24 Große Hochzeitsreise rc. von denen mir die jungen immer etwas läppisch vorkamen, nicht mehr nach poetischen Gefühlen ab, sondern nach der Güte und Festigkeit des Charakters. Beides lernte ich immer mehr und mehr an Jemand schätzen und lieben, und zuletzt, ehe dieser etwas davon ahnen konnte, —", hier umschlang sie ihren Bern hardt mit einem Arme und schaute ihm innig in die Augen; — „zuletzt liebte ich den ganzen Mann. Und der wärest Du!" „Du liebes, liebes Weibel!" flüsterte der Glückliche. „Du bist mir das Liebste auf der ganzen Welt!" und drückte wiederum wie ehe dem mehrere rothe Siegel aus Käthchens Mund. Darauf fuhr er fort: „Und doch schau jene Erfahrungen mehr- beregter Backfischzeit nicht verächtlich an. Du sprichst ja wie ein Buch!? Das sind notorisch sicher die Einflüsse von Kochs, wenn auch un ruhigem Geist, der mich trotz Eifersuchtsqualen doch angeheimelt hat."