Verwenden wollte. Und Marianne mußte auch wissen, was sie that, wenn sie den Sohn von dein alten Befreundeten des Vaters mit einer heimlichenBraut neckte, oder wennKlara's lachende Schadenfreude das Erröthen des Kun den bemerkte. Ueberdies weilte Heinrich Schmidt nicht blos in der Verkaufs-Halle, wie man jetzt jedes bescheidene Produktengeschäftslädchen nennt, sondern auch bei Vater Hentschel, und wenn dieser Marien beauftragte, Bier zu den Cigarren zu bringen, so war sie hier nicht Händlerin, sondern Tochter, ganz gehorsame Tochter. Dann mußte sie dem Gespräche der Männer zuhören, mußte auch inne werden, daß Schmidt doch eigentlich ein kreuzbraver schmucker Kerl sei mit guten, nicht von Hahn gelernten Manieren. Die werthen Leserinnen errathen hier sicher gleich Etwas,- die ganze Sache riecht ihnen zu sehr nach Verlobung. Es kann ja