Vater das innere Leben in und mit der Fa milie zu erschweren. Hat der Hausvater ein mal eine freie Stunde, in der er sich um das Wohl und Wehe der Kinder bekümmern könnte, so sind diese in der Schule. Ist der Unterricht zu Ende, so muß wiederum der Vater dem Staate dienen. Möchte der Haus vater gern einmal mit den Seinen spazieren gehen, um sich mit ihnen zu erholen und auf die Herzen der Kinder einzuwirken, so tritt dem gewiß die Klage entgegen: „Ach, wir haben soviel Schularbeiten auf!" Gegenwärtig haben die Staatsdiener doch wenigstens regelmäßige Ferien, aber auch diese bestanden früher nicht. Leute, welche meinen, so ein Staatsdiener habe es doch gut! wenn die Amtsklappe zugemacht werde, sei er sein freier Herr und könne sich be- fchäftigen, wie er wolle, fo ist dies unter Zu grundelegung eines gewissenhaften Beamten ein starker Jrrthum. Das Interesse am Be-