert des geheim- gehaltenen englisch- französischen Flottenablom- mens nach Washington verhökert haben, denn es ist noch nicht einmal. klargsstellt, ob diese Veröffentlichung nickt im wohlverstandenen In teresse der französischen Politik gelegen hat. Selbstverständlich werden die Täter versucht habe», sämtliche Spuren diese; Verrats zu ver wische». Trotzdem muß es gelingen, ohne An sehen der Person hier Aufklärung zu schaffen, wenn nicht die deutsche Oefssntkichkert jedes Vec- .... , trauen zu der parlamentarischen Behandlung deutsche Landesverterdigungsmaßnahmsn verborgt dieser Fragen verlieren soll. haben. Diese Spielart des Pazifismus, die dem j besonderes Kapitel ist die Haltung der Neichswehrmmister Groener seine offenen Worts Linkspresse in dieser Frage. ' " über den intellektuellen Landesverrat m-ht ver- ^e es sich nicht versagen, seins „Sensation" Hessen kann, sind von lehsr zu zeder Handlung einer Polemik gegen dis Fkottenpolitik des fähig gewesen, die die deutsche Selbstverteidigung Neickswehrministers zu verbinden, selbst in dem ungeheuer beengten Nahmen de; — - - — - - Wersailler Diktates zu schädigen geeignet ist. Der belgische Senat hat das flämische behandelte» Denkschrift stets vsttvften können, Nmnestiegesetz angenommen. l" >-n-rr-.t n,ckc „Berliner Tageblatt", dessen ultra-pazifistische —, - . . . wehrmacht-feindliche Einstellung männiglich be- Die Veröffentlichung der Denkschrift selbst rst kannt ist, hält gerade diesen Augenblick für ge- facklich kein Schade, denn die Welt soll e; ruhig eignet, von neuem gegen den RZch->tt,rhc.»ii»>strc wissen, daß Deutschland sich durch seine Waffen vom Leder zu ziehen. In jedem anderen Lande starrenden Nachbarn bedroht fühlt. Insbesondere der Welt würden angesichts eines solchen außen wird die aggressive Haltung Polens als eine politische» Skandal« alle inneren Zwistigkeiten ständige Belastung unserer außenpolitischen Be- schweige». Nur in Deutschland hält es gerade Ziehungen empfunden. Die Ueberzeugung von der i die maßgebliche Regierungspresse für richtig, die Gefahr, die uns durch dis polnischen Erpansions-z Gelegenheit wahrzunehmen, um dem ihr unsym- bestrebungen droht, ist bis weit in die Kreise der pathischen Neichswehrnister einen Fußtritt zu ver- Lfielen hin verbreitet. Dafür zeugen die vortrefs-, setzen. Wenn man weiß, daß die Auffassungen lichen Ausführungen, die der ostpreußische Ober- dieser Presse in den Kreisen der Regierungs präsident Siehr bei jeder Gelegenheit macht.! koalition einen großen Widerhall finden, dann Andere Staaten, deren Rüstungen das Vielfach«, kann man sich über die Art und Weise, in der betragen, zetern bei jeder Gelegenheit über Deutschland gegenwärtig regiert wird, nur die kyre angeblich bedrohte Sicherheit. Daß die § allertrübste» Gedanken machen. deutsche Sicherheit bei seiner gefährdeten Lage im Zentrum Europas und bei feiner Waffenlosigkeit stärker als die aller andere» Staaten bedroht Die verratene Kiotten-DenksGrift »s London, 16. 1. Der Neoarationsagent Par- englischer Quelle stammende Groener-Denkschrift Gilbert hat auf telegraphische Anfrage vom in großer Aufmachung. An die Stelle der vor- hinein Erholungsaufenthalt in Louisvklle im läufig-fehlenden Kommentare treten Ueber^ Staate Kentucky aus an den Vertreter der „Bri-