nahm Hentschel die Einsammlungen und Kassen führung, mit denen anderer Vereine nun be reits die fünfte,' es war fast zu viel. Früher hatte er dergleichen Extraarbeiten, die ihm die freie Zeit kosteten, ruhig übernehmen können. Da erleichterte ihm die Frau alle Mühen des Lebens, ebenso das Bewußtsein, einen Vorgesetzten zu besitzen, der die Opfer willigkeit Hentschels für Andere um so mehr schätzte, als dieser im Amte der eifrigste ,Kerl im Staate' blieb. Jetzt freilich stand es anders. Das geliebte Weib war ihm ge nommen worden- er stand allein da mit der Sorge um die Erhaltung, noch mehr um die erschwerte Erziehung der Kinder,' wollte es doch scheinen, als ob selbst das sanfte, siebenjährige Mariechen im guten Wesen nach ließe. Das mußte geändert werden. Aber wie? Der neue Amtmann verhielt sich gegen den früheren wie der Winter zum Sommer. Er