2. Kapitel. 81 Witz zusammengekommen. Aber das waren Schulmädchen, welche, sobald sie sich einmal unter die Jungen mengten, von diesen die rauhen Worte zu hören bekamen: „Ehr al'n dumm'n Madels, macht, doß ehr fortkimmt!" Jetzt aber, wo Hentschel bereits als jun ger Mann galt, ward das Verhältniß zwischen Ka8oulinum und lfomimnnm ein ganz an deres. War doch Trinel mit 16 Lenzen lange kein Schulmädchen mehr, hatte sogar den Titel .Fräulein' und unter zwei schönen dunk len Augen ein so allerliebstes Stumpfnäschen, daß sich Hentschel anfänglich nicht an sie heran wagte. Doch ihr Bruder Karl half stets, daß das Gespräch nicht in's Stocken gerieth, als sie sich umschauten und der schönen Aussicht längere Zeit erfreuten. Unten, aus dem Kiesplatz, sang das Dop pelquartett noch immer, als sollte das Lied noch ein Lied gebären. Als es aber das im Dreivierteltakt sich bewegende Quartett sang: