gleichmäßiges Leben eingetreten, wenn man Fritzchens lautes Spielen nachsichtig mit hier zu rechnet. Das kleine Mariechen verursachte keine Störungen- mäßiges Schreien, viel Trinken und Schlafen blieben des Kindes Hauptbeschäftigung. Die Stille des Lebens machte sich zugleich durch die größeren Aus gaben im Haushalt nöthig. Käthchen hatte einst wohl eine schöne Ausstattung bekommen, aber außer jenen siebzig Thalern kein Ver mögen mit in die Ehe gebracht, weil Steinert glaubte, Alles im Geschäft stecken lassen zu müssen. Zwar stand Mehl in unbegrenzter Menge unentgeltlich zur Verfügung und Mutter Steinert paschte hin und wieder einen Schinken, trockne Gemüse und dergleichen über die Grenze. Im Großen und Ganzen aber waren Hentschels doch genöthigt, möglichst zurückge zogen, also still für sich zu leben. Was Bern hardt früher gespart hatte, wurde jetzt voll ständig beansprucht- nun hieß es, genau und