74 Die Jahreszeiten des Lebens. werden. Die Krankheit des Vaters darf unser Gottvertrauen nicht erschüttern. Jngleichen begrabe deine Unzufriedenheit wegen Aus bleibens von Geldzuschuß ein für alle Mal. Ich mag davon nie wieder etwas hören. Ich habe dich geheirathet, aber nicht deines Vaters Geld. Damit bewende es. Zweierlei müssen wir im Auge behalten. Einmal die gewisser- maßene Ausführungsverordnung der Gebote Gottes im Evangelium: .Sorget nicht, was werden wir essen und trinken, wovon werden wir uns kleiden*. Und wieder .Sorget nicht,!* und immer wieder .Sorget nicht!* Dies kommt nach Friedmanns letztgehörter Predigt dergestalt häufig, insonderheit nachdrücklich im Evangelium vor, daß man es nun gebühren dermaßen auswendig und inwendig können sollte. Anderntheils ist es unsere Pflicht, das Lobet und Ooäit mindestens balanciren zu lassen, noch sparsamer zu leben. Vermittelst jener Rekognition des neuen Testamentes, so-