kämpfte man auch die Kirche, im Grunde ge nommen meinte man die Religion Hentschel trat mit Ruhe und Besonnenheit dagegen auf. Das war den Hauptrabulisten ein gefundenes Fressen. Nun hatten sie doch statt der blosen Sache eine greifbare und angreifbare Per son, einen Sündenbock. Die Angriffe, natür lich zugleich höchst beleidigend, blieben denn auch nicht aus. Hentschel ward zu einem Menschen gestempelt, der jedenfalls gegen seine Ueberzeugung spreche, weil er dasGnaden- brod des Fürsten esse,' ward als Lichtseind und der religiösen Verdummung Huldigender ver- urtheilt, da er oft in die Kirche gehe und mit Schwarzen Umgang Pflege. Hiermit meinten sie jedenfalls den Pastor Friedmann. Hentschel ließ Alles ruhig über sich er gehen, so lange sich die Angriffe gegen seine Person richteten. Als aber Schmähungen gegen den König und das königliche Haus ausgestoßen wurden, sowie offenbare Läste-