suchen, am Schlüsse Aussprüche von ihm wiederzugeben. Beim Lesen ließ er es aber nicht bewenden. Wo sein Rath begehrt ward, hat er ihn willig ertheilt und manches gute Samenkorn eingestreut. Auch Schulz konnte hiervon er zählen. Der lebte eine nicht beneidenswerthe Ehe mit einem ebenso beschränkten, als un weiblich herrschsüchtigen Weibe, wie weiland Albrecht Dürer. Ihr Christenthum erwies sich nur als Dressur. Von diesen Eigenschaften erlangte Hent schel Kenntniß durch Schulz selbst, der ihm sein volles Vertrauen schenkte. Das thaten Viele. Wer seine lieben klugen Augen ge sehen, den Ton der Ueberlegtheit und Güte in seiner Rede gehört, der mußte auch allso- gleich Vertrauen fassen. Neuere Bekannt schaften am Schluffe von Lebensbetrachtungen aufzuführen, ist nie gut. Man hat für das Aufsteigende nicht mehr ausreichendes Interesse,