eine Nachricht. Ich habe Dir heilig und theuer versprechen müssen, Alles zu schreiben, was Fritz's Wohl und Wehe betrifft. Aber bei Gott! es wird mir blutsauer. Fritz hat mir gekündigt, förmlich gekündigt wie einem stockfremden Manne, dem er .abgemiethet* hat. Er behauptet, unsere Kinder seien ihm zu laut. Jetzt, wo das Einpauken bald beginne, bedürfe er Ruhe. Ich frug ihn betreten nach seiner neuen Wohnung. Die Antwort lautete, er müsse sich erst irgend eine suchen. Ich war Euch aber schuldig, nachzuforschen und erfuhr, daß er von mir aus iws Krankenhaus gegangen ist. Ich scheue mich, den Namen der Krankheit zu nennen- er klingt schlecht. Gut dürfte sein, wenn Du bald kämest zu einer Unterredung mit Fritz unter vier Augen. Ihr werdet uns sicher nicht verkennen, wenn ich Euch mittheile, daß wir ihn unter solchen Verhältnissen nicht wieder zu uns nehmen können." u. s. w.